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Vorlage: Lebenslauf zum Download - analog und digital

Sie su­chen eine Vor­la­ge, um den per­fek­ten Le­bens­lauf zu ge­stal­ten und mit Si­cher­heit den Job zu be­kom­men? Dann wer­den Sie ent­täuscht sein, denn so et­was gibt es lei­der nicht. Wenn Sie je­doch auf der Su­che nach ei­ner Hil­fe sind, grund­le­gen­de Feh­ler ver­mei­den und ak­tu­el­len Le­bens­lauf­stan­dards fol­gen möch­ten, bie­ten wir Ih­nen hier di­ver­se Vor­la­gen zum Down­load an.

Tabellarischer Lebenslauf - die Norm

Bild eines tabellarischen LebenslaufsEin Le­bens­lauf in ta­bel­la­ri­scher Form ist zwi­schen­zeit­lich, so­wohl aus­ge­druckt als auch di­gi­tal, die Norm. Der Auf­bau ei­nes sol­chen Le­bens­laufs ist im­mer der­sel­be. In un­se­rer Le­bens­lauf­vor­la­ge fin­den Sie das heut­zu­ta­ge gän­gi­ge Sche­ma, be­gin­nend mit dem Wich­tigs­ten. Aus­ge­füllt könn­te der ta­bel­la­ri­sche Le­bens­lauf un­ge­fähr so aus­se­hen (Mus­ter). Wie Sie se­hen hat sich der Auf­bau, im Ver­gleich zu frü­her, stark ge­än­dert.

  • Die Qua­li­fi­ka­tio­nen und Be­rufs­er­fah­run­gen sind nun ganz oben an­ge­ord­net also das, wo­für sich der Ar­beit­ge­ber auch am meis­ten in­ter­es­siert.

  • Der ta­bel­la­ri­sche Le­bens­lauf ist ein stich­punkt­ar­ti­ger An­hang zu Ih­rem Be­wer­bungs­schrei­ben. Dies wird oft ver­ges­sen und oft­mals viel zu viel Text hin­ein­ge­schrie­ben und Din­ge er­klärt, die ent­we­der ins Be­wer­bungs­schrei­ben müss­ten oder sich durch Zeug­nis­se oh­ne­hin er­ge­ben.
  • Eine Mus­ter­vor­la­ge für ei­nen Le­bens­lauf ist prin­zi­pi­ell im­mer schlecht, denn jede Be­wer­bung soll­te in­di­vi­du­ell auf die aus­ge­schrie­be­ne Stel­le an­ge­passt wer­den. Be­wer­ben Sie sich als bei­spiels­wei­se medizinische/r  Angestelle/r grei­fen Sie im Be­wer­bungs­schrei­ben pas­sen­de Stel­len auf und he­ben Ihre Taug­lich­keit für den Ar­beits­platz, im Le­bens­lauf, vor. Zum Bei­spiel das Sie auf ei­ner so­zia­len Ober­schu­le das Fach­ab­itur nach­ge­macht, eine frei­es so­zia­les Jahr bzw. Zi­vil­dienst ab­sol­viert ha­ben. Selbst als Sie für zwei Jah­re im Büro ge­ar­bei­tet ha­ben, wa­ren Sie für die ers­te Hil­fe und Ver­sor­gung Ih­rer Mit­ar­bei­ter zu­stän­dig usw.

Ge­nau­so wie beim An­schrei­ben und für die Zeug­nis­se, ver­wen­den Sie wei­ßes DIN A4 Pa­pier. War­um das so ist habe ich hier er­klärt.

Wann ist ein tabellarischer Lebenslauf notwendig?

Das Ein­rei­chen ei­nes ta­bel­la­ri­schen Le­bens­laufs ist im­mer not­wen­dig, wenn in der An­zei­ge von voll­stän­di­gen oder ein­fach nur Be­wer­bungs­un­ter­la­gen ge­spro­chen wird. Also im Prin­zip die Re­gel.

