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Elefantenhaut als Bastelmaterial

Um an Ele­fan­ten­haut zu kom­men, müs­sen Sie kein Groß­wild­jä­ger sein. Die­ses be­son­de­re Pa­pier trägt die­sen Na­men auf­grund des­sen, da die Ei­gen­schaf­ten und das Aus­se­hen dem ei­nes Ele­fan­ten sehr ähn­lich sind. Ei­gent­lich wird die­se edle Pa­pier­sor­te als Pa­pier für Do­ku­men­te ver­wen­det, als Bas­tel­ma­te­ri­al ist es je­doch auch her­vor­ra­gend ge­eig­net.

Was ist Elefantenhaut?

Bild von der Papiersorte ElefantenhautDie­ses Pa­pier be­steht aus Laub- und Na­del­höl­zern. Bei der Her­stel­lung wird das Li­gnin durch eine chlor­freie Blei­chung voll­stän­dig ent­fernt, Ele­fan­ten­haut hat des­halb eine sehr lan­ge Le­bens­dau­er. Da­mit das Pa­pier die Ei­gen­schaf­ten und Op­tik ei­ner Ele­fan­ten­haut auf­weist, wer­den dem Zell­stoff zum ei­nen Pig­men­te und zum an­de­ren Füll­stof­fe wie Kao­lin und Ti­tan­di­oxid hin­zu­ge­ben.

  • Die ty­pi­sche Mar­mo­rie­rung der Ele­fan­ten­haut ent­steht da­durch, in­dem zwei Zell­stoff­bah­nen, wel­che un­ter­schied­lich pig­men­tiert sind, mit­ein­an­der ver­filzt wer­den.

  • Ele­fan­ten­haut ist feuchtigkeits- und schmutz­ab­wei­send, die­se Ei­gen­schaf­ten wer­den durch eine Im­prä­gnie­rung am Ende der Pa­pier­her­stel­lung er­reicht.
  • Die­ses Edel­pa­pier ist zu 100% über die Pa­pier­ton­ne re­cy­cel­bar. Die Pig­men­tie­run­gen ha­ben kei­ne UV-Beständigkeit, da­durch ver­liert das Pa­pier auf Dau­er an Far­be.

Wofür wird Elefantenhaut eingesetzt?

Bild von nasser ElefantenhautDie Gram­ma­tur des Pa­piers be­wegt sich zwi­schen 110 und 190 g/m². Dru­cker ver­wen­den die­se Pa­pier­qua­li­tät haupt­säch­lich für Ur­kun­den. Ele­fan­ten­haut wird je­doch auch als Be­stand­teil ei­nes Buch­ein­ban­des ver­wen­det. Für den nor­ma­len Brief­ver­kehr ist es zu teu­er, ob­wohl die­se Pa­pier­sor­te her­vor­ra­gend mit Tinten- und La­ser­dru­ckern funk­tio­niert.

  • Als Bas­tel­ma­te­ri­al zählt Ele­fan­ten­haut be­son­ders für Fal­ter von Ori­ga­mi als ein Ge­heim­tipp. Das Pa­pier nimmt Was­ser nur sehr schlecht auf. Sprüht man Ele­fan­ten­haut mit ei­ner Sprüh­fla­sche ein, kann es nass ge­fal­tet wer­den und be­hält, nach­dem es wie­der ge­trock­net ist, die Form.
  • Ge­ne­rell lässt sich das Edel­pa­pier, ver­gleichs­wei­se mit nor­ma­lem Dru­cker­pa­pier, eher schwer fal­ten und fühlt sich zwar glatt, je­doch auch leicht höl­zern an. Haupt­säch­lich wird es in den Far­ben Weiß und El­fen­bein ver­kauft, Ele­fan­ten­haut gibt es je­doch auch in Braun, Schwarz, Grau und Blau.

Ein stabiles Bastelmaterial

Gebastelte Maus aus Elefantenhaut

Die­se Maus be­steht aus Ele­fan­ten­haut im Farb­ton El­fen­bein. Die Bas­tel­ei­gen­schaf­ten wer­den durch die­ses Bild gut ver­deut­licht.

  • Die­ses Pa­pier kann ge­nau­so wie Dru­cker­pa­pier mit Ku­gel­schrei­ber oder Fine­li­ner be­malt wer­den.
  • Mit flüs­si­gen Kle­bern funk­tio­niert es eben­falls sehr gut. Es kann nicht nur mit sich selbst, son­dern auch mit an­de­ren Bas­tel­ma­te­ria­li­en wie Ton­pa­pier oder Stoff ver­klebt wer­den.
  • Die Oh­ren der Maus wur­den nass ge­macht, zur ty­pi­schen Ohr­mu­schel ge­formt und ha­ben nach dem Trock­nen die Form be­hal­ten.

