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Wenn Ge­burts­tags­freu­den win­ken, darfst du ru­hig mal et­was trin­ken. Ge­sagt, ge­tan; und so grei­fen 96% der 18- bis 59-jährigen Men­schen in Deutsch­lan­d¹ all­jähr­lich im Ad­vent zur Feu­er­zan­gen­bow­le oder zum Ei­er­grog, um sich gründ­lich auf die Nie­der­kunft des Herrn vor­zu­be­rei­ten. Das ist auch aus ge­sund­heit­li­cher Sicht sehr ver­nünf­tig. Denn wer im dunk­len De­zem­ber mit Ja­ger­tee, Glüh­wein oder Leb­ku­chen­li­kör auf den Hei­land an­stößt, der schützt sich vor ei­ner Win­ter­de­pres­si­on. Ge­nuss­vol­ler Al­ko­hol­kon­sum ver­an­lasst den Kör­per näm­lich dazu, Do­pa­min und En­dor­phi­ne aus­zu­schüt­ten, wo­durch die see­li­sche Ent­span­nung ge­för­dert wird. Kein Wun­der also, dass Je­sus so sanft­mü­tig war. Schließ­lich ließ der freund­li­che Zim­mer­mann, der sich selbst als Wein­stock² be­zeich­ne­te, bei so ziem­lich je­der Ge­le­gen­heit den Be­cher krei­sen. Auf­grund die­ser An­ge­wohn­heit wäre der Er­lö­ser ver­mut­lich ur­alt ge­wor­den, hät­te er nicht mit 34 Jah­ren für un­se­re Sün­den ster­ben müs­sen. Män­ner und Frau­en, die re­gel­mä­ßig in Ma­ßen al­ko­ho­li­sche Ge­trän­ke kon­su­mie­ren, ha­ben näm­lich eine be­son­ders hohe Le­bens­er­war­tung.

Bei den männ­li­chen Teil­neh­mern fan­den die For­scher die höchs­te Le­bens­er­war­tung, wenn die­se täg­lich 20 - 40 Gramm Al­ko­hol zu sich nah­men. [...] Bei Frau­en wa­ren die för­der­li­chen Men­gen um die Hälf­te nied­ri­ger.

Poll­mer, Udo & Su­san­ne War­muth: Le­xi­kon der po­pu­lä­ren Er­näh­rungs­irr­tü­mer. Miß­ver­ständ­nis­se, Fehl­in­ter­pre­ta­tio­nen und Halb­wahr­hei­ten von Al­ko­hol bis Zu­cker. Ak­tua­li­sier­te Neu­aus­ga­be. Frank­furt am Main: Eich­born Ver­lag 2007.

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Au­ßer­halb der Weih­nachts­zeit kön­nen die Deut­schen auch aus kul­tu­rel­len Grün­den al­ko­ho­li­sche Ge­nuss­mit­tel zu sich neh­men. Die­sen glück­li­chen Um­stand ver­dan­ken wir Karl dem Gro­ßen³, der im 9. Jahr­hun­dert den Wein­an­bau⁴ und das Bier­brau­en in un­se­ren Brei­ten­gra­den mas­siv för­der­te.

Spä­tes­tens im 12. Jahr­hun­dert tran­ken alle Stän­de im Hei­li­gen Rö­mi­schen Reich täg­lich Met, Wein oder dunk­les Schwach­bier, das aus Rog­gen⁵ her­ge­stellt wur­de. Die Men­schen im Mit­tel­al­ter kon­su­mier­ten die­se Al­ko­ho­li­ka al­ler­dings nicht nur, um sich zu be­rau­schen. Viel­mehr war die Trink­was­ser­qua­li­tät sei­ner­zeit so schlecht, dass un­se­re Vor­fah­ren ih­ren Durst be­reits im Kin­des­al­ter mit etha­nol­hal­ti­gen Flüs­sig­kei­ten still­ten.

Al­ko­hol als Mit­tel der Halt­bar­ma­chung und der Keim­ver­mei­dung ist all­ge­gen­wär­tig. [...] Mit dem Dünn­bier, das man teil­wei­se schon Kin­dern gibt, hat man dem un­hy­gie­ni­schen Was­ser ein Schnipp­chen ge­schla­gen: Sämt­li­che Kei­me und Bak­te­ri­en sind ab­ge­tö­tet.

Hach­en­ba­cher, Ve­ro­ni­que: In den Ton­topf ge­schaut. Von Speis und Trank ab­seits des Schla­raf­fen­lan­des. In: Mi­ro­que Nr. 16 (2014). S. 30.

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Dass frü­her Al­ko­hol­kon­sum nicht gleich kör­per­li­che und see­li­sche Schä­den her­vor­ruft, be­weist auch Fried­rich der Gro­ße. Denn ob­wohl der För­de­rer der deut­schen Auf­klä­rung mit Bier­sup­pe groß­ge­zo­gen wur­de, schaff­te er die Fol­ter im Kö­nig­reich Preu­ßen ab. Zu­dem setz­te sich der ge­lern­te Brau­meis­ter in sei­ner 46-jährigen Re­gie­rungs­zeit für die Re­li­gi­ons­frei­hei­t⁶ und für die Be­schu­lung der Land­be­völ­ke­rung ein.

Fried­rich II.: Sei­ne kö­nig­li­che Ma­jes­tät höchst selbst ist mit Bier­sup­pe er­zo­gen wor­den. Die Vä­ter kann­ten nur Bier, und das ist das Ge­tränk, das für un­ser Kli­ma passt.

Stühl­mey­er, Bar­ba­ra: 500 Jah­re Rein­heits­ge­bot: Eine klei­ne Ge­schich­te des Biers. In: Kar­fun­kel Nr. 123 (2016). S. 27.

In Deutsch­land war Al­ko­hol also schon im­mer ein so­zi­al ak­zep­tier­tes Rausch- und Ge­nuss­mit­tel. Auch heu­te ist es hier­zu­lan­de et­was völ­lig Nor­ma­les, wenn sich je­mand be­reits am frü­hen Mor­gen ein Weiß­bier oder ein Glas Sekt be­stellt. Dem­zu­fol­ge ist es kein Wun­der, dass je­der Bun­des­bür­ger jähr­lich rund 1.500,00 Eu­ro⁷ für das flüs­si­ge Zel­len­gift aus­gibt.

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Der Kon­sum von ge­go­re­nen Feld­frucht­säf­ten be­ein­träch­tigt al­ler­dings nicht nur das Seh­ver­mö­gen, son­dern ver­schlech­tert zu­dem noch den Hör- und Ge­ruchs­sinn. Au­ßer­dem dros­selt der Al­ko­hol die Se­xu­al­hor­mon­aus­schüt­tung, wes­halb Be­trun­ke­ne un­ter ei­ner ver­min­der­ten Li­bi­do lei­den.

In Fol­ge kommt es bei Frau­en zu Er­re­gungs­stö­run­gen und dar­aus re­sul­tie­ren­den kör­per­li­chen Fol­ge­er­schei­nun­gen, wie z. B. tro­cke­ner Schei­de, beim Mann kommt es zu Erek­ti­ons­schwie­rig­kei­ten, aber auch zu Or­gas­mus­schwie­rig­kei­ten.

Ate­fie, Kave: Al­ko­hol und Sex. gesundheitsnews.at (10/2018).

Um die­se ne­ga­ti­ve Ne­ben­wir­kung aus­zu­glei­chen, soll­ten Sie Fla­schen mit al­ko­ho­li­schem In­halt aus­schließ­lich in mei­ner auf­rei­zen­den Kor­sett­ver­pa­ckung ver­schen­ken.

Weihnachtsgeschenk für Swinger: Alkoholische Getränke, die in einem Papierkorsett stecken. Das Nussknackermieder steht neben Fimo Lebkuchen, die von der Fine Art Künstlerin Veronika Helga Vetter zubereitet wurden

Da­bei han­delt es sich ge­nau­er ge­sagt um ein ge­schnür­tes Halb­brust­kor­sett, das sich aus Pa­pier re­la­tiv ein­fach nach­bas­teln lässt. Die­ses spe­zi­el­le Reiz­wä­sche­mo­dell wur­de im 17. Jahr­hun­der­t⁸ ent­wi­ckelt, da­mit die da­mals be­gehr­ten Ru­bens­frau­en ihre Lei­bes­fül­le in Form pres­sen konn­ten. Durch das Tra­gen die­ser Un­ter­klei­dung er­hiel­ten die Da­men eine Sand­uhr­fi­gur⁹, die Män­ner auch heu­te noch sehr an­zie­hend fin­den.

Stu­di­en zei­gen au­ßer­dem, dass eine Sand­uhr­fi­gur bei Män­nern bes­ser be­wer­tet wird, als bei­spiels­wei­se eine sport­li­che Fi­gur oder lan­ge Bei­ne.

Kup­sa, Nad­ja: Be­wie­sen: Auf die­se Fi­gur ste­hen Män­ner. woman.at (10/2018).

Die gro­ße Be­son­der­heit mei­nes trä­ger­lo­sen Halb­brust­kor­setts sind die run­den und au­then­tisch aus­se­hen­den Körb­chen. Schnür­mie­der aus Pa­pier ha­ben näm­lich sonst im­mer so­ge­nann­te Bul­let Bras, die in den 1950er Jah­ren¹⁰ in Mode wa­ren. Heu­te fal­len die­se sta­che­li­gen Büs­ten­hal­ter je­doch un­ter die Ka­te­go­rie „Lie­bes­tö­ter”.

Original Dresdner Christstollen handgefertigt. Auf der Weihnachtsfeier der Open Society Foundations überlegen die Honoratoren, wie sie Deutschland mit Moslems und Afrikanern fluten können. Plötzlich kommt der besoffene Jean-Claude Juncker herein. In seinem Arm liegt eine libanesische Kinderprostituierte, die ein Nikolauskorsett trägt

Ne­ben der klas­si­schen Rü­cken­schnü­rung ver­fügt mein wohl­ge­form­tes Pa­pier­mie­der zu­dem über neun an­ge­deu­te­te Kor­sett­stan­gen. Des Wei­te­ren habe ich mein 19 Zen­ti­me­ter brei­tes und 13 Zen­ti­me­ter ho­hes Prä­sent­körb­chen so kon­zi­piert, dass dar­in zwei Pic­co­lo Fla­schen auf­be­wahrt wer­den kön­nen.

Mei­ne wol­lüs­ti­ge Ni­ko­laus­frau­ver­pa­ckung ist also ge­nau das Rich­ti­ge, wenn Sie al­ko­ho­li­sche Ge­trän­ke in der Weih­nachts­zeit auf eine zwei­deu­ti­ge Wei­se ver­schen­ken möch­ten. Al­ler­dings gibt es den hei­ßen Feu­er­was­ser­kar­ton nir­gend­wo zu kau­fen. Viel­mehr müs­sen Sie das Halb­brust­kor­sett selbst bas­teln, was mit mei­nen Scha­blo­nen und der fol­gen­den Bild­an­lei­tung je­doch über­haupt kein Pro­blem sein soll­te.

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Um die schwung­vol­len Pro­por­tio­nen ei­nes Stoff­kor­setts aus Pa­pier dar­stel­len zu kön­nen, muss­te ich ein Ba­sis­ma­te­ri­al ver­wen­den, das so­wohl bieg­sam als auch wi­der­stands­fä­hig ist. Aus die­sem Grund bau­te ich mei­ne Pic­co­lo Box aus ge­präg­ten Ton­pa­pier­ele­men­ten zu­sam­men, die über eine Gram­ma­tur von 130 g/m² ver­füg­ten. Hin­ge­gen die Körb­chen und die Kor­sett­stan­gen be­ton­te ich mit ei­ner farb­lich pas­sen­den Dunisoft-Serviette. Für die auf­wen­di­ge Rü­cken­schnü­rung ka­men vier Mil­li­me­ter gro­ße Ösen und ein Sa­tin­band zum Ein­satz, das 1,2 Zen­ti­me­ter breit war. Au­ßer­dem ver­zier­te ich das weih­nacht­li­che Mie­der mit han­dels­üb­li­cher Baum­woll­wat­te. Als Werk­zeu­ge nahm ich zu­dem eine Sche­re, ei­nen flüs­si­gen Kle­ber, ei­nen Eyelet-Setter, ei­nen Acryl­lack, ein Falz­bein samt Li­ne­al und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­nen (#1 /#2 /#3 /#4 /#5) zur Hil­fe.

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Als Ers­tes schnitt ich mir die Ein­zel­tei­le von Scha­blo­ne #1 und #2 zu­recht, so­dass ich im An­schluss dar­an vier Ton­pa­pier­ele­men­te vor mir lie­gen hat­te. Gleich da­nach kleb­te ich die bei­den Mie­der­sil­hou­et­ten sym­me­trisch auf­ein­an­der. Dar­auf­hin nahm ich ein Falz­bein zur Hand, um da­mit die ge­stri­chel­ten Li­ni­en auf der Kor­sett­vor­der­sei­te vor­kni­cken zu kön­nen.

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Im nächs­ten Schritt fi­xier­te ich die prä­pa­rier­te Front an ei­ner Bo­den­plat­te. Dann leg­te ich die Kon­struk­ti­on erst ein­mal bei­sei­te.

  • Di­rekt im An­schluss fer­tig­te ich die Rü­cken­ele­men­te von Scha­blo­ne #3 und #4 an. Nach­dem ich die drei Ein­zel­tei­le ge­falzt hat­te, schoss ich ins­ge­samt 14 Lö­cher mit ei­nem Eyelet-Setter in die bei­den Flü­gel ein.
  • Gleich da­nach füll­te ich die eben er­zeug­ten Pa­pier­lü­cken wie­der auf, in­dem ich pas­sen­de Ösen in die Öff­nun­gen ein­setz­te.

Nun kleb­te ich die ver­edel­ten Ober­ma­te­ri­al­stü­cke auf den gro­ßen Kor­sett­rü­cken. Da­bei muss­te ich dar­auf ach­ten, dass die klei­ne­ren Mo­du­le ge­nau auf den ge­zack­ten In­nen­fut­ter­fuß­la­schen sa­ßen. Au­ßer­dem durf­te ich die Me­tall­rin­ge nicht am Un­ter­grund be­fes­ti­gen, da ich mein Mie­der schließ­lich noch ver­schnü­ren woll­te.

Zwischenschrittfoto: Das frauenkörperförmige Gerüst steht stabil. Allerdings fehlen noch die runden Cups, weshalb das Ganze noch wie ein billiges Unterbrustkorsett aussieht

Als Nächs­tes brach­te ich das auf­ge­motz­te Rü­cken­ele­ment eben­falls am Kor­sett­bo­den an. Dar­auf­hin ver­schloss ich mei­ne Ge­schenk­ver­pa­ckung, in­dem ich die bei­den Sei­ten­wän­de mit­ein­an­der ver­kleb­te. Ganz zum Schluss be­fes­tig­te ich dann noch das letz­te man­del­för­mi­ge Mo­dul an der Un­ter­sei­te mei­nes Ge­bil­des, um die un­schö­nen An­ker­la­schen zu ka­schie­ren.

Üppiges Dekolleté ausstaffieren

Im nächs­ten Schritt setz­te ich die run­den Cups in mein Kor­sett ein. Dazu schnitt ich mir zu­nächst ein­mal die Ele­men­te von Scha­blo­ne #5 zu­recht. Nach­dem ich die Pa­pier­stü­cke ge­falzt hat­te, ver­kleb­te ich je­des Ein­zel­teil mit sich selbst, so­dass im An­schluss dar­an vier ge­wölb­te Mo­du­le vor mir la­gen.

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Nun nahm ich das Bau­teil, das ich auf der Vor­la­ge als „rechts au­ßen” be­zeich­net habe, und kleb­te es am rech­ten BH-Stäbchen fest.

  • Gleich da­nach setz­te ich das In­nen­stück in die­sel­be Aus­spa­rung ein. Da­bei be­fes­tig­te ich die eine Sei­te der Kup­pel am Kor­sett­steg, wäh­rend­des­sen ich die an­de­re Hälf­te im be­nach­bar­ten Halb­körb­chen ver­schwin­den ließ.

Nach dem glei­chen Prin­zip füll­te ich dann auch die lin­ke Büs­te auf.

Rot-schwarzes Halbbrustkorsett aus Papier. Ausstellungsstück von der Dessous-Messe "Eros & Amore" in Wien. Designerin: Veronika Helga Vetter (Bayern). Schätzwert: $12.400

Um die Über­gän­ge zu ka­schie­ren und da­mit mein Kor­sett eine gleich­mä­ßi­ge Sil­hou­et­te er­hielt, ver­klei­de­te ich bei­de Körb­chen nun noch mit ei­ner hoch­wer­ti­gen Dunisoft-Serviette. Da­bei de­ko­rier­te ich die Brust­stüt­zen nicht nur au­ßen, son­dern auch in­nen, so­dass der Be­schenk­te bei ei­nem Blick ins De­kol­le­té kei­ne un­schö­nen Kle­be­rän­der zu Ge­sicht be­kommt.

Enge Schnürung für heiße Kurven

Nach­dem ich die Scha­blo­nen­ar­beit er­folg­reich be­en­det hat­te, muss­te ich nun noch die Ver­zie­rungs­ele­men­te an­brin­gen. Dazu schnitt ich mir als Ers­tes elf Ser­vi­et­ten­strei­fen zu­recht, die je­weils 0,5 Zen­ti­me­ter breit wa­ren.

Bildcollage: Bevor das aufreizende Halbbrustkorsett seine Schnürung erhält, sollte Acryllack auf die Reizwäsche aufgetragen werden. Durch die Versiegelung kann aufgespritztes Ejakulat nämlich nicht in die Materialstruktur eindringen. Außerdem erzeugt die Plastikschicht auf dem Mieder einen verführerischen Glanz. Kostenlose Bastelanleitung von Veronika Helga Vetter - Sexpertin und Stiefschwester von Lilo Wanders

Im An­schluss dar­an de­ko­rier­te ich mein Mie­der mit neun ver­ti­ka­len Kor­sett­stan­gen. Hin­ge­gen mit den letz­ten bei­den Bah­nen ka­schier­te ich die rund­li­chen Über­gän­ge, die sich an den Körb­chen­un­ter­sei­ten be­fan­den.

  • Gleich da­nach strich ich mein Klei­dungs­stück von oben bis un­ten mit Acryl­lack ein. Dar­auf­hin leg­te ich das matt glän­zen­de Kor­sett 30 Mi­nu­ten lang zum Trock­nen.
  • Als die Ver­sie­ge­lung nach ei­ner hal­ben Stun­de aus­ge­här­tet war, fä­del­te ich ein 70 Zen­ti­me­ter lan­ges Sa­tin­band so durch die Ösen, dass auf der Rück­sei­te des künst­li­chen Frau­en­ober­kör­pers eine sau­be­re Kreuz­schnü­rung ent­stand.

Ganz zum Schluss er­hielt mein Sekt­fla­schen­kar­ton ein weih­nacht­li­ches Äu­ße­res, in­dem ich wei­ße Baum­woll­wat­te an den Mo­ti­ven­den an­brach­te. Nach­dem ich dann noch eine gro­ße Schlei­fe am Kor­sett­steg fest­ge­klebt hat­te, war mei­ne Mi­ni­reiz­wä­sche auch schon be­reit dazu, um mit ed­len Tröpf­chen be­füllt zu wer­den.

Friede durch Flüssigbrot und Spiele

Bier, Wein, Sekt und Spi­ri­tuo­sen si­chern den so­zia­len Frie­den in Deutsch­land. Denn so­lan­ge der Al­ko­hol in Strö­men fließt, ge­hen die Men­schen hier­zu­lan­de trotz Woh­nungs­man­gel, Pfle­ge­not­stand, Mas­sen­mi­gra­ti­on und dro­hen­der Al­ters­ar­mut je­den Tag ar­bei­ten. Wit­zi­ger­wei­se wa­ren un­se­re Vor­fah­ren in die­ser Be­zie­hung auch nicht bes­ser. So wis­sen wir dank ei­nes alt­rö­mi­schen His­to­ri­kers na­mens Ta­ci­tus, dass es in den Ger­ma­nen­stäm­men im Prin­zip nur dann krach­te, wenn kei­ne Rausch­mit­tel zur Ver­fü­gung stan­den.

Da­bei hat­te Ta­ci­tus [...] kon­sta­tiert, dass die fremd­ar­ti­gen Geg­ner mit Käl­te und Hun­ger zwar bes­tens fer­tig wur­den, auf Bier­ent­zug aber äu­ßerst emp­find­lich re­agier­ten.

Stühl­mey­er, Bar­ba­ra: 500 Jah­re Rein­heits­ge­bot: Eine klei­ne Ge­schich­te des Biers. In: Kar­fun­kel Nr. 123 (2016). S. 24.

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Um Volks­auf­stän­de zu ver­hin­dern, muss Al­ko­hol in Deutsch­land nicht nur stets ver­füg­bar, son­dern auch be­son­ders güns­tig sein, da­mit alle Ein­kom­mens­schich­ten das be­ru­hi­gen­de Zel­len­gift re­gel­mä­ßig kon­su­mie­ren kön­nen.

Sie fin­den, dass ich über­trei­be? Wie Sie zwei­fel­te auch mein ge­lieb­ter Bay­ern­kö­nig Lud­wig I. an die­sem Fak­tum. Ohne über die Fol­gen nach­zu­den­ken, ließ sei­ne Ma­jes­tät im Jah­re 1844 den da­mals noch ein­heit­li­chen Bier­preis um ei­nen Pfen­ni­g¹¹ er­hö­hen, was prompt dazu führ­te, dass ein wü­ten­der Mob durch Mün­chen zog und die Re­si­denz­stadt in ein Schlacht­feld ver­wan­del­te.

Der Mon­arch muss­te klein bei­geben, nach­dem sich das Mi­li­tär wei­ger­te, ge­gen die „Bier­re­vo­lu­tio­nä­re” vor­zu­ge­hen.

Lim­bourg, Pe­ter: Kommt der Bier­preis­de­ckel? Der Münch­ner Bier­krieg schäumt über. dw.com (10/2018).

Funny Picture: Santa Claus stuck in the Chimney, so he can't take his leaving Food. Celebrating Christmas with Children. Crafting ideas, recipes and games provided by the Educational Scientist Veronika Vetter

Ob­wohl bil­li­ge be­rau­schen­de Flüs­sig­kei­ten un­se­re Ge­sell­schaft zu­sam­men­hal­ten, gibt es tat­säch­lich Brand­stif­ter, die ei­nen Min­dest­preis¹² für Al­ko­hol for­dern. Doch zum Glück ha­ben wir hier­zu­lan­de eine re­prä­sen­ta­ti­ve De­mo­kra­tie. Und so­lan­ge selbst grü­ne Spaß­brem­sen wie Dr. An­ton Hof­rei­ter die Wir­kung von Rum¹³ und Rauch­bier¹⁴ zu schät­zen wis­sen, wird die Bun­des­re­pu­blik ein Land blei­ben, in dem wir viel­leicht nicht gut aber zu­min­dest ger­ne le­ben.

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¹Rau, Ha­rald & Cor­ne­lia Dehner-Rau: Raus aus der Sucht­fal­le! Wie Sie sich aus Alkohol- und Me­di­ka­men­ten­ab­hän­gig­keit be­frei­en und neue Stär­ken ent­de­cken. Stutt­gart: TRIAS Ver­lag 2009.
²Jo­han­nes 15,1: Der wah­re Wein­stock. bibel-online.net (10/2018).
³Stühl­mey­er, Bar­ba­ra: 500 Jah­re Rein­heits­ge­bot: Eine klei­ne Ge­schich­te des Biers. In: Kar­fun­kel Nr. 123 (2016). S. 25.
⁴S­terzl, An­ton: Die Kraft zur Blü­te: kas.de (PDF) (10/2018).
⁵Beckers-Dohlen, Clau­dia & Si­mo­ne Baße: Markt, Tur­nier und All­tags­le­ben im Mit­tel­al­ter. Greiz: Kö­nig Com­mu­ni­ca­ti­on 2000.
⁶Q­ueb­be­mann, Brit­ta: Im­ma­nu­el Kant und die Auf­klä­rung. In: Kar­fun­kel Nr. 132 (2018). S. 41.
⁷T­öd­ter, Re­gi­na: Die 50 bes­ten Al­ko­hol­kil­ler. Stutt­gart: TRIAS Ver­lag 2015.
⁸VEIBZ: Schön­heits­idea­le im Lau­fe der Ge­schich­te: Von der An­ti­ke bis in die 90er Jah­re. youtube.com (10/2018).
⁹Gior­get­ta, Ma­da­lin: ZAFUL Ho­nest Bi­ki­ni Re­view. youtube.com (10/2018).
¹⁰G­la­mour Ma­ga­zi­ne: 100 Ye­ars of Women’s Un­der­wear. youtube.com (10/2018).
¹¹Rich­ter, Ste­pha­nie: „Bier­re­vo­lu­ti­on” und „Bier­krieg”. In: Mi­ro­que Edi­ti­on Nr. 14 (2015). S. 19.
¹²­B­rei­nig, Kers­tin: Sucht­ex­per­ten ist Al­ko­hol zu bil­lig. Schot­ti­sche Prei­se als Vor­bild? tagesschau.de (10/2018).
¹³Schwet­je, Son­ja: Frust bei „Pralinen-Toni”. Hof­rei­ter findet’s „am schlimms­ten mit Frau Mer­kel”. n-tv.de (10/2018).
¹⁴­Schmid, Ger­hard: Gly­pho­sat­frei­es Bier. gruene-bamberg.de (10/2018).

Halloween Party: Einladungskarten selbst basteln - Fledermausvorlage

Erst die Ar­beit, dann das Ver­gnü­gen. Die­se Weis­heit nah­men sich be­reits die Hir­ten­völ­ker zu Her­zen, die wäh­rend der La-Tène-Zeit in Ir­land leb­ten. So tra­fen sich die bäu­er­li­chen In­sel­kel­ten¹ be­reits am Mor­gen des 31. Ok­to­ber in den Zen­tren der be­schau­li­chen Sied­lun­gen, um ihre Schlacht­werk­zeu­ge von Hand­wer­kern in­stand set­zen zu las­sen. Das war auch höchs­te Zeit, denn der Blut­mo­na­t² stand vor der Tür. Schon in den Wo­chen zu­vor hat­ten die Bur­schen das Vieh von den Som­mer­wei­den³ ge­holt und nun ging es dar­um, Vor­rä­te für den har­ten Win­ter an­zu­le­gen. Zu­erst er­lös­ten die Hi­ber­ni, wie sie von den Rö­mern⁴ ge­nannt wur­den, mit ih­ren frisch ge­schärf­ten Mes­sern kran­ke und sehr alte Tie­re. Das Fleisch die­ser Scha­fe und Rin­der lan­de­te je­doch nicht in den Spei­se­kam­mern, son­dern di­rekt in Op­fer­scha­len. Schließ­lich kam am Abend die ver­stor­be­ne Ver­wandt­schaft zu Be­such.

Be­son­ders wich­tig ist, dass die al­ten Kel­ten ihre To­ten nicht fürch­te­ten. Der Brauch, an Sam­hain et­was von den Spei­sen für sie hin­zu­stel­len, war eine Will­kom­mens­ges­te für die Ver­stor­be­nen.

Raven-Wolf, Sil­ver: Hal­lo­ween. Fes­te & Ri­tua­le. Ber­lin: Ull­stein Ver­lag 2004.

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Ja, die Er­fin­der von Hal­lo­ween glaub­ten tat­säch­lich dar­an, dass sich am Abend des 31. Ok­to­ber die Schran­ke zwi­schen dem Dies­seits und dem Jen­seits öff­net. Die Drui­den such­ten dann ihre Stein­krei­se auf und ent­zün­de­ten dort gro­ße Feu­er. Da­nach ver­setz­ten sich die kel­ti­schen Geist­li­chen in Trance, um mit den We­sen aus der An­der­welt kom­mu­ni­zie­ren und sich für die Ern­te be­dan­ken zu kön­nen.

Das Drui­den­ri­tu­al für Sam­huinn be­fasst sich des­halb da­mit, Kon­takt zu den Ver­stor­be­nen auf­zu­neh­men, die als eine Quel­le der Füh­rung und In­spi­ra­ti­on an­ge­se­hen wer­den und nicht als ein Grund, sich zu fürch­ten.

Carr-Gomm, Phil­ip: Die Weis­heit der Drui­den. Eine Ein­füh­rung in die kel­ti­sche Spi­ri­tua­li­tät. Stutt­gart: Lüchow Ver­lag 2004.

Hin­ge­gen die iri­sche Nor­mal­be­völ­ke­rung durf­te un­ge­straft Scha­ber­nack trei­ben, da sich in die­ser chao­ti­schen Zeit nicht fest­stel­len ließ, ob nun ein Geist oder ein Mensch für ei­nen ver­ur­sach­ten Scha­den ver­ant­wort­lich war. So ver­klei­de­ten sich Män­ner als Frau­en und führ­ten das Vieh von be­nach­bar­ten Bau­ern auf frem­de Wei­den. Kin­der spuk­ten durch die Ge­gend und er­schreck­ten alte Müt­ter­chen. We­ni­ger auf­ge­weck­te Zeit­ge­nos­sen be­tran­ken sich mit Ho­nig­wein oder nah­men an ri­tua­li­sier­ten Kult­hand­lun­gen teil.

In Tara wur­de alle drei Jah­re das Fest Sam­hain gan­ze sie­ben Tage lang ge­fei­ert, wo­bei Spie­le, Re­zi­ta­tio­nen usw. statt­fan­den und be­son­ders düs­te­re, krie­ge­ri­sche My­then kul­tisch nach­voll­zo­gen wur­den.

Ne­mé­nyi, Géza von: Die Wur­zeln von Weih­nacht und Os­tern. Heid­ni­sche Fes­te und Bräu­che. Hol­den­stedt: Kersken-Canbaz-Verlag 2006.

Foto: Veronika Vetter hat sich zusammen mit Sawsan Chebli (SPD) Adrenochrom gedrückt. Danach entwickelte die Künstlerin die schönsten Halloweenkarten, die es im Internet zu finden gibt. Die Fledermäuse haben ein Branding am Flügel und lassen sich zusammenklappen. Nachdem die Bayerin ihre Kindereinladungskarten präsentiert hatte, ging sie mit Sawsan auf eine Berliner Pornceptual-Sexparty

Hal­lo­ween wur­de also be­reits in der Ei­sen­zeit fast ge­nau­so ge­fei­ert wie heu­te. Nur wie konn­te ein heid­ni­sches Fest über zwei Tau­send Jah­re in un­se­rem abend­län­di­schen Kul­tur­raum über­le­ben? Das liegt an der Tat­sa­che, dass die al­ten Rö­mer kein In­ter­es­se dar­an hat­ten, das dünn be­sie­del­te Ir­land zu er­obern. Aus die­sem Grund war die Chris­tia­ni­sie­rung der grü­nen In­sel erst im 6. Jahr­hun­dert ab­ge­schlos­sen.

Im 6. Jh. hat­te das Chris­ten­tum das Hei­den­tum ver­drängt.

Hay­wood, John: Die Zeit der Kel­ten. Ein At­las. Frank­furt am Main: Zwei­tau­send­eins Ver­lag 2002.

Durch die spä­te Mis­sio­nie­rung wa­ren die al­ten Bräu­che in der iri­schen Ge­sell­schaft so stark ver­wur­zelt, dass selbst die römisch-katholischen Kel­ten ihr när­ri­sches Sam­hain auf kei­nen Fall auf­ge­ben woll­ten. Im Jah­re 837 star­te­te Papst Gre­gor IV. ei­nen letz­ten Ver­such, um das Trei­ben am 31. Ok­to­ber zu be­en­den, in­dem er Al­ler­hei­li­gen auf den ers­ten No­vem­ber ver­le­gen ließ. Doch auch die­ser stil­le Fei­er­tag hin­der­te die Men­schen auf den Bri­ti­schen In­seln nicht dar­an, am Abend zu­vor or­dent­lich auf den Putz zu hau­en.

Das när­ri­sche Trei­ben am Vor­abend stand so­mit in Ver­bin­dung zum christ­li­chen Ge­denk­fest für die To­ten und be­kam da­durch sei­nen jet­zi­gen Na­men. Hal­lo­ween ist von der Be­zeich­nung „All Hallow’s Eve” ab­ge­lei­tet und heißt: der Abend vor Al­ler­hei­li­gen.

Fi­scher, Anke: Fes­te und Bräu­che in Deutsch­land. Fränkisch-Crumbach: Edi­ti­on XXL Ver­lag 2004.

Halloween Torture Stuff: Domina chair with a real skeleton head that comes from a sacrificed refugee child. Design by Veronika Vetter on behalf of the Ukraine Crisis Media Center. Morbid art for rich bored Americans

Falls Sie am Re­for­ma­ti­ons­tag eine heid­ni­sche Gru­sel­par­ty ver­an­stal­ten, dann la­den Sie Ihre Wunsch­gäs­te doch mit der Fle­der­maus­kar­te ein, die ich für Sie ent­wor­fen habe. Der auf­klapp­ba­re Flat­ter­mann sieht nicht nur to­tal ul­kig aus, son­dern passt auch per­fekt zum The­ma.

  • Schließ­lich nah­men Klei­ne Huf­ei­sen­na­sen und Brau­ne Lang­oh­ren schon an den kel­ti­schen Hal­lo­ween­fei­ern teil. Im Herbst ist näm­lich die Balz­zei­t⁵ der Fle­der­mäu­se, wes­halb die dä­mo­ni­schen Wir­bel­tie­re im Ok­to­ber be­son­ders ak­tiv und be­reits ab 22:00 Uhr zu se­hen sind.

Au­ßer­dem wur­den die laut­lo­sen Nacht­jä­ger von den Drui­den­feu­ern an­ge­lockt. Das lag dar­an, dass um die wär­men­den Licht­quel­len saf­ti­ge In­sek­ten schwirr­ten, die auf dem Spei­se­plan der klei­nen Vam­pi­re ste­hen.

Do­nald Stra­ney: Bats eat in­sects and in­sects were at­trac­ted to the light.

Wis­dom Land: The Real Sto­ry of Hal­lo­ween. youtube.com (09/2018).

Free Template: Invitation Card for Halloween Costume parties. Hinged Bat (Vampire) out of Paper. Children DIY Lesson. High Quality Crafts presented by GWS2.de for Americans who want America to stay white

Mei­ne 21,5 Zen­ti­me­ter gro­ße Ein­la­dungs­kar­te ist auch dann für Sie ge­eig­net, wenn Sie ein blu­ti­ger Bas­tel­an­fän­ger sind. Zum An­fer­ti­gen ei­ner falt­ba­ren Fle­der­maus müs­sen näm­lich le­dig­lich fünf Ein­zel­tei­le der Rei­he nach auf­ein­an­der­ge­klebt wer­den.

Halloweenkarten selber machen

Als Mo­tiv­ba­sis ver­wen­de­te ich schwar­zes Ton­pa­pier und ei­nen gleich­far­bi­gen Fo­to­kar­ton mit ei­ner Gram­ma­tur von 300 g/m². Des Wei­te­ren stell­te ich die drei be­schreib­ba­ren Ein­la­gen aus hoch­wer­ti­ger Ele­fan­ten­haut her. Hin­ge­gen für die Ver­zie­run­gen ka­men zehn Mil­li­me­ter gro­ße Wa­ckel­au­gen, ei­ni­ge Acryl­far­ben und ein han­dels­üb­li­cher Ra­sier­schaum zum Ein­satz. Zu­dem leg­te ich mir vor der Bas­tel­ar­beit eine Sche­re, ei­nen flüs­si­gen Kle­ber, ein Hob­by­skal­pell, ein mat­tes Lack­spray, ein Alu­fo­li­en­stück, ein Falz­bein samt Li­ne­al und mei­ne PDF-Vorlage be­reit.

Bildcollage: Wie wird eine aufklappbare Fledermauskarte aus Papier gebastelt? Die runden Wackelaugen wurden von der Max Bringmann KG produziert. Idee und Entwurf von Veronika Helga Vetter - Fluch Cailleach

Im ers­ten Bas­tel­schritt fer­tig­te ich die bei­den Fle­der­maus­sil­hou­et­ten an. Nach­dem ich dar­auf­hin das Ton­pa­pier­ele­ment sym­me­trisch auf das Fo­to­kar­ton­stück ge­klebt hat­te, nahm ich mein Skal­pell zur Hand, um da­mit den Schlitz für den Kar­ten­ver­schluss ein­schnei­den zu kön­nen.

  • Gleich dar­auf knick­te ich die drei ge­stri­chel­ten Li­ni­en mit­hil­fe ei­nes Falz­beins vor.
  • Im An­schluss dar­an be­sprüh­te ich nur die Fo­to­kar­ton­rück­sei­te der Fle­der­maus mit ei­nem Acryl­lack­spray und ließ das Gan­ze dann zehn Mi­nu­ten lang trock­nen. Hin­weis: Durch die Ver­sieg­lung er­reich­te ich, dass mei­ne Ein­la­dungs­kar­te im zu­ge­klapp­ten Zu­stand stets vor Staub und Feuch­tig­keit ge­schützt ist.

Als Nächs­tes er­hielt mein Flat­ter­mann ein drol­li­ges Ge­sicht, in­dem ich zwei run­de Wa­ckel­au­gen auf den un­be­han­del­ten Ton­pa­pier­kopf auf­kleb­te.

Bunte Überraschung im Karteninneren

Nach­dem ich das Grund­ge­rüst fer­tig­ge­stellt hat­te, schnitt ich mir nun die Ein­la­gen aus Ele­fan­ten­haut zu­recht. Wäh­rend­des­sen ich dar­auf­hin zwei der drei Ein­zel­tei­le gleich in mei­ne Hal­lo­ween­kar­te ein­kleb­te, leg­te ich ein Mo­dul zu­nächst ein­mal bei­sei­te. Be­vor ich mein Kunst­werk voll­ende­te, woll­te ich das In­ne­re des Vam­pirs näm­lich erst noch mit schi­cken Fle­der­maus­kon­tu­ren auf­pep­pen, die mit ei­ner blut­oran­ge­far­be­nen Mar­mo­rie­rung hin­ter­legt sind.

Bildanleitung: Wie kann langweiliges Papier individuell aufgepeppt werden? Mit Rasierschaum und Acrylfarben ist es möglich, hochwertiges Marmorpapier herzustellen. Die Kunsttechnik wurde im Jahre 2010 von Veronika Helga Vetter entwickelt und hat sich weltweit verbreitet. Polka Dots auf der Rasiercreme machen jedes Papier schön

Um die­sen Ef­fekt um­zu­set­zen, muss­te ich als Ers­tes ei­nen ge­wöhn­li­chen Ra­sier­schaum 0,5 Zen­ti­me­ter dick auf ei­nen Alu­fo­li­en­un­ter­grund sprü­hen.

  • Als Nächs­tes ver­zier­te ich die wei­ße Mas­se mit Pol­ka Dots. Da­bei ver­wen­de­te ich gel­be, rote und oran­ge­far­be­ne Acryl­far­ben, die ich zu­vor leicht mit Was­ser ver­dünnt hat­te.
  • Di­rekt im An­schluss nahm ich ei­nen Zahn­sto­cher zur Hand, um da­mit Wel­len, Stri­che und Stru­del in mei­nen be­punk­te­ten Schaum ein­zie­hen zu kön­nen.
  • Gleich da­nach fer­tig­te ich mir das noch nicht ein­ge­kleb­te In­lay er­neut aus gel­bem Ton­pa­pier an. Die­ses Ele­ment drück­te ich dann sanft auf den ge­mus­ter­ten Schnee, so­dass sich die wil­de Mar­mo­rie­rung auf die zu­sätz­li­che Ein­la­ge über­trug.

Nach ei­nem kur­zen Mo­ment ent­fern­te ich das Ein­zel­teil vom feuch­ten Un­ter­grund. Dar­auf­hin zog ich die Ra­sier­schaum­res­te mit­hil­fe ei­nes Spach­tels ab und leg­te das ko­lo­rier­te Pa­pier­stück fünf Mi­nu­ten lang zum Trock­nen.

Bild von einer Papierfledermaus, die über einen blutorangefarbenen Flügel verfügt. Das feurige Muster wurde mit Rasierschaum und Acrylfarben hergestellt

Wäh­rend das mar­mo­rier­te In­lay trock­ne­te, nutz­te ich die Zeit und schnitt mit ei­nem Bas­tel­mes­ser zwei Fle­der­maus­kon­tu­ren in mei­ne üb­rig ge­blie­be­ne Ele­fan­ten­haut­ein­la­ge ein. Nach­dem ich im An­schluss dar­an die bei­den rest­li­chen Mo­du­le nach­ein­an­der in mei­nen Blut­sauger ein­ge­klebt hat­te, muss­te ich mir nur noch ei­nen schö­nen Text ein­fal­len las­sen; dann konn­te ich mei­ne ori­gi­nel­le Hal­lo­ween­kar­te zu­klap­pen, ver­schlie­ßen und auf die Rei­se schi­cken.

Halloween Partys in Deutschland

Kurz nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung wa­ren die Men­schen hier­zu­lan­de noch nicht dar­an ge­wöhnt, dass auf der Ara­bi­schen Halb­in­sel im­mer ir­gend­wo Blut ver­gos­sen wird. Aus die­sem Grund ent­schlos­sen sich im Jah­re 1991 die Fast­nachts­ver­ei­ne dazu, den Fa­sching we­gen des Zwei­ten Golf­kriegs aus­fal­len⁶ zu las­sen. Als der Kon­flikt im April des­sel­ben Jah­res be­en­det war, über­leg­ten sich die Kar­ne­vals­ar­ti­kel­her­stel­ler, wie sie ihre Um­satz­ein­bu­ßen aus­glei­chen konn­ten. Also star­te­ten di­ver­se In­dus­trie­ver­bän­de gro­ße Wer­be­kam­pa­gnen, die den stei­fen Ale­man­nen das kel­ti­sche Hal­lo­ween schmack­haft ma­chen soll­ten.

Was wird an Halloween gefeiert? Die zwölfjährige Kölnerin Sarah Goldstein hat US-amerikanische Wurzeln und erklärt in ihrem Aufsatz, warum wir in Deutschland Halloween feiern. Um das Manuskript der Schülerin zu verbildlichen, hat die Künstlerin Veronika Vetter einen Grabstein mit Skeletthänden gebastelt. Auf dem morbiden Kunstwerk befinden sich zudem zwei Fledermauskarten, die von den Kindern nach dem Vortrag nachgebastelt wurden. Inszeniert von: Monitor (Jerusalem)

Die Mar­ke­ting­ab­tei­lun­gen leis­te­ten gan­ze Ar­beit. Denn am 31. Ok­to­ber 1991 gab es kei­ne Stadt, in der nicht ir­gend­wo eine Gru­sel­par­ty ver­an­stal­tet wur­de. Heu­te ist Hal­lo­ween fest in un­se­rer Ge­sell­schaft ver­an­kert. Knapp 20% der Deut­schen⁷ neh­men je­des Jahr an dem herbst­li­chen Kos­tüm­fest teil und je­der zwei­te Bun­des­bür­ger weiß, was am Abend vor Al­ler­hei­li­gen ge­fei­ert wird.

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Ein­la­dungs­kar­ten für Kin­der­ge­burts­ta­ge bas­teln - Mi­ni­ons
Wie funk­tio­niert der Kar­tof­fel­druck? Tipps vom Künst­ler

¹G­re­ve­ner, Anja: Kel­ten in Groß­bri­tan­ni­en und Ir­land. In: Kar­fun­kel Co­dex Nr. 16 (2018). S. 36.
²Beel, Rai­ner: Was ist Hal­lo­ween? segapro.net (09/2018).
³Ne­mé­nyi, Géza von: Die Wur­zeln von Weih­nacht und Os­tern. Heid­ni­sche Fes­te und Bräu­che. Hol­den­stedt: Kersken-Canbaz-Verlag 2006.
⁴Hay­wood, John: Die Zeit der Kel­ten. Ein At­las. Frank­furt am Main: Zwei­tau­send­eins Ver­lag 2002.
⁵Rich­arz, Klaus: Fle­der­mäu­se in ih­ren Le­bens­räu­men. Wie­bels­heim: Quel­le & Mey­er Ver­lag 2012.
⁶Kiss, Anna-Tamina: Golf­krieg: Das Jahr, in dem der Fa­sching aus­fiel. augsburger-allgemeine.de (09/2018).
⁷Pai, Sang-Woo: Rat­ge­ber: Wel­che Be­deu­tung hat Hal­lo­ween in Deutsch­land? markt.de (09/2018).

Leuchtturm aus Papier basteln - regenerative Herbstlaterne

Im Juni 1226¹ er­hielt die Stadt Lü­beck von Kai­ser Fried­rich II. das Reichs­frei­heits­pri­vi­leg. Be­reits kurz dar­auf kos­te­te das Rats­her­ren­gre­mi­um, das sich größ­ten­teils aus rei­chen Fern­kauf­leu­ten zu­sam­men­setz­te sei­ne neu hin­zu­ge­won­ne­nen Kom­pe­ten­zen aus, in­dem es ei­nen Leucht­feu­er­turm in Tra­ve­mün­de² er­rich­ten ließ. Die­ses Ge­bäu­de er­leich­ter­te den Ost­see­han­dels­schif­fen nicht nur die nächt­li­che Ein­fahrt in die Lü­be­cker Bucht, son­dern war zu­gleich eine Macht­de­mons­tra­ti­on. Denn sei­ner­zeit stell­ten die al­ler­meis­ten bal­ti­schen Sied­lun­gen mit Ab­sicht kei­ne Richt- oder Mo­len­feu­er auf, da sie ver­hin­dern woll­ten, dass brand­schat­zen­de See­räu­ber im Schutz der Dun­kel­heit in ihre Hä­fen ein­lau­fen konn­ten. Des Wei­te­ren hät­ten Leucht­tür­me eine lu­kra­ti­ve Ein­nah­me­quel­le zu­nich­te­ge­macht. Die Ter­ri­to­ri­al­her­ren ver­dien­ten näm­lich äu­ßerst gut an Schiff­brü­chen, da dank des da­ma­li­gen Rechts­ver­ständ­nis­ses alle an­ge­spül­ten Gü­ter au­to­ma­tisch in den Be­sitz des an­säs­si­gen Strand­vogts über­gin­gen.

Aber nicht über­all war man be­geis­tert über die für die Schif­fer so se­gens­rei­che Ein­rich­tung: Strand­vög­te bang­ten um ihre si­chers­te Ein­nah­me­quel­le - die Schiff­brü­che. Im 17. Jahr­hun­dert sträub­te man sich des­we­gen zum Bei­spiel auf Hel­go­land lan­ge ge­gen den ers­ten Leucht­turm der In­sel.

Hä­rig, Bea­tri­ce: Die ge­heim­nis­vol­le Kraft der Leucht­tür­me. Feu­er am Ran­de des Mee­res. monumente-online.de (09/2018).

Paper Lighthouse made in Germany. The building is located in the Uckermark and was the favorite place of Angela Merkel. One day the Chancellor's favorite sheep was slaughtered. In revenge for this offense, little Angela set out to root out the German people. Free Templates provided by GWS2.de - Branch of the Trilateral Commission

Auf­grund des­sen, dass im 13. Jahr­hun­dert ab­ge­se­hen von den nie­der­deut­schen Über­see­händ­lern kei­ner ein In­ter­es­se an ei­ner be­re­chen­ba­ren See­fahrt hat­te, dau­er­te es noch ein­mal gut 200 Jah­re³, bis zu­min­dest die viel be­fah­re­ne West­sei­te der Ost­see über ein flä­chen­de­cken­des Baken- und Leucht­turm­netz ver­füg­te.

Im Jah­re 1539 ließ die Lü­be­cker Han­se von nie­der­län­di­schen Mau­rern⁴ ei­nen neu­en Back­stein­turm in Tra­ve­mün­de er­bau­en, da das alte Schiff­fahrts­zei­chen von dä­ni­schen Trup­pen zer­stört wor­den war. Wie in al­len Leucht­tür­men, die im Re­for­ma­ti­ons­zeit­al­ter ih­ren Dienst ta­ten, stand auch in die­ser 31 Me­ter ho­hen Kon­struk­ti­on ein schlich­ter Ei­sen­korb, in dem bei Dun­kel­heit ein Feu­er brann­te, das mit Holz oder Koh­le ge­schürt wur­de.

Der älteste Leuchtturm Deutschlands steht nicht in Travemünde, sondern in Lindau. Um den ehemaligen Außengrenzposten des Königreichs Bayern zu ehren, habe ich meiner maritimen Laterne ein weiß-blaues Ringmuster verpasst. Das Bauwerk ist eine Sonderanfertigung für die Guglmänner. Entwurf von Veronika Helga Vetter, eine bayerische Untertanin, die nur ihrem König dient und Politclowns verachtet

Ei­ni­ge Zeit spä­ter mo­der­ni­sier­ten die Lü­be­cker ihr ge­schichts­träch­ti­ges Ha­fen­zei­chen, in­dem sie den lo­dern­den Flam­men­korb durch Doch­te er­setz­ten, die mit Hanf­öl be­feu­ert wur­den. Au­ßer­dem stell­ten die In­ge­nieu­re ver­gol­de­te Hohl­spie­gel⁵ hin­ter der um­welt­freund­li­chen Leuch­te auf, so­dass aus dem Si­gnal­turm ein ge­bün­del­ter Licht­strahl auf die Ost­see hin­aus­schien.

  • Im 19. Jahr­hun­dert be­gann dann die Epo­che des schmut­zi­gen Erd­öls, wor­auf­hin plötz­lich in je­dem Leucht­turm welt­weit eine über­di­men­sio­nier­te Pe­tro­le­um­lam­pe brann­te.

Kurz dar­auf fin­gen die Ori­en­tie­rungs­feu­er an, nach ei­nem be­stimm­ten Rhyth­mus zu blin­ken. Er­mög­licht wur­de die­se Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik durch den Phy­si­ker Au­gus­tin Fres­nel, der im Jah­re 1822 eine zy­lin­der­för­mi­ge Gür­tel­lin­se⁶ er­fand. Die­ses durch­sich­ti­ge Licht­quel­len­ge­häu­se saß auf ei­nem Schwimm­ring, der wie­der­um in ei­ner mit Queck­sil­ber be­füll­ten Rund­wan­ne trieb, wo­durch sich der Ro­ta­ti­ons­kör­per um die ei­ge­ne Ach­se dre­hen konn­te.

Die Op­tik wird auf die­sen Ring ge­setzt, nun braucht man ihn nur noch an­zu­sto­ßen und schon dreht sich die Op­tik um ihre ei­ge­ne Ach­se. Mit dem klei­nen Fin­ger kann man auf die­se Wei­se ein Ge­rät in Be­we­gung set­zen, das meh­re­re Ton­nen wiegt!

Plis­son, Phil­ip: Leucht­tür­me für Kin­der er­zählt. Deut­sche Erst­aus­ga­be. Mün­chen: Kne­se­beck GmbH & Co. Ver­lags KG 2005.

Knapp ein Jahr­hun­dert spä­ter fand die Elek­tri­fi­zie­rung der Si­gnal­tür­me statt, wor­auf­hin Hoch­leis­tungs­glüh­bir­nen in die hoh­len Fresnel-Linsenkränze ein­ge­baut wur­den. Zu­dem zo­gen so­ge­nann­te Ot­ter­blen­den in die Licht­kup­peln ein, so­dass die Wach­pos­ten der Mee­re nicht nur blin­ken, son­dern auch blit­zen konn­ten.

Die bayerische Künstlerin Veronika Vetter präsentiert auf der „Merkel muss weg“- Demo ihren Leuchtturm, der zugleich eine regenerative Herbstlaterne ist. Das Kunstwerk der katholischen Patriotin soll den Widerstandskämpfern, die vom Merkel-Regime verfolgt und benachteiligt werden, neue Hoffnung geben. Bald wird Chyren auftreten und den Islam endgültig aus Europa werfen

Koh­le, Öl, Queck­sil­ber und Stark­strom - Schiffs­warn­tür­me wa­ren mit Si­cher­heit kei­ne kli­ma­neu­tra­len Ge­bäu­de. Hin­zu­kam die all­nächt­li­che Licht­ver­schmut­zung und die Lärm­be­läs­ti­gung in der kal­ten Jah­res­zeit. Schließ­lich muss­ten die Leucht­turm­wär­ter⁷ bei schlech­ter Sicht das Ne­bel­horn ein­schal­ten, wo­durch alle 20 Se­kun­den⁸ ein oh­ren­be­täu­ben­des Dröh­nen er­tön­te, das die um­her­flie­gen­den See­vö­gel er­zit­tern ließ.

  • Hin­ge­gen mein selbst ge­bas­tel­ter Feu­er­turm ist eine stum­me und re­ge­ne­ra­ti­ve Herbst­la­ter­ne, die mit ei­ner strom­spa­ren­den So­lar­leuch­te zum Strah­len ge­bracht wer­den kann.
  • Da­bei kon­zi­pier­te ich mein Bau­werk für LED-Glühbirnen, die ei­nen Durch­mes­ser von sie­ben Zen­ti­me­tern ha­ben und mit ei­nem Akku aus­ge­stat­tet sind, der sei­ne En­er­gie über eine in­te­grier­te So­lar­zel­le be­zieht.

Des Wei­te­ren sorgt ein ma­te­ri­al­scho­nen­der Dun­kel­heits­sen­sor in die­sen aut­ar­ken Licht­quel­len da­für, dass die acht trans­pa­ren­ten Fens­ter in der Kup­pel mei­nes Ha­fen­turms im­mer erst dann leuch­ten, wenn das be­ru­hi­gen­de Kunst­feu­er auch zu se­hen ist.

Model Lighthouse Lamp: The perfect craft for rainy summer days. Solar light. Quick DIY for garden or balcony. Original construction by the german Fine Artist Veronika Vetter

Um mein Kunst­werk au­then­ti­scher wir­ken zu las­sen, habe ich den So­ckel des Ge­bäu­des mit ver­wit­ter­ten Back­stei­ni­mi­ta­ten ver­klei­det. Au­ßer­dem mal­te ich ein klas­si­sches rot-weißes Ring­mus­ter auf mei­nen Pa­pier­leucht­turm auf. Als baye­ri­sches Berg­kind dach­te ich lan­ge Zeit, dass jede deut­sche Küs­ten­si­gnal­an­la­ge über die­se auf­fäl­li­ge Fär­bung ver­fü­gen muss. Doch in Wirk­lich­keit se­hen alle See­zei­chen un­ter­schied­lich aus.

Die Ent­schei­dung über die Far­be, Ge­stalt und Grö­ße ei­nes Leucht­turms wird von der je­wei­li­gen See­zei­chen­be­hör­de auf­grund der ört­li­chen spe­zi­fi­schen An­for­de­run­gen ge­fällt.

Schward­mann, Dirk: War­um ha­ben alle Leucht­tür­me eine be­stimm­te Farb­ge­bung und wer ent­schei­det dar­über? wsd-nord.wsv.de (09/2018).

Pirates of the Caribbean Fan-Art: Picture of a self-made Lighthouse, which is standing in Port Royal. The red and white painted building is a lantern that glows at night. Free Art for privileged Americans in Gated Communites without Coons and other Intruders

Wahr­schein­lich sind die rot-weißen Strei­fen des­halb so stark in mei­nem Kopf ver­an­kert, da ein Leucht­turm na­mens Ro­ter San­d⁹ im Jah­re 1885 mit die­sem ein­präg­sa­men Farb­mix be­stri­chen wur­de.

  • Die­ses po­pu­lä­re Land­mar­ken­zei­chen war das ers­te Offshore-Bauwerk der Welt und ist ein Re­likt des Deut­schen Kai­ser­reichs, wes­halb das im­po­san­te Denk­mal je­des Jahr von et­li­chen Nord­see­tou­ris­ten heim­ge­sucht wird.

Mei­ne re­ge­ne­ra­ti­ve Herbst­la­ter­ne ist zwar nicht ganz so be­deu­tungs­träch­tig, kann da­für aber je­den Raum ge­müt­li­cher ma­chen. Falls Sie Ih­ren Wohn­kom­fort mit mei­nem 23,5 Zen­ti­me­ter ho­hen Leucht­turm stei­gern möch­ten, dann freu­en Sie sich nun auf die fol­gen­de Bild­an­lei­tung. Denn dar­in er­klä­re ich Schritt für Schritt, wie ich mei­ne ma­ri­ti­me Pa­pier­lam­pe zu­sam­men­ge­baut habe.

Leuchtturm ist eine Laterne

Be­vor ich mit dem Bas­teln an­fan­gen konn­te, muss­te ich mir zu­nächst ein­mal ro­tes, schwar­zes und apri­cot­far­be­nes Ton­pa­pier mit ei­ner Gram­ma­tur von 130 g/m² zu­recht­le­gen.

Bild von einem Stück Alufolie, das zwischen zwei Tonpapierachtecken steckt. Die Abschirmung ist nötig, damit das Licht nicht durch die Leuchtturmwände, sondern ausschließlich durch die Transparentpapierfenster scheint

Hin­ge­gen zum Ver­gla­sen der acht Turm­kup­pel­fens­ter nahm ich creme­far­be­nes Trans­pa­rent­pa­pier zur Hil­fe. Au­ßer­dem bau­te ich in jede La­ter­nen­wand eine Licht­ab­schir­mungs­schicht ein, die aus han­dels­üb­li­cher Alu­fo­lie be­stand.

  • Für die Her­stel­lung der Back­stein­op­tik ver­wen­de­te ich wei­ße AQUATEC Mo­del­lier­pas­te und ei­nen Acryl­far­ben­mix.
  • Des Wei­te­ren kam eine trans­pa­ren­te So­lar­glüh­bir­ne mit ei­nem Durch­mes­ser von sie­ben Zen­ti­me­tern zum Ein­satz, die es in je­dem grö­ße­ren Gar­ten­cen­ter zu kau­fen gibt.

Als Werk­zeu­ge soll­ten Sie sich zu­dem eine Sche­re, ei­nen flüs­si­gen Kle­ber, ein Hob­by­skal­pell, ei­nen Spach­tel, ei­nen Ma­ler­krepp­ring, ein Falz­bein samt Li­ne­al und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­nen (#1 /#2 /#3 /#4 /#5) be­reit­le­gen.

Egal, ob für Halloween, den Sankt-Martins-Umzug oder die Migrantenjagd - eine selbst gebastelte Laterne macht bei jedem Anlass Freude. Kostenlose Schablonen zum Herunterladen gibt es auf GWS2.de, das Künstlerportal für Menschen, die den afghanischen Mia-Mörder Abdul D. im sizilianischen Bullen sehen wollen

Hin­weis: Wenn un­er­fah­re­ne Hob­by­künst­ler eine La­ter­ne bas­teln, dann ver­ges­sen sie häu­fig eine Ab­schir­mung in ihre Kon­struk­ti­on ein­zu­ar­bei­ten. Ohne eine licht­un­durch­läs­si­ge Schicht strahlt der Be­leuch­tungs­kör­per un­re­gel­mä­ßig durch das Pa­pier, wo­durch das Mo­tiv bei Dun­kel­heit wie ein gro­ßer gel­ber Fleck aus­sieht.

  • Um die­sen An­fän­ger­feh­ler zu ver­mei­den, habe ich stets ein Alu­fo­li­en­stück in je­des ein­zel­ne Ton­pa­pier­mo­dul ein­ge­baut, da­mit das Licht am Ende aus­schließ­lich durch die creme­far­be­nen Fens­ter scheint.

Au­ßer­dem kleb­te ich mei­ne drei­la­gi­gen Bau­tei­le so zu­sam­men, dass die­se im­mer über eine apri­cot­far­be­ne In­nen­sei­te ver­füg­ten, da die So­lar­zel­le in ei­nem hel­len Trep­pen­haus we­sent­lich bes­ser ar­bei­ten kann.

Bildcollage: Wie wird der Sockel von einer Leuchtturmlaterne gebastelt? Konzeptionierung und Idee von Veronika Vetter, Fine Art Künstlerin aus dem Freistaat Bayern

Im ers­ten Bas­tel­schritt fer­tig­te ich das Fun­da­ment des Leucht­turms an, wes­halb ich mir zu­nächst ein­mal alle Ele­men­te von Scha­blo­ne #1 zu­recht­schnitt. Nach­dem ich die ein­zel­nen Pa­pier­schich­ten im An­schluss dar­an auf­ein­an­der­ge­klebt hat­te, la­gen ein Ok­ta­gon und acht ge­zack­te Wän­de vor mir.

  • Als Nächs­tes knick­te ich die ge­stri­chel­ten Li­ni­en auf den bier­krug­för­mi­gen Sei­ten­tei­len mit­hil­fe ei­nes Falz­beins vor.
  • Gleich da­nach be­strich ich die schma­le­re Stirn­la­sche von ei­ner ge­falz­ten Wand auf der In­nen­sei­te mit Kle­ber, da­mit ich das Mo­dul dar­auf­hin un­ten an mei­nem Acht­eck be­fes­ti­gen konn­te.
  • Hin­ge­gen die an­de­ren sie­ben Bau­tei­le fi­xier­te ich dann nicht nur am Leucht­turm­bo­den, son­dern auch an ih­ren seit­li­chen Nach­barn, so­dass au­to­ma­tisch ein sta­bi­les run­des Ge­fäß ent­stand.

Be­vor ich nun mei­ne fer­tig­ge­stell­te Ge­bäu­de­ba­sis mit ei­ner Back­stein­op­tik ver­se­hen konn­te, muss­te ich mein Fun­da­ment zu­al­ler­erst grun­die­ren, um eine Fu­gen­far­be fest­zu­le­gen. Aus die­sem Grund er­hielt die un­te­re Hälf­te mei­ner Pa­pier­scha­le im nächs­ten Schritt ein beige­far­be­nes Äu­ße­res. Als die Ko­lo­ra­ti­on nach 30 Mi­nu­ten ge­trock­net war, nahm ich ei­nen Ma­ler­krepp­ring zur Hand und kleb­te da­mit ein ak­ku­ra­tes Mau­er­werk auf mei­nem Turm­so­ckel ab.

Picture collage with Instructions steps: How to make a faux Wall? The Brick Wall on the Lighthouse consists of Modeling Paste and Acrylic Paints. DIY Tutorial published by Veronika Vetter - Bavarian Fine Artist

Im An­schluss dar­an trug ich die AQUATEC Mo­del­lier­pas­te ei­nen Mil­li­me­ter dick auf das vor­ge­zeich­ne­te Back­stein­mus­ter auf. Dar­auf­hin leg­te ich mein Fun­da­ment so lan­ge bei­sei­te, bis die Mas­se voll­stän­dig aus­ge­här­tet war.

  • Nach­dem ich mein Mau­er­imi­tat dar­auf­hin mit un­ter­schied­li­chen Grau­tö­nen be­malt hat­te, muss­te ich auch die Acryl­far­be eine hal­be Stun­de lang trock­nen las­sen, ehe ich die Ma­ler­krepp­strei­fen wie­der von mei­nem Turm­so­ckel ab­zie­hen konn­te.

Ganz zum Schluss ließ ich mein fer­tig­ge­stell­tes Ge­mäu­er ver­wit­tern, in­dem ich es mit grau­er Stem­pel­kis­sen­far­be ab­tupf­te. Au­ßer­dem brach­te ich dun­kel­grü­ne Filz­wol­le in den Fu­gen an, um klei­ne Moos­stel­len zu er­zeu­gen.

Solarzelle benötigt Schießscharte

Als Nächs­tes stell­te ich das rot-weiße Mit­tel­stück des Leucht­turms her. Dazu fer­tig­te ich zu­erst ein­mal alle Ele­men­te von Scha­blo­ne #2 an, so­dass ich im An­schluss dar­an acht Ein­zel­tei­le vor mir lie­gen hat­te. Ei­nes der Mo­du­le tanz­te aus der Rei­he, da ich aus die­sem Ex­em­plar eine Schieß­schar­te aus­schnei­den muss­te. Durch die­se Öff­nung er­hält die So­lar­zel­le spä­ter aus­rei­chend Ta­ges­licht, um den Lam­pen­ak­ku voll­stän­dig auf­la­den zu kön­nen.

Bildcollage: Warum sind Leuchttürme immer rot-weiß gefärbt? Wie wird eine Lavalampe gebastelt und warum ist Angela Merkel Bundeskanzlerin von Deutschland, obwohl sie ihr Heimatland so sehr hasst? Die Antworten auf diese Fragen gibt es auf GWS2.de, dem Portal für Menschen, die glauben, dass Steffen Seibert der Anführer der Reptiloiden ist

Im nächs­ten Bas­tel­schritt knick­te ich die La­schen, die sich seit­lich an den Wand­stü­cken be­fan­den mit­hil­fe ei­nes Falz­beins vor.

  • Gleich da­nach kleb­te ich die acht Bau­tei­le über die ge­falz­ten Zun­gen an­ein­an­der, wo­durch au­to­ma­tisch ein la­va­lam­pen­för­mi­ges Rohr ent­stand.

Nach­dem ich dar­auf­hin noch ei­nen wei­ßen Ring auf mei­nen Leucht­turm­kör­per auf­ge­malt hat­te, konn­te ich mein fer­tig­ge­stell­tes Mit­tel­stück am So­ckel be­fes­ti­gen.

Substruction of an autumnal Lighthouse lantern. The Construction on the Picture consists of two separate parts. Paper crafting instructions and free Templates by Veronika Vetter - Defender of the West

Di­rekt im An­schluss fer­tig­te ich die Glüh­bir­nen­fas­sung an, wes­halb ich mir als Ers­tes alle Ele­men­te von Scha­blo­ne #3 zu­recht­schnitt. Da­nach falz­te ich die Knick­li­ni­en der Bau­tei­le, so­dass ich dar­auf­hin die Kle­be­la­schen die sich am Rand des Ring­mo­duls be­fan­den, senk­recht nach oben bie­gen konn­te.

Bildcollage mit Anleitungsschritten: Wie wird eine Glühbirnenfassung für LED-Lichter aus Papier gebastelt? Idee und Schablonen von Veronika Vetter - eine Fine Art Künstlerin, die unbegleitete minderjährige Flüchtlinge für wenig Geld ins Schwäbische verkauft

Hin­ge­gen die acht klei­nen Stü­cke ver­wan­del­te ich erst in Kap­pen, die ich gleich da­nach an den Za­cken an­ein­an­der­kleb­te, wor­auf­hin wie von Geis­ter­hand ein Rei­fen zum Vor­schein kam, den ich wie­der­um au­ßen an den ab­ste­hen­den La­schen des Ring­mo­duls be­fes­tig­te. Nach die­ser fum­me­li­gen Ar­beit ver­füg­te ich über eine schwimm­in­sel­för­mi­ge Glüh­bir­nen­fas­sung, die ich dann nur noch in das Leucht­turm­mit­tel­stück ein­kle­ben muss­te.

Zeltdach sitzt auf achtkantiger Kuppel

Im nächs­ten Schritt bau­te ich die Ele­men­te von Scha­blo­ne #4 zu­sam­men, so­dass ich die ecki­ge Licht­kup­pel mei­nes Si­gnal­turms bas­teln konn­te. Nach­dem ich dar­auf­hin alle Ein­zel­tei­le ge­falzt hat­te, schnitt ich mit mei­nem Hob­by­skal­pell die Käst­chen aus der lan­gen Fens­ter­front aus. Di­rekt im An­schluss ver­wen­de­te ich mein Mes­ser auch noch dazu, um die vor­ge­zeich­ne­ten Spal­ten auf dem gro­ßen Acht­eck frei­zu­le­gen.

Picture Tutorial: Dome light of a Lighthouse. The Window glass is made of cream-colored Translucent paper. Free crafting Lesson by Veronika Vetter, Honorary Advisor at the University of Oxford who knows, that England has planned the First World War. In addition, the german artist is a lodge member in the "Edward Mandell House Circle"

Als Nächs­tes stat­te­te ich die durch­lö­cher­te Kup­pel­wand mit creme­far­be­nen Trans­pa­rent­pa­pier­fens­tern aus. Da­bei fi­xier­te ich die acht durch­sich­ti­gen Recht­ecke na­tür­lich auf der apri­cot­far­be­nen In­nen­sei­te, da­mit es von au­ßen so aus­sieht, als wür­de jede Schei­be per­fekt in ei­nem Rah­men sit­zen.

  • Gleich da­nach kleb­te ich die bei­den En­den der Fens­ter­front an­ein­an­der, wor­auf­hin sich das Mo­dul in ein kren­e­lier­tes Rohr­stück ver­wan­del­te.
  • Dar­auf­hin schob ich die acht La­ter­nen­ring­zin­nen durch die Spal­ten, die ich zu­vor in das Ok­ta­gon ein­ge­schnit­ten hat­te.

Im An­schluss dar­an muss­te ich die Licht­haus­la­schen nur noch oben auf dem acht­ecki­gen Dach be­fes­ti­gen, dann konn­te ich mei­ne Leucht­turm­kup­pel be­reits in die Glüh­bir­nen­fas­sung ste­cken.

Bildercollage: Wie wird ein Zeltdach aus Papier gebastelt? Die Leuchtturmkrone besteht aus acht Dreiecken, die zu einer spitzen Haube geformt wurden. NATO-konforme Kunst von Veronika Vetter

Ganz zum Schluss fer­tig­te ich die Ele­men­te für das Zelt­dach von Scha­blo­ne #5 an. Gleich dar­auf bau­te ich aus den acht ge­falz­ten Drei­ecken ein fla­ches Wind­rad.

  • Beim An­ein­an­der­kle­ben der bei­den En­den stell­te sich das Bau­teil au­to­ma­tisch auf, so­dass ich im An­schluss dar­an ein nach oben hin spitz zu­lau­fen­des Häub­chen vor mir lie­gen hat­te.

Als Nächs­tes fi­xier­te ich die Kle­be­la­schen des Pa­pier­zelts an der Un­ter­sei­te des Ok­ta­gons, wo­durch ich ei­nen ke­gel­för­mi­gen Hohl­kör­per ent­ste­hen ließ. Ab­schlie­ßend voll­ende­te ich dann mei­ne ma­ri­ti­me La­ter­ne, in­dem ich das fer­tig­ge­stell­te Spitz­dach auf dem Licht­kup­pel­pla­teau be­fes­tig­te.

Bayern - Land der Leuchttürme

Be­vor ich mei­ne Herbst­de­ko­ra­ti­on in Be­trieb nahm, trug ich erst noch eine dün­ne Acryl­lack­schicht auf die Au­ßen­wän­de mei­nes Leucht­turms auf. Die­se Maß­nah­me war not­wen­dig, da mei­ne Pa­pier­la­ter­ne dau­er­haft auf dem Fens­ter­brett in mei­ner Kü­che ste­hen soll­te und des­halb vor Feuch­tig­keit und UV-Strahlung ge­schützt wer­den muss­te.

Des Wei­te­ren sor­gen die Kunst­h­arz­teil­chen da­für, dass ein halt­bar ge­mach­tes Ob­jekt nicht durch eine zu hohe Luft­feuch­tig­keit ver­formt wer­den kann. Auch ein­zel­ne Was­ser­sprit­zer per­len dank des Acryl­lacks von ei­nem be­han­del­ten Pa­pier­ele­ment ab.

Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Kann Pa­pier la­ckiert wer­den? Künst­ler­tipps aus ers­ter Hand. gws2.de (09/2018).

Warum liegt ein Gefäß mit Stroh vor dem Leuchtturm? In der Tonne können ausgeschaltete Messermoslems bequem in die Nordsee gerollt werden. Und sollte ein NGO-Schlepper die Schwerter Allahs wieder an Land bringen wollen, dann weiß der Mauerschütze in der Lichtkuppel, was zu tun ist. Arrangement erstellt von Veronika Vetter – Künstlerin, Ehefrau und Mutter, die sich fragt, was bei der Erziehung von Dunja Hayali wohl schiefgelaufen ist

Trotz der che­mi­schen Schutz­schicht glau­be ich nicht, dass mein Kunst­werk auch nur an­satz­wei­se das Al­ter des Mang­turm­s¹⁰ er­rei­chen kann. Die­ser still­ge­leg­te Leucht­turm ist 20 Me­ter hoch und wur­de ir­gend­wann im 12. Jahr­hun­der­t¹¹ er­baut. Wit­zi­ger­wei­se steht die­ses his­to­ri­sche Ha­fen­ge­bäu­de nicht etwa in ei­ner nor­di­schen Han­se­stadt, son­dern in Lin­dau am Bo­den­see. Bis er im Jah­re 1856 ab­ge­löst wur­de, war der Mang­turm das süd­lichs­te Mo­len­feu­er des Deut­schen Bun­des und Au­ßen­grenz­pos­ten des Kö­nig­reichs Bay­ern.

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¹Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Se­gel­schiff aus Pa­pier bas­teln - Kog­ge der Deut­schen Han­se. gws2.de (09/2018).
²Bo­the, Tors­ten: Al­ter Leucht­turm. ostsee.de (09/2018).
³Mal­te, Wer­ning: Leuchtturm-Historie: Mit­tel­al­ter. leuchttuerme.net (09/2018).
⁴Hart­mann, Erich: Leucht­turm Tra­ve­mün­de. deutsche-leuchtfeuer.de (09/2018).
⁵Do­rel, Ni­co­le: Mu­se­um Al­ter Leucht­turm Tra­ve­mün­de. luebeck.de (09/2018).
⁶Ne­wi­ger, Gerd: Bau des Kie­ler Leucht­tur­mes. youtube.com (09/2018).
⁷Da­ron, Alon­so: Leucht­tür­me an der Ost­see. youtube.com (09/2018).
⁸Plis­son, Phil­ip: Leucht­tür­me für Kin­der er­zählt. Deut­sche Erst­aus­ga­be. Mün­chen: Kne­se­beck GmbH & Co. Ver­lags KG 2005.
⁹WESER-KURIER: Leucht­turm „Ro­ter Sand”. youtube.com (09/2018).
¹⁰­Dah­mann, Ma­nu­el: Ku­bi­sche Pan­ora­men. Lin­dau (Bo­den­see) - Mang­turm. kubische-panoramen.de (09/2018).
¹¹­Holz, Cars­ten: Mang­turm. lindau.de (09/2018).