Nur wenn auf ei­nen „aus­führ­li­chen”, „aus­sa­ge­kräf­ti­gen” oder so­gar „hand­schrift­li­chen” Le­bens­lauf be­stan­den wird, ge­nügt die­se Form nicht aus.

Was ist ein ausführlicher Lebenslauf?

Bild von schmutzigen SchnellhefternGe­ra­de für Po­si­tio­nen mit mehr Ver­ant­wor­tung reicht oft ein ta­bel­la­ri­scher Le­bens­lauf nicht aus. Der Ar­beit­ge­ber möch­te ge­nau wis­sen was Sie bei Ih­ren vor­he­ri­gen Be­schäf­ti­gun­gen al­les ge­macht und wel­che Ver­ant­wor­tung Sie ge­tra­gen ha­ben. Eine Mus­ter­vor­la­ge für ei­nen aus­führ­li­chen Le­bens­lauf ent­hält also im­mer Un­ter­punk­te für die aus­ge­führ­ten Tä­tig­keits­fel­der.

  • Ein gänz­lich aus­führ­lich ge­schrie­be­ner Le­bens­lauf in Auf­satz­form ist zwar un­wahr­schein­lich, je­doch gibt es so et­was. Stich­wort: Mo­ti­va­ti­ons­schrei­ben für die Uni­ver­si­tät.

Wann darf ich eine Bewerbung per E-Mail verschicken?

Es ist durch­aus le­gi­tim die Be­wer­bungs­un­ter­la­gen in der heu­ti­gen Zeit per E-mail zu ver­schi­cken, vor­aus­ge­setzt Sie be­fol­gen auch hier Nor­men und Re­geln:

  1. Ist in der An­zei­ge eine E-Mailadresse an­ge­ge­ben kön­nen Sie an die­se je­der­zeit Ihre Un­ter­la­gen schi­cken. Ist dies nicht der Fall, re­cher­chie­ren Sie im In­ter­net nicht ir­gend­ei­ne E-Mailadresse zum Un­ter­neh­men und schi­cken Ihre Be­wer­bung dort hin.
  2. Das Be­wer­bungs­schrei­ben steht im E-Mailfenster und nicht als An­hang in ei­ner Text­da­tei. Der Emp­fän­ger soll also schon am Be­treff er­ken­nen, dass es sich um eine Be­wer­bung han­delt und die­se nach­dem Öff­nen der E-Mail di­rekt le­sen kön­nen.
  3. Der Le­bens­lauf wird nie­mals als Text­da­tei ver­schickt. Das ein­zig rich­ti­ge For­mat für ei­nen di­gi­ta­len Le­bens­lauf ist PDF, so­dass die­ser im Nach­hin­ein nicht mehr edi­tiert wer­den kann. Un­se­re obi­gen Vor­la­gen sind im ODT-Format (Open Of­fice). Im Ge­gen­satz zu Mi­cro­soft Word, kön­nen Sie mit die­ser kos­ten­lo­sen Soft­ware PDF-Dateien er­stel­len. Über den Rei­ter „Da­tei” -> „Ex­por­tie­ren als PDF” wird die­ser Da­tei­typ er­stellt und kann an­schlie­ßend der Be­wer­bungs­email an­ge­hängt wer­den.
  4. Ein­ge­scann­te Zeug­nis­se, wer­den durch die Scan­ner­soft­ware meist so­wie­so im JPG- oder PNG-Format ge­spei­chert und kön­nen eins zu eins ver­schickt wer­den. Be­ach­ten Sie das ein Bild nicht grö­ßer als 500 Ki­lo­byte groß sein soll­te.

Warum gibt es keine festen Regeln?

Sie Fra­gen fünf Men­schen nach dem per­fek­ten Le­bens­lauf und be­kom­men fünf un­ter­schied­li­che Ant­wor­ten. Es gibt kei­ne ge­setz­li­chen Re­geln, des­halb könn­te prin­zi­pi­ell je­der sei­nen Le­bens­lauf ge­stal­ten wie er möch­te.

