Nachdem Kaiser Karl IV. im 14. Jahrhundert erfolglos¹ versucht hatte, das Heilige Römische Reich zu zentralisieren, rissen die Immediatstände² bis zum Westfälischen Frieden immer mehr Macht an sich. Zwar standen die deutschen Landesfürsten nicht über dem Gesetz, da sie unter anderem das Reichskammergericht³ anerkennen mussten, abgesehen davon konnten die Monarchen in ihren Provinzen wie autonome Könige herrschen. Kein Wunder also, dass sich die hochadligen Regenten zu Beginn des Barockzeitalters⁴ herzogliche Ornate anfertigen ließen, um ihre erhabene Stellung zur Schau zu stellen. Doch obwohl alle Staatsoberhäupter nach dem Dreißigjährigen Krieg eine Krone besaßen, spielten die schicken Eisenhüte im Alltag überhaupt keine Rolle. Selbst beim Modellstehen verzichteten die Hoheiten darauf, die goldenen Kopfkränze aufzusetzen. Vielmehr waren die kostbaren Insignien während der Malsitzungen im Hintergrund auf einem Kissen platziert. Der Alte Fritz bedeckte seinen Scheitel lieber mit einem Dreispitz. Glänzendes Kleinod hielt der pragmatische Preuße für überflüssigen Tand.
Friedrich II.: Eine Krone ist lediglich ein Hut, in den es hineinregnet.
Schulenburg, Bodo & Elinor Weise: Es war einmal ein echter König ... Eins, zwei, drei. Norderstedt: BoD - Books on Demand GmbH 2010.
Auch im oberdeutschen Sprachraum kamen die funkelnden Stirnringe sehr selten zum Einsatz. Währenddessen sein Urgroßvater Maximilian I. gänzlich⁵ auf eine Krönungszeremonie verzichtete, ließ der Märchenkönig die bayerische Bügelkrone bei seiner Inthronisation einmal⁶ vor sich hertragen. Anstelle einer Goldkarkasse bevorzugte Ludwig II. eher eine schlichte Melone oder einen Zylinder als Kopfbedeckung. Hingegen im Großherzogtum Baden war der prunkvolle Pappmascheehut⁷ lediglich ein Beerdigungsbeiwerk.
Jutta Dresch: Es war keine Krone, die der Fürst wirklich auf dem Kopf hatte. Es gibt auch keine Situation, wo das bekannt ist. Sie wurde als Beiwerk für die Beerdigung von Karl Friedrich angefertigt.
Vogt, Jürgen & Andreas Kölmel: Schätze des Südwestens - Teil 2. Von Kronen und Löwen. youtube.com (01/2020).
Selbst die allmächtige Maria Theresia von Österreich ging in der Regel oben ohne, obwohl sie ein ganzes Kronensammelsurium besaß.
Maria Theresia: Treue und Glauben sind [...] das größte Kleinod und die wahre Stärke eines Monarchen.
Köhne, Carl Ernst: Sie trugen die Krone. Lebensbilder aller Kaiser und Könige des Tausendjährigen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Bad Salzdetfurth: C. A. Starke Verlag 1978.
Die Regenten lehnten es also im Allgemeinen ab, ihre Krone zu tragen. Trotzdem glauben viele Menschen heutzutage, dass sogar die Thronfolger den ganzen Tag mit goldenem Kopfschmuck umherspaziert sind.
Hi Vroni! Hier ist eine Vollzeitmutti, die ehrenamtlich für die Berliner Arche arbeitet. Das ist eine Freizeiteinrichtung für Kinder, in der ich regelmäßig Handarbeitsworkshops veranstalte. Jetzt steht ja Fasching vor der Tür und ich hatte mir überlegt, dass ich mit der Zwergengruppe selbst gemachte Burger-King-Kronen bastle. Die Kleinen wollen sich nämlich als Prinz oder Prinzessin verkleiden und da brauchen sie natürlich einen goldenen Kranz auf der Rübe. Wenn du dein Karma verbessern möchtest, dann sei doch bitte so lieb und spende uns die Schnittmuster für eine gezackte Stirnbinde, die an unterschiedliche Kopfformen angepasst werden kann.
Lübben, Katja: Suche Schablonen für Papierkrönchen. E-Mail vom 11.01.2020.
Im feudalen Deutschland durften nur Kaiser, Könige und Herzöge eine Krone öffentlich zur Schau stellen, da diese Würdenträger bei der Amtseinführung gekrönt oder gehuldigt wurden. Das kreisförmige Herrschaftszeichen⁸ symbolisierte nämlich die jeweilige Landesverfassung⁹, die nur ein inthronisierter Monarch schützen und repräsentieren konnte.
