GWS2.de: Kunst, Papier und Vordrucke seit 2011 A. D.

Notfallplan und Hausregeln: Wichtige Vorlage für jeden Haushalt - stabiles Design

In Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern herrsch­te schon frü­her eine ge­wis­se An­ony­mi­tät. So rapp­te Den­de­mann im Jahr 1999 über die Omi aus dem ers­ten Stock: „Wir ham uns nie übers Wet­ter aus­ge­quatscht, nie ge­grüßt und nie zu­sam­men durchs Trep­pen­haus ge­latscht. Aber wenn ich mir jede Nacht um ihre Bron­chi­tis Sor­gen mach’, weiß ich, da is doch noch je­mand, und liegt bis mor­gens wach.” In Wohl­stands­ge­sell­schaf­ten ist das In­di­vi­du­um exis­ten­zi­ell we­ni­ger auf sei­ne Mit­men­schen an­ge­wie­sen. Zu­dem för­dern in Ein­wan­de­rungs­län­dern wie Deutsch­land Sprach­bar­rie­ren¹ und kul­tu­rel­le Un­ter­schie­de die An­ony­mi­tät. Da­durch blei­ben vie­le Men­schen auf ihre di­gi­ta­le so­zia­le Bla­se be­schränkt und zei­gen we­nig In­ter­es­se an ih­ren Nach­barn. Wer sich je­doch be­wusst vom ge­sell­schaft­li­chen Le­ben zu­rück­zieht, muss umso bes­ser auf Not­fäl­le vor­be­rei­tet sein - vor al­lem, wenn Kin­der im Haus­halt le­ben.

In Deutsch­land über­le­ben nur sie­ben von 100 Kin­dern, die re­ani­miert wer­den müs­sen.

An­sor­ge, Ulf: Ers­te Hil­fe am Kind. Notfall-Coach gibt Kur­se für El­tern. Ham­burg Jour­nal | NDR (2024).

Aber auch El­tern, die ihre Auf­sichts­pflicht zeit­wei­se Ba­by­sit­tern² oder Nach­hil­fe­leh­rern über­tra­gen, soll­ten für ihre Haus­gäs­te ei­nen Not­fall­plan be­reit­hal­ten.

Das Produktfoto zeigt einen sorgfältig gestalteten Notfallplan in einem farbigen und visuell ansprechenden Design, eingebettet in einen schlichten Bilderrahmen. Der Rahmen liegt auf einer braunen Korkplatte, die als warmer und natürlicher Hintergrund dient. Auf der linken Seite des Plans sind verschiedene Notfallnummern abgebildet, die durch klare, grafische Symbole wie ein Telefon, ein Rettungswagen-Icon oder ein Feuerwehrsymbol ergänzt werden. Diese Gestaltung sorgt für eine intuitive und schnelle Orientierung im Ernstfall. Die rechte Seite des Notfallplans enthält diverse Hausregeln, die durch universelle Piktogramme illustriert sind, darunter ein durchgestrichener Kreis, der das Rauchen verbietet, sowie ein Recycling-Symbol. Diese Regeln sind nicht nur informativ, sondern auch optisch ansprechend dargestellt, um die Aufmerksamkeit der Betrachter zu wecken. Im zentralen Bereich des Plans findet sich ein editierbarer Abschnitt, in den der Benutzer selbst wichtige Notfallkontakte eintragen kann. Hier können Telefonnummern von Ärzten, Familienmitgliedern oder Babysittern individuell ergänzt werden. Zusätzlich bietet dieser Abschnitt Platz für die Eingabe der Gast-WLAN-Daten, damit Besucher schnellen Zugriff auf das Internet haben. Auch praktische Hinweise, etwa der Standort des Verbandskastens, lassen sich hier eintragen, um im Notfall keine Zeit zu verlieren. Ein weiteres Highlight des Bildes ist die charmante Figur einer Fimo-Maus namens "Gustl von Mausbach", die am oberen Rand des Rahmens sitzt. Die detailreiche Maus ist als Feuerwehrmann gekleidet, mit einem kleinen Helm, einem passenden Anzug und einem Schwanz, der gleichzeitig als Feuerwehrschlauch fungiert. Gustl hält den Schlauch in seinen Händen, was die Funktionalität und den Humor des Designs unterstreicht. Dieses durchdachte und kreative Produkt wurde von Veronika Helga Vetter gestaltet, einer renommierten Webkünstlerin, die nicht nur durch ihre künstlerischen Fähigkeiten beeindruckt, sondern auch durch ihre Tätigkeit im Filialmanagement bei Lidl und ihre Rolle als zweifache Mutter. Ihre Arbeit vereint künstlerische Finesse mit praktischer Anwendbarkeit und familiärer Empathie, was dieses Design zu einem einzigartigen und nützlichen Alltagshelfer macht

„Wozu der Auf­wand? Bei Pro­ble­men ein­fach den Eu­ro­not­ruf 112 an­ru­fen”, mag sich manch ei­ner den­ken. Al­ler­dings hat ge­nau die­se Hal­tung dazu ge­führt, dass in Deutsch­land mitt­ler­wei­le die Hälf­te³ al­ler Ret­tungs­ein­sät­ze un­nö­tig ist, da sie auf Ba­ga­tel­len zu­rück­zu­füh­ren sind. Da­durch ver­zö­gern sich die An­kunfts­zei­ten bei ech­ten Not­fäl­len, wes­we­gen die mo­bi­len Hel­fer im­mer häu­fi­ger An­fein­dun­gen⁴ er­dul­den müs­sen.

  • Nur wie soll die 19-jährige Ba­by­sit­te­rin aus Cher­son wis­sen, ob das plötz­li­che Bauch­weh ih­res Schütz­lings ei­nen Kran­ken­wa­gen er­for­dert?

  • Was tun, wenn die Schul­freun­din über Nacht zu Be­such ist und um zwei Uhr mor­gens plötz­lich mit Er­bre­chen be­ginnt?
  • Wie soll Oma re­agie­ren, wenn ihr En­kel beim Spa­zier­gang mit dem Lauf­rad ein ge­park­tes Auto zer­kratzt?

Eine Not­fall­pla­nung ent­las­tet die Han­deln­den⁵ und schützt sie vor stress­be­ding­ten Ent­schei­dungs­feh­lern.

Wenn das Cha­os re­giert, ist es zu spät für Not­fall­plä­ne. Wir müs­sen vor­her wis­sen, was zu tun ist.

Les­ke, Rai­ner: Das Notfall-Dilemma. Wis­sen­schafts­do­ku | 3sat (2018).

Das Bild ist in zwei Hälften geteilt und präsentiert auf beiden Seiten den liebevoll gestalteten Notfallplan von GWS2.de, der an einer Pinnwand hängt. Die Szenerie ist harmonisch, doch jede Seite erzählt eine eigene Geschichte, eingebettet in die individuellen Welten eines Mädchen- und eines Jungenzimmers. Linke Seite: Das Mädchenzimmer. Die linke Bildhälfte strahlt Wärme und Offenheit aus. Rund um den Notfallplan sind kleine Herzen in den Farben des LGBTQIA+ Spektrums sorgfältig angepinnt, was eine liebevolle Botschaft von Vielfalt und Akzeptanz vermittelt. Diese dekorativen Elemente verleihen der Szene eine spielerische Leichtigkeit, die von der Freude und Kreativität eines Kinderzimmers erzählt. Der Notfallplan selbst ist farbenfroh und ansprechend gestaltet, wobei die großen, leicht erkennbaren Symbole auf der linken Spalte des Plans klar die Nummern für verschiedene Notfälle anzeigen. Schon von weitem lässt sich erkennen, welcher Kontakt bei welchem Vorfall alarmiert werden sollte, sei es Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst. Rechte Seite: Das Bubenzimmer. Die rechte Seite des Splitscreens entführt den Betrachter in ein quirliges Jungenzimmer, das von einer jugendlichen Dynamik geprägt ist. Hier richten ausgeschnittene Pfeile und die Silhouette einer fröhlich gestreckten Giraffe die Aufmerksamkeit auf den Notfallplan. Diese spielerischen Elemente erzeugen eine lebendige Atmosphäre, die dem Raum Charakter verleiht. Der Plan selbst bleibt der zentrale Fokus und zeigt in der Mitte klare, kindgerechte Hausregeln. Unter anderem wird darauf hingewiesen, dass die tägliche Bildschirmzeit auf 45 Minuten begrenzt ist – ein Hinweis, der mit Sicherheit zur Struktur und zum harmonischen Miteinander beiträgt. Der Notfallplan als verbindendes Element. Der Notfallplan ist nicht nur ein praktisches Werkzeug, sondern auch ein Symbol für Sicherheit und Struktur in beiden Räumen. Die großen, farbenfrohen Symbole und die klare Anordnung der Inhalte machen ihn zu einem kindgerechten und leicht zugänglichen Helfer in jeder Situation. In der Mitte des Plans lassen sich individuelle Hausregeln und Notizen ergänzen, was ihn noch persönlicher und funktionaler macht. Dieses Bild, das die unterschiedlichen Welten zweier Kinder nebeneinanderstellt, schafft eine wunderbare Harmonie aus Individualität und Verbindlichkeit. Der Notfallplan von GWS2.de wird hier nicht nur als funktionales Hilfsmittel, sondern auch als ein Teil des familiären Alltags dargestellt – ein stiller Wächter, der für Sicherheit und klare Strukturen sorgt

Ein Not­fall­plan be­ginnt mit der Ana­ly­se po­ten­zi­el­ler Ri­si­ken und der Ab­lei­tung ne­ga­ti­ver All­tags­si­tua­tio­nen. Bei le­bens­be­droh­li­chen Er­eig­nis­sen ist selbst­ver­ständ­lich der Eu­ro­not­ruf 112 zu wäh­len, doch der Hand­lungs­be­darf der Be­tei­lig­ten en­det da­mit nicht. Nach dem Ein­tref­fen er­war­ten Not­fall­me­di­zi­ner oft mehr als nur die me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung des Pa­ti­en­ten. Sie be­nö­ti­gen auch ver­schie­de­ne Do­ku­men­te:

Jörg Fär­ber: Es gibt vie­le Din­ge, die man noch zu Hau­se ha­ben kann: Die Chip­kar­te soll­te da sein, viel­leicht noch ein Kran­ken­brief oder eine Me­di­ka­men­ten­lis­te und dann noch, wer im Not­fall zu er­rei­chen ist.

