Sie möchten etwas Großes mit Kindern basteln, um die Langeweile zu bekämpfen oder ein Highlight auf einem Kindergeburtstag zu setzen? Dann empfehle ich Ihnen ein Tier, welches fast jedes Kind auf seiner Lieblingstierliste stehen hat, den lustigen Elefanten aus Wabenpapier. Für Mädchen und Jungs gleichermaßen geeignet ist der schicke Dickhäuter nicht nur eine liebevolle Dekoration fürs Kinderzimmer, sondern bietet auch lustige Features.

Auf dem Bild sehen Sie zwei Elefanten mit ausgefahrenem Rüssel in rosa für Mädchen und in blau für Jungs.
Ein Elefant ist 20 Zentimeter hoch und 30 Zentimeter breit. Die Besonderheiten dieses Bastelmotivs liegen zum einen im Wabenpapier, mit dem sich lustige Dinge wie der dicke Bauch und der Rüssel basteln lassen. Zum anderen ist der Elefantenrüssel durch den Einsatz von Magneten ein- und ausfahrbar. Basis des Papierelefanten ist ein simpler Papierbecher, dadurch erhält das Motiv viele lustige Einsatzgebiete.
Großer Kopf und große Elefantenohren
Als Material verwendete ich für den Kopf eine Styroporkugel mit einem Durchmesser von 10 Zentimetern. Für den Körper nahm ich einen gewöhnlichen Papierbecher mit 0,2 Litern Fassungsvermögen und für die Füße Wellpappe. Für den blauen Elefanten kamen des Weiteren Tonpapier in Blau, Magenta, Weiß und Schwarz, blaues Krepppapier, blaues Wabenpapier und Papyrus als Papiersorten zum Einsatz.
Als weiteres Gimmick verarbeitete ich kleine Pompons und blauen Chenilledraht. Als Werkzeuge sollten Sie sich eine Schere, flüssigen Kleber, ein Magnetband, Bleistift, Kombizange, ein Bastelmesser, Lineal und Falzbeil, einen Locher, Dottingtool und meine beiden DIN A4 Bastelschablonen (#1 / #2) zurechtlegen. Zunächst zeichnete ich die großen Ohren von Schablone #2 auf Tonpapier und schnitt diese aus.
Das Tonpapier verkleidete ich mit Krepppapier. Die innere Verzierung der Elefantenohren befindet sich ebenfalls auf der zweiten Schablone. Diese Verzierung fertigte ich aus Papyrus an und klebte sie auf die großen Ohren. Mithilfe eines Bastelmessers schnitt ich an beiden Seiten der Styroporkugel Einschnitte ein und klebte darin die beiden großen Elefantenohren fest.
- Anschließend verkleidete ich die Styroporkugel ebenfalls mit Krepppapier.
- Die Augen befinden sich auf Schablone #2 und wurden von mir aus Tonpapier angefertigt und dem Elefantenkopf aufgeklebt.
- Als Haare klebte ich dem Kopf kleine Stücke aus flauschigem Chenilledraht auf.
Elefantenkopf bekommt Magnetrüssel
Damit der Elefantenrüssel ein- und ausfahrbar ist, verwendete ich ein Magnetband. Ein kleines Stück davon klebte ich dem Kopf als Nase auf. Auf Schablone #2 befindet sich ein kleiner Kreis, diesen zeichnete ich auf Wabenpapier auf und schnitt diesen aus. Auf den Kreis aus Wabenpapier klebte ich zuerst das Gegenstück des Magneten und danach einen größeren Kreis (siehe Schablone #2) aus Tonpapier, welchen ich mit Krepppapier verkleidete und mit Nasenlöchern aus Papyrus verzierte.
- Das komplette Rüsselkonstrukt klebte ich nun auf der Magnetennase auf und machte damit den Elefantenrüssel ausfahrbar.
Papierelefant basiert auf Papierbecher
Ist der Elefantenkopf fertig, widmen Sie sich dem Körper und der Füße. Ich verkleidete einen Papierbecher mit blauem Tonpapier (siehe Schablone #1). Das Ganze verkleidete ich im Anschluss mit blauem Krepppapier. Die Vorlagen für die Füße von der ersten Schablone zeichnete ich auf Wellpappe auf. Nachdem Ausschneiden falzte ich die Knick- und Klebelinien mithilfe eines Falzbeils und eines Lineals.