  • Der so­ge­nann­te Work­flow ist je­doch in den Vor­der­grund ge­rückt und da­nach er­ge­ben sich die Nor­men.
  • Stel­len Sie sich ei­nen Men­schen vor, wel­cher die Auf­ga­be hat nach ge­wis­sen Kri­te­ri­en ei­nen Sta­pel mit 200 Be­wer­bun­gen auf 20 zu re­du­zie­ren. Der Le­bens­lauf soll­te also im­mer kurz, prä­gnant und trotz­dem aus­führ­lich ge­nug ge­hal­ten wer­den.
Fazit

Mein Bru­der ar­bei­tet wie ich schon öf­ter er­wähn­te in der Per­so­nal­ab­tei­lung ei­nes gro­ßen deut­schen Un­ter­neh­mens. Er sagt im­mer das man bei ei­nem Le­bens­lauf nur ver­lie­ren und nur die Höhe der Nie­der­la­ge be­stim­men kann.

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Anwesenheitslisten zum Herunterladen

Mit der Über­prü­fung der An­we­sen­heit be­ginnt in vie­len Be­rei­chen un­se­res Le­bens der Tag. Da­mit Sie sich als bei­spiels­wei­se Se­mi­nar­lei­ter ganz auf die Sa­che und we­nig um Bü­ro­kra­tie küm­mern müs­sen, kön­nen Sie hier ver­schie­de­ne An­we­sen­heits­lis­ten kos­ten­los Her­un­ter­la­den.

Klassische Anwesenheitsliste zum Abhaken

Bild von Anwesenheitsliste zum AbhakenWenn Sie die An­we­sen­heit ei­ner fes­ten Grup­pe (Klasse/Seminar/Workshop) über­prü­fen, ist die klas­si­sche An­we­sen­heits­lis­te zum Ab­ha­ken am bes­ten ge­eig­net. Mit ei­nem Klick auf das Bild, kön­nen Sie die­se An­we­sen­heits­lis­te im PDF-Format her­un­ter­la­den. Wenn Sie die­se vor­her am Com­pu­ter aus­fül­len und aus­dru­cken möch­ten, emp­feh­le ich Ih­nen den Vor­druck im ODS-Format (Open­Of­fice).

  • Die­se An­we­sen­heits­lis­te ist im Quer­for­mat. Je­der Mo­nat be­legt eine DIN A4 Sei­te und je­der Tag ein Käst­chen.

  • Am lin­ken An­fang wer­den ta­bel­la­risch die Na­men der Teil­neh­mer ein­ge­tra­gen und rechts da­ne­ben der An­we­sen­heits­sta­tus.
  • Ist ein Teil­neh­mer an­we­send wird beim ent­spre­chen­den Wo­chen­tag ein „a” ein­ge­tra­gen, wer fehlt be­kommt ein „f” und wer fehlt aber ent­schul­digt ist wird mit ei­nem „e” ver­se­hen.

Die­se An­we­sen­heits­lis­te hat ein Deck­blatt, wel­ches für Leh­rer an­ge­passt ist. Das Deck­blatt kön­nen Sie ent­we­der auf Ihr Ein­satz­ge­biet mo­di­fi­zie­ren oder Sie las­sen es ein­fach weg.

Unterschreiben auf der Anwesenheitsliste

Bild von Anwesenheitsliste zum UnterschreibenIn vie­len Be­rei­chen ist es not­wen­dig, dass die Teil­neh­mer bei je­der An­we­sen­heit un­ter­schrei­ben. Vor al­lem bei be­ruf­li­chen Se­mi­na­ren ist dies der Fall, bei de­nen Mit­ar­bei­ter ih­ren Ar­beits­platz ver­las­sen, um sich wei­ter­zu­bil­den und da­für be­zahlt wer­den. Auch in Uni­ver­si­tä­ten ist die­se Form der An­we­sen­heits­kon­trol­le gän­gig. Mit ei­nem Klick auf das Bild, kön­nen Sie die An­we­sen­heits­lis­te im PDF-Format her­un­ter­la­den. Auch am Com­pu­ter kön­nen Sie die­sen Vor­druck im ODS-Format be­ar­bei­ten und aus­dru­cken.

