Objektiv betrachtet muss die erste Gießkanne ein göttliches Geschenk gewesen sein, welches irgendwann über Westeuropa abgeworfen wurde. Oder kennen Sie einen anderen Gegenstand, der Gartenwerkzeug, Musikinstrument, Blumenvase und Laichplatz für Frösche zugleich ist? Sollte der Alleskönner unwahrscheinlicherweise trotzdem eine menschliche Erfindung sein, so lässt sich damit zumindest Gott spielen. Das fand auch der Gartenarchitekt Louis Liger, als er im Jahre 1706 in einer Publikation schrieb, dass Gartenliebhaber mit einer nach unten gebeugten Gießkanne tatsächlich den Regen imitieren können.
It imitates the Rain falling from the Heavens; when being bended down [...].
Anonymous: Watering Can History A. oldgardentools.co.uk (06/2017).
Für mich hingegen sind Gießkannen bunte Dekorationen, die bei einer Gartenparty auf keinem Stehtisch und auf keiner Bierbank fehlen dürfen. Damit meine ich natürlich nicht die langweiligen Plastiksprenger aus dem Baumarkt, sondern meine selbst gebastelten Gießkannen im zeitlosen und antiquarischen Haws-Design. John Haws war ein findiger Beamter im Dienste der englischen Krone, der im Jahre 1885 eine schneidige Gießkanne mit zwei Henkeln patentieren ließ.
In 1885 John Haws applied for and was issued the first ever patent on a watering can with his new handle design. [...] The key innovation his Haws design was the addition of a second handle.
Dustin: A Brief History of Watering Cans. nomadwaystation.blogspot.de (06/2017).
Aufgrund seines Standes setzte sich der Kundenkreis von John Haws vor allem aus Höflingen, reichen Kaufleuten und hohen Geistlichen zusammen. Und da das Auge stets mitgießt, musste der Tüftler seiner dekadenten Zielgruppe ein weiteres Highlight bieten.
Aus diesem Grund verpasste er seinen Gießkannen einen Aufsatz, der aus vergoldetem Zinn bestand. Auch heute noch sind die Gießwerkzeuge aus dem Hause Haws mit diesem Alleinstellungsmerkmal ausgestattet, weshalb eine Kanne mit einem Fassungsvermögen von acht Litern gut und gerne 135,00 US-Dollar kosten kann.
Slim Can – 8.0 litre $135.00
Silver, Deborah: Haws Watering Cans. detroidgardenworks.com (06/2017).
So ein Aufsatz wird auch Rose, Zotte oder Brausemundstück genannt. Selbst mit einer edlen Haws-Gießkanne mussten sich die Gärtner jedoch entscheiden, ob sie den Regen imitieren oder Feuerwehrmann spielen wollten. In den 1930er Jahren soll sich deshalb der populäre Gartenfreund Konrad Adenauer einen aufklappbaren Aufsatz überlegt haben, der beide Wege der Bewässerung zuließ. Der behäbige Ehrenvorsitzende der CDU wartete allerdings zu lange mit der Patentierung, weshalb er zumindest finanziell nicht von seiner Erfindung profitieren konnte.
1940 reicht Adenauer einen Antrag für seinen „ortsfesten Brausekopf für Gießkannen” beim Patentamt ein. Am 28. Dezember 1940 wird er von einem Prüfer namens Kosmann abgelehnt. Begründung: Es gebe bereits ähnliche Patente in Österreich und der Schweiz.
Anonymous: 28. Dezember 1940 - Adenauers „Brausekopf” als Patent abgelehnt. wdr.de (06/2017).
Hätte der Altkanzler seinerzeit lieber in schöne Gießkannen investiert, dann könnten seine Enkelkinder aktuell einen großen Reibach machen. Denn es gibt tatsächlich Sammler, die für künstlerisch gestaltete Modelle aus dem frühen 20. Jahrhundert bis zu 200,00 US-Dollar bezahlen.
She says French styles, circa 1900, range from $150 to $200. Cans from the 1920s sell for around $100 [...].