Aus jeweils zwei Elementen baute ich anschließend die Elefantenfüße zusammen. Wenn Sie keine Wellpappe haben, können Sie ebenso gut eine Küchenrolle in Stücke schneiden und diese als Füße verwenden. Die beiden Stampfer verkleidete ich wieder mit dem blauen Krepppapier. Auf die Fußsohle klebte ich ein typisches Abdruckmuster für Tiere aus Papyrus (siehe Schablone #2).
Elefant bekommt sein Finish
Mit einem Bastelmesser schnitt ich an die Seiten des verkleideten Papierbechers Einschnitte ein. Darin steckte ich den oberen Teil der Füße fest und verklebte die Laschen im Inneren des Bechers. Als Arme bekommt mein Papierelefant zwei Pompons angeklebt, welche mit blauem Krepppapier verkleidet wurden. Der Bauch ist aus Wabenpapier. Ich zeichnete den Halbkreis von Schablone #2 auf das Wabenpapier auf und schnitt diesen aus.

Ich klebte eine Seite des Halbkreises auf den Elefantenbauch, fächerte das Wabenpapier auf und klebte die andere Seite ebenfalls fest. Ich drehte den Becher um, stach mit einem spitzen Dottingtool ein Loch an die Unterseite des Papierbechers und steckte dort ein Stück Chenilledraht für den Schwanz fest. Die Schwanzspitze verkleidete ich noch mit Papyrus.
- Zu guter Letzt bestreichen Sie die Oberseite des Papierbechers mit viel flüssigem Kleber und kleben Sie den Kopf darauf fest. Ihr Papierelefant ist damit vollendet.
Fazit und Einsatzgebiete
Ich habe diesen Elefanten schon mit vielen Kindern zwischen 5 und 12 Jahren gebastelt und ungefähr 2,5 Stunden benötigt, bis jedes Kind ein Exemplar vor sich stehen hatte. Besonders gut gefällt den Kleinen natürlich der ausziehbare Rüssel mit dem sich wunderbar spielen lässt.
Auf die Idee mit dem Becher kam ich, als ich meine Nichte einmal vom Handballtraining abholte. Die Betreuerin wollte nicht, dass die Kinder alle aus einer Flasche trinken, und stülpte bunte Becher über die Flaschen. So erkannten die Kinder anhand der Farben ihre Flaschen im Kasten. Als Merkhilfe für Flaschen ist der Elefant dann doch zu pompös, als lustige Fensterbrettdekoration fürs Kinderzimmer passt er jedoch perfekt.
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Für die Tischdekoration verwendete ich verschiedenste Papiersorten. Es kamen Tonpapier in Weiß, Gelb (hell/dunkel), Grün, Blau und Schwarz zum Einsatz. Neben Metallicpapier und Hologrammfolie, verwendete ich des Weiteren schwarzes Kartonpapier. Als Werkzeuge sollten Sie sich eine Schere, flüssigen Kleber, Naturbast, ein spitzes Dottingtool, ein Bastelmesser, Falzbeil samt Lineal, Bleistift, einen Silbermarker, ein graues Stempelkissen mit einem Schwämmchen und meine DIN A4 Bastelschablonen (
Als Besonderheit haben beide Schwäne im Inneren ihres Körpers eine Schachtel versteckt, welche ähnlich wie eine Streichholzschachtel funktioniert. Die Vorlage dafür finden Sie auf Schablone #2. Ich zeichnete diese Vorlage auf weißes Tonpapier auf, falzte die Klebe- und Knicklinien der ausgeschnittenen Elemente und baute die beiden Schachteln mit Kleber zusammen. Im Anschluss nahm ich Schablone #1 zur Hand und kümmerte mich um den Papierschwan.
Den Flügel und den Körper des Schwans zeichnete ich ebenfalls auf weißes Tonpapier auf und schnitt alles aus. Die Flügel benetzte ich mithilfe eines Schwämmchens und grauer Stempelfarbe „Dove Grey”. Anschließend klebte ich die Flügel symmetrisch auf die Schwanhälften. Nun verzierte ich den Kopf, die Elemente dafür finden Sie ebenfalls auf Schablone #1.
