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Geburtstagskuchen aus Papier basteln

Sie kön­nen nicht ba­cken aber bas­teln? Dann ver­wöh­nen Sie Ihr Ge­burts­tags­kind doch mit ei­nem ganz be­son­de­ren Ge­burts­tags­ku­chen. Die­ser Pa­pier­ku­chen ist nicht nur ein op­ti­scher Au­gen­schmaus, son­dern Ver­pa­ckung und Ge­burts­tags­kar­te in ei­nem. Ein Wer­muts­trop­fen, die Ker­ze kann nicht aus­ge­bla­sen wer­den.

Bild von Geburtstagskuchen aus PapierEin Stück des Ge­burts­tags­ku­chens ist 9 Zen­ti­me­ter lang und 4 Zen­ti­me­ter (na­tür­lich ohne Ker­ze) hoch. Der Tel­ler, wel­cher gleich­zei­tig Ge­burts­tags­kar­te ist, hat ei­nen Durch­mes­ser von 15 Zen­ti­me­tern.

Saftigen Papierkuchen zusammenbauen

Bild von Bastelmaterial für einen PapierkuchenDer Ge­burts­tags­ku­chen be­steht haupt­säch­lich aus Ton­pa­pier. Ich ver­wen­de­te die Far­ben Braun (hell/dunkel), Beige, Rosa, Lila und Pink. Die Ker­ze be­steht au­ßer­dem aus be­druck­tem Trans­pa­rent­pa­pier. Für die Ver­zie­rung ka­men Bas­tel­stei­ne, Pa­per Soft-Color (501), li­la­far­be­ner Fine­li­ner, Zahn­sto­cher und ein Schwamm zum Ein­satz. Als Werk­zeu­ge soll­ten Sie sich Sche­re, flüs­si­gen Kle­ber, Falz­beil, Li­ne­al, ein Bas­tel­mes­ser und mei­ne bei­den Bas­tel­scha­blo­nen (#1 / #2) zu­recht­le­gen.

Bild von Bastelelementen für PapierkuchenstückAuf der ers­ten Bas­tel­scha­blo­ne be­fin­den sich alle Ele­men­te für das Pa­pier­ku­chen­stück, auf der Zwei­ten ist die Tel­ler­kar­te auf­ge­zeich­net. Nach dem Aus­dru­cken über­tra­gen Sie zu­nächst die Ele­men­te für das Ku­chen­stück auf Ton­pa­pier Ih­rer Wahl. Das Grund­ge­rüst ei­nes Stü­ckes be­steht aus acht Tei­len. Fal­zen Sie die Falt- und Kle­be­l­i­ni­en und kle­ben Sie das Pa­pier­ku­chen­stück zu­sam­men.

Bilder vom Zusammenbau eines PapierkuchenstücksKle­ben Sie zu­nächst den brau­nen Ku­chen­kör­per zu­sam­men und dar­auf dann die Ele­men­te für den Zu­cker­guss. Wenn Sie sich den Zu­sam­men­bau in Vi­deo­form ver­ge­gen­wär­ti­gen wol­len, emp­feh­le ich Ih­nen mein Tortenstück-Video, die­ser Teil ist iden­tisch. Die hin­te­re Sei­te des Ku­chen­stücks wird nicht zu­ge­klebt, son­dern nur ein­ge­steckt. Wie er­wähnt ist das Bas­tel­mo­tiv gleich­zei­tig eine Ge­schenk­ver­pa­ckung.

Geburtstagskerze aus Papier

Bild von PapierblumenJe­der Ge­burts­tags­ku­chen be­nö­tigt Ker­zen, so auch die­ses Pa­pier­ex­em­plar. Das Fun­da­ment der Ker­ze bil­den die zwei Pa­pier­blu­men von Scha­blo­ne #1. Das Mus­ter der Blu­men schnitt ich mit­hil­fe ei­nes Bas­tel­mes­sers aus. Die grö­ße­re Blü­te kleb­te ich di­rekt auf die Ober­sei­te des Pa­pier­ku­chen­stücks auf. Auf die Klei­ne kleb­te ich zu­nächst ein Bas­tel­stein­chen als op­ti­schen Ab­stand­hal­ter. Im An­schluss wird die klei­ne Pa­pier­blu­me auf die Gro­ße ge­klebt.