Hill, Kim: Vintage Watering Cans. phgmag.com (06/2017).
Wahrscheinlich werden meine selbst gebastelten Gießkannen im Haws-Design in hundert Jahren einmal nicht so viel Wert sein. Aber befüllt mit einigen Kunstblumen sind sie heute schon die perfekte Tischdeko unter dem Gartenpavillon.

Die bunten Blumenvasen sind nämlich nicht nur insektenfrei, sondern auch ein Eisbrecher für das erste Tischgespräch. Falls Sie also Ihre Gartenparty mit farbenfrohen Papiergießkannen aufpeppen möchten, dann erfahren Sie in der folgenden Anleitung, was Sie dafür alles benötigen. Mithilfe meiner Schablonen können Sie Gießkannen basteln, die 25 Zentimeter lang, 17 Zentimeter hoch und 10 Zentimeter breit sind.
Süße Gießkanne selbst basteln
Zum Anfertigen einer Gießkanne verwendete ich Tonpapier in zwei unterschiedlichen Farben. Hingegen die Verzierungen malte ich ausschließlich mit Acrylfarben auf. Als Werkzeuge benötigen Sie zudem nichts weiter als eine Schere, viel flüssigen Kleber, ein Falzbeil samt Lineal, einen Eyelet-Setter, ein Bastelmesser und meine sechs DIN A4 Bastelschablonen (#1 /#2 /#3 /#4 /#5 /#6).
Hinweis: Alle Einzelteile meiner Papiergießkanne bestehen außen aus einer grünen und innen aus einer anthrazitfarbenen Tonpapierlage. Somit verfügt meine stabile Tischdeko über eine Grammatur von 260 g/m².
Ich begann mit dem Basteln des Aufsatzes. Dazu fertigte ich das Element von Schablone #1 zweimal aus Tonpapier an. Nachdem ich die Einzelteile aufeinandergeklebt hatte, falzte ich die Knick- und Klebelinien. Im Anschluss schoss ich die vielen kleinen Wasserlöcher mithilfe meines Eyelet-Setters ein und bemalte das Ganze danach mit goldener Acrylfarbe. Zu guter Letzt musste ich das Bauteil nur noch mit sich selbst verkleben und hatte damit mein edles Brausemundstück fertiggestellt.
Ovaler Eimer ist das Zentrum der Gießkanne
Als Nächstes schnitt ich mir die innere Bodenplatte von Schablone #2 zurecht und brachte daran dann eine schräge Seitenwand von Schablone #3 an.
Im nächsten Schritt befestigte ich die innere Eimerfront und die niedrigere Henkelrückseite an den beiden geraden Andockstellen der Bodenplatte.
- Anschließend verschloss ich das Gefäß, indem ich die zweite Seitenwand am Boden anbrachte und darauffolgend sämtliche Einzelteile an den Seiten miteinander verklebte.
Gleich darauf widmete ich mich dem Henkel, was der schwierigste Bastelschritt der gesamten Anleitung ist.
Zuallererst fertigte ich mir die geschwungenen Henkelelemente von Schablone #4 zweimal aus grünem und zweimal aus anthrazitfarbenem Tonpapier an. Die Einzelteile klebte ich jedoch ausnahmsweise nicht direkt aufeinander.
- Hingegen die beiden gezackten Mittelstücke bereitete ich mir gleich doppellagig in meinen beiden Leitfarben vor.
Nun nahm ich zwei Henkelelemente in meiner gräulichen Innenfarbe zur Hand und klebte diese an den Klebelaschen des kleineren gezackten Einzelteils fest.
Im nächsten Schritt verschloss ich den gebogenen dreidimensionalen Körper, indem ich das große Zackenteil über den langen Henkelrücken klebte. Danach verkleidete ich die Henkelseiten mit den beiden grünen geschwungenen Bauteilen. Hinweis: Damit der robuste Griff fest mit der Gießkanne verschmolzen ist, musste ich mir außerdem noch das Ankerelement von derselben Schablone in meiner grünen Außenfarbe zurechtschneiden. Nachdem ich das Einzelteil mithilfe meines Bastelmessers eingeschnitten hatte, falzte ich die untere Klebelinie. Daraufhin befestigte ich den präparierten Henkel über die Einschnitte an diesem Ankerelement.