  • Die­se Lis­te ist im Hoch­for­mat und bie­tet stan­dard­mä­ßig Platz für 30 Teil­neh­mer.
  • In der Re­gel wird solch eine An­we­sen­heits­lis­te ein­fach bei Be­ginn der Ver­an­stal­tung durch die Rei­hen ge­ge­ben und je­der trägt sei­nen Vor- und Nach­na­men selbst ein und un­ter­schreibt in dem da­für vor­ge­se­he­nen Feld.
  • Auch hier ha­ben wir wie­der ein Bei­blatt an­ge­hef­tet, wel­ches spe­zi­ell für den Leh­rer­be­ruf kon­zi­piert ist und na­tür­lich nicht ver­wen­det wer­den muss.

Welche Anwesenheitsliste muss ich führen?

Wenn Sie das ers­te Mal ein Pro­jekt lei­ten, viel­leicht so­gar frei­be­ruf­lich und von Ih­rem Vor­ge­setz­ten bzw. Auf­trag­ge­ber dazu an­ge­hal­ten sind eine An­we­sen­heits­lis­te zu füh­ren, ent­schei­den Sie sich für das Un­ter­schrif­ten­mo­dell.

  • Im­mer wenn Sie eine An­we­sen­heits­lis­te aus der Hand ge­ben müs­sen, soll­te die­se auch von den Teil­neh­mern un­ter­schrie­ben sein. Hier geht es näm­lich meist um Geld und so hat Ihr Auf­trag­ge­ber die dop­pel­te Be­stä­ti­gung, dass an die­sem Tag das Se­mi­nar statt­ge­fun­den hat und das sein An­ge­stell­ter an­we­send war.
  • Auch wenn es um freie Plät­ze geht, oft in Uni­ver­si­tä­ten der Fall, ist die An­we­sen­heits­lis­te mit Un­ter­schrift die bes­se­re Lö­sung.

Nur wenn Sie die An­we­sen­heits­lis­te für sich selbst füh­ren, weil Sie so­wie­so der Chef sind oder als Leh­rer die Fehl­ta­ge do­ku­men­tie­ren, da­mit Sie recht­zei­tig die El­tern an­mah­nen kön­nen, emp­fiehlt sich die An­we­sen­heits­lis­te zum Ab­ha­ken.

Fazit und Tipps

An­we­sen­heit ist üb­ri­gens eine Sa­che die mit re­la­tiv we­nig Auf­wand sehr viel ein­bringt. Ken­nen Sie etwa nicht den Satz, wenn es um eine Be­wer­tung geht: „Er/Sie war im­mer da.”? Trotz Bologna-Reform an Uni­ver­si­tät im­mer noch sehr be­liebt, sind die so­ge­nann­ten Sitz­schei­ne. Kör­per­lich an­we­send sein und Ma­te­rie ver­drän­gen und da­für ei­nen Schein am Ende des Se­mes­ters be­kom­men.

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Protokoll schreiben - Vorlage und Tipps

Sie müs­sen ein Pro­to­koll schrei­ben aber wis­sen nicht, wie das geht? Dann be­nö­ti­gen Sie un­be­dingt un­se­re kos­ten­lo­se Mus­ter­vor­la­ge. Zu­dem er­fah­ren Sie al­les, was es über das kor­rek­te Ver­fas­sen von Er­eig­nis­pro­to­kol­len zu wis­sen gibt. Dank un­se­rer vor­ge­fer­tig­ten Vor­dru­cke müs­sen Sie sich auch kei­ne Ge­dan­ken über die rich­ti­ge For­ma­tie­rung ma­chen, son­dern kön­nen so­fort mit dem Ein­tra­gen des ers­ten Ta­ges­ord­nungs­punkts be­gin­nen.