Die­se Nass­funk­ti­on ist auch die Stär­ke von Ele­fan­ten­haut, wenn es ums Bas­teln geht. Wenn Sie also bei­spiels­wei­se ge­bo­ge­ne Din­ge dar­stel­len möch­ten, wel­che Sie nor­ma­ler­wei­se nur kni­cken könn­ten und die da­durch an Rea­lis­tik ver­lie­ren, ist Ele­fan­ten­haut die Lö­sung.

Auch wenn Sie hoch­wer­ti­ge Ein­la­dun­gen bas­teln oder selbst Vi­si­ten­kar­ten dru­cken, ist das Edel­pa­pier die ers­te Wahl.

Preise und Fazit

Die­ses be­son­de­re Pa­pier ist na­tür­lich teu­rer als ge­wöhn­li­ches Pa­pier. Ein DIN A4 Blatt mit ei­ner Gram­ma­tur von 110 g/m² kos­tet durch­schnitt­lich 0,45 Euro. Ein­zeln kann Ele­fan­ten­haut je­doch fast nir­gend­wo ge­kauft wer­den.

Un­se­rer Mei­nung nach ist Ele­fan­ten­haut ein su­per Bas­tel­ma­te­ri­al, wel­ches se­mi­pro­fes­sio­nel­ler Bast­ler zu Hau­se ha­ben soll­te. Mit die­sem Pa­pier kann ein Bas­tel­mo­tiv näm­lich mit we­nig Auf­wand stark auf­ge­wer­tet und ver­edelt wer­den.

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Ge­schenk­pa­pier ist all­ge­gen­wär­tig, denn wenn nicht ge­ra­de Os­tern oder Weih­nach­ten ist, hat be­stimmt je­mand Ge­burts­tag, Jah­res­tag oder eine ver­pack­te Schach­tel Pra­li­nen zum Va­len­tins­tag ge­schenkt be­kom­men. Nach dem Aus­pa­cken hat das Ge­schenk­pa­pier sei­nen Zweck er­füllt und lan­det meist im Müll. Das muss nicht sein, denn die­se Pa­pier­art ist nicht nur so teu­er, weil sie bunt be­druckt ist. Als Bast­ler ist ge­brauch­tes Ge­schenk­pa­pier ein kos­ten­güns­ti­ges Bas­tel­ma­te­ri­al.

Warum ist Geschenkpapier so teuer?

Bild von drei Rollen Geschenkpapier

Ab­ge­se­hen von 1-Euro-Läden, wel­che ton­nen­wei­se Rest­pos­ten auf­kau­fen, ist Ge­schenk­pa­pier so­wohl on­line, als auch im Ein­zel­han­del, ver­hält­nis­mä­ßig teu­er. Wor­an liegt das? Mit Si­cher­heit nutzt der Han­del die Be­reit­schaft der Men­schen für ein Ge­schenk et­was tie­fer in die Ta­sche zu grei­fen und be­legt Ge­schenk­pa­pier mit ei­nem ge­wis­sen Auf­schlag. Die durch­schnitt­li­chen 3,00 Euro für den Me­ter be­druck­tes Ge­schenk­pa­pier, mit ei­ner Gram­ma­tur von 100 g/m² hän­gen je­doch haupt­säch­lich mit der ho­hen Pa­pier­qua­li­tät zu­sam­men.

  • Ge­schenk­pa­pier ist eine Un­ter­ka­te­go­rie von Kraft­pa­pier und ge­hört zu den Pack­pa­pie­ren.
  • Her­ge­stellt aus lang­fa­se­ri­gen Na­del­höl­zern ist Ge­schenk­pa­pier be­son­ders riss­fest und be­stän­dig. Durch die säu­re­freie Her­stel­lung und den äu­ßerst ge­rin­gen An­teil an Li­gnin hat die­ses Pack­pa­pier eine sehr lan­ge Halt­bar­keit.
  • Ge­schenk­pa­pier hat eine sehr glat­te und eine leicht raue (be­druck­te) Sei­te und ist durch die Be­hand­lung mit bei­spiels­wei­se Po­ly­ethy­len auch aro­ma­dicht, fett­be­stän­dig und was­ser­ab­wei­send.