Prinzessinnen mit Krönchen - das ist wirklich eine Erfindung aus dem Märchen. Eine echte Krone darf nur tragen, wer gekrönt wurde und auch wirklich regiert.
Götze, Kirsten: Prinzessinnen. Ihr wahres Leben einst und jetzt. München: arsEdition GmbH 2012.
Die Ehefrau des Staatsoberhauptes erhielt bei der Investitur ebenfalls ein Ornat. Zugleich erwarb¹⁰ die Hausherrin den Majestätstitel. Hingegen wenn der Regent weiblich war, dann musste der Gatte ohne Goldkranz auskommen. Des Weiteren wurde der sogenannte Prinzgemahl wie seine Kinder mit „Hoheit” angesprochen.
Herrschaftliche Insignien waren für die blaublütigen Nachkommen tabu. Prinzessinnen und Hofdamen hatten jedoch die Erlaubnis, sich ein Diadem ins Haar zu stecken, da halbmondförmige Stirnreifen keinen Anspruch auf den Thron erhoben.
- In der närrischen Zeit kommt es natürlich nicht auf die historische Korrektheit an. Und wenn kleine Mädchen ihr Infantinnenkostüm mit einem erhabenen Kopfring aufpeppen möchten, dann geht das völlig in Ordnung.
Aus diesem Grund habe ich sowohl ein verspieltes als auch ein maskulines Papierkronenmodell entworfen, damit alle bürgerlichen Königskinder während des Karnevals auf ihre Kosten kommen.
Meine feminine Stirnbinde stellt eine edelsteinbesetzte Vidamekrone dar. Dieses zierliche Geschmeide¹¹ besitzt fünf Kreuzzinken und war bereits im Hochmittelalter bekannt.
- Hingegen mein größerer Goldkranz¹² verfügt über sieben Zacken, die an den Spitzen perlenförmig abgerundet sind. Der virile Kopfschmuck ist ein relativ modernes Kleinod, das im 19. Jahrhundert an deutsche Freiherrn verliehen wurde.
Beide Faschingsaccessoires lassen sich stufenweise enger machen, sodass selbst Kleinkinder die Staffagen tragen können. Des Weiteren eignen sich meine Fürstenhüte für die Massenproduktion, da für die Ornatherstellung nur drei zusammengesetzte Schnittmuster¹³ vonnöten sind.
Krone aus Papier
Aufgrund dessen, dass meine Stirnkränze in einem Kinderhilfswerk nachgebaut werden, wollte ich die Materialkosten natürlich so niedrig wie möglich halten. Aus diesem Grund habe ich für das Kronenbasteln ausschließlich Standardwerkstoffe verwendet. So stellte ich das gezackte Grundgerüst aus drei handelsüblichen Tonpapierfarben her. Des Weiteren kamen für die Verzierungen sowohl Krepppapier als auch Acryl-Edelsteine zum Einsatz, die circa 25 Millimeter groß waren. Hingegen als Werkzeuge nahm ich eine Schere, einen flüssigen Kleber, ein Hobbyskalpell, ein Malerband und meine DIN A4 Schablonen (#1 /#2 /#3 /#4 /#5) zur Hilfe.
Nachdem ich die fünf Schnittmuster ausgedruckt und freigestellt hatte, klebte ich die ersten drei Vorlagenmodule an den identischen Buchstaben aneinander. Als Bindemittel verwendete ich Malerkreppstreifen, damit ich die Schablonenkanten nicht überlappen musste. Direkt im Anschluss stellte ich von dem verlängerten Grundgerüst zwei Tonpapierreplikate her. Unmittelbar danach verschweißte ich die beiden Riemen miteinander, sodass daraufhin eine ausgebreitete Stirnbinde vor mir lag, die über eine Grammatur von 260 g/m² verfügte.
Als Nächstes verwandelte ich die kurzen Balken, die sich auf den Schablonen #4 und #5 befinden in zwei lange Streifen. Im Anschluss daran fertigte ich von den zusammengesetzten Schnittmustern insgesamt drei Imitate aus Ton- und aus Krepppapier an.
Nun klebte ich die Schnüre so aufeinander, dass das Krepppapierelement am Ende in der Mitte lag. Des Weiteren richtete ich die schmalere Vorderleiste zentriert aus, damit der raue Zellstoffsandwichkern an der Stirn- und an der Fußkante hervorblitzen konnte.
- Gleich danach veredelte ich das zweilagige Grundgerüst, indem ich das kontrastierte Zierband am unteren Kronensaum anbrachte.
Noch bevor der Bastelleim getrocknet war, wickelte ich den mehrschichtigen Kranz fest um meinen Kopf, wodurch der Fürstenhut eine Krümmung erhielt. Dabei sollte das Vorbiegen mein Werkstück elastischer machen und eine spätere Faltenbildung verhindern.
