Ein Geschenk für Weihnachten muss selbstverständlich weihnachtlich verpackt sein. Immer nur Geschenkpapier mit Christbaumkugeln und Engeln ist auf Dauer langweilig, deshalb habe ich einen Tannenbaum aus Papier entworfen, welcher Geschenkverpackung und gleichzeitig schöne Dekoration für den Advent ist. Hier bekommen Sie die Schablonen und die Anleitung für Ihr Highlight unter dem Weihnachtsbaum.

Dieser grüne Papiertannenbaum ist 15 Zentimeter hoch und 13 Zentimeter breit. An der Oberseite der Verpackung ist es möglich, eine kleine Grußkarte anzubringen.
Der Tannenbaum ist innen hohl und bietet Platz für kleine Weihnachtspräsente wie Pralinen, Socken, Reizwäsche oder Likörflaschen. Zum Öffnen muss die Geschenkverpackung nicht zerstört werden und kann wiederverwendet werden. Mit der richtigen Verzierung macht dieser Tannenbaum auch auf dem Fensterbrett, als Weihnachtsdekoration, eine gute Figur.
Funkelnder Tannenbaum durch Papiermix
Der Tannenbaum besteht aus weißem und hellgrünem Tonpapier sowie grauem Geschenkpapier mit Sternenmuster. Das Verschlussband ist aus rotem Krepppapier. Für die aufwändigen, weihnachtlichen Verzierungen kamen die Stempelfarben Rot, Grün und Magenta sowie das Stempelmuster „Midnight Snowflake” und ein Bastelsieb samt Schwämmchen zum Einsatz. Weiter habe ich den Tannenbaum mit einem Paper Pen 902 (silber), Silbermarker, Fineliner und mit kleinen Schmucksteinen dekoriert.
Außerdem nahm ich mir die Embossing Technik und einen Eyelet-Setter zur Hilfe. Als Werkzeuge sollten Sie sich eine Schere, flüssigen Kleber, Falzbeil samt Lineal und meine DIN A4 Bastelschablonen (#1 / #2) zurechtlegen. Zunächst fertigen Sie alle Elemente von Schablone #1 aus hellgrünem Tonpapier an. Am Ende haben Sie vier Tannenbaumseiten und zwei Quadrate vor sich liegen.

Die gleichen Elemente fertigte ich im Anschluss aus einem Geschenkpapier an. Achtung: Sie benötigen davon nur ein Quadrat. Besonders gut ist es, wenn das Geschenkpapier mit einem winterlichen Muster bedruckt ist. Die acht Tannenbaumseiten habe ich danach, nach dem Muster der Schablone, mithilfe von Falzbeil und Lineal, gefalzt. Das Geschenkpapier klebte ich folgend auf das Tonpapier.
- Wie ein Stern werden die vier Tannenbaumseiten an dem mit Geschenkpapier verkleideten Bodenelement festgeklebt.
- Die unschönen Klebelaschen am unteren Ende des Bodenelements werden danach mit dem zweiten Quadrat aus hellgrünem Tonpapier verkleidet.
Tannenbaum-Verzierung ist innen und außen

Von Schablone #2 fertigte ich das Quadrat aus hellgrünem Tonpapier an. Mit einem Stempel mit Schneeflocken-Muster, Stempelkissenfarbe und dem Embossingpulver „petrol glitter” setzte ich in die Mitte des Quadrats eine glitzernde Schneeflocke. Außerhalb der Schneeflocke setzte ich Nuancen mit einem Paper Pen 902 (silber). Die Randverzierung zeichnete ich mithilfe eines türkisfarbenen Fineliners und eines Lineals ein.
Ich drehte das flache Motiv um und nahm einen Bastelsieb, ein Schwämmchen und ein grünes Stempelkissen zur Hand. Damit verzierte ich die Außenseite des grünen Tannenbaums mit grünen Punkten. Mit einem Notenstempel und der Stempelfarbe Magenta (Paper Soft Color 501), setzte ich verteilt Notenzeichen auf den Tannenbaum. Abschließend setzte ich auch an der Außenseiten kleine Punkte mit dem silberfarbenem Paper Pen und klebte kleine orangefarbene Schmucksteine auf.