Im Jahr 2011 wur­den in Deutsch­land schät­zungs­wei­se 184.000 Ton­nen Pack­pa­pier ver­braucht. Dies ist in­so­fern pro­ble­ma­tisch, weil die­ses Pa­pier kaum bzw. gar nicht aus Alt­pa­pier be­steht und auf Frisch­holz an­ge­wie­sen ist. Na­tür­lich kann Ge­schenk­pa­pier über die Pa­pier­ton­ne zu Alt­pa­pier ver­ar­bei­tet wer­den, bes­ser ist je­doch Sie ver­wen­den es wei­ter.

Warum brauchen wir Geschenkpapier?

Zwei Geschenke zum Valentinstag

  • Wie die Kom­po­si­ti­on Ge­schenk­pa­pier de­kla­riert, wer­den mit die­sem Stoff Ge­schen­ke ein­ge­packt.
  • Schon frü­her wur­den Ge­schen­ke ein­ge­packt. Meist mit al­tem Zei­tungs­pa­pier dien­te die Ver­pa­ckung zum ei­nen als Schutz vor Ver­un­rei­ni­gung und zum an­de­ren als Sicht­schutz für den Be­schenk­ten, um die Span­nung zu er­hö­hen.
  • Heut­zu­ta­ge ist das Ge­schenk­pa­pier je nach An­lass un­ter­schied­lich be­druckt. Vie­le Ein­zel­händ­ler se­hen es als kos­ten­lo­sen Ser­vice, Ein­käu­fe di­rekt in Ge­schenk­pa­pier ein­zu­pa­cken.

Ge­schenk­pa­pier wird also nicht ge­braucht, es ist ein Lu­xus­ge­gen­stand, den man sich ger­ne leis­tet, um ein Ge­schenk op­tisch auf­zu­wer­ten.

Weiterverwendung von gebrauchtem Geschenkpapier

Wenn mei­ne Oma ein Ge­schenk be­kom­men hat, wur­de das Ge­schenk­pa­pier sau­ber am Te­sa­film ge­öff­net. Im An­schluss hat sie das Pa­pier or­dent­lich zu­sam­men­ge­legt und nach der Fei­er in eine Kis­te ge­legt. Im Nach­hin­ein be­trach­tet war das an­ge­sichts der Qua­li­tät und des Prei­ses sehr cle­ver.

Bild von Schmetterling aus Geschenkpapier

  • Ge­schenk­pa­pier kann pro­blem­los wie­der­ver­wen­det wer­den. Schnei­den Sie die Rän­der ab, kön­nen Sie wie­der ein Ge­schenk da­mit ein­pa­cken.
  • Für Bast­ler ist ge­brauch­tes Ge­schenk­pa­pier ein güns­ti­ger Roh­stoff mit dem sich nicht nur Schmet­ter­lin­ge und Kra­wat­ten fal­ten las­sen. Un­ser Weih­nachts­auf­stel­ler be­steht teil­wei­se aus die­sem Ma­te­ri­al aber auch schö­ne Fens­ter­ster­ne kön­nen aus glit­zern­dem Ge­schenk­pa­pier schnell ge­bas­telt wer­den.

Qualität und Fazit

Ech­tes Ge­schenk­pa­pier hat im­mer eine her­aus­ra­gen­de Qua­li­tät. Preis­un­ter­schie­de kom­men durch un­ter­schied­li­che Gram­ma­tu­ren und be­son­de­re Auf­dru­cke zu­stan­de.

Be­han­deln Sie Ge­schenk­pa­pier, auch wenn Sie nicht bas­teln wie Me­tal­lic­pa­pier. Las­sen Sie sich ein­mal reich be­schen­ken und he­ben Sie das ge­sam­te Ge­schenk­pa­pier auf. Sie müs­sen im Le­ben wahr­schein­lich nie wie­der Neu­es kau­fen.

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Sie möch­ten sich Ihre ei­ge­nen Vi­si­ten­kar­ten zu Hau­se über Ihr Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramm dru­cken? Schä­big sol­len die­se kei­nes­falls wir­ken und au­ßer­dem der Stan­dard­norm von Vi­si­ten­kar­ten ent­spre­chen? Ach­ten Sie auf ein paar De­tails wer­den Ihre selbst er­stell­ten Vi­si­ten­kar­ten min­des­tens ge­nau­so schön wie ex­tern ge­druck­te. Auch der Um­gang mit die­sen klei­nen Aus­hän­ge­schil­dern un­ter­steht ge­wis­sen Nor­men, wel­che Sie un­be­dingt wis­sen soll­ten.