Ein Ornat mit Edelsteinen
Nachdem ich die Verschlussschlitze mit einem Hobbyskalpell freigeschnitten hatte, verkleidete ich die perlenförmigen Zacken innen und außen mit silberfarbenen Kreisen.
Damit sich Schweißflecken und Schminke von meinem Herrschaftszeichen abwischen lassen, sprühte ich die Stirnbinde abschließend noch mit einem Fixativ ein. Und als der Lack dann nach fünf Minuten getrocknet war, krönte ich mein Meisterwerk, indem ich funkelnde Juwelen auf mein Kleinod aufklebte.
Wichtiger als eine Krone
Natürlich wollte das Volk bereits in vormedialer Zeit wissen, wer zu einer Herrscherdynastie gehörte. Aufgrund des Umstandes, dass Prinzen und Prinzessinnen keine Krone tragen durften, mussten sich die Adelsgeschlechter ein anderes Erkennungszeichen überlegen. Also begannen die Monarchen bereits im Hochmittelalter damit, sogenannte Hausorden zu stiften. Diese sternförmigen Medaillen bekamen Königs- und Herzogskinder automatisch zum achtzehnten Geburtstag verliehen. Von da an steckten volljährige Frauen ihr Hoheitszeichen an eine Schärpe, währenddessen die Thronfolger das Sippenemblem direkt am Jackett festmachten.
Der aristokratische Medaillenkult wird auch heute noch praktiziert. So stellt Georg Friedrich Prinz von Preußen regelmäßig seinen königlichen Hausorden¹⁴ zur Schau. Neben der dänischen Kronprinzessin¹⁵ staffiert auch die Herzogin von Cambridge ihre Ballkleider stets mit einem ikonischen Hochadelsnachweis aus.
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¹Köhne, Carl Ernst: Sie trugen die Krone. Lebensbilder aller Kaiser und Könige des Tausendjährigen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Bad Salzdetfurth: C. A. Starke Verlag 1978.
²Schneider-Ferber, Karin: Alles Mythos! 20 populäre Irrtümer über das Mittelalter. Stuttgart: Konrad Theiss Verlag GmbH 2009.
³Stühlmeyer, Barbara: Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. In: Karfunkel Nr. 100 (2012). S. 25.
⁴Vetter, Veronika Helga: Kronen zum Ausmalen - drei Rätselspiele für Kinder. gws2.de (01/2020).
⁵Bittmann, Julius: Die Kroninsignien der bayerischen Könige. traunsteiner-tagblatt.de (01/2020).
⁶Visconti, Luchino: Ludwig II. (1972).
⁷Vogt, Jürgen & Andreas Kölmel: Schätze des Südwestens - Teil 2. Von Kronen und Löwen. youtube.com (01/2020).
⁸Stühlmeyer, Barbara: Kronen und andere Herrschaftszeichen. In: Karfunkel Nr. 90 (2010). S. 50.
⁹Spektakel der Macht. Rituale im alten Europa 800 - 1800. Hrsg. von Barbara Stollberg-Rilinger, Matthias Puhle u. a. Darmstadt: WBG 2008.
¹⁰Winkelhofer, Martina: Adel verpflichtet. Frauenschicksale in der k. u. k Monarchie. 2. Auflage. Wien: Amalthea Signum Verlag 2009.
¹¹Exakte Maße: Länge 610 mm x 70 mm. Kopfdurchmesser: 46,5 - 58,5 Zentimeter.
¹²Exakte Maße: Länge 630 mm x 100 mm. Kopfdurchmesser: 48 - 60 Zentimeter.
¹³Bastelschablonen für moderne Freiherrnkrone - (#1 /#2 /#3 /#4 /#5).
¹⁴Westhoff, Alex: Prinz Georg Friedrich von Preußen: Beliebt und unbekannt. faz.net (01/2020).
¹⁵Junker, Hans-Peter: Royaler Schmuck: Königliche Hochkaräter. gala.de (01/2020).
Alina_keks sagt:
Huhu Vroni! Sogar deine Kinderbasteleien sehen total krass aus. Ich schaue schon seit Jahren ab und zu bei dir vorbei und bin immer wieder erstaunt, was du alles aus Papier zauberst.
Queen Elisabeth II. trägt ja jetzt auch keine Krone mehr, weil sie ihr zu schwer geworden ist. Schade eigentlich, dass es in Deutschland kein Königspaar gibt. Ein bisschen Glanz und Glamour würde uns nicht schaden. Aber du hast ja erklärt, warum es das bei uns nicht gibt.
Okay also danke für die Schablonen! Ich bastle mit meiner Prinzessin nämlich heute deine Damen „Corona” nach *zwinker*. Was soll man auch sonst machen bei der laufenden Kontaktsperre. Alles Liebe und mach noch lange weiter so! Grüße nach Bayern senden Alina und ihre Prinzessin Jule.