Erst jetzt klebte ich das Ganze über die noch anthrazitfarbene Henkelrückseite des Gefäßes, welche damit zugleich sauber verkleidet wurde.
Ausgussrohr macht ein Gefäß zur Gießkanne
Das Anfertigen des Ausgussrohres ging mit viel Falzarbeit einher. Denn das breite Rohrelement von Schablone #5 verfügt über acht Knick- und acht Klebelinien. Nach dieser Sisyphusarbeit verklebte ich das Bauteil einfach mit sich selbst und brachte es wie den Henkel am Ankerelement von Schablone #5 an. Als ich die Tülle dann an der Front des Gefäßes befestigt hatte, sah mein Motiv schon wie eine handelsübliche Gießkanne aus. Mein Gießwerkzeug sollte allerdings im extravaganten Haws-Design sein, weshalb noch der komfortable Tragegriff fehlte.
Für diesen oberen Henkel fertigte ich mir das längliche Einzelteil von Schablone #6 an, welches ich direkt im Anschluss einmal quer über die Kannenöffnung klebte. Auf der gleichen Schablone befindet sich zudem ein weiteres Bodenelement. Dieses schnitt ich mir in meiner grünen Außenfarbe zurecht und verkleidete damit die vielen unschönen Klebelaschen an der Unterseite des Bodens. Ganz zum Schluss malte ich noch mithilfe von grauer Acrylfarbe einige Zierstreifen auf und hatte damit meine süße Tischdeko fertiggestellt.
Fazit: Auch ein originelles Mitbringsel für die Grillfeier
Meine Gießkanne im Haws-Design ist ein kinderleichtes Motiv, welches Sie in maximal 90 Minuten gebastelt haben. Der kleine Spritzkrug ist dabei nicht nur eine schicke Blumenvase, sondern kann auch der witzige Teil in einem Geschenk für den Gastgeber einer Grillfeier sein. In die geräumige Gießkanne passen nämlich zwei große Bierflaschen, weshalb das äußerst stabile Papiergefäß schnell zu einem kleinen Schmankerlkorb umfunktioniert werden kann.
Übrigens, dass die Gießkanne irgendetwas Göttliches an sich hat, haben in Deutschland als Erstes die Hessen erkannt. Zum Anbeten des Gießwerkzeugs wurde deshalb im Jahre 2011 in der Stadt Gießen ein Gießkannenmuseum mit mehr als Tausend Ausstellungsstücken eröffnet.
The museum opened in 2011, funded by the City of Giessen and run by the Gaertnerpflichten artist group [...].
Williamson, Christine: Gießkannenmuseum (Watering Can Museum). atlasobscura.com (06/2017).
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Müsste ich eine rote Elektrolokomotive der Deutschen Bahn AG als Geschenk zum Ruhestand entgegennehmen, wäre ich innerlich ziemlich traurig. Ich würde mir wohl wie ein beliebig austauschbares Werkzeug vorkommen, welches ausrangiert und auf das Abstellgleis gestellt werden soll. Hingegen wenn mir jemand eine einzigartige Dampflok zum beruflichen Abschied schenken würde, hätte ich vor Rührung Tränen in den Augen. Denn diese alten Stahlrösser sahen nicht nur umwerfend gut aus, sondern standen vor allem für Fortschritt, Kraft, Ausdauer und Entwicklungsfähigkeit.