Aufstellen und Karte des Papiertannenbaums
Nach der Verzierung können die Seiten des Tannenbaums aufgestellt werden. Ich stellte zwei Seiten auf und klebte diese zusammen. In die noch liegenden Seiten stanzte ich in die Tannenbaumspitzen jeweils ein Loch mit dem Eyelet-Setter ein. Im Anschluss folgte die dritte Seite, welche an den anderen beiden Seiten festgeklebt wird. Wichtig: Die vierte und letzte Seite wird nur aufgestellt und nicht festgeklebt.
Das kleine Kärtchen von Schablone #2 habe ich aus weißem Tonpapier angefertigt und die Konturen mit roter Stempelkissenfarbe verziert. Auch beim Grußkärtchen setze ich den Deko-Stil mit den silberfarbenen Punkten und den Notenzeichen fort. Mit einem Silbermarker beschrieb ich folgend die Karte. Zum Beispiel können Sie hier den Absender und den Geschenke-Empfänger eintragen. Das Grußkärtchen bekam danach ebenfalls ein Loch mit dem Eyelet-Setter verpasst.
Verpackung verschließen und Fazit
Zu guter Letzt wickelte ich mir eine Kordel aus rotem Krepppapier. Diese fädelte ich durch die Grußkarte und die beiden Löcher der Tannenbaumseiten und verschloss damit meine weihnachtliche Geschenkverpackung. Für den edlen Papiertannenbaum benötigte ich zirka 90 Minuten Bastelzeit. Besonders gut gefällt mir, dass die Verpackung innen und außen funkelnd verziert ist. So wird das Geschenk im Inneren des Tannenbaums perfekt präsentiert. Auch die nötige Stabilität wird durch die doppelte Papierstärke gewährleistet.
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Als nächstes falten Sie entlang der gestrichelten Linie, d. h. zuerst die unteren seitlichen Papierkanten zur Mitte hin. Danach sieht das Ganze so aus wie eine
Nachdem Entfalten sehen Sie inmitten des Papiers eine Raute. Um diese Raute knicken Sie die oberen und die unteren Papierkanten. In der Mitte bleiben dadurch zwei kleine „Ärmchen” stehen, diese knicken Sie zunächst so, dass diese nach oben hin wegstehen, im Anschluss knicken Sie die „Ärmchen” flach nach oben hin um. Folgend knicken Sie die beiden unteren Knicklinien zur Mitte hin.
Nun werden die Arme des Halloween Geistes gefaltet. Dazu knicken Sie die beiden mittleren Spitzen nach unten. Anschließend wird der Kopf in Form gebracht. Dazu knicken Sie die große obere Spitze nach hinten hin weg. Ihr Faltblatt sollte nun ähnlich wie eine Eiswaffel aussehen, auf der sich eine
Zu guter Letzt wird der Körper des Geistes in Form gebracht. Unterhalb der Arme falten Sie die untere Spitze, rechts nach hinten hin weg. Der Schweif des Geistes wird nun nochmals in der Mitte nach hinten geknickt, schon ist der lustige Origami Geist fertig. Ich habe meinen Geistern noch ein Gesicht mit einem 
Ich verwendete für die Tischkarte ein goldfarbenes
Auf den Kopf des Kürbisses klebte ich einen kleinen Strunk aus grünem Tonpapier. Die Konturen der Karte fuhr ich mit einem Schwämmchen, welches mit roter Stempelfarbe benetzt war nach. Damit die
Es hat jedoch einen Vorteil, dass es diesseits des Atlantiks noch nicht so viele kleine Monster gibt. Denn dadurch haben Sie die Möglichkeit, Ihre Süßigkeiten für die wenigen Kinder, die sich an Halloween trauen auf Süßigkeitenjagd zu gehen, in ein skurriles Highlight zu verwandeln. Aus diesem Grund habe ich dämonische Halloween Lutscher entworfen. Falls Sie dieses Motiv nachbasteln haben Sie, sobald es an Ihrer Haustüre „Süßes oder Saures” donnert eine Kürbisschale aus Papier zur Hand, in der
Süßes oder Saures (englisch trick or treat), wissen Sie, wie es zu diesem Ausruf kam? Dass Halloween äußerst geschichtsträchtig ist und europäische Wurzeln hat, ist bekanntlich ein alter Hut. Auch die verschiedenen Theorien darüber, warum Kinder an diesem Abend furchterregende Kostüme tragen und dafür Süßigkeiten bekommen, sind hinreichend erforscht und haben einen jahrhundertealten Ursprung.


