Dominante Frauen mit Ausstrahlung tragen Pumps. Kein Wunder, schließlich wurden geschlossene Halbschuhe mit hohem Absatz eigentlich für männliche Fürsten entworfen. Aus diesem Grund werden Pumps im Englischen auch Hofschuhe (court shoes) genannt. Je höher an den königlichen Höfen der Renaissance der gesellschaftliche Stand eines Mannes war, umso höher durften seine Schuhabsätze sein.
Wer dem Hochadel angehörte, der konnte somit High Heels tragen, vor denen selbst New Yorker Drag Queens kreischend davonlaufen würden. Hingegen die Füße der Adelsdamen waren seinerzeit mit hohen absatzlosen Plateauschuhen mit durchgehender Sohle geschmückt. Wenn ein spätmittelalterlicher König mit seiner Frau einen Spaziergang machte, war es demzufolge nichts Ungewöhnliches, dass Diener ihre Majestäten für einen sicheren Gang stützen mussten.
The true precursors the Pumps/Court Shoe came from the medieval fashion traditions of the wealthy class of rulers and politicians in Renaissance countries [...]. At one point of history, pattens and chopines were so big that wearer had to use help of the servants to walk in them.
Anonymous: History of Pumps/Court Shoes. shoeshistoryfacts.com (02/2017).
Pumps zwingen zu einer aufrechten Körperhaltung und lassen den Träger dadurch selbstbewusst auftreten.
Frauen, die Pumps tragen gelten als sexuell attraktiv und angriffslustig.
Kröll, Fabian: Pumps: Zeitloser Klassiker. erdbeerlounge.de (02/2017).

Dass Pumps erfunden wurden, um Männerkörpern zu schmeicheln wird auch daran ersichtlich, dass vor allem Frauen mit einer eher knabenhaften V-Figur Schuhe mit Absatz tragen sollten. Durch die steile Fußstellung in diesen Schuhen wird die Beinlinie verlängert, was galant von den breiten Schultern und der schmalen Hüfte ablenkt. Für die Herren der Schöpfung waren Pumps zudem Nutzschuhe. Denn mit keinem anderen Schuhwerk konnte man zu Pferde treffsicherer mit Pfeil und Bogen schießen.
The heel helped soldiers’ feet stay put in the stirrups while they shot their bow and arrows.
BuzzFeedYellow: The History Of High Heels. youtube.com (02/2017).
Im Zeitalter der Aufklärung reduzierte sich die Absatzhöhe und beide Geschlechter trugen Pumps. Währenddessen die Herren den breiten Blockabsatz bevorzugten, waren Damenschuhe mit Pfennigabsätzen bestückt. Vor allem der eitle Sonnenkönig Ludwig XIV. kombinierte gerne weiße Strümpfe mit schneidigen Pumps, die eine rote Sohle und einen roten Absatz hatten. Und damit geistlose Fashion Victims seinen skurrilen Modestil nicht einfach kopierten, durften in Frankreich ausschließlich Mitglieder seines Hofes ebenfalls Schuhe mit roten Absätzen tragen.
In the 1670s, Louis XIV issued an edict that only members of his court were allowed to wear red heels.
Kremer, William: Why did men stop wearing high heels? bbc.com (02/2017).
Während der Französischen Revolution hängte man mit den Adligen auch gleich Schuhe mit Absatz an den Nagel. Erst als Mitte des 19. Jahrhunderts Shopping zum Hobby wohlhabender Frauen wurde, gab es wieder eine Nachfrage nach Pumps. Die neuen Modelle waren allerdings wesentlich femininer und nur noch für zarte Frauenfüße gemacht. Seitdem haben sich Pumps zur beliebtesten Frauenschuhform aller Zeiten entwickelt.
For almost forty years, heels were not to be found in fashionable Western footwear. By the mid-1800s [...] cities such as Paris and New York ushered in an age of promenading, café-going, and window-shopping. [...] The high heel, which reappeared at this time, was now seen as a distinctly feminine form of footwear.
Cobban, Anne: High Stepping. allaboutshoes.ca (02/2017).
Die Geschichte der Pumps hat mich beim Basteln sehr beeinflusst. Meine hohen Papierschuhe sollten sehr autoritär und hochmütig sein sowie Sex-Appeal ausstrahlen. Am liebsten wäre es mir, wenn sich devote Fußfetischisten beim Anblick der tyrannischen Damenschuhe vor Schreck das Safeword in Erinnerung rufen würden. Dies wollte ich zum einen dadurch erreichen, indem ich die Pumps mit dem Camouflagemuster der US-Marines (MARPAT Woodland) bemalte. Zum anderen reizte ich die mögliche Absatzhöhe mit neun Zentimetern voll aus. Ab einem Absatz von zehn Zentimetern werden Damenschuhe bekanntlich als Stilettos oder High Heels bezeichnet.

