GWS2.de: Kunst, Papier und Vordrucke seit 2011 A. D.

Pinsel zum Basteln - Empfehlungen

Se­mi­pro­fes­sio­nel­le Bast­ler ha­ben be­son­de­re An­sprü­che an ihr Werk­zeug. Ein Pin­sel ist des­halb mehr als nur ein Stück Holz mit fest­ge­kleb­ten Haa­ren, denn die­ser trägt schließ­lich auch ei­nen Teil zum Ge­lin­gen des Bas­tel­mo­tivs bei. Wenn Sie dies ge­nau­so se­hen, er­fah­ren Sie in die­sem Ar­ti­kel, was ein Bas­tel­pin­sel über­haupt ist, wie ein gu­tes Mo­dell her­ge­stellt wird und wel­che Pin­sel Sie wo­für be­nö­ti­gen bzw. was Sie da­für aus­ge­ben müs­sen.

Wozu benötigt ein Bastler einen Pinsel?

Bild von einem Pinsel der in einem Glas Silberpulver stecktEin Pin­sel wird in ers­ter Li­nie zum Ma­len be­nutzt, be­vor man also über die not­wen­di­gen At­tri­bu­te ei­nes Bas­tel­pin­sels spre­chen kann, muss zu­nächst ein Auf­ga­ben­ge­biet de­fi­niert wer­den. Ein Bast­ler be­nö­tigt ei­nen Pin­sel zum Auf­tra­gen von Pul­vern (Gold/Embossing), zum La­ckie­ren (Fimo), zum Auf­tra­gen von Far­be auf Holz­stem­pel, zum Ver­strei­chen von Bunt­stift­far­be, Krei­de und Kle­ber so­wie zum Auf­tra­gen von Blatt­gold und Papp­ma­ché.

  • Das sind mit Si­cher­heit nicht alle Auf­ga­ben­ge­bie­te ei­nes Bas­tel­pin­sel, je­doch ver­deut­li­chen die Bei­spie­le, dass die­ser Pin­sel re­la­tiv sel­ten mit Farb­pig­men­ten in Be­rüh­rung kommt.

Haare des Pinsels sind Hauptqualitätsfaktor

Bild eines Langhaarpinsels auf einer Dose GlanzlackBei Pin­seln gibt es enor­me Qua­li­täts­un­ter­schie­de, dies liegt haupt­säch­lich an den ver­wen­de­ten Haa­ren. Die ers­ten Pin­sel hat­ten an­stel­le von Tier­haa­ren, Sä­ge­spä­ne, Fisch­kno­chen oder Rat­tan am Hand­stück an­ge­klebt. Bei Künst­lern setz­te sich re­la­tiv schnell der Rot­mar­der­haar­pin­sel durch, der auch heu­te noch sehr be­liebt ist. Die teu­ers­ten Pin­sel der Welt be­stehen üb­ri­gens aus Zo­bel­haar.

  • Auch für Bast­ler spielt das Pin­sel­haar die größ­te Rol­le. Je­der Bas­tel­shop führt eine gro­ße An­zahl an ver­schie­de­nen Pin­seln, die meis­ten sind für Bast­ler je­doch un­ge­eig­net. Grund da­für sind Syn­the­tik­bors­ten.
  • Wie der Name sagt, sind die­se Bors­ten aus Kunst­stoff. Die Bors­ten sind aus Ny­lon (Zahn­bürs­te), Po­ly­es­ter oder Acryl. Kunst­stoff­pin­sel sind für Hand­wer­ker und den Was­ser­mal­kas­ten von Klein­kin­dern ge­eig­net, je­doch nicht für Bast­ler.
  • Haupt­pro­blem bei Syn­the­tik­bors­ten ist die Rei­ni­gung und die Auf­nah­me von spe­zi­el­len Sub­stan­zen. Wie oben er­wähnt be­nö­ti­gen Bast­ler ei­nen Pin­sel der auch mit Glit­ter Glue, Pul­ver und La­cken um­ge­hen kann.
  • Die­se Stof­fe wer­den also von Kunst­stoff­bors­ten ent­we­der nicht rich­tig auf­ge­nom­men oder so stark, dass sich die­se nicht mehr ent­fer­nen las­sen. Der Pin­sel wird also in kür­zes­ter Zeit hart und ist un­brauch­bar.

Un­se­rer Er­fah­rung nach sind für Bast­ler Pin­sel mit Ross­haar am bes­ten für die­se Auf­ga­ben­ge­bie­te ge­eig­net. Das Na­tur­haar nimmt so gut wie alle Sub­stan­zen auf und lässt sich mit Kern­sei­fe zu 100% rei­ni­gen.

