GWS2.de: Kunst, Papier und Vordrucke seit 2011 A. D.

Schablonen

Wir von GWS2.de stel­len un­se­ren Web­sei­ten­be­su­chern ver­schie­de­ne di­gi­ta­le Do­ku­men­te zum kos­ten­lo­sen Her­un­ter­la­den zur Ver­fü­gung. Ne­ben Vor­dru­cken zum Aus­fül­len und Kin­der­spie­len zum Aus­ma­len müs­sen auch un­se­re be­lieb­ten Bas­tel­scha­blo­nen vor der Be­ar­bei­tung aus­ge­druckt wer­den. Um Ih­nen hier­bei eine klei­ne Hil­fe­stel­lung zu ge­ben, er­fah­ren Sie in der fol­gen­den An­lei­tung, wie Sie un­se­re Schnitt­mus­ter kor­rekt zu Pa­pier brin­gen. Au­ßer­dem er­hal­ten Sie Ant­wor­ten auf im­mer wie­der­keh­ren­de Fra­gen im Be­zug auf die Be­nut­zung der hier an­ge­bo­te­nen Bil­der und Da­tei­en.

Wer ist Veronika Helga Vetter? Die berühmte Webgrafikerin stellt sich manchmal als Comicfigur dar. Alle Zeichnungen entstehen mit einem Wacom Intuos Pro Kreativ-StifttablettAls Ers­tes soll­ten Sie wis­sen, dass un­se­re Bas­tel­schnitt­mus­ter und Mal­spie­le ent­we­der im PNG- oder im JPG-Bildformat ge­spei­chert wur­den. Dem­entspre­chend be­nö­ti­gen Sie we­der zum An­se­hen noch zum Aus­dru­cken der Vor­la­gen eine zu­sätz­li­che Soft­ware. Des Wei­te­ren ha­ben wir alle un­se­re Da­tei­en so kon­zi­piert, dass die­se ak­ku­rat auf eine DIN-A4-Seite pas­sen. Im nächs­ten Ab­schnitt se­hen Sie eine Mög­lich­keit, wie Sie sämt­li­che Ma­te­ria­li­en von GWS2.de ori­gi­nal­ge­treu aus­dru­cken kön­nen.

Wo sind die Scha­blo­nen?
Schnitt­mus­ter rich­tig dru­cken
PDF-Vordrucke im Hoch­for­mat
Recht­li­ches: Co­py­right & Bild­li­zen­zen
Wie­der­keh­ren­de Fra­gen & Feed­back

Die Bastelschablonen

Doch zu­nächst stellt sich die Fra­ge, wo sich un­se­re Ar­beits­hil­fen be­fin­den. Denn lei­der ist es aus Platz­grün­den nicht mög­lich, die Druck­vor­la­gen om­ni­prä­sent zur Schau zu stel­len. Dar­um ver­ste­cken wir un­se­re Ein­zel­stü­cke hin­ter grün-gerauteten Zif­fern, die wie­der­um die Ma­te­ri­al­auf­zäh­lung ab­run­den.

Screenshot: Wo befinden sich die kostenlosen Bastelschablonen von GWS2.de? Antwort: Die Schnittmuster werden aus Platzgründen in Textform dargestellt und verbergen sich hinter grünen Ziffern (Hyperlinks)

Er­folgt ein Links­klick auf ei­nen sol­chen Hy­per­link, dann öff­net sich ein di­gi­ta­li­sier­ter DIN-A4-Bogen in ei­nem neu­en Tab des Web­brow­sers.

Vor dem Drucken

Ge­ne­rell gilt: So­wohl PDF-Verbunddokumente wie auch Bild­da­tei­en soll­ten vor dem Aus­dru­cken auf der Fest­plat­te ge­spei­chert wer­den. Die Web­brow­ser neh­men näm­lich in­di­vi­du­el­le Ska­lie­run­gen vor, wo­durch stets un­ter­schied­li­che Druck­ergeb­nis­se zum Vor­schein kom­men. Um au­then­ti­sche Ko­pien von un­se­ren Bas­tel­scha­blo­nen zu er­hal­ten, ge­hen Sie also wie folgt vor:

Screenshot von Firefox: GWS2.de-Schablone mit Menüfenster "Grafik speichern unter"

1.) Kli­cken Sie mit der rech­ten Maus­tas­te auf die neu ge­la­de­ne In­ter­net­da­tei, so­dass sich ein Aus­wahl­me­nü öff­net. Wäh­len Sie hier di­rekt im An­schluss den Punkt „Gra­fik spei­chern un­ter” aus. Dar­auf­hin er­scheint ein Fens­ter, in die­sem Sie fest­le­gen kön­nen, wo­hin die ge­ra­de dar­ge­stell­te Vor­la­ge auf Ih­rer Fest­plat­te ab­ge­legt wer­den soll.