Bild vom Basteln einer PapierkerzeDie bei­den Ele­men­te zum Bas­teln ei­ner Pa­pier­ker­ze be­fin­den sich auf Scha­blo­ne #2. Den Ker­zen­docht zeich­ne­te ich auf be­druck­tes Trans­pa­rent­pa­pier auf, schnitt die­sen aus und ver­kleb­te ihn mit sich selbst. Der Ker­zen­docht wird in das Pa­pier für den Ker­zen­stiel ge­klebt. Das Pa­pier wi­ckel­te ich nun stramm um ei­nen gro­ßen Zahn­sto­cher. An­schlie­ßend zog ich den Zahn­sto­cher her­aus und kleb­te die Pa­pier­ker­ze end­gül­tig zu­sam­men.

Bild von Papierkerze auf PapierkuchenDie ge­ra­de Pa­pier­ker­ze kleb­te ich mit viel flüs­si­gem Kle­ber auf die obers­te klei­ne Pa­pier­blu­me. Drü­cken Sie die Ker­ze fest an, bis der Kle­ber an­ge­trock­net ist, dann steht die­se wirk­lich sta­bil. Zu gu­ter Letzt küm­mer­te ich mich um den Ku­chen­tel­ler, wel­cher gleich­zei­tig Ge­burts­tags­kar­te ist. Der Tel­ler be­steht aus zwei Tei­len, wel­che ich auf un­ter­schied­lich farb­li­ches Ton­pa­pier auf­zeich­ne­te.

Geburtstagskarte ist ein Kuchenteller

Bilder vom Zusammenbau des Kuchentellers aus PapierDie Mus­ter des Tel­ler­ran­des schnitt ich mit dem Bas­tel­mes­ser aus. Den Rand des In­ne­ren des Pa­pier­tel­lers be­mal­te ich mit Pa­per Soft-Color der Far­be Ma­gen­ta. Mit ei­nem Schwamm strich ich sanft über den Rand  und mach­te leich­te Wisch­be­we­gun­gen. Im An­schluss wird der Tel­ler­rand auf das In­ne­re ge­klebt. Den Rand ver­zier­te ich zu­sätz­lich noch mit Bas­tel­stein­chen und ei­nem farb­lich pas­sen­den Holz­schmet­ter­ling.

Funktionsweise und Fazit

  • Das Ku­chen­stück kön­nen Sie mit ei­nem klei­nen Ge­burts­tags­ge­schenk be­fül­len. Die Ver­pa­ckung ist wie­der­ver­schließ­bar und schließt, wenn Sie or­dent­lich ge­ar­bei­tet ha­ben, sau­ber ab.
  • Auf die Mit­te des Ku­chen­tel­lers schrei­ben Sie Ih­ren Ge­burts­tags­gruß, dar­auf steht spä­ter das Ku­chen­stück und ver­deckt die­sen zu­nächst.

Der Ge­burts­tags­ku­chen aus Pa­pier ist ein sehr ein­fa­ches Bas­tel­mo­tiv. Auch wenn Sie selbst sel­ten bas­teln und eine ori­gi­nel­le Ge­schenk­ver­pa­ckung su­chen, trau­en Sie sich ru­hig an das Ku­chen­stück her­an. Als Bas­tel­zeit soll­ten Sie für das kom­plet­te Mo­tiv, zir­ka 60 Mi­nu­ten ver­an­schla­gen.

Ich selbst habe die­se Kom­bi­na­ti­on schon des Öf­te­ren bei frü­he­ren Ar­beits­kol­le­gin­nen be­nutzt. Be­füllt mit le­cke­ren Pra­li­nen, kam der Pa­pier­ku­chen im­mer su­per an.