Damit die Lokomotiven schneller fahren konnten, mussten die Dampfkessel immer größer werden. Dies führte zu einem neuen Problem. Der Zugführer konnte dadurch nämlich schon bald nicht mehr sehen, was vor ihm auf den Gleisen war. Vor allem im Süden der USA führte dies seinerzeit oftmals zu Kollisionen mit
Trotz vieler Kinderkrankheiten wurden Dampflokomotiven schnell unverzichtbare Stützpfeiler ganzer Gesellschaften. Damit lässt sich die Entwicklungsgeschichte der stählernen Transportmaschinen gut mit dem Arbeitsleben eines Menschen vergleichen. Zudem zeigen die tuckernden Kolosse kürzlich aus dem Beruf ausgeschiedenen Senioren, wie wichtig sie weiterhin für die Gemeinschaft sind. Denn auch wenn Dampflokomotiven seit dem 26.10.1977 in Deutschland nicht mehr gewinnbringend eingesetzt werden können, sind diese dennoch nicht auf der Strecke geblieben. So bieten die alten Zugmaschinen heute nicht nur lehrreiches Anschauungsmaterial für angehende Ingenieure und Historiker, sondern sind zugleich immer ein idyllisches Freizeiterlebnis für die ganze Familie.

Zum Basteln einer Lokomotive verwendete ich in erster Linie
Zuallererst stellte ich den Unterboden der Lok her. Dazu fertigte ich die Elemente von Schablone #1 aus Tonpapier an. Nach dem Verstärken, Einschneiden und Falzen schoss ich außerdem sechs Löcher für die Achsen mithilfe eines Eyelet-Setters in das große Element ein. Daraufhin stellte ich die Knicklinien des Fahrgestells gerade auf und verklebte diese mit sich selbst, sodass das Ganze darauffolgend wie ein
Als Nächstes bastelte ich das eckige Führerhaus von Schablone #2. Ich schnitt die fünf rundlichen Fenster mithilfe eines Bastelmessers frei und falzte im Anschluss die Knick- und Klebelinien. Danach klebte ich das präparierte Häuschen symmetrisch über die Rückseite des bereits fertiggestellten Unterbodens. Das Motiv sah nach diesen Bastelschritten fast ein wenig wie ein Sattelschlepper ohne Dach aus.
Zwischen den beiden zusammengeklebten Kesselwänden befand sich nun noch eine Schweißnaht. Diese kaschierte ich abschließend mit der breiten Zierleiste von Schablone #3. Als Nächstes brachte ich die Kesselfront von Schablone #4 an. Dazu klebte ich die gezackten Klebelaschen der verstärkten Verbundleiste an einem Kesselgrill fest. Die unschönen Klebestellen verkleidete ich darauffolgend mit dem zweiten Grillelement. Im Anschluss klebte ich die Verbundleiste vorne so auf den Kessel, dass dieser durch die Front komplett verschlossen wurde.


Als Nächstes brachte ich die Zierstreifen und das Licht von Schablone #7 am Kessel an. Hinweis: Die Vorderseite des Lichts dekorierte ich ebenfalls mit weißer Modellierpaste. Anschließend fertigte ich die ganzen abstehenden Einzelteile an. Dafür machte ich mir die Quilling-Technik zunutze, welche aus einzelnen Papierstreifen besteht. Aus folgenden Tonpapierstreifen drehte ich mir mithilfe eines angeschnittenen Schaschlikspießes modifizierte 
Meine Papierlok ist mit Absicht ein Motiv für erfahrene Bastler. Ich konnte mir nämlich nicht vorstellen, dass ein Anfänger auf die Idee kommt, einem Kollegen oder einem Familienmitglied etwas Derartiges zu basteln. Zum Anfertigen eines Exemplars benötigte ich einen ganzen Arbeitstag. Übrigens lässt sich mit der interessanten Entwicklungsgeschichte der Lokomotive nicht nur das Arbeitsleben eines Menschen, sondern auch die Automatisierung der Gesellschaft widerspiegeln.