Herstellung von Pinseln ist einfach

Wäh­rend­des­sen pro­fes­sio­nel­le Künst­ler ihre Pin­sel fast im­mer selbst bau­en, sind die käuf­li­chen Mo­del­le aus in­dus­tri­el­ler Her­stel­lung.

  • Der Griff ei­nes Pin­sels ist ent­we­der aus ei­nem Na­tur­holz wie Ze­der oder aus Kunst­stoff. Zwi­schen Griff und Bors­ten be­fin­det sich ein Me­tall­stück (Zwin­ge), wel­ches in der Re­gel aus mit Zinn oder Ni­ckel be­schich­te­tem rost­frei­en Stahl bzw. Alu­mi­ni­um ist.
  • Die fei­nen Bors­ten wer­den mit­hil­fe von Ep­oxid­harz und ei­nem Här­tungs­mit­tel an der Zwin­ge be­fes­tigt.
  • Der Griff be­kommt ein Loch in die­ses die Bors­ten samt Zwin­ge ein­ge­klebt wer­den.

Wir be­vor­zu­gen be­schich­te­te und glat­te Kunst­stoff­grif­fe. Beim Bas­teln hat man doch oft kleb­ri­ge oder ge­färb­te Fin­ger, wel­che sich auf ei­nen Holz­griff über­tra­gen wür­den. Auch die Rei­ni­gung die­ser Grif­fe ist we­sent­lich ein­fa­cher.

Langhaar- oder Borstenpinsel und weitere Merkmale

Bild von drei Langhaarpinseln

Als se­mi­pro­fes­sio­nel­ler Bast­ler be­nö­ti­gen Sie un­be­dingt bei­de Sor­ten. Wir ar­bei­ten meis­tens mit Lang­haar­pin­seln, wes­halb wir da­von auch meh­re­re ha­ben, ar­bei­ten Sie je­doch mit Krei­de oder Stem­pel­kis­sen­far­be ist ein Bors­ten­pin­sel die bes­se­re Wahl. Vom Lang­haar­pin­sel emp­feh­len wir ein Set, wel­ches die Grö­ßen 6 - 14 be­inhal­tet. Da­mit kön­nen Sie so gut wie al­les ma­chen. Zwei - drei Bors­ten­pin­sel der Grö­ßen 6 - 10 sind völ­lig aus­rei­chend.

Die Form ist Ge­schmacks­sa­che. Ein Dau­er­trend ist die Kat­zen­zun­gen­form. Ob die­se Vor­tei­le ge­gen fla­che bzw. run­de Pin­sel hat kön­nen wir nicht ab­schlie­ßend be­ur­tei­len.

Preise und Aufbewahrungstipps

Ein Bas­tel­pin­sel der Grö­ße 6, wel­cher alle ge­nann­ten At­tri­bu­te ent­hält, kos­tet zir­ka 2,00 Euro und hält bei star­ker Be­an­spru­chung und re­gel­mä­ßi­ger Rei­ni­gung un­ge­fähr ein Jahr.

Wenn Sie Ihre Pin­sel nicht be­nö­ti­gen, stel­len Sie die­se mit den Bors­ten nach oben in ein Ge­fäß und le­gen Sie die Pin­sel nicht ein­fach hin. Zum ei­nen kön­nen die Bors­ten so gleich­mä­ßig trock­nen und zum an­de­ren be­rüh­ren die­se nicht den Bo­den und be­hal­ten da­durch län­ger die ur­sprüng­li­che Form.

Ver­wand­te The­men:

Bunt­stif­te für Basl­ter - Wis­sens­wer­tes

Bleistift für Bastler - Empfehlungen

Es mag ba­nal klin­gen, aber der Blei­stift ist mit das wich­tigs­te Bas­tel­werk­zeug und soll­te ei­gent­lich mit Be­dacht aus­ge­wählt wer­den. Was ist über­haupt ein Blei­stift und wie wird die­ses Schreib­ma­te­ri­al her­ge­stellt? Soll­te der Stift aus Holz oder aus Me­tall mit Fein­mi­nen sein? Wel­chen Stär­ke­grad soll man bloß neh­men? Vie­le Fra­gen für so et­was Selbst­ver­ständ­li­ches wie ei­nen Blei­stift, de­nen ich nun auf den Grund gehe.