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Teelichtblume basteln - frische Frühlingsdekoration

Eine Tee­licht­blu­me ist ein auf­fri­schen­des Be­hält­nis aus be­son­de­rem Pa­pier, in das ein Tee­licht hin­ein­ge­stellt wer­den kann. Durch die Form und spe­zi­el­les Pa­pier sieht die Tee­licht­scha­le wie eine bun­te Blu­men­wie­se aus. Mit­hil­fe mei­ner Scha­blo­ne und An­lei­tung ist es ein Leich­tes, die­se Tisch­de­ko­ra­ti­on nach­zu­bas­teln.

Bild von Teelichtblume aus Papier

Der Durch­mes­ser der Tee­licht­blu­me be­trägt 11,5 Zen­ti­me­ter.  Mit ei­ner Höhe von 3 Zen­ti­me­tern ist das Be­hält­nis per­fekt für Tee­lich­ter ge­eig­net. Da­durch das die Sei­ten­wän­de schräg von der Ker­ze weg­lau­fen, kann auch ein ech­tes Tee­licht hin­ein­ge­stellt wer­den.

Frühlingshaft mit besonderem Bastelmaterial

Bild von Bastelmaterial für TeelichtblumeDa­mit die Tee­licht­blu­me eine früh­lings­haf­te Tisch­de­ko wird, ver­wen­de­te ich aus­schließ­lich hel­le Far­ben. Die Ba­sis des Ge­fä­ßes ist be­druck­tes Trans­pa­rent­pa­pier. Für die De­ko­ra­ti­on ver­wen­de­te ich Ton­pa­pier in Grün und Rot, so­wie Bas­tel­draht. Als wei­te­re Werk­zeu­ge  ka­men Sche­re, flüs­si­ger Kle­ber, Falz­beil, Bas­tel­mes­ser, ein Zahn­sto­cher, Zan­ge, Pa­per Soft-Color (701), ein Schwamm, Bas­tel­stein­chen und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­ne zum Ein­satz.

Bild von Bastelelementen für eine TeelichtblumeDie Tee­licht­blu­me be­steht aus fünf Tei­len. Für die Ober­sei­te des Schmet­ter­lings ver­wen­de­te ich ro­tes Ton­pa­pier, die Kon­tu­ren in Mit­ten der Fi­gur, schnitt ich mit­hil­fe ei­nes Bas­tel­mes­sers aus. Für das Ge­fäß emp­feh­le ich Trans­pa­rent­pa­pier aus der Flora-Reihe, die­ses ist be­reits mit Blu­men be­druckt und we­sent­lich sta­bi­ler als nor­ma­les Trans­pa­rent­pa­pier.

Zusammenbau der Teelichtblume vorbereiten

Bild von Gras für TeelichtgefäßDa­mit das Tee­licht­ge­fäß auch sta­bil auf dem Tisch ste­hen kann, wird es am Bo­den mit grü­nem Ton­pa­pier ver­stärkt. Die Be­son­der­heit die­ser Ver­stär­kung ist, dass die­se aus­sieht wie eine grü­ne Wie­se. Nach­dem Aus­schnei­den die­ser Wie­se, falz­te ich die Falt­li­ni­en, so­dass sich die­se per­fekt auf den Bo­den der Tee­licht­blu­me an­schmiegt.

Bild vom Betupfen der PapierwieseDie Wie­se soll so rea­lis­tisch wie mög­lich aus­se­hen, des­halb be­tupf­te ich das Ton­pa­pier noch mit Pa­per Soft-Color in Lind­grün. Mit ei­nem Schwamm fuhr ich die Kon­tu­ren der Grä­ser noch et­was stär­ker nach. Ver­ges­sen Sie nicht den in­ne­ren Bo­den der Tee­licht­blu­me eben­falls zu be­tup­fen. Le­gen Sie nun das Pa­pier­gras zum Trock­nen bei­sei­te und wid­men Sie sich dem Schmet­ter­ling.