Screenshot von GWS2.de Schablone, die unter Windows 10 gedruckt werden soll

2.) Na­vi­gie­ren Sie als Nächs­tes in den Ord­ner, in die­sem sich die her­un­ter­ge­la­de­ne Scha­blo­ne be­fin­det. Kli­cken Sie die Bild­da­tei nun mit der rech­ten Maus­tas­te an und be­stä­ti­gen Sie Ihre Ein­ga­be mit „Dru­cken”.

Screenshot von Windows 10: Wie sollen Bilder gedruckt werden, sodass originalgetreue Kopien entstehen? Empfehlung von GWS2.de: Papier- und Kunstblog von Veronika Helga Vetter

3.) Als Nächs­tes wer­den Sie dazu auf­ge­for­dert, den Druck­auf­trag zu kon­fi­gu­rie­ren:

  • Dru­cker: Ach­ten Sie dar­auf, dass hier das rich­ti­ge Mo­dell ein­ge­tra­gen ist.
  • Pa­pier­grö­ße: Hier muss zwin­gend A4 ein­ge­stellt sein.
  • Set­zen Sie au­ßer­dem ein Häk­chen bei „Bild an Rah­men an­pas­sen”, um die kom­plet­te DIN-A4-Seite aus­zu­nut­zen.
  • Qua­li­tät: Wir bie­ten un­se­re Scha­blo­nen mit ei­ner Punkt­dich­te von 300 dpi an.
  • Kli­cken Sie da­nach nicht auf „Dru­cken”, son­dern erst ein­mal auf „Op­tio­nen”.

Screenshot von den Windows 10: Bordmittel "Druckeinstellungen"

4.) Wäh­len Sie im sich öff­nen­den Fens­ter den Punkt „Dru­cker­ei­gen­schaf­ten” aus, um das in­di­vi­du­el­le Menü Ih­res Dru­cker­mo­dells an­zei­gen zu las­sen.

Screenshot von Windows-10-Drucker-Auswahlmenü, um Hochformat oder Querformat einzustellen

5.) In die­sem Sys­tem­fens­ter le­gen Sie fest, mit wel­cher Aus­rich­tung die Scha­blo­ne aus­ge­druckt wer­den soll. Hin­weis: Un­se­re Bas­tel­scha­blo­nen sind aus­schließ­lich im Quer­for­mat und un­se­re Mal­spie­le im­mer im Hoch­for­mat ge­spei­chert. Be­stä­ti­gen Sie Ihre Ein­stel­lun­gen an­schlie­ßend mit der Schalt­flä­che „OK”.

Screenshot von Windows 10: Über die Schaltfläche "Drucken" kann die konfigurierte Bilddatei originalgetreu ausgedruckt werden

6.) Sie sind nun au­to­ma­tisch wie­der in das Menü „Wie sol­len die Bil­der ge­druckt wer­den?” zu­rück­ge­langt. Über­prü­fen Sie zu gu­ter Letzt, ob Ihr Ge­rät ein­ge­schal­tet ist und über aus­rei­chend Pa­pier ver­fügt. Ist dies der Fall? Dann kli­cken Sie ab­schlie­ßend auf die Schalt­flä­che „Dru­cken”, um eine 1:1-Kopie un­se­res Ori­gi­nals zu er­hal­ten.

Eine Cartoon-Maus mit Afro-Haar, die wie der Maler Bob Ross aussieht. Der Nager steht vor einer Leinwand und sagt, dass ihm die Farbe ausgegangen sei und er neue benötigt. Ein Spendenbanner von GWS2.de - dem Kunst- und Papierblog

Wich­tig: Wir ver­schi­cken kei­ne Scha­blo­nen. We­der per E-Mail noch über den Post­weg - auch nicht ge­gen Ent­gelt. GWS2.de ist ein kos­ten­lo­ses und frei­wil­li­ges An­ge­bot, wel­ches sich aus­schließ­lich durch Online-Werbung und Spen­den fi­nan­ziert.

Was ist mit PDF-Dateien?