Was ist ein Bleistift? - Die Entstehung

Bild von Bleistift mit SpitzerEnde des 15. Jahr­hun­derts be­ginnt die Ge­schich­te des Blei­stifts im Nord­wes­ten Eng­lands. In der in­zwi­schen be­rühm­ten Bor­row­da­le Mine wur­de Gra­phit ent­deckt. Das glän­zen­de Mi­ne­ral schim­mer­te zwi­schen dem Ge­stein und wur­de dar­auf­hin ab­ge­baut und in Stan­gen ge­schnit­ten. Die­se Stan­gen aus Eng­land wur­den als Schreib­ma­te­ri­al nach ganz Eu­ro­pa ex­por­tiert. Die Be­völ­ke­rung kann­te Gra­phit nicht und nann­te die Stan­gen black lead (schwar­zes Blei) Pen­cil. Fast 100 Jah­re spä­ter wur­den die Gra­phit­stan­gen in Deutsch­land mit Holz ver­klebt und der Blei­stift nahm nach und nach sei­ne heu­ti­ge Form an. Erst im Jahr 1779 ent­stand der Name Gra­phit. Der Koh­len­stoff wur­de auf­grund sei­ner Schreib­ei­gen­schaf­ten Gra­phit ge­nannt, dies kommt aus dem Grie­chi­schen (graphein) und be­deu­tet „zum Schrei­ben”.

  • Ende des 18. Jahr­hun­derts war die Bor­row­da­le Mine er­schöpft und Gra­phit wur­de zu ei­nem sehr be­gehr­ten Roh­stoff. Ni­co­las Jac­ques Con­té er­fand eine Me­tho­de, mit die­ser Gra­phit­pul­ver mit Lehm und Was­ser ver­mischt und ge­ba­cken, eine Blei­stift­mi­ne er­ge­ben, die ei­ner aus rei­nem Na­tur­gra­phit in nichts nach­steht. Au­ßer­dem konn­te man durch den An­teil an Ton be­stim­men, ob die Mine här­ter oder wei­cher wird. Da­mit ent­stan­den die ers­ten Här­te­gra­de des Blei­stifts.

  • Auch heu­te ist die Blei­stift­mi­ne ein Mix aus Gra­phit, Ton und Wachs, wel­ches zu ei­ner spa­ghet­ti­ar­ti­ge Schnur ge­presst, in gleich­gro­ße Stü­cke ge­schnit­ten und im Ofen ge­trock­net wird.

Bild von BleistiftholzGe­nau­so wie bei Holz­bunt­stif­ten, wird in der Re­gel auch für Blei­stif­te Ze­dern­holz ver­wen­det. Zwei Holz­hälf­ten wer­den ma­schi­nell äu­ßer­lich in Form ge­schnit­ten (drei- oder sechs­kan­tig bzw. rund). In die In­nen­sei­te wird eine Mul­de ge­schnitzt. In die Mul­de kommt nun die Gra­phit­mi­ne und die zwei Holz­hälf­ten wer­den wie ein Sand­wich auf­ein­an­der ge­klebt.

Welchen Bleistift sollten Bastler benutzen?

Bild von drei Metallbleistiften Für Zim­mer­män­ner geht wohl nichts über den Holz­blei­stift der hin­ter dem Ohr klemmt. Mit ei­ni­gen Stri­chen wer­den die Sä­ge­li­ni­en be­stimmt und schon be­ginnt die im Ver­gleich zum Bas­teln, sehr grob­mo­to­ri­sche Ar­beit. Wir Bast­ler hin­ge­gen be­nö­ti­gen sehr fei­ne Li­ni­en zum Schnei­den und wol­len auch nicht groß­ar­tig ra­die­ren, des­halb soll­ten Sie zum Bas­teln ei­nen Me­tall­blei­stift mit Fein­mi­nen ver­wen­den. Un­se­rer Mei­nung nach sind mit die­sem Stift auch ohne Li­ne­al auf­grund der Schwe­re, sau­be­re­re und vor al­lem gleich­mä­ßi­ge­re Mar­kie­run­gen mög­lich.

Bild von Graphitminen für Metallbleistift

Die Blei­stift­mi­nen sind in die Ka­te­go­rien B bis H auf­ge­teilt. Vor den Buch­sta­ben fin­den sich oft­mals auch noch Zah­len. Güns­ti­ge Stan­dard­blei­stif­te aus Holz ha­ben in der Re­gel die Be­zeich­nung “HB”, dass steht für hard-black und ist so­zu­sa­gen ein All­roun­der. Es ist schwer bei der Mi­nen­här­te eine Emp­feh­lung aus­zu­spre­chen, denn das liegt dar­an ob Sie fest auf­drü­cken, bzw. eher frei­hän­dig oder mit Li­ne­al zeich­nen.