Bilder vom Basteln eines Papierschmetterlings

Aus Bas­tel­draht schnitt ich mir mit­hil­fe ei­ner Zan­ge zwei lan­ge Dräh­te ab. Die Ober­sei­te bei­der Dräh­te wi­ckel­te ich mit ei­nem Zahn­sto­cher auf, so ent­ste­hen die Füh­ler des Schmet­ter­lings. Im An­schluss kleb­te ich die Un­ter­sei­te des Drah­tes auf die grü­ne Schmet­ter­lings­vor­la­ge auf. Da­mit die Füh­ler gut hal­ten, kleb­te ich ein Bas­tel­stein­chen auf den Draht und ver­setzt dar­un­ter noch ein Zwei­tes. Auf die­se Bas­tel­stein­chen wie­der­um wird die schö­ne rote Schmet­ter­lings­vor­la­ge auf­ge­klebt.

Teelichtblume Stück für Stück zusammensetzen

Bild vom Zusammenbau der TeelichtblumeFal­ten Sie das Trans­pa­rent­pa­pier für das Ge­fäß nach Vor­la­ge und kle­ben Sie die­ses am Bo­den zu­sam­men. Im An­schluss kle­ben Sie die Wie­se aus Ton­pa­pier un­ten an die Tee­licht­blu­me. Auch der in­ne­re Bo­den wird in das Ge­fäß ge­klebt. Den Schmet­ter­ling kle­ben Sie auf ein Blü­ten­blatt Ih­rer Wahl fest und im An­schluss ist die früh­lings­haf­te Tisch­de­ko­ra­ti­on ein­satz­be­reit.

Fazit

Bild von Teelichtblume aus Paper indem sich ein elektrisches Teelicht befindetMit sehr we­nig Ma­te­ri­al­ein­satz ha­ben Sie in zir­ka 30 Mi­nu­ten eine wun­der­schö­ne und fri­sche Tisch­de­ko­ra­ti­on ge­zau­bert. Tags­über er­hel­len die fri­schen Far­ben den Raum und am Abend er­zeugt das Tee­licht eine war­me Raum­at­mo­sphä­re. Bei mir ste­hen drei die­ser Ge­fä­ße ne­ben­ein­an­der auf dem Fens­ter­brett. Für jede Tee­licht­blu­me habe ich ein an­de­res Trans­pa­rent­pa­pier­mus­ter und eine an­de­re Farb­aus­wahl ver­wen­det.

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Visitenkarten selbst erstellen - Tipps

Sie möch­ten sich Ihre ei­ge­nen Vi­si­ten­kar­ten zu Hau­se über Ihr Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramm dru­cken? Schä­big sol­len die­se kei­nes­falls wir­ken und au­ßer­dem der Stan­dard­norm von Vi­si­ten­kar­ten ent­spre­chen? Ach­ten Sie auf ein paar De­tails wer­den Ihre selbst er­stell­ten Vi­si­ten­kar­ten min­des­tens ge­nau­so schön wie ex­tern ge­druck­te. Auch der Um­gang mit die­sen klei­nen Aus­hän­ge­schil­dern un­ter­steht ge­wis­sen Nor­men, wel­che Sie un­be­dingt wis­sen soll­ten.

Visitenkarte ist nicht gleich Visitenkarte

Bild von leerer VisitenkarteDer Name Vi­si­ten­kar­te hat ei­nen la­tei­ni­schen Ur­sprung. Das Verb vi­si­t­are be­deu­tet be­su­chen. Eine Vi­si­ten­kar­ten war eine Be­suchs­kar­te. Rei­chen Kauf­leu­ten oder Ad­li­gen vor­ent­hal­ten, wur­de am Ein­gang der Re­si­denz dem But­ler sei­ne Vi­si­ten­kar­te über­reicht. Der Haus­die­ner über­reich­te die Kar­te sei­nem Her­ren auf ei­nem Ta­blett und die­ser ent­schied, ob er den Be­such zu­las­sen wür­de.

  • Die Vi­si­ten­kar­ten der Haus­gäs­te wur­den nicht sel­ten da­tiert und auf­be­wahrt. So konn­te im Nach­hin­ein fest­ge­stellt wer­den, wer an wel­chem Tag zu Be­such war.
  • Heut­zu­ta­ge ist der Be­suchs­ge­dan­ke nur noch un­ter rei­sen­den Ge­schäfts­leu­ten der Zweck ei­ner Vi­si­ten­kar­te. Tref­fen sich Ge­schäfts­part­ner das ers­te Mal, tau­schen die­se ihre Vi­si­ten­kar­ten aus und le­gen die­se vor sich hin. (Dazu wei­ter un­ten mehr un­ter Fett­näpf­chen).
  • Vi­si­ten­kar­ten gel­ten heu­te eher als Wer­be­mit­tel, ähn­lich wie Fly­er.

Vi­si­ten­kar­te ist also nicht gleich Vi­si­ten­kar­te. Wenn Sie also solch ein Me­di­um selbst er­stel­len, soll­ten Sie über­le­gen für was ge­nau Sie die­ses be­nö­ti­gen und da­nach die Pa­pier­qua­li­tät aus­wäh­len.

Welche Papierqualität für Visitenkarten?

In der EU, aus­ge­nom­men Eng­land, hat sich eine Scheck­kar­ten­grö­ße von 85 x 55 Mil­li­me­ter durch­ge­setzt. Dies ist je­doch kei­ne Norm, die meis­ten Brief­ta­schen bie­ten Fä­cher in die­sen Grö­ßen an, des­halb ist eine Vi­si­ten­kar­te in Scheck­kar­ten­grö­ße per­fekt für den so­ge­nann­ten Work­flow ge­eig­net.

Das Durch­schnitts­ge­wicht ei­ner Vi­si­ten­kar­te in Deutsch­land nimmt ste­tig ab und lag 2011 bei 162 g/m². Der Trend be­stä­tigt, dass heut­zu­ta­ge Vi­si­ten­kar­ten als güns­ti­ges Mas­sen­wer­be­mit­tel ge­druckt wer­den.

Tipps für die Pa­pier­qua­li­tät:

  • Es ist un­wirt­schaft­lich Vi­si­ten­kar­ten mit ei­ner ge­rin­gen Gram­ma­tur von 170 g/m² selbst zu dru­cken. Online-Druckereien bie­ten für 20,00 Euro in­klu­si­ve Mehr­wert­steu­er und Ver­sand, be­reits 250 Ex­em­pla­re in die­ser Pa­pier­qua­li­tät an. Rech­nen Sie den Kauf von Off­set­pa­pier mit die­ser Gram­ma­tur, Dru­cker­tin­te und Ar­beits­auf­wand da­ge­gen, le­gen Sie nur drauf.

Zur Ver­an­schau­li­chung eine un­se­rer Vi­si­ten­kar­ten für den Wer­be­zweck in ge­rin­ger Pa­pier­qua­li­tät.

Bild von Visitenkarten von GWS2.de

Auf solch ein Wer­be­mit­tel wird ne­ben Fir­men­na­men, Fir­men­lo­go, die Stan­dard­adress­da­ten ge­druckt. Im Ge­gen­satz zu ei­ner oben ge­nann­ten Be­suchs­kar­te, steht hier die Te­le­fon­num­mer und E-Mail-Adresse der Zen­tra­le und nicht die di­rek­te Durch­wahl. Solch ein Wer­be­mit­tel kann je­dem in die Hand ge­drückt wer­den, ohne groß dar­über nach­zu­den­ken, denn die ent­hal­te­nen In­for­ma­tio­nen sind so­wie­so im In­ter­net frei zu­gäng­lich.

  • Wenn Sie je­doch hoch­wer­ti­ge per­sön­li­che Vi­si­ten­kar­ten mit ei­ner Gram­ma­tur ab 300 g/m² selbst dru­cken, kön­nen Sie viel Geld spa­ren. Online-Druckereien ver­lan­gen für 250 Ex­em­pla­re mit die­ser Pa­pier­qua­li­tät durch­schnitt­lich 85,00 Euro, in­klu­si­ve Mehr­wert­steu­er und Ver­sand.