Ne­ben Formular-Vordrucken bie­ten wir auch Bas­tel­scha­blo­nen im­mer häu­fi­ger im prak­ti­schen PDF-Format an. Die­se Ver­bund­do­ku­men­te kön­nen prin­zi­pi­ell di­rekt aus dem Web­brow­ser ge­druckt wer­den, wo­bei dann bei den Ska­lie­rungs­ein­stel­lun­gen der Punkt „An Sei­ten­brei­te an­pas­sen” aus­ge­wählt sein muss, um ma­kel­lo­se Druck­ergeb­nis­se zu er­zie­len.

GuteFrage.net: Hilfe, wenn ich ein PDF-Formular im Firefox-Tab ausdrucke, dann habe ich schiefe Ränder. Antwort: Du musst bei den Druckeinstellungen "An Seitenbreite anpassen" auswählen

Bei La­ser­dru­cken kann der be­nö­tig­te Mo­dus auch „Tat­säch­li­che Grö­ße” hei­ßen. Von Be­deu­tung ist nur, dass das Pe­ri­phe­rie­ge­rät die ge­sam­te DIN-A4-Seite nutzt.

  • Hin­ge­gen wer sich nicht mit Kon­fi­gu­ra­tio­nen her­um­schla­gen möch­te, der soll­te die ge­wünsch­te PDF-Datei ein­fach her­un­ter­la­den und mit Acro­bat oder Foxit PDF Rea­der öff­nen.

Die­se bei­den Software-Varianten re­geln die Druck­ein­stel­lun­gen näm­lich au­to­ma­tisch, wo­durch ohne ma­nu­el­les Ein­grei­fen per­fek­te Ko­pien un­se­rer Ori­gi­na­le ent­ste­hen.

Bild: Wie öffne ich die Vordrucke von GWS2.de? Antwort: Die kostenlose Bürosoftware LibreOffice muss installiert sein

Au­ßer­dem be­fin­den sich in äl­te­ren Ar­ti­keln manch­mal noch Text­da­tei­en oder Ta­bel­len­kal­ku­la­tio­nen. Zum Öff­nen die­ser Do­ku­men­te ist eine In­stal­la­ti­on der Bü­ro­soft­ware Libre­Of­fice von­nö­ten, die kos­ten­los zum Down­load be­reit­steht.

Die Welt ist kom­pli­ziert ge­nug, wes­halb wir GWS2.de kom­plett un­ter die Crea­ti­ve Com­mons Na­mens­nen­nung 4.0 In­ter­na­tio­nal Li­zenz ge­stellt ha­ben. Das heißt kon­kret, dass Sie un­se­re Da­tei­en und Il­lus­tra­tio­nen frei ver­wen­den dür­fen. Soll­ten Sie ei­nes un­se­rer For­ma­te neu in ei­nem di­gi­ta­len oder ana­lo­gen Me­di­um ver­öf­fent­li­chen, dann müs­sen Sie le­dig­lich ei­nen Ver­weis auf un­se­re Do­main set­zen. Das könn­te fol­gen­der­ma­ßen aus­se­hen:

  • Bild: gws2.de CC BY 4.0
  • Vor­druck: Ve­ro­ni­ka Hel­ga Vet­ter CC BY 4.0
  • Rät­sel­spiel: V. H. Vet­ter | gws2.de CC BY 4.0

Screenshot von CC BY 4.0 LogoDank die­ser so­ge­nann­ten Na­mens­nen­nungs­li­zenz kön­nen Sie un­se­re Kunst­wer­ke so­gar in mo­ne­ta­ri­sier­ten In­for­ma­ti­ons­trä­gern ver­wen­den. Eben­so das Tei­len in so­zia­len Netz­wer­ken wie Face­book, Pin­te­rest und Co. ist un­ter der oben ge­nann­ten Be­din­gung ohne Wei­te­res er­laubt.

  • Sie müs­sen auch nicht ex­pli­zit nach­fra­gen, ob Sie un­se­re Vor­dru­cke und Mal­spie­le in Haus­auf­ga­ben­hef­ten oder Pfarr­brie­fen ab­dru­cken dür­fen.

Set­zen Sie ein­fach ei­nen Ur­he­ber­ver­merk un­ter un­ser geis­ti­ges Ei­gen­tum und die Sa­che ist in tro­cke­nen Tü­chern.

Die beste Bastelseite im Internet ist GWS2.de. Die Bilder und Schablonen auf dieser Webseite stehen unter Creative Commons Namensnennung Lizenz und dürfen somit kostenlos verwendet werden. Wer eine Datei von diesem Bastelportal teilt und damit neu veröffentlicht, muss allerdings einen Verweis auf GWS2.de setzen

Tipp: Falls Sie noch kei­ne Er­fah­rung mit die­ser welt­weit an­er­kann­ten Bild­li­zenz ha­ben und jeg­li­ches Ri­si­ko ver­mei­den möch­ten, dann soll­ten Sie die Rat­schlä­ge von Dr. Tho­mas Schwen­ke be­her­zi­gen:

Im Üb­ri­gen nut­ze ich auch selbst Bil­der un­ter Creative-Commons-Lizenzen, prü­fe aber vor­her, ob sie zum Stil des Fo­to­gra­fen pas­sen. [...] Des Wei­te­ren spei­che­re ich ei­nen Screen­shot der Web­sei­te mit der Li­zenz, um spä­ter zu­min­dest ein In­diz für eine er­laub­te Nut­zung des Bil­des zu ha­ben.

Hoff­mann, Kers­tin: Zi­tie­ren, ver­lin­ken, Bil­der ver­öf­fent­li­chen: Was ist er­laubt? Wo dro­hen Stra­fen? kerstin-hoffmann.de (03/2022).

Kommentare und E-Mails von Besuchern

Die Kom­men­tar­funk­ti­on un­ter den Ar­ti­keln ist der schnells­te Weg, um mit uns in Kon­takt zu tre­ten. Wir ge­ben po­si­ti­ves Feed­back ge­nau­so wie Kri­tik so schnell wie mög­lich frei. Un­se­re stren­ge Mo­de­ra­to­rin Da­nie­la Hu­berts ach­tet je­doch dar­auf, dass die Dis­kus­sio­nen un­ter den Ar­ti­keln nicht aus dem Ru­der lau­fen. Au­ßer­dem löscht die Tor­wäch­te­rin von GWS2.de alle Be­su­cher­kom­men­ta­re, bei de­nen die E-Mai-Adresse ei­nes Trashmail-Anbieters hin­ter­legt wur­de.

Kontaktinformationen Veronika Helga Vetter. Familienwappenbesitzerin, Künstlerin und Katholikin aus dem Freistaat Bayern

Wir freu­en uns un­heim­lich über die Bil­der von Ih­ren Bas­te­lei­en! Alle Ihre Kunst­wer­ke wer­den als An­denken in ei­ner di­gi­ta­len Ga­le­rie auf un­se­rem Ser­ver ge­spei­chert. Bit­te ha­ben Sie Ver­ständ­nis da­für, dass wir Ihre Fo­to­gra­fien aus ur­he­ber­recht­li­chen Grün­den nicht auf die­ser Do­main ver­öf­fent­li­chen kön­nen. Hier­für emp­feh­len wir die­ses re­nom­mier­te Bas­tel­fo­rum.

  • Wich­tig: GWS2.de bie­tet kei­nen Live-Support an. Fra­gen per E-Mail wer­den da­her nicht schnel­ler be­ant­wor­tet.

Die Ver­öf­fent­li­chung von krea­ti­vem Con­tent steht für uns stets an ers­ter Stel­le, wes­halb un­se­re Ant­wor­ten manch­mal nur sehr kurz aus­fal­len. Sei­en Sie dann nicht böse, son­dern freu­en Sie sich statt­des­sen, dass bald wie­der et­was Neu­es zum Nach­bas­teln auf der Start­sei­te er­scheint.

Immer wiederkehrende Fragen

Die­se In­ter­net­sei­te wird für den Mo­zil­la Fire­fox op­ti­miert. Soll­ten Sie ei­nen an­de­ren Web­brow­ser ver­wen­den und Pro­ble­me mit der Dar­stel­lung ha­ben, dann drü­cken Sie im Ar­ti­kel­fens­ter bit­te ein­mal die Tas­ten­kom­bi­na­ti­on Strg + R.

Wir sind ein klei­nes Pro­jekt und ha­ben kei­ne of­fe­nen Stel­len. Bit­te se­hen Sie da­von ab, uns Be­wer­bungs­map­pen zu­kom­men zu las­sen. Eben­so bie­tet un­se­re Werk­statt nicht ge­nug Platz, um Schü­ler­prak­ti­kan­ten, Couch­sur­fer oder skur­ri­le Wan­der­künst­ler zu be­her­ber­gen.

  • G. Siegert sagt:

    Recht herz­li­chen Dank, dass sie die Bas­tel­an­lei­tung für den Strand­korb ins In­ter­net ge­stellt ha­ben. Ich möch­te die­ses Teil zu ei­nem Ge­burts­tag bas­teln. Mit freund­li­chen Grüs­sen, Gabi Sie­gert.