Meine Pumps aus Papier sind 16 Zentimeter lang, 6,5 Zentimeter breit und 13 Zentimeter hoch. Damit Sie diese schicken Schühchen auch bald Ihr Eigen nennen können, erzähle ich Ihnen nun Schritt für Schritt, wie ich meine Exemplare hergestellt habe.
Pumps aus Papier basteln
Abgesehen von der Zwischensohle aus Moosgummi, verwendete ich für das gesamte Konstrukt des Damenschuhs Tonpapier. Für die Verzierungen nahm ich zudem ein braunes Satinband zur Hilfe. Hingegen das grüne Camouflagemuster malte ich mit unterschiedlichen Acrylfarben auf. Als Werkzeuge sollten Sie sich außerdem eine Schere, ein Falzbeil samt Lineal, etwas flüssigen Kleber, einen Eyelet-Setter, ein gewöhnliches Feuerzeug und meine DIN A4 Bastelschablonen (#1 /#2 /#3 /#4 /#5 /#6) zurechtlegen.
Hinweis: Selbst die dünnste Stelle des Damenschuhs hat eine Grammatur von 260 g/m², was daran liegt, dass ich sämtliche Einzelteile der Schablonen verstärkt habe. Dazu fertigte ich jedes Element stets zweimal aus Tonpapier an. Anschließend klebte ich alle identischen Stücke symmetrisch aufeinander.

Ich begann mit der Innensohle von Schablone #1. Nach dem Verstärken malte ich am Fersenbereich die Schuhgröße 37 als optionales Gimmick auf.
- Dazu fertigte ich die Stempelvorlage der Schablone an und legte diese auf die Tonpapiersohle. Im Anschluss nahm ich ein Make-up Schwämmchen sowie ein Stempelkissen zur Hand und fuhr damit über die kleinen Aussparungen.
- Als Nächstes bastelte ich die Seiten des Pumps, die auch als Quartier bezeichnet werden. Dafür fertigte ich die beiden Elemente von Schablone #2 jeweils zweimal aus Tonpapier an. Wichtig: Vor dem Verstärken stanzte ich in zwei der vier Einzelteile kleine Löcher (siehe Schablone) mithilfe meines Eyelet-Setters ein.
- Nachdem ich die Knick- und Klebelinien der beiden präparierten Seitenelemente gefalzt hatte, klebte ich diese links und rechts an der Sohle fest. Hinweis: Damit sich beide Einzelteile auch exakt gegenüberlagen, legte ich nochmals die Sohlenvorlage von Schablone #1 auf die Tonpapiersohle, um die beiden hinteren Klebepunkte leichter ausfindig machen zu können.
Die Rückseite des Pumps wird auch Einlass genannt und befindet sich auf Schablone #3. Auch hier stanzte ich vor dem Verstärken zehn kleine Löcher in die obere Tonpapierseite. Nach dem Falzen knickte ich das Element leicht in der Mitte und verschloss damit im Anschluss den hinteren Sohlenbereich.
Maskuline Damenschuhe durch breite Schuhspitze
Damit meine Pumps nicht allzu feminin aussehen, habe ich das sogenannte Schuhblatt und die Vorderkappe verhältnismäßig breit gestaltet. Die Elemente dafür befinden sich auf Schablone #4. Zuallererst fertigte ich wieder sämtliche Einzelteile der Bastelvorlage aus Tonpapier an. Daraufhin stanzte ich in die Außenseite des Schuhblatts sechs kleine Löcher ein und verstärkte erst einmal nur dieses Element.
- Wichtig: Nach dem Falzen der Knick- und Klebelinien brachte ich nur die innere Verstärkung der Vorderkappe am bereits fertiggestellten Schuhblatt an.
Dieses Konstrukt klebte ich dann gleich darauf vorne an der Innensohle fest. Mit der übrig gebliebenen Außenseite der Vorderkappe verkleidete ich nun sämtliche Klebelaschen der Schuhspitze. Tipp: Um die relativ scharfe Papierkante am Übergang zwischen Schuhblatt und Vorderkappe abzumildern, fuhr ich einige Male mit einem feinen Schleifpapier (Körnung 1000) darüber.
Military Pumps haben massiven Trichterabsatz
Das Basteln des Schuhabsatzes ist der schwierigste Teil des gesamten Motivs. Direkt beim Zurechtschneiden der Einzelteile von Schablone #5 musste ich darauf achten, dass beim trichterförmigen Element die Außenseite gleichzeitig die Laufsohle ist.