einen Locher, ein spitzes Dottingtool, einen Bleistift, eine Zickzackschere und meine DIN A4 Bastelschablonen (
Im Anschluss falzte ich alle Knick- und Klebelinien und klebte den Boden mit dem großen Seitenstreifen zu einer dreidimensionalen Schale zusammen. Darauffolgend habe ich jede der fünf Ecken mit einem mies gelaunten Halloween Kürbisgesicht verziert. Dazu fertigte ich zuallererst die fünf Gesichter sowie die zehn Ovale von Schablone #2 wieder aus orangefarbenem Tonpapier an.
Die Konturen der Ovale fuhr ich darauffolgend mit einem Make-up Schwämmchen, welches ich in graue Stempelfarbe getunkt hatte, nach. Auf die Rückseite der Ovale klebte ich abschließend noch
Egal, ob Gespenst, Skelett, Vampir oder Spinne, Sie benötigen immer ein Element von Schablone #1. Der Vampir-Lutscher ist am aufwendigsten im Potpourri der Süßigkeiten. Zuerst verpasste ich diesem Lutscher eine Stielverkleidung aus schwarzem Tonpapier. Hinweis: Diese wird immer nach demselben Schema angefertigt. Als ich die Stielverkleidung aus Tonpapier ausgeschnitten hatte, wickelte ich diese
straff um den Papierstiel des Lutschers und verklebte diese mit sich selbst. Für den Vampir nahm ich zudem rotes Transparentpapier und verkleidete damit den süßen Kopf des Lollis. Den Mantel des Vampirs von Schablone #1 habe ich darauffolgend aus schwarzem Tonpapier angefertigt und am unteren Ende Zacken, mithilfe einer Zickzackschere eingeschnitten.
Danach stach ich mit einem spitzen Dottingtool die zwei Löcher (siehe Schablone) in den Mantel und bog den Kragen nach hinten. Durch die Löcher fädelte ich ein dünnes Band aus pinkfarbenem
Das Gespenst ist im Gegensatz zum Vampir besonders leicht zu basteln. Wichtig hierfür ist nur, dass Sie eine helle Geschmackssorte wie beispielsweise Zitrone verwenden. Zunächst bekam dieser Lutscher wieder eine Stielverkleidung, nur diesmal aus weißem Tonpapier. Im Anschluss umwickelte ich den Lutscherkopf mit weißem Krepppapier, welches ich am Hals mit Naturbast verschnürte. Augen und Mund habe ich aus schwarzem Tonpapier frei mit der Schere zurechtgeschnitten und als Gesicht dem Gespenst aufgeklebt.
Den Lutscherkopf der Spinne habe ich nicht weiter verkleidet. Die Farbe muss deshalb an die Geschmacksrichtung angepasst werden. Auch hier bekam der Lutscher zunächst wieder eine Stielverkleidung. Im Anschluss schnitt ich mir aus Chenilledraht acht gleichgroße Spinnenbeine zurecht und verschnürte diese mit grünem Bast. Die Beine schnürte ich folgend ebenfalls mit dem Bast unterhalb des Lutscherkopfes fest. Abschließend zeichnete ich das Gesicht mit Lackmalstiften auf die transparente Folie des Herstellers auf.
Den Lutscherkopf des Skeletts habe ich direkt mit grünem Transparentpapier umwickelt, denn dieser Lollipop bekommt keine Stielverkleidung. Die Kopfverkleidung habe ich eng am Lutscherstiel festgeklebt. Außerdem habe ich den Stiel mit einem Kostüm von Schablone #1, welches ich aus dunkelgrünem Tonpapier angefertigt hatte verkleidet. Auf dieses Kostüm zeichnete ich ein typisches Skelettmuster mit einem weißen Lackmalstift auf.
Die Augen des Skeletts sind weiße Tonpapierkreise, welche ich mit einem Locher ausgestanzt habe. Die Pupillen und Wangen habe ich mit Lackmalstiften aufgemalt. Die lustigen Halloween Lutscher eigenen sich nicht nur als Ablass für klingelnde „Süßes oder Saures” Kinder, sondern auch als Dekoration oder Halloween Party Gimmick. Dazu schütten Sie einfach Dekosand in die Kürbisschale und stecken die gespenstischen Lutscher als Fingerfood hinein.