Visitenkarte ist nicht gleich Visitenkarte

Bild von leerer VisitenkarteDer Name Vi­si­ten­kar­te hat ei­nen la­tei­ni­schen Ur­sprung. Das Verb vi­si­t­are be­deu­tet be­su­chen. Eine Vi­si­ten­kar­ten war eine Be­suchs­kar­te. Rei­chen Kauf­leu­ten oder Ad­li­gen vor­ent­hal­ten, wur­de am Ein­gang der Re­si­denz dem But­ler sei­ne Vi­si­ten­kar­te über­reicht. Der Haus­die­ner über­reich­te die Kar­te sei­nem Her­ren auf ei­nem Ta­blett und die­ser ent­schied, ob er den Be­such zu­las­sen wür­de.

  • Die Vi­si­ten­kar­ten der Haus­gäs­te wur­den nicht sel­ten da­tiert und auf­be­wahrt. So konn­te im Nach­hin­ein fest­ge­stellt wer­den, wer an wel­chem Tag zu Be­such war.
  • Heut­zu­ta­ge ist der Be­suchs­ge­dan­ke nur noch un­ter rei­sen­den Ge­schäfts­leu­ten der Zweck ei­ner Vi­si­ten­kar­te. Tref­fen sich Ge­schäfts­part­ner das ers­te Mal, tau­schen die­se ihre Vi­si­ten­kar­ten aus und le­gen die­se vor sich hin. (Dazu wei­ter un­ten mehr un­ter Fett­näpf­chen).
  • Vi­si­ten­kar­ten gel­ten heu­te eher als Wer­be­mit­tel, ähn­lich wie Fly­er.

Vi­si­ten­kar­te ist also nicht gleich Vi­si­ten­kar­te. Wenn Sie also solch ein Me­di­um selbst er­stel­len, soll­ten Sie über­le­gen für was ge­nau Sie die­ses be­nö­ti­gen und da­nach die Pa­pier­qua­li­tät aus­wäh­len.

Welche Papierqualität für Visitenkarten?

In der EU, aus­ge­nom­men Eng­land, hat sich eine Scheck­kar­ten­grö­ße von 85 x 55 Mil­li­me­ter durch­ge­setzt. Dies ist je­doch kei­ne Norm, die meis­ten Brief­ta­schen bie­ten Fä­cher in die­sen Grö­ßen an, des­halb ist eine Vi­si­ten­kar­te in Scheck­kar­ten­grö­ße per­fekt für den so­ge­nann­ten Work­flow ge­eig­net.

Das Durch­schnitts­ge­wicht ei­ner Vi­si­ten­kar­te in Deutsch­land nimmt ste­tig ab und lag 2011 bei 162 g/m². Der Trend be­stä­tigt, dass heut­zu­ta­ge Vi­si­ten­kar­ten als güns­ti­ges Mas­sen­wer­be­mit­tel ge­druckt wer­den.

Tipps für die Pa­pier­qua­li­tät:

  • Es ist un­wirt­schaft­lich Vi­si­ten­kar­ten mit ei­ner ge­rin­gen Gram­ma­tur von 170 g/m² selbst zu dru­cken. Online-Druckereien bie­ten für 20,00 Euro in­klu­si­ve Mehr­wert­steu­er und Ver­sand, be­reits 250 Ex­em­pla­re in die­ser Pa­pier­qua­li­tät an. Rech­nen Sie den Kauf von Off­set­pa­pier mit die­ser Gram­ma­tur, Dru­cker­tin­te und Ar­beits­auf­wand da­ge­gen, le­gen Sie nur drauf.

Zur Ver­an­schau­li­chung eine un­se­rer Vi­si­ten­kar­ten für den Wer­be­zweck in ge­rin­ger Pa­pier­qua­li­tät.

Bild von Visitenkarten von GWS2.de

Auf solch ein Wer­be­mit­tel wird ne­ben Fir­men­na­men, Fir­men­lo­go, die Stan­dard­adress­da­ten ge­druckt. Im Ge­gen­satz zu ei­ner oben ge­nann­ten Be­suchs­kar­te, steht hier die Te­le­fon­num­mer und E-Mail-Adresse der Zen­tra­le und nicht die di­rek­te Durch­wahl. Solch ein Wer­be­mit­tel kann je­dem in die Hand ge­drückt wer­den, ohne groß dar­über nach­zu­den­ken, denn die ent­hal­te­nen In­for­ma­tio­nen sind so­wie­so im In­ter­net frei zu­gäng­lich.