Bevor ich meine Minihandtasche entwarf, suchte ich nach einer Powerfrau mit femininem Aussehen, die aufgrund ihrer Charaktereigenschaften prädestiniert dafür ist Clutches (englisch clutch bags) zu tragen. Bei meiner Recherche stieß ich auf Draculaura von der Monster High. Die aufgeweckte Tochter von 

Damit meine selbst gebastelte Clutch im Monster High Design nicht wieder zurückgebracht wird, sollte sie neben dem schicken Aussehen auch noch einen Nutzen haben. Deshalb habe ich das auffallende Minitäschchen als Geschenkverpackung konzipiert. Die durchdachte Clutch ist wiederverschließbar und hat an jeder Seite eine stattliche Grammatur von 390 g/m². Dadurch lassen sich mit der Papiertasche originelle Geschenksets mit Pflegeprodukten für die beste Freundin oder die Mama zum Muttertag zusammenstellen. Außerdem habe ich noch eine Innentasche für eine 

Ich startete mit dem Taschenboden von Schablone #1. Nachdem ich die drei Streifen in meinen Farben ausgeschnitten und vor mir liegen hatte, begann ich mit dem Aufeinanderkleben. Hinweis: Der schmalste Streifen ist für die Außenseite des Bodens. Diesen klebte ich so auf die beiden größeren, dass der Abstand zu den Rändern an allen Seiten gleich war. Direkt im Anschluss fertigte ich die große Vorderseite von Schablone #2 an. Auch hier klebte ich zunächst die beiden Einzelteile zur Verstärkung symmetrisch aufeinander.
Gleich danach falzte ich die untere Klebelasche des Elements und brachte anschließend einen neun Zentimeter langen Magnetstreifen (siehe Schablone) an. Im nächsten Schritt klebte ich die präparierte Vorderseite dann so auf die Bodenplatte, dass der Magnetstreifen nach innen zeigte. Darauffolgend schnitt ich mir das Element von Schablone #3 zurecht und verkleidete damit die äußere Frontseite.
Um die damit fertiggestellte Stirnseite zum Stehen zu bringen, fertigte ich nun die beiden Seiten der Clutch aus den Elementen von Schablone #4 an. Dabei ging ich ähnlich wie beim Basteln des Bodens vor. Zuerst klebte ich immer zwei von den gezackten Einzelteilen aufeinander. Danach falzte ich die Knick- und Klebelinien. Bevor ich daraufhin die beiden gefalzten Seitenteile mit dem Boden und der Vorderseite verklebte, brachte ich noch an jedem Element die Außenverkleidung an.
Für die innere Taschenrückseite schnitt ich mir einmal das Element von Schablone #5 zurecht und falzte gleich darauf die untere Klebelasche. Anschließend fertigte ich die Innentasche von Schablone #6 an und klebte diese nach dem Falzen über den freigeschnittenen Schlitz der inneren Taschenrückseite. Dieses fertiggestellte Einzelteil legte ich danach erst einmal beiseite. Um den Deckel der Clutch stabil an der Taschenrückwand befestigen zu können, war eine besondere Klebetechnik vonnöten.
Deshalb musste ich eine weitere spezielle Taschenrückwand basteln. Dazu fertigte ich das Element von Schablone #7 in meiner Wandmittenfarbe an. Darauf klebte ich dann das Einzelteil von Schablone #8, welches ich zuvor in meiner Außenfarbe angefertigt hatte. Nach dem Falzen der Klebelasche schnitt ich die Aussparung zum Einkleben des Deckels mithilfe eines Bastelmessers frei. Ich hatte nun drei vorbereitete Bestandteile der Clutch vor mir liegen. Bevor ich diese miteinander verkleben konnte, musste ich zunächst den wiederverschließbaren Deckel zusammenbauen.

Mein Minitäschchen kam noch etwas scheckig daher. Um das zu ändern, verkleidete ich die Vorder- und Rückseite der Tasche mit den Streifen von Schablone #11. Als das Streifenmuster meine Clutch zierte, fuhr ich die Ränder der Papierstreifen mit flüssigem 
Das Basteln der kleinen Mädchentasche ist total einfach. In ungefähr drei Stunden hatte ich ein Exemplar komplett angefertigt. Neben dem coolen Draculaura Design gefällt mir vor allem die Stabilität und die Geräumigkeit meiner Clutch. Apropos, was ist das eigentlich für ein komischer Name? Ich habe mir einmal angesehen, wie diese Handtaschenart im Englischen definiert ist: