Im Jahre 1673 eröffnete in der Freien Hansestadt Bremen das erste deutsche Kaffeehaus. Wer diese Lokalität aufsuchte, der konnte koffeinhaltige Heißgetränke, Gemüsesuppen¹ und Schokoladenmilch bestellen. Hingegen süßes Backwerk hatte der Wirt Jan Jantz van Huesden nicht auf seiner Menükarte stehen. Kein Wunder, schließlich wollte der Niederländer gewöhnliche Bürger in seine Cafeteria locken. Und selbst das banalste Konfekt zählte seinerzeit zu den Adelsspeisen, was vor allem daran lag, dass Zucker unglaublich teuer war.
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts mußte ein Würzburger Steinbrucharbeiter [...] für ein Kilogramm Zucker knapp 7 Tage lang arbeiten.
Sakuragi, Satsuki: Vom Luxusgut zum Liebesbeweis: Zur sozialen Praxis und symbolischen Bedeutung des selbstgebackenen Kuchens. uni-tuebingen.de (PDF) (07/2019).
Des Weiteren gehörte auch Weizen im Heiligen Römischen Reich zu den kostbaren Rohstoffen. Die Bauern mussten das Luxusgetreide vollständig an ihre blaublütigen Lehensherren² abgeben, damit die höfischen Weißbäcker³ herzhafte Pfefferkuchen, fluffige Semmeln und helles Brot zubereiten konnten.
Mit dem Weizen hätte die Landbevölkerung ohnehin nichts anfangen können, da die Müller für das Mehlmahlen hohe Gebühren verlangten und nur die wenigsten Haushalte einen Backofen besaßen. Aus diesen Gründen kamen bei Bauersfamilien nur selten Brotspeisen auf den Tisch. Stattdessen stillten die Frondienstleister ihren Hunger, indem sie grobe Hafer- oder Gerstenbreie⁴ zu sich nahmen. Hingegen Handwerker und Kaufleute verzichteten zumeist gänzlich auf Getreideprodukte. Schließlich verfügten diese Berufsstände über die finanziellen Mittel, um sich von Fleisch, Fisch und Gemüse zu ernähren.
An Fleischtagen gab es Suppe, zwei Fleischsorten, ein Gemüse; an Freitagen oder sonstigen fleischlosen Tagen Suppe, frischen oder gepökelten Fisch und zwei Gemüsesorten.
Braudel, Fernand: Die Geschichte der Zivilisation. 15. bis 18. Jahrhundert. München: Kindler Verlag 1971.
Nur vor Feiertagen waren in den Dörfern des römisch-deutschen Kaiserreichs die Schleifgeräusche der Handmühlen zu hören. Zu besonderen Anlässen stellten die Landfrauen nämlich Dinkelmehl⁵ her, da sie Kuchen backen wollten. Dabei handelte es sich jedoch nicht um eine Süßspeise, sondern um ein fladenförmiges Brot⁶, das ohne Sauerteig zubereitet und auf heißer Asche gegart⁷ wurde.
Im Jahre 1460 kannten die Aristokraten an den deutschen Fürstenhöfen neben dem bäuerlichen Brotkuchen zudem noch den Heidnischen Kuchen. Das war jedoch nichts weiter als ein Palatschinken, der mit gepfeffertem Honigsaft verfeinert wurde.
„Ain haydennisch[e]n kuochen“ wird ähnlich hergestellt. Wieder benötigt man einen Eierteig, der so dünn wie Oblaten gewalzt werden soll.
Ehmann, Jürgen: Süße Speisen des Mittelalters. kulinarisches-mittelalter.org (PDF) (07/2019).
Erst während der Hochrenaissance entwickelten die Menschen hierzulande ein Verlangen nach süßen Genussmitteln. Für diesen Umstand waren die Apotheker verantwortlich, die seinerzeit als einzige Zunft mit orientalischen Gewürzen und mit Zucker handeln durften. Die gewieften Pharmazeuten verkauften die importierte Saccharose nämlich nicht nur in kristalliner Form. Zudem stellten die Pillendreher aus dem weißen Gold exotisches Marzipan⁸, Pralinen, Hefeteigteilchen und kandierte Früchte her.
In einigen europäischen Ländern blieben sogar bis Anfang des 17. Jahrhunderts die Herstellung und der Verkauf von Konfekt und Zuckerwaren den Apothekern vorbehalten.
Poganietz, Walter: Ein kleiner Auszug aus der Geschichte des Konditoren-Handwerks. conditorei-museum.de (PDF) (07/2019).
Kurz bevor Heinrich VIII. im Jahre 1509 zum König von England gekrönt wurde, blühte in den europäischen Fürstenresidenzen der Beruf des Zuckerbäckers auf. Diese kreativen Handwerksmeister sollten die Standesherren mit neuartigen Süßspeisen verwöhnen, weshalb sie Krapfen⁹, Fruchtpürees, Beerenpasteten und das Milcheis erfanden.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg brachten die höfischen Feinbäcker dann verschiedene Kuchensorten hervor. Es entstanden Gugelhupf, Zwetschgendatschi, Germknödel und Apfelstrudel. Diese Leckereien waren allerdings exklusive Adelsspeisen, die Normalsterbliche im Barockzeitalter nie zu Gesicht bekamen.
Selbst während der Märzrevolution zählte süßes Gebäck noch zu den Statussymbolen¹⁰ der Bourgeoisie. Denn obwohl Zucker seit dem Jahre 1801¹¹ industriell aus einheimischen Rüben hergestellt wurde, kostete ein Kilogramm raffinierte Saccharose weiterhin so viel, wie ein Arbeiter in der Woche verdiente.
Die deutsche Kaffee-und-Kuchen-Kultur entwickelte sich erst in den Wirtschaftswunderjahren. Seinerzeit waren die Lebensmittel sehr günstig und verheiratete Frauen mussten nicht arbeiten. Das führte dazu, dass neugierige Klatschtanten nachmittags beisammensaßen und selbst gebackenes Konfekt schnabulierten, währenddessen sie sich den neusten Tratsch erzählten.
Hingegen heute zählen süße Mehlspeisen zu den alltäglichen Mahlzeiten, die weder an einen Anlass noch an eine Uhrzeit gebunden sind. Und obwohl Feingebäck seit Jahrzehnten preiswert und ständig verfügbar ist, halten wir kaum einen Tag¹² ohne eine zuckrige Butterbombe aus. Demzufolge ist ein Kuchenbasar stets die beste Option, um Spendengelder einzusammeln.
Liebe Veronika, eine Lehrerin aus Karlsruhe benötigt Ihre Hilfe! Meine 10. Klasse möchte nach den mündlichen Prüfungen einen Kuchenbasar veranstalten, um Geld für eine Abschlussfahrt zu sammeln. Die Schulleitung erlaubt die Aktion aber nur, wenn plastikfreies Einweggeschirr verwendet wird, da im Verkaufsraum keine Spüleinrichtung zur Verfügung steht. Vorgefertigte Pappteller sind teuer und würden den Gewinn schmälern, weshalb die reiselustigen Hobbybäcker eigene Behältnisse basteln wollten. Nach einigen Fehlversuchen stellten meine Schüler allerdings fest, dass das Entwerfen einer quadratischen Verpackung schwerer ist, als sie gedacht hatten. Deshalb frage ich Sie gerade heraus: Haben Sie vielleicht eine Kuchentellerschablone auf Lager, die Sie uns spenden könnten?
Obitz, Britta: Suche Papiergeschirr für Kuchenbasar. E-Mail vom 26.06.2019.
Anscheinend ist die Smombie-Generation¹³ besser als ihr Ruf. Im Jahre 2019 nach Christus gibt es in Deutschland tatsächlich Schulabgänger, die mit Backen und Basteln ihre Abschlussfahrt finanzieren möchten. Natürlich unterstütze ich ein derartiges Engagement, weshalb ich einen Papierteller entworfen habe, der über die folgenden Attribute verfügt:
- Meine quadratische Lebensmittelverpackung ist zehn Zentimeter groß und für alle Blechkuchensorten geeignet.
- Für den Zusammenbau des Behältnisses ist kein Kleber vonnöten, da die 3,5 Zentimeter hohen Fassaden lediglich ineinandergesteckt werden müssen.
- Die Front der Fingerfoodbox ist geöffnet, damit der Konsument die Gefäßvorderseite zum Mund führen und direkt vom Gebäckstück abbeißen kann.
- Darüber hinaus passt das Schnittmuster für das stapelbare Essgeschirr genau auf eine DIN A4 Seite.
Des Weiteren beweise ich in der folgenden Aufbauanleitung, dass mein praktischer Einwegcontainer nicht nur eine Schachtel, sondern zudem ein kleines Kunstwerk ist.
Kuchenteller basteln
Um zu verhindern, dass die quadratische Grundfläche beim Zusammendrücken der Seitenflügel einknickt, setzte ich als Basismaterial einen straffen Tonpapierbogen ein, der über eine Grammatur von 300 g/m² verfügte. Darüber hinaus staffierte ich die Innenseite des Behältnisses mit einem dünnen Büttenpapier aus, da ich die Saugfähigkeit der Fingerfoodbox erhöhen wollte. Außerdem nahm ich eine florale Sizzix Prägeschablone zur Hilfe, damit ich die Oberfläche des Pappgeschirrs mit einem Blumenmuster verzieren konnte. Des Weiteren kolorierte ich die Schachtelhülle mit diversen Acrylfarben. Hingegen als Werkzeuge kamen eine Schere, ein Falzbein, ein Lineal und mein Vordruck im PDF-Format zum Einsatz.
Nachdem ich die Vorlage ausgedruckt¹⁴ und ausgeschnitten hatte, stellte ich von dem Musterstück eine Kopie aus Ton- und aus Büttenpapier her. Gleich danach ließ ich den strammen Fotokarton zusammen mit einer Blumenprägeschablone durch meine Sizzix Big Shot¹⁵ Maschine. Im Anschluss daran brachte ich die aufsaugende Innenverkleidung an der passiven Seite des gewölbten Basiselements an.
Umgehend danach malte ich das aufgeprägte Blütenmuster mit Acrylfarben aus.
- Als die Koloration nach fünf Minuten getrocknet war, drehte ich das Bauteil auf die verzierte Außenfassade, sodass die Büttenpapierschicht nach oben zeigte. Dann fuhr ich mit einem Falzbein über die Knicklinien, um die starren Tellerränder beweglich zu machen.
Direkt im Anschluss stellte ich die rechteckige Rückenlehne auf, währenddessen ich die dynamischen Seitenlaschen nach unten drückte.
Die Umrahmung wird gesteckt
Als Nächstes bog ich die hakenförmigen Zungen, die sich an den beiden Enden der Heckklappe befinden nach vorne. Gleich darauf stülpte ich eine Seitenwand nach oben, damit ich die hinteren Verschlusszapfen ineinanderstecken konnte.
Nach dem gleichen Prinzip machte ich dann auch den anderen Raumteiler an der Rückenlehne fest. Als ich mein Behältnis daraufhin fertiggestellt hatte, strich ich die Außenseite des Kuchentellers abschließend noch mit Acryllack ein. Denn durch diese Maßnahme erhielt mein Papiergeschirr ein wasserabweisendes und verkaufsförderndes Antlitz.
Ist Kuchen noch zeitgemäß?
„Halt, mein Kind lebt zuckerfrei!”, rief die untersetzte Ökomutti, währenddessen sie ihrem dreijährigen Sohn eine Banane zerdrückte. Es gibt tatsächlich Menschen, die Angst vor raffinierter Saccharose haben. Gut, dieses Süßungsmittel macht abhängig, müde, dick und erzeugt Karies. Es ist jedoch längst kein Geheimnis mehr, dass Obstbreie, Smoothies und Fruchtsäfte dieselben Symptome hervorrufen, was an der nahrhaften Fructose liegt.
Nicolai Worm: Das Problem ist an erster Stelle der Fruchtzucker. Zu viel Fructose überfordert die Leber und ruft auf diesem Wege verschiedene Stoffwechselerkrankungen hervor, die dann zusammen das Infarktrisiko erhöhen.
Sabersky, Annette: Erst süss, dann bitter. In: ÖKO-TEST Nr. 2 (2019). S. 11.
Besonders die Weltgesundheitsorganisation erweckt regelmäßig den Eindruck, dass Süßungsmittel für das Leid auf diesem Planeten verantwortlich sind. Dabei werden die Deutschen immer älter, obwohl jeder Bundesbürger jährlich 35 Kilogramm¹⁶ freien Zucker zu sich nimmt. Im Jahre 1910 waren es dagegen nur 19,4 Kilogramm.
Saccharosemoleküle sind kein Teufelswerk, sondern kalorienreiche Kohlenhydrate, die durch körperliche Ertüchtigung verbrannt werden können. Wer also regelmäßig Sport treibt und seine Zähne putzt, der darf bei einem Kuchenbasar hemmungslos zuschlagen. Hingegen progressive Weltverbesserer, die den ganzen Tag vor ihrem Laptop sitzen müssen natürlich auf süße Genüsse verzichten. Das ist aber nicht weiter schlimm. Schließlich hält die Lebensmittelindustrie für diese verbitterten Internetkrieger zuckerfreie Dinkelersatzprodukte bereit, die mit guter Bio-Margarine hergestellt wurden.
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¹Jacoby, Anne: Das älteste deutsche Kaffeehaus wurde schon 1673 in Bremen eröffnet. In: Karfunkel Nr. 7 (1994). S. 18.
²Hachenbacher, Veronique: In den Tontopf geschaut. Von Speis und Trank abseits des Schlaraffenlandes. In: Miroque Nr. 16 (2014). S. 25.
³Martin, Andreas: Seltenes Handwerk in Sachsen - Pfefferküchler. Mit dem Hennigschen Back- und Anleitungsbuch für die Pfefferküchlerei aus dem Jahre 1845. Dresden: Sächsisches Druck- und Verlagshaus GmbH 1996.
⁴Lutz, Peter: Herrenspeis, Bauernspeis. In: Karfunkel Küche im Mittelalter Nr. 1 (2008). S. 13.
⁵Grimm, Jacob & Wilhelm: Deutsches Wörterbuch. Hrsg. von der Deutschen Akademie der Wissenschaften Berlin. 33 Bde. Leipzig. 1854 - 1960 (Nachdruck München 1984).
⁶Sakuragi, Satsuki: Vom Luxusgut zum Liebesbeweis: Zur sozialen Praxis und symbolischen Bedeutung des selbstgebackenen Kuchens. uni-tuebingen.de (PDF) (07/2019).
⁷Claussner, Benjamin: Brot backen auf der Glut. youtube.com (07/2019).
⁸Troeder, Wolfram: Von der „Artznei der Kranken” zur „Lust der Panketten”. Eine kleine Geschichte des Marzipan. rabennest.com (PDF) (07/2019).
⁹Beckers-Dohlen, Claudia & Simone Baße: Markt, Turnier und Alltagsleben im Mittelalter. Greiz: König Communication 2000.
¹⁰Nerlich, Jörg: Der Gugelhupf gehört zu den beliebtesten Kuchen in Deutschland. meincupcake.de (PDF) (07/2019).
¹¹Fischer, Claudia: Infoblatt Zuckerrübe. klett.de (PDF) (07/2019).
¹²Zentgraf, Heiko & Jochim Schulze: Brot und Kleingebäck: Konsumverhalten und Verbrauchereinstellungen in Deutschland. gmf-info.de (PDF) (07/2019).
¹³Hilf Mir! Jung, pleite, verzweifelt: Smombie - Mein Handy ist alles für mich! youtube.com (07/2019).
¹⁴Bei den Druckeinstellungen „Hochformat” und „Tatsächliche Größe” auswählen.
¹⁵Schott, Vera: Kurz vorgestellt: Sizzix Big Shot. youtube.com (07/2019).
¹⁶Assmann, Karin, Sanja Hardinghaus u. a.: Zucker - Die Deutschen lieben die süße Sünde. youtube.com (07/2019).