Eine sol­che Vi­si­ten­kar­te un­ter­schei­det sich stark von dem oben ge­zeig­ten Wer­be­mit­tel. Auf ei­ner per­sön­li­chen Vi­si­ten­kar­te steht bei Ge­schäfts­leu­ten ne­ben dem Fir­men­na­men der Name, even­tu­ell mit aka­de­mi­schen Grad und die Funk­ti­on in­ner­halb des Un­ter­neh­mens. Des Wei­te­ren steht auf solch ei­ner Kar­te die di­rek­te Durch­wahl und die per­sön­li­che E-Mail-Adresse, bzw. die vom Vor­zim­mer bei hö­he­ren Funk­tio­nen. Mehr nicht.

Die­se Art Vi­si­ten­kar­te ge­ben Sie na­tür­lich nur für Sie wich­ti­gen Leu­ten, wel­che nicht in Te­le­fon­war­te­schlei­fen und E-Mail-Filtern Ih­res Un­ter­neh­mens lan­den sol­len.

Fettnäpfchen mit Visitenkarten

  1. Egal ob Wer­be­mit­tel oder per­sön­li­che Vi­si­ten­kar­te ich är­ge­re mich im­mer sehr, wenn ich bei­spiels­wei­se auf Mes­sen, Vi­si­ten­kar­ten be­kom­me die hin­ten be­druckt sind. Die Rück­sei­te ge­hört dem Vi­si­ten­kar­ten­emp­fän­ger, denn dar­auf kann die­ser wei­te­re Da­ten no­tie­ren.
  2. Eine Vi­si­ten­kar­te ist kein Le­bens­lauf! Vor al­lem wenn Sie ei­nen aka­de­mi­schen Grad er­wor­ben ha­ben, soll­ten Sie sich vor­her über die kor­rek­te Ab­kür­zung er­kun­di­gen. Mein High­light ist hin­ter dem Na­men das Kür­zel BA. Der Be­sit­zer die­ser Kar­te hat ei­gent­lich ei­nen Bachelor-Abschluss ei­ner Uni­ver­si­tät, BA steht je­doch für Be­rufs­aka­de­mie, rich­tig wäre wenn es sich um ei­nen Ba­che­lor of Sci­ence han­delt, B.Sc. (Univ. Stadt). Hier­bei ist noch er­wäh­nens­wert, dass ein aka­de­mi­scher Grad kein Ti­tel (Dr. bzw. Prof.) und da­mit op­tio­nal ist.
  3. Eine Vi­si­ten­kar­te, egal in wel­cher Qua­li­täts­stu­fe, ist ein Ge­schenk und wird auch so be­han­delt. Ein Ge­schenk wird nicht zu­rück­ge­for­dert, ein­mal ver­ge­ben kann der Emp­fän­ger da­mit ma­chen was er möch­te. Der Emp­fän­ger ei­ner Vi­si­ten­kar­te steckt die­se auch nicht di­rekt in die Brust­ta­sche sei­nes Sak­kos, son­dern be­trach­tet die­se erst sorg­fäl­tig und ver­wahrt die­se dann in sei­ner Brief­ta­sche oder ei­ner Map­pe auf. Ein Ge­schenk wird auch nicht ab­ge­lehnt.

Fazit

Beim selbst er­stel­len von Vi­si­ten­kar­ten kön­nen Sie un­ter ge­wis­sen Um­stän­den also Geld spa­ren. Eine äu­ßerst gute An­lei­tung die auf den hier ge­nann­ten In­for­ma­tio­nen auf­baut, die zeigt wie Sie mit Open Of­fice Ihre ei­ge­nen Vi­si­ten­kar­ten am Com­pu­ter er­stel­len kön­nen, fin­den Sie hier.

Pas­sen Sie die Pa­pier­qua­li­tät dem Ver­hält­nis zum Vi­si­ten­kar­ten­emp­fän­gers an. Sie wer­den fest­stel­len, wenn Sie län­ger be­ruf­lich mit die­sem Me­di­um ar­bei­ten müs­sen, wer­den Sie schnell ein ge­wis­ses Re­per­toire an Vi­si­ten­kar­ten be­sit­zen.

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