Dementsprechend verwendete ich für dieses Stück, ein mit punkten geprägtes braunes Tonpapier.
An der Unterseite des trichterförmigen Einzelteils klebte ich daraufhin das kleine sternförmige Element fest. Dabei war es wichtig, dass die braune Laufsohle nach außen zeigte. Für die Absatzrückseite brachte ich im Anschluss das größte Teil von Schablone #5 an der bisherigen Absatzkonstruktion an. Den damit fertiggestellten Trichterabsatz befestigte ich dann mit voranstehenden Klebelaschen unten an der Innensohle.
- Zu guter Letzt kaschierte ich noch die unschönen Zacken, indem ich den Verkleidungsbogen hinten über die Verbindungsstelle zwischen Absatz und Schuheinlass klebte.
Auch wenn der Absatzschuh nun schon als solches zu erkennen war, fehlten noch Teile der Laufsohle. Diese befinden sich auf Schablone #6. Beide Elemente der Vorlage fertigte ich einmal aus Moosgummi und einmal aus meinem geprägten Tonpapier an. Zuallererst klebte ich meine beiden Moosgummizwischensohlen unten auf die Innensohle und auf den Absatzboden. Abschließend verkleidete ich das Ganze mit dem gepunkteten Tonpapier.
Große Schuhmacherkunst durch feine Ziernähte
Zur Veredelung der Papierschuhe nahm ich ein dunkelbraunes Satinband zur Hilfe. Als Erstes verkleidete ich damit sämtliche Übergangskanten. Dadurch bekam der Absatzboden und der gesamte Sohlenbereich eine markante Silhouette. Als weitere Besonderheit schnitt ich mir aus dem Satinband eine feine Ziernaht zurecht. Das dünne Band zog ich daraufhin einmal ringsum durch die gestanzten Löcher in der Nähe der Schaftabschlusskante. Die Enden der Naht klebte ich in den hinteren Löchern des Einlasses fest.
- Tipp: Beim Schneiden des Satinbands fiel mir auf, dass der Stoff zum Ausfransen neigt. Deshalb verödete ich das Band zunächst mithilfe der Flamme eines Feuerzeugs, bevor ich es am Papierschuh befestigte.
Nach dem Veredeln meines Absatzschuhs malte ich ein Camouflagemuster auf. Aufgrund dessen, dass meine Pumps eine dunkelgrüne Außenseite hatten, musste ich mir lediglich schwarze, braune und beigefarbene Acrylfarbe zurechtlegen. Nach dem Bemalen legte ich mein Bastelmotiv für circa zwei Stunden zum Trocknen. Tipp: Um die Farben mit dem Papier und dem Satinband verschmelzen zu lassen, besprühte ich meine Schühchen als Finish noch mit einem matten Acryllack.
Fazit: Das Basteln von Schuhen befeuert weibliches Verlangen
Meine dominanten Damenschuhe sind ein mittelschweres Motiv. Zum Anfertigen eines Paares benötigte ich gut und gerne sechs Stunden reine Bastelzeit. Ich finde es schade, dass Ursula von der Leyen während ihrer Amtszeit als Verteidigungsministerin im Kabinett Merkel III nie solche Pumps getragen hat.
Wie ist es bei Ihnen? Schauen Sie sich auch manchmal einfach nur so Ihre Schuhe an? Mir geht es bei meinen sechs Paar Pumps so. Fast noch wie neu liegen meine Absatzschuhe im Originalkarton auf einem Schrank. Obwohl ich wenig Gelegenheit habe meine wertvollsten Besitztümer auszuführen, könnte ich ständig neue Pumps kaufen. Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber als ich beim Entwerfen dieser Papierschuhe war, flogen echte Military Pumps aus Leder wie von Geisterhand in den Warenkorb meines Lieblingsonlineshops. Sie nicht zu kaufen war wohl das Schwerste, was ich bis zu diesem Zeitpunkt tun musste. Vor allem da mein Schuhkontingent noch lange nicht ausgereizt ist.
So fand eine britische Studie heraus, dass eine durchschnittliche, erwachsene Frau nicht mehr als 40 Paar Schuhe besitzt.
Sascha: Schuhe zum Ausmalen – Rätselspiele für Kinder. gws2.de (02/2017).
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Für die Kreisverzierung meines Bilderrahmens schnitt ich mir unterschiedlich große Zeitungspapierstücke zurecht. Hinweis: Je breiter das Stück Papier war, umso dicker wurde der Kringel. Ich begann damit mein Papier fünfmal einzuschlagen, sodass ein langes, dickes Band entstand. Beim Knicken konnte ich gleich die Größe der runden Verzierungselemente bestimmen. Denn je weiter die einzelnen Faltlinien voneinander weg lagen, umso höher wurde der Zeitungskringel.
Nach dem Anfertigen der vielen Kringel waren meine Finger müde und schwarz durch die Druckerschwärze. Leider war die Fleißarbeit noch lange nicht vorbei. Damit die Verzierung auch ein sattes Farbenmeer widerspiegelte, musste ich nämlich jeden Kreis einzeln bemalen. Dafür nahm ich Acrylfarben zur Hilfe. Beim Kolorieren gewann ich die Erkenntnis, dass der Zeitungstext nach dem Trocknen durch die hellen Farben schimmerte. Mir gefiel dieser unfreiwillig entstandene Effekt jedoch ziemlich gut, sodass ich es bei einem Anstrich beließ.
Als ich die Verzierungselemente bemalt hatte, legte ich alles für eine Stunde zum Trocknen beiseite. Anschließend nahm ich meinen

Wer dagegen am Tag der Liebenden ein Parfüm verschenkt, der gilt schon als originell. Denn gut riechende Düfte belegen nur Platz zwei unter den beliebtesten Geschenken für den Valentinstag. Falls Sie Ihren Liebling dieses Jahr mit etwas weniger Konservativem überraschen möchten und dafür eine reizvolle Verpackung suchen, biete ich Ihnen meine Herzschachtel zum Nachbasteln an. Die zweiteilige Papierbox ist äußerst universell einsetzbar und könnte nicht nur ein Vintage Halsband, wie es Ivanka Trump von ihrem Mann zum Valentinstag bekommen hat, stilvoll präsentieren.
Bei Männern geht Liebe eher durch den Magen. Süßschnäbel wünschen sich ihre Lieblingsschokolade oder selbst gebackene Köstlichkeiten. Hingegen Sportliebhaber machen bei proteinreichem Trockenfleisch oder selbst zubereiteten Müsliriegeln große Augen. Auch bei Essbarem weiß meine Herzschachtel für den Valentinstag zu punkten. Durch ein bewegliches Modul ist es sogar möglich, die Box in vier einzelne Fächer zu unterteilen.
Damit die romantische Papierschachtel auch von jedem schnell nachgebastelt werden kann, habe ich auf außergewöhnliches Bastelmaterial verzichtet. Die Herzbox besteht deshalb nur aus zwei
Ich begann mit der Unterseite der Schachtel, die sich mithilfe von Schablone #1 zusammenbauen lässt. Die Herzformvorlage für den Schachtelboden fertigte ich zweimal aus schwarzem, und zweimal aus rotem Tonpapier an. Gleich darauf klebte ich meine vier Papierherzen so aufeinander, dass eine Seite rot und eine Seite schwarz war. Daraufhin schnitt ich mir aus der Seitenverkleidung derselben Schablone jeweils vier Streifen aus meinen beiden Tonpapierfarben zurecht, sodass ich insgesamt acht Elemente vor mir liegen hatte.

Der Deckel in Herzform kann über die Unterseite gestülpt werden und verschließt somit die Geschenkverpackung. Die Einzelteile für die Schachteloberseite befinden sich auf Schablone #3. Wichtig: Die Unterseite von Schablone #1 ist mit der Deckelschablone fast identisch. Aus diesem Grund habe ich die Oberseite der Box bis zum Stanzen nach fast genau dem gleichen Prinzip wie den Schachtelboden angefertigt. Der einzige Unterschied dabei war, dass ich alle vier Herzvorlagen aus rotem Tonpapier anfertigte und diese zunächst nicht miteinander verklebte.
Beim Deckel stanzte ich jeweils drei Rosen in die doppelt verklebten, schwarzen Seitenverkleidungen. Genau wie beim Boden, brachte ich die
Abgesehen von der optionalen Prägung ist meine Herzschachtel für den Valentinstag ein sehr einfaches Bastelmotiv. Zum Anfertigen eines Exemplars benötigte ich ungefähr drei Stunden. Am besten gefällt mir, dass das Papierherz sehr gut in der Hand liegt und eine weiche Oberflächenstruktur besitzt. Kein Wunder, schließlich besteht jede Wand aus vier Lagen Tonpapier. Besonders witzig finde ich es immer, wenn den Blumenhändlern die Schuld am Valentinstag gegeben wird. Als ob eine antike Regierung der Floristenlobby einen Gefallen tun wollte, ähnlich wie es bei der Riester-Rente für die Versicherungswirtschaft der Fall war.