Mustervorlage für ein Ereignisprotokoll

Bild von Protokollvorlage im PDF-FormatDa­mit Sie sich den Pro­to­koll­vor­druck¹ kos­ten­los her­un­ter­la­den kön­nen, müs­sen Sie nur links auf das Bild kli­cken. Dar­auf­hin öff­net sich eine PDF-Datei, die nach dem Aus­dru­cken nur dar­auf war­tet, von Ih­nen hand­schrift­lich aus­ge­füllt zu wer­den. Falls Sie an der For­ma­tie­rung der Vor­la­ge noch et­was än­dern möch­ten, dann spei­chern Sie sich die­se ODT-Datei (Libre­Of­fice). Mit­hil­fe die­ses di­gi­ta­len Vor­drucks könn­ten Sie das Pro­to­koll auch gleich auf ei­nem Com­pu­ter schrei­ben.

Der sechs­sei­ti­ge Pro­to­koll­vor­druck setzt sich fol­gen­der­ma­ßen zu­sam­men:

  1. Die ers­te Sei­te ist das Da­ten­blatt, auf dem sämt­li­che Eck­da­ten über­sicht­lich zu­sam­men­ge­fasst wer­den. Dar­un­ter fal­len un­ter an­de­rem der Dis­kus­si­ons­an­lass, die Na­men der Teil­neh­mer und na­tür­lich die Über­schrif­ten der ein­zel­nen Ta­ges­ord­nungs­punk­te.
  2. Die fünf wei­te­ren Sei­ten sind zum de­tail­lier­ten Er­fas­sen der dis­ku­tier­ten Ta­ges­ord­nungs­punk­te da. Ne­ben der Über­schrift bie­ten wei­te­re Zei­len aus­rei­chend Platz, den Dis­kus­si­ons­ver­lauf und das Er­geb­nis stich­punkt­ar­tig fest­zu­hal­ten.

Anleitung: Ein Protokoll schreiben

Das Pro­to­koll wird von Ar­beit­neh­mern, Schü­lern oder Stu­den­ten oft als läs­ti­ge An­ge­le­gen­heit an­ge­se­hen. Tat­säch­lich bie­tet die­ses Stück Pa­pier je­dem Teil­neh­mer die Ge­le­gen­heit, über di­ver­se The­men ak­tiv mit­zu­be­stim­men.

Bild von ausgefülltem Protokoll

Um ein Pro­to­koll an­fer­ti­gen zu kön­nen, sind drei Par­tei­en von­nö­ten:

  • Sit­zungs­lei­tung: In der Re­gel der Vor­ge­setz­te. Er be­stimmt das Zeit­fens­ter und den Ort der Dis­kus­si­on.
  • Teil­neh­mer: Die Un­ter­ge­be­nen.
  • Pro­to­koll­füh­rer: Be­lie­bi­ge Per­son, die ver­sucht eine ob­jek­ti­ve Grund­ein­stel­lung zu be­wah­ren.

Hin­weis: Der Pro­to­koll­füh­rer als neu­tra­le In­stanz ist al­lei­ne da­für ver­ant­wort­lich, dass das Ver­ein­bar­te un­ver­än­dert und sach­lich auf­ge­zeich­net wird. Eben­so er­fasst er ab­we­sen­de Teil­neh­mer, die zum Team ge­hö­ren, und un­ter­rich­tet die­se bei ih­rer Rück­kehr über das Ver­säum­te mit­hil­fe des Pro­to­kolls.

Sie sind sich noch nicht ganz si­cher, wie Sie die ers­te Sei­te des Vor­drucks rich­tig aus­fül­len sol­len? Dann se­hen Sie sich als Un­ter­stüt­zung un­ser Pro­to­koll­mus­ter an.

Wie wird ein Protokoll geführt?

So­bald alle wich­ti­gen Da­ten er­fasst wur­den und die Dis­kus­si­on be­ginnt, ent­schei­det der Pro­to­koll­füh­rer, was wirk­lich wich­tig ist.

Mer­ke: Ein Pro­to­koll wird stich­punkt­ar­tig ge­führt.

  • TOP: Die Über­schrif­ten für die Ta­ges­ord­nungs­punk­te muss der Pro­to­koll­füh­rer selbst er­fin­den. Auch eher tri­via­le Din­ge wie die Be­grü­ßung oder Ver­ab­schie­dung sind wich­tig. Denn hier­bei wird oft­mals auf ver­gan­ge­ne Er­eig­nis­se ein­ge­gan­gen.
  • Dis­kus­si­ons­ver­lauf: Bei der Aus­füh­rung der Ta­ges­ord­nungs­punk­te ist we­ni­ger mehr. Es zäh­len in ei­nem Pro­to­koll nur Fak­ten. Dies wä­ren bei­spiels­wei­se Vor­schlä­ge oder Be­schwer­den.
  • Er­geb­nis: Wie ha­ben sich die Dis­kus­si­ons­teil­neh­mer ge­ei­nigt?
  • Maß­nah­men: Ist et­was Au­ßer­ge­wöhn­li­ches er­for­der­lich, um das Pro­blem aus der Welt zu schaf­fen? Müs­sen bei­spiels­wei­se Hand­wer­ker en­ga­giert, oder ein Lie­fe­rant ge­wech­selt wer­den?
  • Verantwortlich/Mitwirkend: Wer küm­mert sich um die Um­set­zung des Be­schlos­se­nen?
  • Ter­min:  Bis wann soll das Er­geb­nis um­ge­setzt wer­den?

Können Protokolle verpflichtend sein?

Bild von Ergebnissen auf einem handschriftlichen ProtokollWäh­rend­des­sen Pro­to­kol­le bei Ei­gen­tü­mer­ver­samm­lun­gen in der Re­gel im­mer recht­lich bin­den sind, ist dies im Ar­beits­le­ben oft­mals nicht der Fall. Da­mit ein Pro­to­koll zu ei­ner ver­bind­li­chen Dienst­an­wei­sung wird, müs­sen oh­ne­hin ei­ni­ge Vor­aus­set­zun­gen er­füllt sein. Zum ei­nen ist es nö­tig, dass je­der Teil­neh­mer eine Ko­pie des Ori­gi­nal­pro­to­kolls aus­ge­hän­digt be­kommt. Des Wei­te­ren muss die Zu­stel­lung des Do­ku­ments durch die Un­ter­schrift des Emp­fän­gers be­stä­tigt wer­den.

Da­durch, dass das Pro­to­koll un­ter­schrie­ben wird, wird es zu ei­ner Ur­kun­de (ge­nau­er: ei­ner sog. “Pri­vat­ur­kun­de”).

Jans­sen, Axel: Ge­setz­li­che Grund­la­gen der Pro­to­koll­füh­rung. jes-beratung.de (12/2016).

Wie Sie se­hen, hat der Pro­to­koll­füh­rer eine äu­ßerst ver­ant­wor­tungs­vol­le Auf­ga­be. Üb­ri­gens, das fer­tig­ge­stell­te Pro­to­koll wird dem Sit­zungs­lei­ter noch­mals vor­ge­legt, da­mit die­ser es ab­seg­nen kann. Der Pro­to­kol­lant hat hier­bei die Sor­ge da­für zu tra­gen, dass im Nach­hin­ein nichts mehr ohne Zu­stim­mung der Teil­neh­mer ge­än­dert wird.

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¹Die­ser Text stellt kei­ne Rechts­be­ra­tung dar. Die Ver­wen­dung der Vor­la­gen ge­schieht auf ei­ge­nes Ri­si­ko.