  • Un­se­re Bast­le­rin ver­wen­det aus­schließ­lich eine mit­tel­wei­che B-Mine mit 0,5 Mil­li­me­ter Durch­mes­ser, wo­bei 0,7 Mil­li­me­ter auch noch in Ord­nung sind, wenn Sie zu viel Kraft in den Hän­den ha­ben. Wenn Sie mehr frei­hän­dig zeich­nen, ist eine har­te H-Mine bes­ser ge­eig­net.
  • Als Ori­en­tie­rung die­nen zwei Wer­te. Grund­schü­ler soll­ten mit ei­nem 3B-Bleistift das Schrei­ben ler­nen und tech­ni­sche Zeich­ner, zeich­nen mit ei­ner 4H-Mine, in der Mit­te liegt für Bast­ler das Ide­al.

Fazit und Preise

Als re­gel­mä­ßi­ger Bast­ler ist es wie bei je­dem Hand­werk, ohne das pas­sen­de Werk­zeug wird das End­ergeb­nis ein­fach nicht per­fekt. Der rich­ti­ge Blei­stift wird Ih­nen da­bei hel­fen, schnel­ler und sau­be­rer zu ar­bei­ten.

Wie er­läu­tert be­stehen die Blei­stift­mi­nen der un­ter­schied­li­chen Her­stel­lern aus so ziem­lich den­sel­ben Be­stand­tei­len, des­halb ist für Sie nur der rich­ti­ge Här­te­grad und Durch­mes­ser ent­schei­dend. Für 1,25 Euro be­kom­men Sie be­reits 12 Druckbleistift-Minen. Ein hoch­wer­ti­ges Me­tall­ge­häu­se, wel­ches ein Le­ben lang hält, kos­tet un­ge­fähr 7,00 Euro.

Ver­wand­te The­men:

Was sind Fo­li­en­stif­te?
Bas­teln mit Do­ku­ment­pa­pier

Notenschnitt ausrechnen - Vorlage

Fin­den wohl alle Kin­der die ers­ten Jah­re der Grund­schu­le noch schön, wird der täg­li­che Schul­gang spä­tes­tens nach der vier­ten Klas­se oft­mals zur Qual. Schuld sind für die Ju­gend­li­chen ne­ben dem frü­hen Auf­ste­hen na­tür­lich haupt­säch­lich die No­ten, wel­che fast täg­lich auf­grund der vie­len Un­ter­richts­fä­cher auf sie nie­der­pras­seln. Wenn Sie wis­sen wol­len, wie Sie ins­ge­samt da­ste­hen, soll­ten Sie Ihre er­hal­te­nen No­ten no­tie­ren und ar­chi­vie­ren, dann kön­nen Sie an­hand un­se­rer Vor­la­ge Ih­ren No­ten­schnitt aus­rech­nen las­sen.

Notenschnitt automatisch berechnen lassen

Bild mit Notenspiegel und Vordruck zum HerunterladenKli­cken Sie links auf das Bild und la­den Sie sich un­se­re Ta­bel­len­kal­ku­la­ti­on mit in­te­grier­ten For­meln zum No­ten­schnitt er­rech­nen her­un­ter. Auch wenn die Vor­la­ge auf den ers­ten Blick et­was kom­pli­ziert aus­sieht, ist die­se prin­zi­pi­ell selbst er­klä­rend. Am bes­ten tra­gen Sie ganz links zu­nächst Ihre Schul­fä­cher ein in de­nen Sie be­no­tet wer­den. Im An­schluss le­gen Sie die Ge­wich­tung der No­ten fest.

  • Leh­rer ver­ge­ben münd­li­che No­ten, dar­un­ter fal­len in der Re­gel auch Ex­tem­po­ra­len, die­se zäh­len ein­fach. An­ge­kün­dig­te Klau­su­ren, in man­chen Bun­des­län­dern auch als Schul­auf­ga­ben be­kannt, zäh­len dop­pelt so viel. Es soll auch Leh­rer ge­ben, wel­che auf­grund von Un­ter­richts­teil­nah­me 1/3-Noten ver­ge­ben, al­les kein Pro­blem mit die­ser Vor­la­ge.

  • In der Ta­bel­len­mit­te be­fin­den sich drei Fens­ter mit dem Na­men „Schul­no­ten Fak­tor”. Hier tra­gen Sie die Art der Note ein. In die ers­te Ta­bel­le alle münd­li­chen, in die Zwei­te die Schul­auf­ga­ben. Soll­ten kei­ne wei­te­ren No­ten in Ih­rer Schu­le ver­ge­ben wer­den, kön­nen Sie die drit­te Ta­bel­le auch frei­las­sen.