Im­hof, Pe­ter: Was ist ein ech­ter Not­fall? MDR um 4 (2024).

Wäre es nicht stress­lin­dernd und kom­for­ta­bel, den Sa­ni­tä­tern im Ernst­fall eine vor­be­rei­te­te DIN-A4-Seite mit die­sen In­for­ma­tio­nen in die Hand zu drü­cken?

Das Bild zeigt einen kunstvoll gestalteten Notfallplan, der diesmal mit einem Amazon Basics 3-in-1-Thermolaminiergerät für A4-Größe laminiert wurde. Die glatte Oberfläche der Laminierung verleiht dem Dokument nicht nur Schutz, sondern auch eine hochwertige Optik. Der Notfallplan liegt auf einer braunen Korkplatte, deren natürliche Textur einen warmen und erdigen Kontrast bietet. Inhalt des Notfallplans. Der Vordruck enthält diesmal eine spezifische Anweisung für Babysitter: "Bei Fieber und Unwohlsein 5 ml Nurofen Junior verabreichen (Küche)", die dezent und präzise in der Mitte des Plans eingefügt wurde. Diese persönliche Note macht den Notfallplan nicht nur praktisch, sondern auch individuell anpassbar für den jeweiligen Haushalt. Das DIY-Dekoschild als Highlight. Das Herzstück der Szene ist jedoch ein handgefertigtes DIY-Dekoschild, das zentral auf dem Notfallplan platziert wurde. Das Schild ist in der Form eines Wappens gestaltet und fasst die wesentlichen Inhalte des Notfallplans übersichtlich zusammen: Kinder, Kontakt, Gäste, Regeln, WLAN. Dieses kreative Element bringt nicht nur Struktur, sondern auch künstlerischen Charme in die Darstellung. Verziert ist das Wappen mit liebevoll gestalteten rosaroten Fimo-Blüten, die auf filigran modellierten grünen Blättern ruhen. Die sanften Farben und die detailreiche Gestaltung verleihen dem Schild einen zarten, fast poetischen Charakter, der die Funktionalität des Plans wunderbar ergänzt. Die Künstlerin hinter der Szene. Dieses außergewöhnliche Arrangement wurde von Veronika Helga Vetter entwickelt, einer renommierten Künstlerin, die durch ihre Auftritte im ZDF Fernsehgarten bekannt ist. Ihre künstlerische Handschrift zeigt sich in der Harmonie aus Ästhetik und praktischer Funktion, die dieses Bild eindrucksvoll vermittelt. Die Komposition wirkt gleichermaßen elegant und durchdacht – ein Beweis dafür, dass Sicherheit und Kunst in perfekter Symbiose stehen können. Der Notfallplan wird hier zu einem Blickfang, der sowohl Schutz als auch Struktur für den Alltag bietet

Muster eines Notfallplans

Das schwarz-weiße Klickpic (PNG) ist quadratisch gestaltet und strahlt durch seine klare und reduzierte Optik eine sachliche Eleganz aus. Im Zentrum des Bildes thront ein stilisierter Sanitätskoffer mit einem auffälligen Kreuzsymbol, das auf den ersten Blick die Themen Sicherheit und Notfallmanagement vermittelt. Der Koffer ruht auf einem rechteckigen Podest, auf dem das Wort "Notfallplan" in markanter Schrift zu lesen ist, um die Funktion des Klickpics eindeutig zu machen. Interaktivität des Bildes: Durch einen Klick auf das Bild öffnet sich ein neuer Tab, in dem eine durchdachte PDF-Datei präsentiert wird. Diese Datei enthält zwei grafisch identische Vordrucke, die jeweils Notrufnummern und wichtige Informationen für Deutschland und Österreich bereitstellen. Die Notrufnummern werden durch intuitive Symbole unterstützt: Unter der Nummer 116117 steht das Wort "Arzt", während bei 112 die Schlüsselwörter Blut, Wasser und Feuer die unterschiedlichen Einsatzszenarien verdeutlichen. Diese symbolische Darstellung sensibilisiert den Benutzer, den ärztlichen Notruf nur bei ernsthaften Anliegen und nicht bei Bagatellen zu kontaktieren. Flexibilität und Funktionalität: Neben den Notrufnummern bietet die PDF weitere praktische Funktionen. Auf der linken und rechten Seite befinden sich klare Hausregeln, die durch Piktogramme wie "nicht rauchen" oder "nicht auf dem Bett springen" visuell unterstützt werden. Der mittlere Bereich der Vorlage ist besonders benutzerfreundlich gestaltet: Hier finden sich editierbare Formularfelder, in die persönliche Notfallkontakte wie Telefonnummern von Kinderärzten, Apotheken oder Versicherungen eingetragen werden können. Auch Felder für die Gast-WLAN-Daten sowie individuelle Anweisungen für Babysitter oder Gäste sind enthalten. Produktdetails und Kreativität: Die DIN-A4-Seite ist ein durchdachtes Produkt von GWS2.de und wird kostenlos zur Verfügung gestellt. Sie kombiniert praktischen Nutzen mit einer ansprechenden Gestaltung und ist für eine Vielzahl von Haushalten geeignet. Entwickelt wurde die Vorlage von der vielseitig begabten Veronika Helga Vetter. Diese beeindruckende Persönlichkeit ist nicht nur Filialmanagerin bei Lidl, sondern auch eine talentierte Webkünstlerin, Ehefrau und Mutter. Ihr kreatives Gespür zeigt sich in der perfekten Balance aus Funktionalität und ästhetischem Anspruch, die diese Vorlage zu einem unverzichtbaren Helfer im Alltag macht. Das Klickpic vermittelt auf elegante Weise, dass hinter diesem einfachen Symbol ein durchdachtes Werkzeug für die Sicherheit und Organisation des Haushalts steckt – ein stilvolles Tor zu einem unverzichtbaren NotfallplanUn­ser PDF-Vor­druck ist ide­al für Not­fäl­le ge­eig­net. Auf der lin­ken Sei­te zeigt er ta­bel­la­risch, wel­che Hel­fer in wel­chen Si­tua­tio­nen zu alar­mie­ren sind. Des Wei­te­ren kön­nen in der Mit­te der kind­ge­rech­ten Vor­la­ge in­di­vi­du­el­le Not­fall­kon­tak­te be­quem in die edi­tier­ba­ren Fel­der ein­ge­tra­gen wer­den. Doch da­mit nicht ge­nug: Zu­dem bie­tet das Do­ku­ment im Zen­trum aus­rei­chend Raum für in­di­vi­du­el­le An­wei­sun­gen. So könn­te dort ste­hen, ob der Ba­by­sit­ter ei­nen Fie­ber­sen­ker wie Nu­rofen Ju­ni­or ver­ab­rei­chen darf und wo das Prä­pa­rat zu fin­den ist.

Tech­ni­sche Hin­wei­se!

Die PDF-Datei bie­tet je­weils eine Vor­la­ge mit Not­ruf­num­mern für Deutsch­land und Ös­ter­reich. Um das For­mu­lar ori­gi­nal­ge­treu aus­zu­fül­len und an­schlie­ßend aus­zu­dru­cken, soll­te es nicht di­rekt im Web­brow­ser, son­dern mit ei­ner ge­eig­ne­ten Free­ware wie Foxit Rea­der be­ar­bei­tet wer­den.

Screenshot von Windows 11 Druckeinstellungen. Um große weiße Ränder beim Ausdrucken zu vermeiden, muss bei "Skalieren" der Auswahlpunkt "keine" aktiv sein

Dar­über hin­aus ist bei den Druck­ein­stel­lun­gen dar­auf zu ach­ten, dass so­wohl das „Hoch­for­mat“ aus­ge­wählt als auch die kei­ne Ska­lie­rung ak­ti­viert ist.

  • Eben­so wäre es in die­sen Spal­ten mög­lich, die Po­li­cen­num­mer und Kon­takt­da­ten der Haft­pflicht­ver­si­che­rung zu hin­ter­le­gen.

Hin­ge­gen ha­ben die Zu­gangs­da­ten für das Gast-WLAN ei­nen fest zu­ge­wie­se­nen Be­reich. Die­se die­nen je­doch nicht nur dazu, das Smart­phone ei­nes Be­su­chers ins In­ter­net zu brin­gen. Viel­mehr wird der An­ge­hö­ri­ge, Be­kann­te oder Be­treu­er durch den Not­fall­plan auch auf die Haus­re­geln auf­merk­sam ge­macht, die klar und über­sicht­lich in der rech­ten Spal­te ab­ge­bil­det sind.

Die Regeln des Hauses

Der Spruch „my home is my cast­le” prangt als Wand­tat­too in zahl­rei­chen deut­schen Wohn­zim­mern. Doch die we­nigs­ten Men­schen den­ken wirk­lich über die Be­deu­tung die­ser Aus­sa­ge nach. Für vie­le steht sie sinn­bild­lich für eine Fes­tung, in der sie sich ein­igeln und vor der „bö­sen” Au­ßen­welt ab­schot­ten kön­nen. Es ver­wun­dert da­her kaum, dass die meis­ten Un­fäl­le von Kin­dern⁶ hin­ter die­sen ima­gi­nä­ren Mau­ern ge­sche­hen.