Rebecca sagt:
So macht Basteln spaß! Benötige Einwegteller für meinen Zwetschgendatschi. Also habe ich gerade die PDF ausgedruckt. Ausschneiden - zusammenstecken - et voila. Die erste Box hatte ich nach fünf Minuten fertig. Danke!
Johanna Wilke sagt:
Hi ich kann die Vorlage sehr empfehlen. Bin im Elternbeirat eines Kindergartens und bereite gerade eine Aktion vor. Die Tellerform ist perfekt für Take-away Kuchen geeignet. Das Basteln ist super einfach! Alles Liebe, JW.
Marie^76 sagt:
Genialer Teller: Ausdrucken, ausschneiden, zusammenstecken - fertig! Es war für mich das erste Mal, dass ich was aus dem Internet gebastelt habe. Hat auf Anhieb funktioniert. Du bist cool...
Irene_Backfix sagt:
Der Papierteller ist echt super und das Basteln total easy. Vielen vielen Dank für die Anleitung. Übrigens, wirklich lesenswerter Zeitstrahl. Auf jeden Fall hast du mir sehr geholfen, lg
Nadine Posch sagt:
Huhu! Ich werde heute Abend Schnitten von Zwiebelkuchen auf deinen Papiertellern servieren. Das Design ist echt genial. Meine Erfahrung: Ich habe die Schablone nach dem Ausdrucken auf 1,5 mm dicken Holzkarton abgepaust. Dann ausgeschnitten, aufgestellt und gesteckt. Ein Teller ist bei mir ca. 9,5 cm groß. Ja und für ein Teil brauche ich ungefähr 10 Minuten. War schön öfter auf deiner Seite, aber das war das erste Mal, dass ich was von dir nachgebastelt habe 🙂 bin echt glücklich, alles Liebe!
Mommy_Nikki sagt:
Guten Morschen! Die Kuchenteller sind super spitzen Klasse! Meine Kleinste hat heute Herbstmarkt und da habe ich ein Blech Käsekuchen beigesteuert. Die Stücke habe ich gleich in den Papiertellerchen portioniert. Das Basteln ging recht zügig, in zwei Stunden hatte ich 15 Boxen beisammen.
Ehrlich gesagt hätte ich nicht geglaubt, dass das funktioniert. Die meisten Internet-Anleitungen sind ja gefaked. Aber die Kommentare hier haben es mich versuchen lassen. Jetzt bin ich froh, dass ich es ausprobiert habe. Tschüssiii
Tini Gauger sagt:
Hi wir hatten gestern Schulfest und da habe ich meinen Streuselkuchen auf deinen Papiertellern verkauft. Das Basteln verlief reibungslos und ging zügig vonstatten. Gerne habe ich deine Anleitung hier an fragende Mamas weiterempfohlen. Wer das hier liest: Grüße 🙂
Dortmunderin sagt:
Huhu ihr Lieben, ich kann bestätigen: Mit der Schablone kann man super Einwegteller für Blechkuchenstücke basteln. Ist überhaupt nicht schwer. Ich hatte die Anleitung entdeckt und erstmal einen Prototyp aus normalem Büropapier gebastelt. Das lief so gut, dass ich direkt in einen Bastelladen marschiert bin und mich mit coolem Papier eingedeckt habe. Schade, dass man keine Fotos anhängen kann, super Seite, danke
Mïla Mulas sagt:
Ich bin überrascht, wie teuer Pappteller mittlerweile geworden sind. So rechteckige Kuchenschalen sind bei Temu zwar recht billig, Versand dauert halt 3 - 4 Wochen. „Machst du selbst”, dachte ich und so kam ich hier hin.
Ich habe die Schablone jetzt zweimal ausgedruckt und das Basteln probiert, was ganz gut lief. Morgen kaufe ich mir im Tedi ein wenig Bastelsachen und stelle dann so 30 Stück her. Die Größe ist perfekt.
Wir haben dieses Jahr so viele Erdbeeren, dass ich den Biskuit auf Blechen backe. Nehme die Kuchen mit zu einem Fest und will kein Geschirr/Besteck mitnehmen/abwaschen.