Notenfaktor festlegen - Beispiel

Bild vom Notenauszug eines ZeugnissesSind alle No­ten ein­ge­tra­gen, le­gen Sie rechts oben den Fak­tor fest. Münd­li­che No­ten be­kom­men den Fak­tor 1 und schrift­li­che 2. Im drit­ten Feld kön­nen Sie ent­we­der ei­nen für Sie spe­zi­fi­schen Fak­tor ein­set­zen, oder ein­fach die 1 ste­hen las­sen.  Zur Ver­an­schau­li­chung, wie Sie Ih­ren No­ten­schnitt mit der Vor­la­ge be­rech­nen kön­nen, kli­cken Sie rechts aufs Bild und la­den sich die PDF-Datei her­un­ter.

  • So­bald Sie No­ten und Fak­tor ein­ge­tra­gen ha­ben, rech­net Ih­nen die Vor­la­ge Ih­ren No­ten­schnitt für das ent­spre­chen­de Fach aus.
  • Ha­ben Sie meh­re­re Un­ter­richts­fä­cher ein­ge­tra­gen, wird Ih­nen am rech­ten un­te­ren Ende der Ta­bel­le Ihr ge­sam­ter No­ten­schnitt an­ge­zeigt.

Besonderheiten dieses Notenspiegel-Vordrucks

Bild von Zeugnis der FachhochschulreifeFür die Vor­la­ge spielt es kei­ne Rol­le, ob Sie Schul­no­ten 1 - 6 oder Ober­stu­fen­punk­te 0 - 15 ein­tra­gen. Die For­meln sind so kon­fi­gu­riert, dass die­se ma­the­ma­tisch run­den. Ste­hen Sie bei­spiels­wei­se auf 4,25, be­kom­men Sie un­ter Note die 4 an­ge­zeigt, wel­che auch im Zeug­nis ste­hen wür­de. Bei 4,66 wäre es die Note 5. Mit die­sem Vor­druck sind Sie ab nun in der Lage Ihre Zen­su­ren das gan­ze Schul­jahr über im Blick zu be­hal­ten und even­tu­ell auf ei­nen ge­wis­sen No­ten­schnitt hin­zu­ar­bei­ten.

Fazit, Anekdoten und Tipps für Eltern

Auch wenn Ta­bel­len­kal­ku­la­tio­nen und For­meln für Sie ein Buch mit sie­ben Sie­geln sind, ha­ben Sie kei­ne Angst vor die­sem Vor­druck, denn Sie müs­sen nur die Fel­der aus­fül­len, al­les wei­te­re läuft au­to­ma­tisch.

In der drei­zehn­ten Klas­se ge­hör­te ich zu den Schü­lern, die Leh­rer has­sen. Ich wuss­te, was ich stu­die­ren woll­te und was ich für ei­nen No­ten­schnitt brauch­te und habe dem­entspre­chend nur so viel ge­macht, dass es ge­nau da­für ge­reicht hat.

In der Unter- und Mit­tel­stu­fe sind El­tern meist über­en­ga­giert und ma­chen den Kin­dern viel zu viel Druck, wel­che die No­ten oh­ne­hin schon aus­üben. In ei­nem stu­di­en­be­glei­ten­den Schul­prak­ti­kum war ich auf ei­nem El­tern­abend auf Leh­rer­sei­te und eine Mut­ter war we­gen Ih­rer Toch­ter da, wel­che in der 7. Klas­se war und ei­nen No­ten­schnitt von 1,66 hat­te. Die Mut­ter war auf­ge­bracht, weil die Toch­ter eine 3 in der letz­ten Eng­lisch­klau­sur hat­te und hin­ter­frag­te die Lehr­me­tho­den mei­nes Prak­ti­kums­leh­rers, weil die Klei­ne eine Wo­che, täg­lich meh­re­re Stun­den da­für ge­lernt hat­te. Dar­auf­hin ant­wor­te­te die Lehr­kraft et­was, was sich alle El­tern zu Her­zen neh­men soll­ten: „Wis­sen Sie Frau XXX, um was es für ei­nen Schü­ler der sieb­ten Klas­se geht? Es geht dar­um in die Ach­te ver­setzt zu wer­den.”

Ver­wand­te The­men:

Ent­schul­di­gung für die Schu­le - Vor­druck
Stun­den­plan für die Schu­le aus­dru­cken

Plugin by Social Author Bio