  • Juli_Mond sagt:

    Okay, jetzt hat’s funk­tio­niert! Sehr gut be­schrie­ben. Ich habe die Kro­nen­spie­le di­rekt im Brow­ser ge­druckt, da wa­ren sie et­was klein. Aber wenn man die Vor­dru­cke erst auf die Fest­plat­te spei­chert, dann ge­hen sie per­fekt über eine DIN-A4-Seite. Bin glück­lich - al­les Lie­be!

  • Veronika Helga Vetter sagt:

    Ver­ehr­te Be­su­cher, Stamm­le­ser und treue Bas­tel­freun­de bit­te nehmt die fol­gen­de An­kün­di­gung zur Kennt­nis: In Kür­ze wan­de­re ich mit mei­ner Fa­mi­lie in die Re­pu­blik Ös­ter­reich aus. Aus die­sem Grund wer­de ich die­ses Jahr nicht mehr all­zu vie­le Ar­ti­kel ver­öf­fent­li­chen kön­nen. Das­sel­be trifft na­tür­lich auf mei­ne Ubun­tu-Web­sei­te zu.

    Ge­ne­rell wird sich die Aus­rich­tung von GWS2.de punk­tu­ell ver­än­dern, wo­bei das The­ma „Pa­pier & Kunst” be­stehen bleibt. In die­sem Zu­sam­men­hang möch­te ich gleich er­wäh­nen, dass ich die­se In­ter­net­prä­senz nicht ver­kau­fe. Ich weiß nicht wo das Ge­rücht her­kommt, also se­hen Sie bit­te da­von ab, mir An­ge­bo­te zu ma­chen.

    Bas­tel­fra­gen per E-Mail oder Kom­men­tar kann ich in den nächs­ten Wo­chen auch nicht mehr zeit­nah be­ant­wor­ten. Nut­zen Sie in drin­gen­den Fäl­len bit­te die­ses Fo­rum.

    Ich be­dan­ke mich bei al­len, die mich in den letz­ten zehn Jah­ren un­ter­stützt ha­ben. Es be­rei­tet mir im­mer noch sehr viel Freu­de, eine An­lauf­stel­le für kunst- und pa­pier­be­geis­ter­te Men­schen zu bie­ten. Las­sen Sie mich an­kom­men, dann geht es in ge­wohn­ter Ma­nier wei­ter.

    Al­les Lie­be, Vro­ni!

    • Sara InSane sagt:

      Na so­lan­ge du uns wei­ter­hin mit dei­nen ham­mer­mä­ßi­gen Bas­te­lei­en und Tech­ni­ken be­glückst, is für mich al­les in Bud­da! Ich wünsch’ dir viel Glück in Aus­tria - als wasch­ech­te Baye­rin dürf­te dir ein Kul­tur­schock er­spart blei­ben 😉 zu­min­dest denkt man bei uns, dass da we­nig un­ter­schied ist. Zu­erst dach­te ich auch, dass du auf­hörst oder dei­ne Web­sei­te ver­kaufst, wäre to­tal scha­de. Ich freu’ mich schon drauf, wenn du wie­der was Neu­es zum Zei­gen hasst. Di­ckes LG, your Sara <3

    • Buba Cidre sagt:

      Oha! Da ver­liert Bay­ern aber eine wich­ti­ge Re­prä­sen­tan­tin. Mein Sohn (29) ist vor rund 2 Jah­ren nach Frei­burg (CH) aus­ge­wan­dert. Am Tau­nus hat er sich nicht mehr wohl ge­fühlt. Naja, ich finds im­mer scha­de, wenn D jun­ge klu­ge Köp­fe ver­liert. Ja, ich kom­me dei­ne Bas­tel­sei­te hier schon sehr lan­ge be­su­chen. Vor Ewig­kei­ten habe ich mal Weih­nachts­stie­fel von dir nach­ge­macht und seit­dem schaue ich hin und wie­der rein, was du so machst. Meis­tens sind mir dei­ne klei­nen Kunst­wer­ke aber zu schwer - bin mehr im Stri­cken be­wan­dert. Trotz­dem schaue ich mir sehr ger­ne dei­ne Bil­der an. Es wäre des­halb echt schön, wenn du in Ös­ter­reich Zeit für dei­ne Onlie-Welt fin­dest. Tschö bis bald, Bar­ba­ra.