  • Wenn Sie je­doch hoch­wer­ti­ge per­sön­li­che Vi­si­ten­kar­ten mit ei­ner Gram­ma­tur ab 300 g/m² selbst dru­cken, kön­nen Sie viel Geld spa­ren. Online-Druckereien ver­lan­gen für 250 Ex­em­pla­re mit die­ser Pa­pier­qua­li­tät durch­schnitt­lich 85,00 Euro, in­klu­si­ve Mehr­wert­steu­er und Ver­sand.

Eine sol­che Vi­si­ten­kar­te un­ter­schei­det sich stark von dem oben ge­zeig­ten Wer­be­mit­tel. Auf ei­ner per­sön­li­chen Vi­si­ten­kar­te steht bei Ge­schäfts­leu­ten ne­ben dem Fir­men­na­men der Name, even­tu­ell mit aka­de­mi­schen Grad und die Funk­ti­on in­ner­halb des Un­ter­neh­mens. Des Wei­te­ren steht auf solch ei­ner Kar­te die di­rek­te Durch­wahl und die per­sön­li­che E-Mail-Adresse, bzw. die vom Vor­zim­mer bei hö­he­ren Funk­tio­nen. Mehr nicht.

Die­se Art Vi­si­ten­kar­te ge­ben Sie na­tür­lich nur für Sie wich­ti­gen Leu­ten, wel­che nicht in Te­le­fon­war­te­schlei­fen und E-Mail-Filtern Ih­res Un­ter­neh­mens lan­den sol­len.

Fettnäpfchen mit Visitenkarten

  1. Egal ob Wer­be­mit­tel oder per­sön­li­che Vi­si­ten­kar­te ich är­ge­re mich im­mer sehr, wenn ich bei­spiels­wei­se auf Mes­sen, Vi­si­ten­kar­ten be­kom­me die hin­ten be­druckt sind. Die Rück­sei­te ge­hört dem Vi­si­ten­kar­ten­emp­fän­ger, denn dar­auf kann die­ser wei­te­re Da­ten no­tie­ren.
  2. Eine Vi­si­ten­kar­te ist kein Le­bens­lauf! Vor al­lem wenn Sie ei­nen aka­de­mi­schen Grad er­wor­ben ha­ben, soll­ten Sie sich vor­her über die kor­rek­te Ab­kür­zung er­kun­di­gen. Mein High­light ist hin­ter dem Na­men das Kür­zel BA. Der Be­sit­zer die­ser Kar­te hat ei­gent­lich ei­nen Bachelor-Abschluss ei­ner Uni­ver­si­tät, BA steht je­doch für Be­rufs­aka­de­mie, rich­tig wäre wenn es sich um ei­nen Ba­che­lor of Sci­ence han­delt, B.Sc. (Univ. Stadt). Hier­bei ist noch er­wäh­nens­wert, dass ein aka­de­mi­scher Grad kein Ti­tel (Dr. bzw. Prof.) und da­mit op­tio­nal ist.
  3. Eine Vi­si­ten­kar­te, egal in wel­cher Qua­li­täts­stu­fe, ist ein Ge­schenk und wird auch so be­han­delt. Ein Ge­schenk wird nicht zu­rück­ge­for­dert, ein­mal ver­ge­ben kann der Emp­fän­ger da­mit ma­chen was er möch­te. Der Emp­fän­ger ei­ner Vi­si­ten­kar­te steckt die­se auch nicht di­rekt in die Brust­ta­sche sei­nes Sak­kos, son­dern be­trach­tet die­se erst sorg­fäl­tig und ver­wahrt die­se dann in sei­ner Brief­ta­sche oder ei­ner Map­pe auf. Ein Ge­schenk wird auch nicht ab­ge­lehnt.

Fazit

Beim selbst er­stel­len von Vi­si­ten­kar­ten kön­nen Sie un­ter ge­wis­sen Um­stän­den also Geld spa­ren. Eine äu­ßerst gute An­lei­tung die auf den hier ge­nann­ten In­for­ma­tio­nen auf­baut, die zeigt wie Sie mit Open Of­fice Ihre ei­ge­nen Vi­si­ten­kar­ten am Com­pu­ter er­stel­len kön­nen, fin­den Sie hier.

Pas­sen Sie die Pa­pier­qua­li­tät dem Ver­hält­nis zum Vi­si­ten­kar­ten­emp­fän­gers an. Sie wer­den fest­stel­len, wenn Sie län­ger be­ruf­lich mit die­sem Me­di­um ar­bei­ten müs­sen, wer­den Sie schnell ein ge­wis­ses Re­per­toire an Vi­si­ten­kar­ten be­sit­zen.

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