Pupillen, welche ich mit einem Silbermarker verzierte und der Schnabel sind bei mir aus Tonpapier und werden einfach auf den Kopf aufgeklebt. Kleben Sie nun eine der bereits angefertigten Papierschachteln auf eine Schwanhälfte auf. Versuchen Sie die andere Hälfte so symmetrisch wie möglich an die noch freie Seite der Papierschachtel zu kleben. Sie haben damit einen dreidimensionalen Papierschwan erzeugt. Kleben Sie des Weiteren die beiden Schwanhälften am Kopf und am Flügel zusammen. Wenn Sie zwei dieser Schwäne gebastelt haben, ist der erste Teil der Hochzeitsdekoration vollendet.
Beide Schwäne schwimmen auf einem blauen Papierherz, die Vorlage dafür finden Sie auf Schablone #3. Insgesamt benötigen Sie zwei Herzen aus blauem Tonpapier und ein Herz aus
Aus den kleinen Elementen von Schablone #3, bastelte ich nun
Aus einem langen und dünnen Stück Naturbast schnürte ich aus dem Blütenelement ein Päckchen. Die drei kleinen Päckchen klebte ich anschließend auf die drei kleinen Seerosen auf. Zu guter Letzt finden Sie auf Schablone #2 die Vorlage, um eine große Seerose nach demselben Muster herzustellen. Diese große Seerose wird genau vor die Mitte der beiden Schwäne geklebt und trägt die Ringe.
Der Diamant und die Ringe befinden sich auf Schablone #3. Inmitten der Hochzeitsdekoration ziehen die beiden Ringe natürlich die größte Aufmerksamkeit auf sich. Deshalb verwendete ich hochwertiges und
Als die Parkscheibe 1961 auch in der BRD eingeführt wurde, wusste niemand so recht, wie man mit der blauen Pappe umgehen soll. Kein Wunder, zu dieser Zeit gab es auch noch Parkplätze in Hülle und Fülle. Spätestens Anfang der 1980er Jahre endeten jedoch die paradiesischen Zustände für deutsche Autofahrer und wer seinerzeit einen guten Parkplatz fand, der gab ihn so schnell nicht wieder her. Um das Dauerparken auf den wenigen Parkflächen in den Stadtzentren effizient zu verhindern, ging ohne Parkscheibe schon bald nichts mehr.
Neben der unsachgemäßen Verwendung ist es vor allem das Aussehen der Parkscheiben, welches Politessen oftmals den Knöllchenblock zücken lässt. Denn das durchdachte Verkehrszeichen hat eine festgeschriebene Norm. Eine zulässige Parkscheibe muss zwingend einen blauen Rahmen und eine weiße drehbare Scheibe haben. Sie darf zudem nicht kleiner als 15 Zentimeter lang und 11 Zentimeter breit sein. Wenn diese Vorgaben eingehalten werden, können Sie eine verkehrstaugliche¹ Parkscheibe auch selber basteln. Es spielt nämlich keine Rolle, aus welchem Material der durchdachte Parkzeitmesser besteht.
Zum Basteln einer echten blauen Parkscheibe sollten Sie sich
Kleben Sie im Anschluss beide Einzelteile symmetrisch aufeinander und schneiden Sie gleich darauf das Zeitfenster mithilfe eines Bastelmessers frei. Falzen Sie darauffolgend die Knick- und Klebelinien so, dass die hellblaue Seite später nach innen zeigt. Als Nächstes sollten Sie sich der Zeitscheibe von Schablone #2 widmen, die Sie nach dem Ausdrucken einfach nur ausschneiden müssen.
Auf Schablone #3 befinden sich die Beschriftungen der Parkscheibe. Fertigen Sie sämtliche Elemente zunächst einmal aus weißem Tonpapier an. Den Zeiger sollten Sie zuerst aufkleben, denn dieser versteckt zugleich die unschöne Drahtöse. Hingegen beim Anbringen der anderen Beschriftungen dürfen Sie sich gerne Zeit lassen, damit die Parkscheibe auch ein makelloses Erscheinungsbild bekommt.
Nach dieser Sisyphusarbeit haben Sie es fast geschafft, denn es fehlt nur noch die Rückseite von Schablone #4. Auch dieses Einzelteil sollten Sie wie die Vorderseite aus Ihren zwei Blautönen anfertigen. Kleben Sie als Nächstes die beiden präparierten Elemente symmetrisch aufeinander, sodass auch die Rückseite der Parkscheibe etwas stabiler wird. Bestreichen Sie nun die äußeren gefalzten Klebelaschen der Parkscheibenvorderseite mit viel flüssigem Kleber.