    • Ralf sagt:

      Hal­lo, schön, daß du den Weg ins schö­ne Ös­ter­reich ge­fun­den hast. Ich hof­fe, du hast dich schon mal gut zu­recht­ge­fun­den, was ja nicht all­zu schwie­rig sein dürf­te. In wel­cher Ge­gend hast du dich denn nie­der­ge­las­sen?

      Zum ei­gent­li­chen The­ma:
      Dei­ne Vor­la­ge für das Bier­fass aus Kar­ton:

      Ich möch­te so ein Fass aus 4mm Sperr­holz bau­en, aber viel grö­ßer. Es soll auf ei­nem Fahr­rad­an­hän­ger zum Gepäck- bzw. Hun­de­trans­port die­nen.
      Dazu soll das Fass lie­gend, mit ent­spre­chen­den Klap­pen zum Ein­stieg, bzw. Be­la­den, und Sicht­fens­ter, so­wie Lüf­tungs­öff­nun­gen aus­ge­stat­ten wer­den.

      Selbst­bau ist aus Ge­wichts­grün­den so ziem­lich die ein­zi­ge Mög­lich­keit wie man die ge­wünsch­te Bier­fass­op­tik hin­kriegt.

      Ein Bier- oder Wein­fass in mei­ner Ge­wünsch­ten Grü­ße wür­de etwa 40 Kilo wie­gen, OHNE den An­hän­ger­un­ter­bau, was beim Fahr­rad schon mal ein No-Go dar­stellt.

      Jetzt mei­ne Fra­ge: gibts für das Fass Kon­struk­ti­ons­zeich­nun­gen mit Be­ma­ßung, die ich auf mei­ne ge­plan­te Grö­ße an­pas­sen kann?

      Den Rest ( Klap­pen, Fens­ter, Lüf­tung, In­nen­aus­bau) pla­ne ich dann sel­ber.

      Vie­len Dank im Vor­aus für dei­ne Be­mü­hun­gen, und Gruß vom Meer der Bre­gen­zer (Bo­den­see), Ralf.

      • Veronika Helga Vetter sagt:

        Lie­ber Ralf, vie­len Dank für die net­ten Wor­te. Das Bier­fass ist mei­ne Ei­gen­ent­wick­lung. Es gibt also kein gro­ßes Vor­bild, das ich auf 16 Zen­ti­me­ter her­un­ter­ska­liert habe.

        Beim Süs­ser Mike habe ich letz­tens ge­se­hen, dass ein baye­ri­scher Campingplatz-Betreiber Bier­fäs­ser als Schlaf­plät­ze ver­wen­det. Sie­he hier: klick (Kes­sel­berg). Den dor­ti­gen Capo könn­test du fra­gen, wer die Din­ger baut. An­sons­ten kann ich dir bei dei­nem am­bi­tio­nier­ten Pro­jekt nicht wei­ter­hel­fen.

        Ich bin dann doch eher kul­tur­nah nach Linz aus­ge­wan­dert. Wie du be­weist, sind die Alamannen-Nachfahren im ös­ter­rei­chi­schen Länd­le tat­säch­lich so gschaf­tig, wie man sagt 😉 Al­les Lie­be und viel Er­folg!

  • Minna1986 sagt:

    Oh krass du bist aus­ge­wan­dert? Vro­ni, ich kenn dich noch von You­Tube so 2014 oder so. Ei­ner hat den Link zu dem Blog hier un­ter dein Vi­deo ge­pos­tet und da hab’ ich mal drauf ge­klickt. Du machst ja wirk­lich voll schö­ne Sa­chen und ich dach­te, du hät­test auf­ge­hört.

    Ich kli­cke mich mal durch, viel­leicht fin­de ich was für Zoe, sie ist mitt­ler­wei­le 8 Jah­re. Ja krass und ich dach­te wir tref­fen uns mal in NRW. Mein Bru­der ist die­sen Som­mer mit sei­ner Fa­mi­lie nach Rüti aus­ge­wan­dert. Das ist in der Schweiz. Ist to­tal schön da.

    Naja ich hof­fe dir ge­fällts in Ös­ter­reich. Mei­ne E-Mail-Addy hast du ja jetzt. Tschüs­si und eine schö­ne Ad­vents­zeit!

  • Zita sagt:

    Lie­be Ve­ro­ni­ka, ich be­glei­te dich nun schon, seit ich vor Jah­ren eine Origami-Anleitung von dir nach­ge­bas­telt habe. Heu­te kam ich wie­der mal we­gen dei­ner tol­len Pa­pier­tor­te her. Ich möch­te dich zur Ge­burt dei­nes zwei­ten Kin­ders be­glück­wün­schen und hof­fe, dass du trotz des Stress die­ses schö­ne Pro­jekt am Lau­fen hältst.

    Mein Sohn (33) ist ver­gan­ge­nen De­zem­ber Hals über Kopf nach Win­ter­thur (CH) aus­ge­wan­dert. Er ar­bei­tet dort als Schrei­ner­meis­ter. Wir kom­men aus Nie­der­sach­sen, es ist des­halb schwer für mich durch die gro­ße Di­stanz.

    Al­les er­denk­lich Lie­be wünscht dir Zita - ein heim­li­cher Fan.

  • Leon Niederer sagt:

    Oha! An­hand der Kom­men­ta­re sieht es so aus, als wür­de die Schweiz be­son­ders stark von der deut­schen Aus­wan­de­rungs­wel­le pro­fi­tie­ren. Ich habe von 1987-1991 in ei­ner Bank in Zü­rich ge­ar­bei­tet. Da­mals war man als Deut­scher ein Mensch zwei­ter Klas­se bzw. ha­ben sich die Ein­hei­mi­schen stark ab­ge­grenzt. Schön, wenn sich das heu­te ge­än­dert hat. Ich bin mitt­ler­wei­le ein al­ter Kna­cker, wäre ich 20 Jah­re jün­ger, wür­de ich wahr­schein­lich nach Neu­see­land aus­wan­dern.

    Wie kam ich ei­gent­lich hier hin? Ach­so ja, nach dem Spei­chern der Quittungs-Vorlage, ließ sich die PDF nicht öff­nen - im Brow­ser aber schon. Ihr Tipp mit Foxit PDF hat das Pro­blem ge­löst, vie­len Dank.

    • Harald Schwizgebel sagt:

      Herr Nie­de­rer da wa­ren die Deut­schen in den frü­hen 1990er-Jahren aber selbst Schuld dar­an. Ich kom­me aus dem Kan­ton Lu­zern und hat­te frü­her ei­ni­ge deut­sche Kol­le­gen, die sich wie Gast­ar­bei­ter ver­hal­ten ha­ben. Die ha­ben hier ger­ne sechs­stel­li­ge Jah­res­ge­häl­ter ver­dient und al­les in die Hei­mat ge­tra­gen. Am Wo­chen­en­de gings zur Fa­mi­lie nach Hau­se und Sonn­tags wur­de das Auto mit bil­li­gen Aldi-Waren voll­be­la­den. Hin­zu kam die deut­sche Ober­leh­rer­haf­tig­keit.

      Zum Glück hat sich das ge­än­dert. Bei mir im Ort sind jun­ge Hei­zungs­bau­er, Bä­cker, Kin­der­gärt­ne­rin­nen oder Kfz-Mechaniker aus Deutsch­land mit Kind und Ke­gel ein­ge­wan­dert. Die ha­ben sich gut an­ge­passt und wol­len Schwei­zer wer­den. Je­des Jahr kom­men über 15000 Deut­sche in die Schweiz. Die meis­ten flei­ßig und freund­lich. Für uns eine gute Ent­wick­lung.

  • JessyMangaX sagt:

    Lie­be Ve­ro­ni­ka! Wir ge­hö­ren zu den 7500 Deut­schen, die letz­tes Jahr nach Ös­ter­reich aus­ge­wan­dert sind. Ge­nau ge­sagt von Kas­sel nach Graz. Ur­sprüng­lich ha­ben wir mit der Schweiz ge­lieb­äu­gelt, aber wir sind kei­ne Aka­de­mi­ker und ha­ben von Haus aus we­nig Geld. Mein Mann ist In­dus­trie­me­cha­ni­ker und ich bin ge­lern­te Re­stau­rant­fach­frau.

    Ob­wohl wir ei­nen klei­nen Sohn ha­ben, ha­ben wir bei­de Voll­zeit ar­bei­ten müs­sen. Trotz­dem wur­de das Geld im­mer knap­per. Vor al­lem die Mie­te und Ge­büh­ren für die Krip­pe ha­ben uns auf­ge­fres­sen. Le­bens­mit­tel, Auto, Rund­funk­ge­bühr, Ver­si­che­run­gen, Han­dy usw. Ich bin 27 Jah­re alt und bin noch nie ge­fol­gen.

    Dazu kommt die ge­wach­se­ne Un­si­cher­heit in Kas­sel. Ich wur­de in den Öf­fis schon zwei­mal be­tatscht und mein Mann mit nem Mes­ser be­droht. In der Krip­pe von mei­nem Kind sind fast nur Ara­ber.

    In Graz ar­bei­tet nur noch mein Mann VZ ich TZ 15 Std. Wir ha­ben viel mehr Geld und wie­der Zeit für die Fa­mi­lie. Es war die bes­te Ent­schei­dung un­se­res Le­bens. Wer jung ist, so un­ter 35 und Kin­der ha­ben möch­te, soll­te Deutsch­land ver­las­sen.

    Ich kam auf dei­ne Sei­te, weil ich die Voll­macht nicht aus­dru­cken konn­te. Mein Lap­pi ist schon alt, habe jetzt PDF Rea­der gel­oa­det und jetzt wirds an­ge­zeigt. So habe ich die Dis­kus­si­on übers Aus­wan­dern über­haupt erst ge­se­hen. Auf je­den Fall al­les Gute und dir viel Glück in Ös­ter­reich. Für uns als Hes­sen ists im­mer noch ein Kul­ur­schock -lach-

  • Mario-Robogal sagt:

    Gu­ten Tag, ich bin das zwei­te Mal in die Schweiz aus­ge­wan­dert und kann die obi­gen Kom­men­ta­re gut ver­ste­hen. Das ers­te Mal war 2016 nach Lu­zern. Die gan­ze Ent­wick­lung in Deutsch­land hat mich krank ge­macht, also Job ge­sucht (GWH In­stal­la­teur), Woh­nung klar ge­macht und ab gings. Gro­ße Au­gen beim ers­ten Ge­halts­zet­tel 4.633,93 CHF.

    Gleich­zei­tig war ich to­tal ein­sam. Schwei­zer und Ein­wan­de­rer spre­chen bei der Ar­beit nicht über Pri­va­tes und ein Nacht­le­ben fin­det nicht statt, für ex­trem Rei­che viel­leicht. Also Ar­beit - nach Hau­se - Ar­beit - nach Hau­se usw.

    Als dann Co­ro­na auf­kam, bin ich wie­der zu­rück zu mei­ner Mut­ter nach RLP ge­zo­gen. Wur­de de­pres­siv, war in Be­hand­lung usw. In der The­ra­pie er­zähl­te ich im­mer wie­der von mei­ner Zeit in der Schweiz. Ir­gend­wann sag­te ein Arzt, der schon viel rum­ge­kom­men war:

    „Die Deut­schen mei­nen oft, dass je­der in der Welt auf sie war­tet. Doch egal ob Schwei­zer, Ös­ter­rei­cher, Schwe­den, Ka­na­di­er - alle ha­ben jetzt schon zu we­nig Zeit für ihr so­zia­les Um­feld. Und im Zwei­fel ist man Aus­län­der, der den Ein­hei­mi­schen die Ar­beit weg­nimmt.”

    2022 habe ichs dann noch mal mit der Schweiz pro­biert und bin seit­her Sa­ni­tär­in­stal­la­teur EFZ in der Ge­gend um Mür­ren. Ich bin gleich in eine Thea­ter­grup­pe und ei­nen Sport­schüt­zen­ver­ein ein­ge­tre­ten. Letz­ten Som­mer habe ich zu­sam­men mit ei­nem Ar­beits­kol­le­gen ge­grillt und im­mer dazu an­de­re Kol­le­gen und Nach­barn ein­ge­la­den.

    Und so lang­sam häu­fen sich die Kon­tak­te in mei­nem Han­dy - auch zu Frau­en.
    Man muss also erst mal sehr viel ge­ben und im­mer of­fen sein.
    Und am bes­ten die Deut­sche Di­rekt­heit ver­ste­cken oder ganz ab­le­gen, das mö­gen an­de­re Völ­ker über­haupt nicht!

    Mitt­ler­wei­le kann ich mir nicht mehr vor­stel­len, nach Deutsch­land zu ge­hen. Ich ver­die­ne fast 100.000 CHF im Jahr als Hand­wer­ker, wer­de vom AG top aus­ge­stat­tet und bin von der med­zi­ni­schen Ve­sor­gung und In­fra­struk­tur ein­fach nur be­geis­tert. Ach­so, ich bin üb­ri­gens 37 Jah­re alt und le­dig.

    Wer jün­ger und Hand­wer­ker ist und sich aus­ge­beu­tet fühlt oder un­zu­frie­den ist, kommt in die Schweiz aber stellt euch drauf ein, dass es ein lan­ger Weg wird. Wo­bei ihr nach eu­rem ers­ten Ge­halt nie wie­der Kopf­schmer­zen we­gen Geld habt.

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