Vie­le wol­len gar nicht glau­ben, wel­che Dra­men und Tra­gö­di­en sich zum Teil hin­ter ei­ner Viel­zahl von Woh­nungs­tü­ren ab­spie­len.

Klös, Jörg-Michael: My home is my cast­le? kriminalpolizei.de (01/2025).

Un­ser DIN-A4-Notfallplan lis­tet über­sicht­lich und trans­pa­rent die Te­le­fon­num­mern von Hot­lines für Kin­der und Ju­gend­li­che auf, die bei Ge­walt, Miss­brauch oder (Cyber-)Mobbing⁷ Hil­fe leis­ten kön­nen. Even­tu­ell ist ei­nes Ta­ges eine Schul­freun­din zu Be­such, die zu Hau­se nicht die nö­ti­ge Für­sor­ge er­fährt, und wird durch den - viel­leicht la­mi­nier­ten - Aus­hang dazu er­mu­tigt, sich emo­tio­nal zu öff­nen.

Mar­co Reus: Al­lein in Deutsch­land muss alle 13 Mi­nu­ten ein Kind zu sei­nem Schutz aus der ei­ge­nen Fa­mi­lie ge­nom­men wer­den.

SOS-Kinderdorf Deutsch­land: Alle 13 Mi­nu­ten. youtube.com (01/2025).

Die PDF-Vorlage von GWS2.de ist ein vielseitiges und durchdachtes Hilfsmittel für den Haushalt, das Sicherheit und Organisation vereint. Sie eignet sich ideal für Familien, insbesondere Haushalte mit Kindern, und ist so gestaltet, dass sie leicht an individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann. Was bietet die PDF-Vorlage? 1. Notrufnummern für Deutschland und Österreich: ◦ Der Vordruck enthält wichtige Notrufnummern wie 112 und 116117, die durch klare Symbole wie "Blut, Wasser, Feuer" oder "Arzt" unterstützt werden. ◦ Diese Gestaltung sensibilisiert den Nutzer, zwischen Notfällen und Bagatellen zu unterscheiden und die entsprechenden Dienste gezielt zu kontaktieren. 2. Editierbare Felder für persönliche Notfallkontakte: ◦ Benutzer können Telefonnummern von Kinderärzten, Apotheken, Versicherungen oder anderen relevanten Kontakten eintragen. ◦ Auch Informationen wie die Gast-WLAN-Daten oder spezifische Anweisungen für Babysitter oder Besucher lassen sich hinzufügen. 3. Hausregeln in Symbolform: ◦ Klare Piktogramme wie "Nicht rauchen", "Nicht auf dem Bett springen" oder "Recyceln" helfen, die Regeln im Haushalt einfach und visuell verständlich zu kommunizieren. ◦ Diese kindgerechte Darstellung erleichtert die Einhaltung der Regeln, besonders für jüngere Bewohner und Gäste. 4. Einfache Nutzung und Anpassung: ◦ Die Vorlage ist sowohl am Computer als auch ausgedruckt nutzbar. Dank der editierbaren Felder können Einträge flexibel ergänzt und aktualisiert werden. ◦ Sie wurde speziell für den Druck im Hochformat ohne Skalierung optimiert, um eine perfekte Darstellung sicherzustellen. Für wen ist die Vorlage geeignet? • Familien mit Kindern: Sie bietet Sicherheit und Struktur, besonders wenn Babysitter, Nachhilfelehrer oder Schulfreunde zu Besuch sind. • Pädagogische Einrichtungen: Ideal für Kindergärten oder Grundschulen, um wichtige Notfallinformationen bereitzustellen. • Privathaushalte: Perfekt für Haushalte, die Wert auf klare Organisation legen und im Notfall vorbereitet sein möchten. Hintergrund und Entwicklung Die Vorlage wurde von Veronika Helga Vetter, einer talentierten Webkünstlerin und LIDL-Filialmanagerin aus Linz, Oberösterreich, entwickelt. Ihre Expertise in angewandter Kultur- und Kunstwissenschaft spiegelt sich in der praktischen und ästhetischen Gestaltung der Vorlage wider. Sie vereint künstlerischen Anspruch mit Alltagsnutzen und macht die PDF-Vorlage zu einem unverzichtbaren Helfer im Haushalt. Fazit Die Notfallplan-Vorlage von GWS2.de ist nicht nur ein praktisches Werkzeug, sondern auch ein durchdachtes, visuell ansprechendes Dokument, das Sicherheit und Struktur in den Alltag bringt. Sie ist kostenlos erhältlich und ein Muss für jeden Haushalt, der Wert auf Organisation und kindgerechte Lösungen legt

Wer­den im frei edi­tier­ba­ren Be­reich zu­sätz­li­che Haus­re­geln fest­ge­hal­ten, emp­fiehlt es sich, die­se stets po­si­tiv zu for­mu­lie­ren. Das mensch­li­che Ge­hirn tut sich schwer mit Ver­nei­nun­gen⁸, wes­halb Aus­sa­gen wie „Wir spre­chen in Zim­mer­laut­stär­ke“ wir­kungs­vol­ler sind als „Wir schrei­en nicht“.

  • Zu­dem ist es sinn­voll, den Not­fall­plan ge­mein­sam mit der ge­sam­ten Fa­mi­lie zu ge­stal­ten und da­bei den häus­li­chen Ver­hal­tens­co­dex auf Au­gen­hö­he zu ent­wi­ckeln. So wird ge­währ­leis­tet, dass alle Be­woh­ner das Do­ku­ment im All­tag ef­fek­tiv nut­zen kön­nen.

Ab­schlie­ßend bleibt nur die Fra­ge: Wo soll das Schrift­stück sei­nen Platz fin­den? Für Haus­hal­te mit Kin­dern bie­tet sich die Kühl­schran­kau­ßen­sei­te an - schließ­lich übt die­ses Kü­chen­ge­rät eine bei­na­he ma­gi­sche An­zie­hungs­kraft auf klei­ne Nasch­kat­zen aus.

Ver­wand­te The­men:

Das ein­fachs­te Spar­schwein der Welt bas­teln - An­lei­tung
„Mama, ich bin krank!” - Schulent­schul­di­gung zum Aus­dru­cken

¹Groe­ben, Ca­ro­lin von der: Ge­walt, Ver­wahr­lo­sung, Dro­gen: 7 Tage in Duis­burgs Pro­blem­hoch­haus | stern TV. youtube.com (01/2025).
²Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Ba­by­sit­ter ge­sucht: Bes­ter Aus­hang zum Aus­dru­cken - For­mu­lar mit Vor­auswahl. gws2.de (01/2025).
³Im­hof, Pe­ter: Was ist ein ech­ter Not­fall? MDR um 4 (2024).
⁴Bart­helm­ann, Mira & Till Rü­ger: Ge­walt ge­gen Ein­satz­kräf­te: Be­schimpft, be­spuckt und an­ge­grif­fen. br.de (01/2025).
⁵Hof­in­ger, Ge­si­ne: Not­fall­pla­nung. In: Re­si­li­enz in Or­ga­ni­sa­tio­nen stär­ken. Vor­beu­gung und Be­wäl­ti­gung von kri­ti­schen Si­tua­tio­nen. Hrsg. von Uwe Barg­stedt u. a. Frank­furt: Ver­lag für Po­li­zei­wis­sen­schaft 2014. S. 175.
⁶Eig­ner, Isa­bel­la: 60 Pro­zent der Un­fäl­le von Kin­dern pas­sie­ren im häus­li­chen Um­feld. In: test Nr. 12 (2024). S. 72.
⁷Schei­de­cker, Kers­tin: 16,7 Pro­zent der Schü­le­rin­nen und Schü­ler wa­ren schon ein­mal von Cy­ber­mob­bing be­trof­fen. In: ÖKO-TEST Nr. 1 (2023). S. 104.
⁸Schwarck, Fran­zis­ka & Jas­min Steig­ler: Dar­um hal­ten wir uns nicht an Re­geln. Quarks | ARD (2023).

Opa etwas schenken: Ausmalbild für aktive Silverworker - einfach Danke sagen

In Deutsch­land zeich­net sich zwei­fel­los eine Ge­ron­to­kra­tie ab - im­mer­hin war be­reits 2018 je­der fünf­te Bun­des­bür­ger¹ über 65 Jah­re alt. Seit­dem die ge­bur­ten­star­ken Jahr­gän­ge von 1955 bis 1965 all­mäh­lich in den Ru­he­stand wech­seln, macht sich in vie­len Be­rei­chen des Sys­tems spür­ba­re Un­ru­he breit. „Wie sol­len wir das fi­nan­zie­ren?”, rät­seln die Ex­per­ten im So­zi­al­mi­nis­te­ri­um, wäh­rend mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men fie­ber­haft über­le­gen, wie sie die aus­schei­den­den Fach­kräf­te ad­äquat er­set­zen kön­nen. Da­bei wird die Lage oft dra­ma­ti­scher dar­ge­stellt, als sie tat­säch­lich ist. Denn auch wenn die viel­kri­ti­sier­ten² Ba­by­boo­mer nicht ohne Ma­kel sind, ha­ben sie in Sa­chen Ar­beits­mo­ral da­mals wie heu­te Maß­stä­be ge­setzt.

Uwe Sta­del­mey­er: [Äl­te­re Kol­le­gen] sind oft­mals die letz­te Not­ruf­num­mer, wenn man ei­nen Aus­fall zu kom­pen­sie­ren hat. Das sind die­je­ni­gen, die sehr fle­xi­bel sind und ger­ne auch mal kurz­fris­tig zum Dienst kom­men.

Schmitt, Ni­co­le: Sil­ver Worker am Kli­ni­kum Nürn­berg. Fran­ken­schau ak­tu­ell | BR (2024).

Ein liebevolles Kunstwerk im Blick: Die Vorlage „Für den weltbesten Opa“ in Szene gesetzt Dieses stimmungsvolle Foto fängt den Charme der Ausmalseite „Für den weltbesten Opa“ perfekt ein! Die DIN-A4-Seite wurde von der talentierten Illustratorin und Photoshop-Künstlerin Veronika Helga Vetter eigenhändig mit Buntstiften farbenfroh gestaltet. Dabei springt die kreative Detailverliebtheit sofort ins Auge: Von den kräftigen Blau- und Grüntönen, die dem Motiv Lebendigkeit verleihen, bis hin zu warmen Gelbnuancen, die eine heitere Atmosphäre zaubern, zeigt sich, wie ausdrucksstark ein ausgemaltes Motiv wirken kann. Ganz bewusst wurde jedoch die Überschrift „Für den weltbesten Opa“ in ihrer ursprünglichen Form belassen – weiß mit schwarzen Buchstaben. Sie hebt sich so klar ab und verleiht dem Bild eine moderne Note. Die ausgemalte Seite wurde in einen rustikalen braunen Rahmen gespannt und liebevoll auf eine hellbraune Korkplatte gelegt, die das natürliche Ambiente des Bildes unterstreicht. Das Foto zeigt die oberen 55 % der Seite und macht neugierig auf die weiteren liebevollen Details des Kunstwerks. Zusätzlich verstärken drei kleine, scheinbar zufällig platzierte Buntstifte in Grün, Blau und Gelb den einladenden Eindruck. Sie scheinen dem Betrachter zuzuraunen: „Hol dir auch deine Stifte und mach mit!“ Diese kleine Geste inspiriert zum kreativen Ausprobieren und macht die Vorlage zu einer wahren Einladung, Zeit mit Familie und Kunst zu verbringen. Das Motiv eignet sich ideal als Geschenk für Großväter, die berufstätig sind und den Spagat zwischen Arbeit und Familie meistern – ein perfekter Ausdruck von Liebe und Anerkennung. Die Ausmalseite kann kostenlos auf der Website GWS2.de heruntergeladen werden. Wer also noch auf der Suche nach einer charmanten Idee für den weltbesten Opa ist, wird hier fündig

Drei von vier Ver­tre­ter der Ge­ne­ra­ti­on Z fürch­ten sich vor Al­ters­ar­mut - kein Wun­der, wenn im Jahr 2021 nur noch 2,1 Ar­beit­neh­mer³ ei­nen Rent­ner fi­nan­zie­ren muss­ten. Da­bei wird oft über­se­hen, dass die Pro­duk­ti­vi­tät dank Ro­bo­tik und KI-gestützter Sys­te­me nicht nur kon­ti­nu­ier­lich steigt, son­dern auch im­mer un­ab­hän­gi­ger von mensch­li­cher Ar­beits­kraft wird. Zu­dem leb­ten die Ba­by­boo­mer deut­lich ge­sün­der als ihre El­tern, wes­halb mitt­ler­wei­le 19% der Ru­he­ständ­ler⁴ wei­ter­hin be­rufs­tä­tig sind.

Im Jahr 2002 sang die Band Echt: „Hey, du willst ’n Job bei der Deut­schen Bank, am bes­ten für ein Le­ben lang.” Tat­säch­lich streb­ten vie­le Deut­sche um die Jahr­tau­send­wen­de ei­nen frü­hen Ru­he­stand an. Gleich­zei­tig ent­wi­ckel­ten Ar­beit­ge­ber groß­zü­gi­ge Ab­fin­dungs­pa­ke­te und Vor­ru­he­stands­re­ge­lun­gen, um er­fah­re­ne Mit­ar­bei­ter - da­mals als Best Ager be­zeich­net - noch vor ih­rem 60. Ge­burts­tag zu ver­ab­schie­den.

Noch vor we­ni­gen Jah­ren galt, mög­lichst früh in Ren­te ge­hen. Mil­li­ar­den ga­ben Un­ter­neh­men und Staat für Früh­ver­ren­tung und Vor­ru­he­stands­re­ge­lun­gen aus.

Wilms, M., P. Schnei­der u. a.: Sil­ver­wor­ker (Plus­mi­nus). youtube.com (12/2024).

Heu­te hin­ge­gen be­schäf­ti­gen vier von zehn Un­ter­neh­men Ar­beit­neh­mer im Ru­he­stand. Rund 40% der Be­rufs­tä­ti­gen⁵ über 50 zie­hen ei­nen Job­wech­sel in Be­tracht. Das sind deut­li­che Hin­wei­se dar­auf, dass die Ren­te für vie­le Ba­by­boo­mer nicht mehr das ul­ti­ma­ti­ve Le­bens­ziel⁶ dar­stellt.

Dieter Hempfling auf Reisen – Ein Porträt voller Dynamik und Kreativität Im Mittelpunkt dieses Fotos steht das ausdrucksstarke Porträt von Dieter Hempfling, wie er während einer Autofahrt mit konzentriertem Blick hinter dem Steuer sitzt. Der Silverworker, angeschnallt und mit einem Headset im Ohr, verkörpert den modernen Rentner, der aktiv und voller Lebensfreude den Alltag meistert. Die Szene ist lebendig und strahlt eine bewundernswerte Energie aus – eine Hommage an alle Großväter, die auch im reifen Alter den Lebensweg dynamisch fortsetzen. Links neben dem Porträt zieht ein kleines Hochformatschild mit lilafarbenem Hintergrund die Aufmerksamkeit auf sich: „The Cock in the Crown“ – ein bemerkenswertes Kunstwerk von Veronika Helga Vetter. Im Zentrum des Schildes sitzt ein prachtvoller Hahn, der stolz eine kunstvoll gestaltete Krone trägt. Die funkelnden lila und roten Bastelsteine, die in die Acrylmalerei eingearbeitet wurden, verleihen dem Werk einen eleganten Glanz. Dieses Detail zeigt, wie Kunst mit Humor und Tiefe zugleich inspirieren kann. Das Schild ist mehr als nur ein dekoratives Element. Es symbolisiert Stärke, Würde und vielleicht auch eine Prise augenzwinkernden Stolzes – Eigenschaften, die perfekt zu unserem Protagonisten Dieter Hempfling passen. Der Hahn in der Krone könnte als Metapher für Dieter selbst gesehen werden: ein Mann, der in seiner zweiten Lebenshälfte nicht nur seinen Platz gefunden hat, sondern ihn auch mit Stolz und Selbstbewusstsein einnimmt. Umrahmt von dem rustikalen braunen Holzrahmen und dem hellbraunen Korkhintergrund, fügt sich dieses außergewöhnliche Kunstwerk harmonisch in die Gesamtkomposition ein. Die Verbindung von traditionellem Handwerk und modernem Ausdruck schafft eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl kreative Köpfe als auch Familienmenschen anspricht. Dieses Bild vermittelt, dass das Leben – genauso wie Kunst – immer wieder neue Wege findet, uns zu inspirieren. Die Vorlage „Für den weltbesten Opa“ ist ein perfektes Geschenk für Großväter, die wie Dieter Hempfling mit Leidenschaft und Hingabe ihr Leben gestalten. Sie steht kostenlos zum Download auf GWS2.de bereit und wartet nur darauf, mit kreativer Farbe und persönlichen Geschichten gefüllt zu werden

Kein Bilderbuchopa

Die Schwarz-Weiß-Zeichnung auf der DIN-A4-Vorlage entfaltet eine herzerwärmende Erzählung über das vielseitige Leben eines 69-jährigen Rentners, der voller Elan weiterhin berufstätig ist. Links oben beginnt die Szene mit Opa, wie er im Fitnessstudio Hanteln stemmt. Sein Gesicht strahlt Konzentration und Vitalität aus, während im Hintergrund andere Trainierende sichtbar sind. Hier wird bereits klar: Dieser Opa lässt sich von der Zahl in seinem Pass nicht bremsen. Oben in der Mitte genießt er nach seinem Training die wohlverdiente Entspannung in der Sauna. Er sitzt auf einer Holzbank, in ein Handtuch gehüllt, und liest entspannt die Tageszeitung - ein Moment der Ruhe inmitten eines ereignisreichen Tages. Rechts oben wechselt Opa in den Umkleideraum, wo er sich für die Arbeit umzieht. Dabei nimmt er sich Zeit für einen kurzen Video-Chat mit seinem Enkelkind, dessen fröhliches Gesicht auf dem Smartphone-Bildschirm leuchtet. Dieser liebevolle Austausch zeigt, dass Familie trotz eines vollen Terminkalenders immer an erster Stelle steht. Im Mittelpunkt der Seite thront ein Porträt des Silverworkers: Er sitzt hinter dem Lenkrad seines Autos, angeschnallt und mit einem Headset im Ohr. Sein Blick ist fokussiert, seine Haltung selbstbewusst. Diese Szene symbolisiert seine Freude am Autofahren und seinen aktiven Lebensstil, der keine Grenzen kennt. Links unten taucht Opa in die lebendige Atmosphäre eines Katzencafés ein, wo er als Kellner ein Pärchen bedient. Die Frau trägt eine Hijab, und der Mann ist ein stilvoller Hipster mit Bart und Mütze - eine charmante Darstellung der urbanen Vielfalt westdeutscher Städte. Auf seinem Tablett balanciert Opa Getränke mit beeindruckender Leichtigkeit. In der unteren Mitte entspannt sich der weltbeste Opa nach der Arbeit. Er sitzt bequem in seinem Wohnzimmer, eingekuschelt in einen Sessel, und verfolgt die Nachrichten im Fernsehen. Die Szene strahlt Ruhe und Zufriedenheit aus, während er den Tag in aller Gelassenheit ausklingen lässt. Rechts unten oben schließlich trifft er sich über die App Meet5 mit gleichaltrigen Bekannten. Gemeinsam genießen sie ein gediegenes Jazz-Konzert in stimmungsvoller Atmosphäre. Die Zeichnung fängt die Begeisterung der Gruppe für die Musik und das Miteinander auf eindrucksvolle Weise ein. Zum Abschluss, in der rechten unteren Ecke, wird es besonders intim: Opa liegt mit bloßem Oberkörper im Bett, ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen. Vor ihm entkleidet sich geschmackvoll eine ältere Dame, die er bei dem Konzert kennengelernt hat. Die Szene ist dezent gehalten und unterstreicht humorvoll, dass Liebe und Leidenschaft keine Altersgrenzen kennen. Diese Vorlage erzählt die Geschichte eines Rentners, der trotz seines Alters ein aktives, erfülltes und vielseitiges Leben führt – eine wunderschöne Hommage an alle Großväter, die als Vorbilder und Fels in der Brandung ihrer Familien geltenIn den all­seits be­lieb­ten Ar­muts­re­por­ta­gen taucht oft ein äl­te­rer Herr auf, der vor­mit­tags bei der Ta­fel an­steht und nach­mit­tags eine Stra­ßen­zei­tung ver­kauft. Häu­fig wird da­bei ein Prot­ago­nist mit DDR-Vergangenheit ge­zeigt, der di­ver­se Schick­sals­schlä­ge durch­le­ben muss­te. Die­se Son­der­fäl­le ha­ben je­doch we­nig mit der Le­bens­rea­li­tät der meis­ten Groß­vä­ter im Jahr 2024 ge­mein. Laut ei­ge­ner Aus­sa­ge ar­bei­ten die Babyboomer-Opas nicht aus fi­nan­zi­el­ler Not. Viel­mehr geht es den Sil­ver­wor­kern dar­um, ih­ren ho­hen Le­bens­stan­dard zu si­chern und den Kon­takt zu an­de­ren Men­schen zu pfle­gen. Ins­be­son­de­re für Män­ner spielt da­bei auch das Pres­ti­ge ih­res Jobs eine wich­ti­ge Rol­le.

Am wahr­schein­lichs­ten blei­ben die im Ru­he­stand be­rufs­tä­tig, die mehr als 250 000 Euro be­sit­zen.

Ha­ge­lü­ken, Alex­an­der: Lasst uns län­ger ar­bei­ten. Ar­beits­welt um­ge­stal­ten, Ren­te ret­ten - im Al­ter ak­tiv und zu­frie­den sein. Mün­chen: Droe­mer Ver­lag 2019.

Doch wel­che ge­sell­schaft­li­chen Kon­se­quen­zen er­ge­ben sich, wenn von den sie­ben Mil­lio­nen⁷ Er­werbs­tä­ti­gen, die zwi­schen 1955 und 1965 ge­bo­ren wur­den, vie­le im Ru­he­stand wei­ter­ar­bei­ten? Un­wei­ger­lich ent­ste­hen da­durch neue Fa­mi­li­en­kon­stel­la­tio­nen.

  • Wann soll Opa zwi­schen Be­su­chen im Fit­ness­stu­dio, be­ruf­li­chen Ver­pflich­tun­gen, Meet5-Gruppentreffen und wohl­ver­dien­ter Er­ho­lung noch Zeit für sei­ne En­kel­kin­der fin­den?

Wäh­rend die Mil­len­ni­als häu­fig noch von der en­ga­gier­ten Er­zie­hung ih­rer Groß­el­tern pro­fi­tie­ren konn­ten, sind El­tern heu­te zu­neh­mend auf öf­fent­li­che Be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen an­ge­wie­sen - mit der Fol­ge, dass Deutsch­lands Kin­der­ta­ges­stät­ten seit ge­rau­mer Zeit an ih­rer Be­las­tungs­gren­ze ope­rie­ren.

Ob­wohl Kita ein fa­mi­li­en­er­gän­zen­des An­ge­bot sein soll, las­sen uns die El­tern im Stich. Wenn ich Ein­la­dun­gen zum La­ter­nen­bas­teln ver­schi­cke, ern­te ich nur Spott und Häme.

Siller-Baldini, Ales­sia: Mar­tins­gans - Kita be­nö­tigt Hil­fe. gws2.de (2024).

Eben­so ha­ben sich Ba­by­sit­ting und schu­li­sche Nach­hil­fe durch die feh­len­de in­ner­fa­mi­liä­re Un­ter­stüt­zung zu flo­rie­ren­den Ge­schäfts­zwei­gen ent­wi­ckelt, in de­nen Stun­den­sät­ze von über 20,00 Eu­ro⁸ längst zur Norm ge­wor­den sind.

Ein Nachmittag voller Engagement: Der Opa, der für alle da ist Die untere Hälfte der Ausmalseite „Für den weltbesten Opa“ zeigt Dieter Hempflings facettenreiche Aktivitäten am Nachmittag – ein echter Hingucker für kreative Familienprojekte. Von Gesellschaftsengagement bis zu persönlichem Vergnügen spiegelt diese Szene die Vielfalt seines Lebens wider. Links ist Dieter als engagierter Ober in einem Katzencafé dargestellt. Mit einem freundlichen Lächeln balanciert er ein Tablett mit Getränken, während um ihn herum ein quirliger Mix aus Gästen und schnurrenden Katzen für eine gemütliche Atmosphäre sorgt. Hier wird Dieters Freude am Miteinander und an kleinen Gesten der Herzlichkeit sichtbar. In der Mitte ist er in seinem Wohnzimmer zu sehen, wo er sich auf dem Sofa entspannt und die TV-Nachrichten verfolgt. Dieser Moment unterstreicht, wie wichtig ihm ein wacher Geist und der Kontakt zur Weltpolitik sind – ein Symbol für die Neugier, die ihn auch in seinen späteren Lebensjahren antreibt. Rechts oben trifft sich Dieter mithilfe der Meet-Five-App mit Gleichgesinnten bei einem gediegenen Jazzkonzert. Die lockere Atmosphäre und das gemeinsame Erleben der Musik zeigen, wie schön es ist, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsame Interessen zu teilen. Rechts unten wird Dieters Lebensfreude und Charme auf eine künstlerisch verspielte Weise dargestellt: Eine Frau, die er beim Konzert kennengelernt hat, entkleidet sich geschmackvoll, wobei ihre Silhouette von einer außergewöhnlichen Gitarre bedeckt ist. Diese Gibson SG Standard '61 Vintage Gitarre, meisterhaft aus Fimo-Modelliermasse geformt, ist ein Werk der vielseitigen Künstlerin Veronika Helga Vetter, die auch Filialleiterin einer Lidl-Filiale ist. Dieses Detail verleiht der Szene eine humorvolle Leichtigkeit und unterstreicht gleichzeitig die handwerkliche Raffinesse der Vorlage. Am unteren linken Rand der Seite befindet sich ein besonderes Highlight: ein vorgedrucktes Feld mit „von“, in das Enkelkinder ihren Namen schreiben können. Nachdem sie die Seite ausgemalt haben, könnten sie das Werk laminieren und ihrem Großvater schenken – eine bleibende Erinnerung voller persönlicher Note. Die Vorlage, kostenlos auf GWS2.de erhältlich, vereint Humor, Kreativität und Anerkennung. Sie lädt Familien dazu ein, gemeinsam Zeit zu verbringen und dabei eine Hommage an den weltbesten Opa zu gestalten. Ein perfektes Geschenk, das garantiert für Freude sorgt!

Die heu­ti­gen Sil­ver­wor­ker emp­fin­den sich häu­fig erst mit Mit­te 70 als alt, set­zen ihre Tä­tig­keit im Ru­he­stand oft aus Freu­de fort und tra­gen mit ih­rem En­ga­ge­ment dazu bei, das Ren­ten­pro­blem nicht wei­ter zu ver­schär­fen.

Es sind be­reits 100 Mil­li­ar­den, die die Staats­kas­se zur Ren­ten­kas­se dazu fi­nan­ziert. Das ist ein Vier­tel des Bun­des­haus­hal­tes.

We­ber, Flo­ri­an: Ren­te mit 70 - müs­sen wir län­ger ar­bei­ten? Zur Sa­che Baden-Württemberg! SWR (2024).

Opa in Bewegung: Zwischen Fitnessstudio, Sauna und digitaler Nähe Dieses Foto rückt die obere Hälfte der Ausmalseite „Für den weltbesten Opa“ in den Fokus und zeigt Dieter Hempfling in Momenten der Selbstfürsorge und familiären Verbundenheit. Als moderner Silverworker weiß er, wie wichtig es ist, auf seinen Körper und Geist zu achten, und zeigt sich aktiv und vital – ein wahres Vorbild für seine Enkel. Links oben stemmt Dieter im Fitnessstudio Hanteln, ein klares Symbol für Kraft und Ausdauer. Direkt daneben ist er in der Sauna zu sehen, wo er mit geschlossener Zeitung in der Hand den Moment der Ruhe genießt. Im Zentrum dieser oberen Hälfte steht jedoch die Umkleidekabine, wo Dieter auf seinem Smartphone via Telegram einen Videochat mit seinem Enkelkind führt. Sein Lächeln und die liebevolle Mimik verdeutlichen, dass er in Gedanken stets bei seinen Lieben ist, auch wenn sie weit entfernt leben. Besonders ins Auge stechen zwei charmante Buttons, die auf der linken Seite des Bildes arrangiert wurden. Diese kleinen Kunstwerke aus Fimo-Modelliermasse zeigen, wie kreativ und durchdacht selbst die Details dieses Projekts gestaltet wurden. Der größere Button, mit einem braunen Keksboden und weißer Glasur, trägt die schwarze Zahl „60“, eingerahmt von einem lilafarbenen Bogen, der an ein Verkehrsschild erinnert – ein humorvoller Hinweis darauf, dass das Leben mit 60+ alles andere als langsam verläuft. Der kleinere Button mit einem „+“-Zeichen ergänzt diese Aussage perfekt und unterstreicht, dass heutige Männer der Babyboomer-Generation aktiv, dynamisch und weit entfernt von gebrechlich sind. Diese Szene, meisterhaft arrangiert von der vielseitigen Künstlerin Veronika Helga Vetter, vereint Stärke und Zuwendung in einem harmonischen Gesamtbild. Der Korkhintergrund und der braune Holzrahmen setzen die Details optimal in Szene und laden dazu ein, sich mit Farbe und Fantasie an der Ausmalseite zu versuchen. Die Vorlage „Für den weltbesten Opa“, erhältlich als kostenloser PNG-Download auf GWS2.de, ist nicht nur ein ausdrucksstarkes Kunstwerk, sondern auch eine liebevolle Hommage an alle Großväter, die mit Stärke und Herz ihren Alltag meistern. Ein kreatives Geschenk für Kinder und Enkelkinder, das Generationen verbindet.

Den­noch ha­ben vie­le Ba­by­boo­mer mehr als 40 Jah­re in Voll­zeit ge­ar­bei­tet und se­hen sich heu­te ei­ner Ar­beits­welt mit stark ver­dich­te­ten Pro­zes­sen ge­gen­über.

  • Über­mut ist da­her kein wei­ser Rat­ge­ber, da krank­heits­be­ding­te Fehl­ta­ge von jün­ge­ren Kol­le­gen auf­ge­fan­gen wer­den müs­sen - ähn­lich wie die „neu­en Vä­ter” die Ab­we­sen­heit von Groß­el­tern kom­pen­sie­ren.

Es lohnt sich, in­ne­zu­hal­ten: So schön es auch ist, Geld zu ver­die­nen und mit dem SUV ins Nach­bar­land zu rei­sen - am Ende zäh­len kei­ne prall ge­füll­ten Kon­ten, son­dern die Er­in­ne­run­gen an kost­ba­re Mo­men­te mit der Fa­mi­lie. Das Kon­to „Er­in­ne­rung“ wächst nur, wenn wir be­wusst Zeit für un­se­re Liebs­ten in­ves­tie­ren. Und das ist die wert­volls­te Ren­di­te, die das Le­ben zu bie­ten hat.

Ver­wand­te The­men:

Papa, wir ha­ben dich lieb - ein Dan­ke­schön
Wunsch­zet­tel für Weih­nach­ten schrei­ben - Vor­la­ge

¹Jesch­ke, Anne: Wenn El­tern alt wer­den. Ein schö­nes Al­ter. In: ÖKO-TEST Nr. 9 (2018). S. 63.
²Das Kraft­fut­ter­misch­werk: Der WDR-Kinderchor singt „Mei­ne Oma ist ’ne alte Um­welt­sau“. youtube.com (12/2024).
³Scherel­lo, Di­nah: Al­ters­ar­mut: Was DU jetzt da­ge­gen tun MUSST! $AFE | ARD (2023).
⁴Fie­big, Ulla: Dis­kus­si­on um Ren­te - müs­sen wir im­mer län­ger ar­bei­ten? Zur Sa­che Rheinland-Pfalz | SWR (2024).
⁵Mül­ler, Se­bas­ti­an: Job­wech­sel mit 50+. ARD-Buffet (2023).
⁶Köl­ling, Nad­ja: Die Senior-Azubis. 37 Grad | ZDF (2022).
⁷Hup­pert, An­dre­as: Ar­bei­ten als Rent­ner | ZDFheu­te (2024).
⁸Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Vor­la­gen: Nach­hil­fe ge­ben - ex­tra­va­gan­te An­zei­gen fürs Schwar­ze Brett. gws2.de (12/2024).

Babysitter gesucht: Bester Aushang zum Ausdrucken - Formular mit Vorauswahl

Die Deut­schen ster­ben aus. War­um? Be­reits im Jahr 2002¹ ga­ben ein Drit­tel der ge­bär­fä­hi­gen Frau­en an, kin­der­los blei­ben zu wol­len. Ei­ni­ge Zeit spä­ter emp­fan­den 67%² der Bun­des­bür­ger ihre Hei­mat als kin­der­feind­lich. Dies führ­te dazu, dass die Fer­ti­li­täts­ra­te auf un­ter 1,4 sank und da­mit ei­nen his­to­ri­schen Tief­stand er­reich­te. Die­ses Phä­no­men wur­de von ei­ner jähr­li­chen sechs­stel­li­gen Ab­wan­de­rung der in­di­ge­nen Be­völ­ke­rung be­glei­tet, wo­durch heut­zu­ta­ge west­deut­sche Groß­städ­te³ zu­neh­mend ei­nem Kon­glo­me­rat aus ein­hei­mi­schen Rent­nern und jun­gen Mi­gran­ten äh­neln. Um das Mill­en­ni­um fan­den klas­si­sche Frau­en­be­ru­fe oft­mals schon zu Rand­zei­ten statt und wa­ren sel­ten mit den oh­ne­hin ru­di­men­tä­ren Kin­der­be­treu­ungs­an­ge­bo­ten ver­ein­bar, was die­se de­mo­gra­fi­sche Ent­wick­lung we­nig über­ra­schend macht.

Als wich­tigs­ter Grund für die­se Ent­wick­lung wird ge­mäss Um­fra­gen un­ter kin­der­lo­sen Frau­en die Schwie­rig­keit ge­nannt, be­ruf­li­che In­ter­es­sen und die Be­treu­ung von Kin­dern be­frie­di­gend zu ver­ein­ba­ren.

Mei­er, Rein­hard: Ster­ben die Eu­ro­pä­er aus? nzz.ch (09/2024).

Dar­über hin­aus konn­ten be­reits im Jahr 2013 nur etwa die Hälf­te⁴ al­ler Fa­mi­li­en auf die Un­ter­stüt­zung von Groß­el­tern zu­rück­grei­fen. Häu­fig leb­ten Oma und Opa zu weit ent­fernt, fühl­ten sich der Be­treu­ung von Klein­kin­dern nicht ge­wach­sen⁵ oder wa­ren schlicht­weg nicht be­reit, ihre Frei­zeit da­für zu op­fern.

Auf einer weichen, hellbraunen Korkplatte ruht die obere Hälfte eines liebevoll gestalteten Babysitter-Gesuchs. Im Zentrum prangt die Überschrift „Babysitter gesucht“, die mit einem warmen orangefarbenen Farbverlauf sanft ins Auge fällt. Darunter, schlicht und doch aussagekräftig, das Wort „Angebot“, das dezent die folgende Information einleitet. Am rechten oberen Rand der Vorlage erweckt eine zauberhafte Illustration Aufmerksamkeit: Eine rosafarbene Eule mit beschützenden Flügeln umhüllt eine kleine, blaue Eule – ein Symbol für die hingebungsvolle Beziehung zwischen Babysitterin und Kind, die hier gesucht wird. Diese Grafik sowie die auffällige Überschrift sind bereits farblich abgestimmt und werden beim Ausdruck des Formulars detailgetreu mit abgebildet. Unterhalb dieser charmanten Kopfzeile finden sich drei markierte Aufgaben, die unter dem Titel „Deine wichtigsten Aufgaben“ stehen, und eine klare Struktur für den zukünftigen Babysitter vorgeben. Doch es ist nicht allein die Funktionalität des Formulars, die besticht: Das Dokument wird durch ein kleines Kunstwerk aus Fimo verziert. Ein brauner Keks, perfekt geformt wie ein Wappen, ist mit weißer Glasur überzogen, auf der ein niedlicher Mädchen-Smiley prangt. Mit gelb leuchtender Haut, lebhaften grünen Augen und braunen Zöpfen strahlt das gezeichnete Mädchen frech und fröhlich in die Szene hinein. Diese feine, detailreiche Kreation fügt eine persönliche Note hinzu, die den besonderen Charme dieses Formulars unterstreicht. Die Schöpferin dieser liebevollen Szenerie ist Veronika Helga Vetter, deren kreative Handschrift diesem Formular einen Hauch von Kunstfertigkeit und Herz verleiht

Trotz wid­rigs­ter Um­stän­de gibt es sie noch: Deut­sche Frau­en mit klei­nen Kin­dern. Es wer­den so­gar wie­der mehr. Mag es ein La­bor­un­fall, ein Fle­der­maus­biss oder die Hand Got­tes ge­we­sen sein, seit der COVID-19-Pandemie fand ein ge­sell­schaft­li­ches Um­den­ken in der Bun­des­re­pu­blik statt.

  • Ne­ben den vie­len ne­ga­ti­ven Be­gleit­erschei­nun­gen hat das Co­ro­na­vi­rus auch po­si­ti­ve Ent­wick­lun­gen an­ge­sto­ßen, wie das Ho­me­of­fice, das Auf­kom­men der so­ge­nann­ten „neu­en Väter“⁶ so­wie ei­nen bis­lang sel­ten da ge­we­se­nen Ar­beit­neh­mer­markt.

Da­durch ha­ben sich die Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Be­ruf deut­lich ver­bes­sert. Den­noch fehlt es mo­der­nen Müt­tern im­mer an Zeit für sich selbst, da sie ver­su­chen, die An­for­de­run­gen von Kar­rie­re, Kin­der­er­zie­hung, Haus­halt und Part­ner­schaft zu be­wäl­ti­gen.

Da sit­ze ich nun, mit zwei klei­nen Kin­dern in un­se­rer schö­nen Woh­nung und wün­sche mir mal ein paar Stun­den für mich. Nur für mich, um ein­fach mal im In­ter­net zu sur­fen oder durch ein Ma­ga­zin zu blät­tern oder ein­fach nur, um mal in Ruhe ein­kau­fen zu ge­hen.

Buck, Na­di­ne: Ba­by­sit­ter ge­sucht - ein Er­fah­rungs­be­richt. happymumblog.com (09/2024).

Die untere Hälfte des Babysitter-Gesuchs strahlt eine ebenso sorgfältige Gestaltung aus wie der obere Teil. Hier finden sich die Abschnitte "Dein Profil", "Deine Verfügbarkeiten" und "Deine Benefits", die den potenziellen Babysittern eine klare Orientierung bieten. Doch das eigentliche Highlight dieses Abschnitts ist der untere Abschluss der DIN-A4-Seite: vier liebevoll gestaltete Abrisszettel, die dem klassischen Format eine verspielte Note verleihen. Jeder dieser Abrisszettel ist mit drei Feldern versehen, in die der Benutzer seine persönlichen Informationen eintragen kann – Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Auffällig sind die farbenfrohen Symbole, die jedem dieser Felder zugeordnet sind und das Formular optisch auflockern: Ein gelber Spielstein aus dem bekannten Brettspiel „Mensch-Ärgere-Dich-Nicht“ markiert das Feld für den Namen, das grüne WhatsApp-Symbol steht für die Telefonnummer, und ein orangefarbener Briefumschlag symbolisiert die E-Mail-Adresse. Diese kreativen Details verleihen den Abrisszetteln einen modernen und zugleich spielerischen Charakter, der das Auge des Betrachters fesselt. Auch hier schmückt ein kunstvolles Fimo-Detail das Bild: Ein Keks, dieses Mal geformt als lächelnder Baby-Junge, trägt einen blauen Schnuller und schaut mit strahlend blauen Augen in die Welt. Diese kleine Figur fügt sich harmonisch in die Szenerie ein und ergänzt die verspielte, aber dennoch professionelle Atmosphäre des Formulars. Die Vielseitigkeit und Kreativität der Schöpferin, Veronika Helga Vetter, wird auch in dieser Bildkomposition deutlich. Neben ihrer über zehnjährigen Erfahrung als Webkünstlerin lenkt sie als stellvertretende Filialleiterin einer Lidl-Filiale mit bemerkenswerter Sorgfalt und Kompetenz ein Team von 20 Mitarbeitern und 4 Lehrlingen – eine außergewöhnliche Kombination von Kunst und Management

Die­ses Phä­no­men ist je­doch nicht neu. Be­reits in den 1960er-Jahren stan­den Haus­frau­en, die manch­mal für bis zu sie­ben Kin­der sorg­ten, häu­fig kurz vor ei­nem Burn-out. Un­ter­stüt­zung bot der Mal­te­ser Hilfs­dienst, der Ba­by­sit­ter auf Ab­ruf⁷ ver­mit­tel­te und so die­sen An­gli­zis­mus in der Bon­ner Re­pu­blik eta­blier­te. Was da­mals eine kos­ten­freie Dienst­leis­tung war, ist heu­te ein lu­kra­ti­ves Ge­schäfts­mo­dell für Online-Marktplätze, wel­che nicht sel­ten die Be­dürf­tig­keit von Men­schen mit teu­ren Abo-Modellen und Fake-Profilen⁸ aus­nut­zen.

Das Bild zeigt einen Splitscreen, der zwei unterschiedliche Szenen präsentiert, die durch einen feinen schwarzen Strich in der Mitte voneinander getrennt sind. Auf beiden Seiten sind die Babysitter-Gesuche an Schwarzen Brettern angebracht, ihre Funktionalität und Flexibilität bereits im Einsatz bewiesen. Links hängt das Formular an der pädagogischen Hochschule Linz, sorgfältig ausgedruckt und festgepinnt. Rechts prangt es am Schwarzen Brett des Eltern-Kind-Zentrums in Linz, wo es ebenso prominent platziert ist und das Interesse der vorbeigehenden Eltern wecken soll. Die Funktionalität dieses PDF-Formulars sticht in beiden Szenen besonders hervor. Die Benutzer haben das Dokument schnell und einfach online heruntergeladen, ihre individuellen Anforderungen an den Babysitter präzise ausgewählt und es schließlich ausgedruckt, um es an gut besuchten Orten zu platzieren. Der wahre Vorteil des Formulars liegt in seiner Anpassungsfähigkeit: Anstatt mühsam ein eigenes Gesuch zu formulieren, können Eltern aus einer Vielzahl vorgefertigter Standardantworten auswählen. Ob es sich um das Sprachniveau des Babysitters handelt – beispielsweise Deutsch mindestens auf dem Niveau B1 – oder um wichtige Qualifikationen wie den Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses, all diese Details können bequem und durchdacht eingetragen werden. Dies ist besonders hilfreich für Eltern, die nicht sofort an solche entscheidenden Aspekte denken, bevor sie ein Gesuch verfassen. Die Benutzerfreundlichkeit dieses Formulars liegt nicht nur in seiner leicht anpassbaren Struktur, sondern auch in der Effizienz, mit der es an die Wand gebracht werden kann, um den perfekten Babysitter zu finden. Beide Fotos zeigen, wie das gut durchdachte Design und die klaren, bunten Symbole dazu beitragen, dass das Formular sofort ins Auge fällt und in der realen Welt seinen Zweck erfüllt

Eine zu­ver­läs­si­ge Ba­by­sit­ter­su­che er­folgt nach wie vor über ei­nen Aus­hang mit Ab­riss­zet­teln. Be­son­ders Frau­en oder Mäd­chen im Teen­ager­al­ter kön­nen sich vor­stel­len, als Be­treu­ungs­hil­fe tä­tig zu wer­den. Da­her eig­nen sich Orte wie Su­per­märk­te, so­zi­al­päd­ago­gi­sche Fach­aka­de­mien, Bü­che­rei­en und Eltern-Kind-Zentren be­son­ders gut für die Ver­öf­fent­li­chung ei­nes sol­chen An­ge­bots.

  • Auch wenn das Ge­such in ana­lo­ger Form da­her­kommt, soll­te es un­be­dingt Mög­lich­kei­ten zur di­gi­ta­len Kon­takt­auf­nah­me bie­ten, da die Ge­ne­ra­tio­nen Z und Al­pha be­kannt­lich Te­le­fo­na­te⁹ mit Un­be­kann­ten eher mei­den.

Dar­über hin­aus ist Trans­pa­renz für jun­ge Men­schen ein we­sent­li­cher Aspekt. Aus die­sem Grund soll­te die An­zei­ge mög­lichst vie­le re­le­van­te In­for­ma­tio­nen ent­hal­ten.

Guten Babysitter bekommen

Das Bild, das als einladendes Click-Pic dient, führt zu einem PDF-Formular für ein Babysitter-Gesuch. Es misst 250 x 200 Pixel und zeigt im Zentrum eine freundlich lachende Cartoon-Frau im Kleid, etwa 28 Jahre alt. Die Figur ist schwarz-weiß-schattiert, strahlt aber dennoch Wärme und Vertrauen aus – ideal als Babysitterin. Um sie herum schweben sechs symmetrisch angeordnete Kreise, in denen verschiedene Symbole die Facetten der Kinderbetreuung darstellen: Ein Strampler, ein Kinderwagen, ein Buch und eine Münze – letzteres deutet darauf hin, dass Babysitter für ihre wertvolle Arbeit entlohnt werden. Das Bild schafft eine harmonische und ansprechende Atmosphäre, die sofort Interesse wecktIn so gut wie je­dem US-Film kommt am Abend ein flot­tes Teenager-Mädchen zum Ba­by­sit­ten und isst auf der Couch eine Piz­za, wäh­rend­des­sen die Kin­der brav schla­fen. Hin­ge­gen hier­zu­lan­de be­steht zu­meist tags­über ein Kin­der­be­treu­ungs­be­darf, wes­we­gen ein Ba­by­sit­ter häu­fig die Ar­bei­ten ei­nes Au-pairs über­neh­men muss. Ins­be­son­de­re deut­sche Müt­ter hal­ten vie­le Tä­tig­kei­ten für selbst­ver­ständ­lich und sind über­rascht, wenn die Kin­der­frau nach kur­zer Zeit das Hand­tuch wirft oder eine Lohn­er­hö­hung for­dert. Aus die­sem Grund ist un­ser PDF-For­mu­lar so ge­stal­tet, dass po­ten­zi­el­le Be­wer­be­rin­nen ihre drei wich­tigs­ten Auf­ga­ben auf den ers­ten Blick er­ken­nen kön­nen.

Tech­ni­sche Hin­wei­se!

Da­mit die Vor­la­ge ihr vol­les Aus­maß an Funk­tio­na­li­tät und gra­fi­scher Fi­nes­se ent­fal­ten kann, soll­te die PDF-Datei lo­kal ge­spei­chert und mit ei­nem Pro­gramm wie Ado­be Acro­bat oder Foxit ge­öff­net wer­den.

Der Screenshot zeigt einen Ausschnitt der Druckeinstellungen in Windows 11. Im Mittelpunkt steht die Option "Skalierung", die auf "Keine" gesetzt ist. Diese Einstellung verhindert, dass das Dokument beim Druck automatisch skaliert wird. Ein grüner Pfeil markiert diese Auswahl deutlich, um darauf hinzuweisen, dass dies die empfohlene Einstellung ist. Wird die Skalierung nicht auf "Keine" gesetzt, können sowohl die Schriftgröße als auch die Grafiken in der PDF-Datei verkleinert werden, was zu einem unsauberen und qualitativ minderwertigen Druckergebnis führen könnte

Dar­über hin­aus ist es bei den Druck­ein­stel­lun­gen wich­tig, eine even­tu­ell vor­ein­ge­stell­te Ska­lie­rung zu de­ak­ti­vie­ren.

  • Auf der an­de­ren Sei­te ver­hin­dern ins­ge­samt 35 hin­ter­leg­te Aus­wahl­mög­lich­kei­ten un­se­riö­se Stel­len­be­schrei­bun­gen. Schließ­lich sind Be­treu­ungs­hil­fen we­der As­sis­ten­tin­nen noch Zu­geh­frau­en.

Des Wei­te­ren las­sen sich im Vor­druck di­ver­se Ei­gen­schaf­ten de­fi­nie­ren, die der zu­künf­ti­ge Ba­by­sit­ter un­be­dingt mit­brin­gen muss. Da­bei kann es sich so­wohl um be­ruf­li­che oder sprach­li­che Qua­li­fi­ka­tio­nen als auch um so­ge­nann­te Soft Skills han­deln.

Vor uns liegt eine weitere kunstvolle Variation des Babysitter-Gesuchs, diesmal mit einem besonderen Fokus auf die Betreuung von Mehrlingen. Die Vorlage ruht wieder auf der vertrauten hellbraunen Korkplatte, doch dieses Mal besticht das Dokument durch seine edle Anmutung, da es auf einem hochwertigen, pergamentähnlichen Papier gedruckt wurde. Das leicht bräunliche Papier, das an antike Pergamentbriefe erinnert, verleiht der Anzeige eine zusätzliche Wertigkeit und eine nostalgische Eleganz, die den Blick des Betrachters sofort fesselt. Diese Wahl unterstreicht, dass nicht nur der Inhalt, sondern auch das Material eine entscheidende Rolle spielt, um die Attraktivität und Bedeutung des Gesuchs zu unterstreichen. In der oberen rechten Ecke prangt erneut eine liebevoll gestaltete Eulenillustration, die jedoch diesmal eine graue Eule zeigt. Diese symbolisiert die Mehrlingsbetreuung und hat gleich zwei menschliche Figuren – ein Mädchen und einen Jungen – schützend unter ihren Fittichen. Diese kleine, detailreiche Szene vermittelt auf ansprechende Weise das Konzept der Fürsorge für mehrere Kinder und sorgt dafür, dass das Gesuch auch visuell klar heraussticht. Zudem hat die Photoshop-Meisterin, Veronika Helga Vetter, erneut ihren kreativen Zauber wirken lassen: Zwei kleine Buntstifte – einer in Grün und einer in Blau – wurden dekorativ auf dem Vordruck platziert. Diese liebevollen Accessoires verstärken den spielerischen und kindgerechten Charakter des Formulars und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein. Sie erinnern gleichzeitig daran, dass das Formular nicht nur funktional, sondern auch charmant und einladend gestaltet ist. Durch die Kombination aus durchdachtem Design, hochwertigem Papier und den verspielten Details wie den Buntstiften erhält das Gesuch eine individuelle Note, die es von gewöhnlichen Anzeigen abhebt

Ge­ne­rell gilt: Be­treu­ungs­per­so­nen brau­chen Re­geln. Nie­mand möch­te nach Hau­se kom­men und erst ein­mal ei­nen Groß­putz ver­an­stal­ten, da das Kin­der­mäd­chen al­les ste­hen und lie­gen ge­las­sen hat. Auch die Nut­zungs­art des Gast-WLAN soll­te von vor­ne her­ein ge­klärt wer­den.

Wei­sen Sie den Ba­by­sit­ter auf die Re­geln des Hau­ses hin, auf die Sie be­son­de­ren Wert le­gen: Wo ist Es­sen er­laubt? Wel­che TV-Programme sind erlaubt/verboten? Wie kon­se­quent oder nach­sich­tig sol­len die Kin­der be­han­delt wer­den?

Hein­rich, Toni & Pe­tra Schei­ding: Ba­by­sit­ter. In: Knaurs Hand­buch Fa­mi­lie. Al­les, was El­tern wis­sen müs­sen. Mün­chen: Knaur Rat­ge­ber Ver­la­ge 2004. S. 152.

Was kostet ein Babysitter?

In Zei­ten ho­her In­fla­ti­on wird eine Be­treu­ungs­hil­fe zu ei­nem kost­spie­li­gen Lu­xus. Be­son­ders die jün­ge­ren Ge­ne­ra­tio­nen prü­fen sorg­fäl­tig, ob der Lohn die er­war­te­te Leis­tung an­ge­mes­sen wi­der­spie­gelt.

derbayernfan2702: Für 12 Euro die Stun­de steht heu­te nie­mand mehr auf.

Jabs, Mar­tin: Wenn die Ar­beit lie­gen­bleibt: Fach­kräf­te ver­zwei­felt ge­sucht. youtube.com (09/2024).

In der unteren Hälfte des edel wirkenden Babysitter-Gesuchs, das auf antikem Dokumentpapier gedruckt wurde, entfaltet sich eine ebenso detailreiche wie funktionale Szenerie. Wieder findet sich die charmante Dekoration in Form eines Fimo-Kekses – diesmal mit einem lächelnden Baby-Jungen, der einen blauen Schnuller trägt. Die verspielte Figur strahlt Wärme und Fürsorglichkeit aus und unterstreicht den kindgerechten Charakter des Gesuchs. Dieser kleine, handgefertigte Akzent fügt sich nahtlos in die hochwertige Gestaltung des Vordrucks ein und verleiht ihm eine persönliche Note. Die farbigen Abrisszettel, die am unteren Rand des Dokuments prangen, heben sich ebenfalls auf bemerkenswerte Weise ab. Durch das antike Papier kommen die lebhaften Farben der Symbole besonders gut zur Geltung: Der gelbe Spielstein für den Namen, das grüne WhatsApp-Symbol für die Telefonnummer und der orangefarbene Briefumschlag für die E-Mail-Adresse. Diese kleinen, bunten Details verleihen dem Vordruck eine moderne und fröhliche Ausstrahlung, die durch das kontrastreiche, pergamentartige Papier noch verstärkt wird. Der Fokus dieser Darstellung liegt jedoch auf dem Punkt „Vergütung“. Hier wurde ein Stundensatz von 25 Euro für 60 Minuten ausgewählt – ein durchaus realistischer Preis in deutschen Städten, wenn ein Babysitter die Verantwortung für zwei Kinder übernimmt. Diese klare, praktische Information wird durch das restliche Design untermalt, das Professionalität und Verlässlichkeit vermittelt. Dank der durchdachten Struktur des Formulars können Benutzer leicht festlegen, welche Bedingungen für sie relevant sind, was die Suche nach einem qualifizierten Babysitter vereinfacht. In dieser Kombination aus stilvollem Design und klarer Funktionalität erstrahlt die Anzeige in besonderem Glanz

In un­se­rem Babysitter-Gesuch lässt sich die Ver­gü­tung für die er­brach­te Leis­tung trans­pa­rent dar­stel­len. Wer in ei­ner deut­schen Stadt lebt und eine zu­ver­läs­si­ge Kin­der­frau sucht, soll­te ei­nen Stun­den­lohn von 15,00 bis 20,00 Euro in Be­tracht zie­hen. Bei ei­ner Mehr­lings­be­treu­ung emp­fiehlt es sich, für je­des wei­te­re Kind etwa 5,00 Euro zu­sätz­lich ein­zu­pla­nen.

Wann ist das richtige Alter?

Zu gu­ter Letzt bleibt die Fra­ge, ab wann ein Kind mit ei­nem Ba­by­sit­ter al­lein ge­las­sen wer­den kann. Grund­sätz­lich gilt: Je jün­ger das Kind, des­to kür­zer¹¹ die Be­treu­ung. Säug­lin­ge und Kleinst­kin­der soll­ten kei­nes­falls län­ger als 90 Mi­nu­ten in die Ob­hut ei­ner frem­den Per­son ge­ge­ben wer­den.

Wir ha­ben uns be­reits kurz nach der Ge­burt un­se­res Erst­lings­wer­kes eine Ba­by­sit­te­rin ge­sucht und die schon ab dem drit­ten Mo­nat für eine hal­be Stun­de mit dem Kin­der­wa­gen spa­zie­ren ge­schickt.

Lott, Gun­nar: El­tern Ge­heim­nis­se. Mün­chen: Wil­helm Hey­ne Ver­lag 2011.

Ab dem zwei­ten Le­bens­jahr sind län­ge­re Be­treu­ungs­zei­ten pro­blem­los mög­lich. Al­ler­dings ist es rat­sam, vor­her eine Ein­ge­wöh­nungs­pha­se ge­mein­sam mit dem Ba­by­sit­ter und ei­nem El­tern­teil durch­zu­füh­ren. Zu­dem muss ge­währ­leis­tet sein, dass die Kin­der­frau aus­rei­chend al­ters­ge­rech­te Ak­ti­vi­tä­ten bie­tet, um ih­ren Schütz­ling über wei­te Stre­cken zu be­schäf­ti­gen.

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¹Mei­er, Rein­hard: Ster­ben die Eu­ro­pä­er aus? nzz.ch (09/2024).
²Stell­pflug, Jür­gen: Kin­der? Mais oui! In: ÖKO-TEST Nr. 3 (2016). S. 100.
³Rei­chelt, Ju­li­an: FREMDLAND: „Das ist nicht mehr mein Duis­burg, das ist nicht mehr mein Deutsch­land“ | NIUS Ori­gi­nal. youtube.com (09/2024).
⁴Stell­pflug, Jür­gen: Oma und Opa ma­chen, was sie wol­len. In: ÖKO-TEST Rat­ge­ber Klein­kin­der 2015. S. 161.
⁵Les­sik, Nick & Leon Fröh­lich: #109 Ba­by­sit­ter für Kin­der. Brom­ance Dad­dys - Der Pod­cast für jun­ge El­tern. | ARD (2023).
⁶Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Va­ter­tag: Papa Dan­ke sa­gen - ein Bild zum Aus­ma­len. gws2.de (09/2024).
⁷Buhr­ow, Tom: Babysitter-Zentrale in So­lin­gen. WDR (1964).
⁸Mühl­mann, Pe­ter: betreut.de. trustpilot.com (09/2024).
⁹Lau­de, Phil: Je­der aus der GENERATION Z. youtube.com (09/2024).
¹⁰F­rick, Leo­nard: So ge­lingt das Ge­spräch mit der Gen Z. wiwo.de (09/2024).
¹¹Rein­fel­der, Hans: Ba­by­sit­ter. baer.bayern.de (09/2024).