Jess sagt:
Wow, coole Bastelei!
Tattoo^Sue98 sagt:
Hi, erstmal vielen Dank für die verständliche Bastelanleitung. Wenn man das Prinzip mal verstanden hat, lässt sich der mehrteilige Stirnkranz echt easy zusammenbauen. Leider sind im Moment irgendwie alle Acryl Edelsteine ausverkauft oder haben ewig lange Lieferzeit (die meisten Steine kommen aus UK). Jetzt habe ich zwar dank deiner Schablonen schöne Krönchen gebastelt, aber keine Deko dafür. #doof
Sollte eine Überraschung für meine jüngste Tochter werden, da diese sonst bei ihrem Vater wohnt und mich dieses WE besuchen kommt. Naja auf jeden Fall wollte ich dir sagen, dass mir deine Sachen echt gut gefallen und funktionieren. Habe nämlich schon oft Sachen nachbasteln wollen, bei denen wohl alles gefaked war. Tschauiii...
Schamania sagt:
Hallo! Deine Krönchen auf den Puppenköpfchen haben mich so verzaubert, dass ich selbst kreativ werden wollte. Mit deinen Schablonen habe ich eine indigene Krone gebastelt, die mit runenförmigen Natursteinen besetzt ist. Zusammen mit Erdfarben sieht das total schön aus. Vielen Dank für die Inspiration, du bist toll!
Amina A. sagt:
Huhu meine Lieben, ich wollte nur mitteilen, dass wir die Kronen hier die Tage über für unser Schultheater gebastelt haben. Wurden heute fertig und sind mega hübsch geworden.
Kleiner Tipp: Vielleicht schreibst du noch dazu, welche Acryl-Edelsteine du verwendet hast. Ist doch nicht schlimm wegen Werbung. Wir haben nämlich erst zu kleine bestellt und mussten die wieder zurückschicken. Wir haben jetzt von Baker Ross die „Xawy-974” verwendet, die passen echt gut.
Tolle Schablonen! Dankeee, lg.
Rabea Ristow sagt:
Wahnsinns Schablonen! Mein Mäuschen möchte zu ihrem B-Day eine Prinzessinnen-Party veranstalten. Papierkronen kann man auch bestellen aber die sehen so billig aus, warum ich dachte, dass ich lieber selbst welche bastle. Anstelle von Schmucksteinen habe ich fix Pailletten aus dem Tedi besorgt, sieht auch total cool aus. Also vielen lieben Dank für die Schablonen und die supi dupi Anleitung. Frohes Silvester an alle, die das lesen!
Moni sagt:
Helau ihr Nasen! Beste Kronen im Netz, lassen sich super mit Kiga-Kindern ab 4 Jahren basteln. Am heutigen Faschingsdienstag ging es in unserer Fuchs Gruppe wie am englischen Königshof zu. Schwer war nur die Materialbeschaffung, bin mir die Füße platt gelaufen aber alles supi alle glücklich, adieu
Andrea Pirringer sagt:
@Amina A.: Danke für den Tipp! Ich habe mich gefragt, welche Steine Veronika verwendet hat. Wir haben im Kiga bald ein Mittelalterfest und deshalb möchte ich schicke Krönchen für unser Königspaar basteln. Super schöne Bilder alles Liebe!
Claudi 84 sagt:
Wo fange ich an? Also keiner kommt an deinen wunderschönen Kronen vorbei! Das Basteln ist dann schon sehr schwer - man muss sich richtig reinarbeiten.
Ich leite einen Kindergarten und dort möchten wir ein Theaterstück namens „Hofrat” aufführen. Die Kinder sollen ihre Kostüme größtenteils mit der Erzieherinnen selber herstellen. Deine Papierkronen gefallen mir extrem gut, die sehen nicht so 0815 aus, wie viele andere im Internet. Aber wir müssen einiges vorarbeiten, sodass die Kinder nur noch Kleben müssen. Mal sehen, was meine Kolleginnen meinen.
Übrigens sehr informativer Text! Durch das Fernsehen meinen wirklich alle, dass die Blaublüter bis 1918 den ganzen Tag mit Krone herumgelaufen sind. Ich schicke dir allerliebste Grüße
Lydia_Mommy sagt:
Wunderschöne Krone für kleine Prinzesschen - wir haben sie letztes WE gebastelt. Das Schwierigste war die Materialbeschaffung. Dank des Tipps von Amina habe ich ebenfalls die Baker Ross Xawy 974 bestellt. Es hat 9 Tage gedauert, bis die Edelsteine hier waren. Das Basteln ist leicht, Töchterchen ist begeistert!