Wenn Sie Ihrem Liebsten zum Valentinstag ein besonderes Schmuckstück schenken möchten, benötigen Sie dazu natürlich auch eine ganz besondere Verpackung. Ich habe eine Schmuckschachtel mit Herz entworfen, die von außen sehr unscheinbar aussieht, jedoch wie ein Schmetterling, ihre volle Pracht erst beim Öffnen entwickelt. Die Bastelanleitung und die Schablonen für diese Geschenkverpackung bekommen Sie in den folgenden Abschnitten.
Die quadratische Schmuckschachtel ist 5 Zentimeter breit und 6 Zentimeter hoch. Geöffnet wird sie über zwei Herzhälften.

In der Papierschatulle befindet sich der zweite, aufklappbare Teil der Verpackung. Geöffnet ist dieser Teil 15 Zentimeter lang und breit. Inmitten von Herzen können Sie Ihr Valentinstags-Schmuckstück betten. In meinem Fall ist das ein Origami-Ring. In das Podest kann selbstverständlich auch echter Schmuck aus Edelmetall gesteckt werden. Umrandet wird die Schmuckstelle des Weiteren von vier ausziehbaren Herzkarten, auf diese Sie Ihre Liebesbotschaft schreiben können.
Klares Design setzt Schmuckstück in Szene

Die Schmuckschachtel soll das eigentliche Präsent hervorheben und nicht übertrumpfen, deshalb bewege ich mich in den drei schlichten Farbtönen Weiß, Rosa und Rot. Als Papier verwendete ich Tonpapier in den genannten Farben und weißes Krepppapier. Für die Verzierungen kamen Bast, roter Glitter, magentafarbene Stempelfarbe samt Make-up Schwämmchen und weiße Wachsmalkreide samt Bügeleisen zum Einsatz.

Als Werkzeuge sollten Sie sich eine Schere, flüssigen Kleber, einen Eyelet-Setter, rosafarbenen Fineliner, Falzbeil samt Lineal und meine DIN A4 Bastelschablonen (#1 /#2 /#3 /#4) zurechtlegen. Ich begann mit Schablone #1 und fertigte das große Element aus rosafarbenem und die fünf kleinen Quadrate aus rotem Tonpapier an. Danach falzte ich die Knick- und Klebelinien des großen Elements, dies ist der aufklappbare Boden der Schmuckschachtel.

Die fünf quadratischen Papierelemente wurden nun verziert. Dafür schabte ich weiße Wachsmalkreide auf die einzelnen Stücke, legte ein weißes Blatt Papier über die Schnipsel und fuhr einige, wenige Male mit dem Bügeleisen darüber. Das Wachs verschmilzt mit dem Rot und hinterlässt ein einzigartiges Muster. Die fertig verzierten Stücke klebte ich nun auf die fünf Felder des Bodenelements.

Nun nahm ich mir die vier Herzen des Bodens vor. Ich nahm ein magentafarbenes Stempelkissen, tupfte ein Make-up Schwämmchen ein und wischte damit über die Fläche und Konturen der Herzen des Bodenelements. Damit ist der erste Teil der Herzschachtel vollendet. Weiter geht es mit den Halterungen für die Liebesbotschaften und Schablone #2.
Das Herz der Schmuckschachtel mit Herz
Ich fertigte das quadratische Element mit den Feldern der zweiten Schablone aus rotem Tonpapier an. Ich schnitt in alle durchgehenden Linien (siehe Schablone) mit der Schere ein. Die gestrichelten Linien falzte ich mit Lineal und Falzbeil. Ich stellte die einzelnen Felder des Elements auf und klebte diese so, dass vier Taschen entstehen.
Die vier Kärtchen von Schablone #2 fertigte ich aus rosafarbenem und die vier Herzchen aus weißem Tonpapier an. Die Konturen aller Elemente fuhr ich wieder mit magentafarbener Stempelfarbe nach. Anschließend klebte ich die Herzen auf die vier Taschen. In jedes der Kärtchen stanzte ich ein Loch mithilfe eines Eyelet-Setters und knotete vier magentafarbene Baststücke fest. Mithilfe dieser lassen sich die Liebesbotschaften aus den Taschen ziehen.
Ich steckte meine beschriebenen Liebeskarten in die Taschen und klebte das Motiv, nur am mittleren Element, am Bodenelement fest. Die Taschen mit den Botschaften müssen schließlich beweglich bleiben. Nun bastelte ich das Podest für das Schmuckstück. Dafür fertigte ich das Element von Schablone #3 aus weißem Tonpapier an. Ich falzte die Knick- und
Klebelinien und klebte das Element zum Podest zusammen. Nun verkleidete ich das komplette Element mit weißem Krepppapier. Dadurch fühlt sich das Podest besonders an und bekommt ein exklusives Muster. Die weiße Schmuckhalterung klebte ich nun genau in die Mitte, auf das Mittelstück der vier Taschen. Ich befestigte daran meinen Origami-Ring mit Herzjuwel und der zweite Teil der Schmuckschachtel ist fertig.
Kleine Schatulle mit großem Herz
Die Elemente für die Außen- und Oberseite der Schmuckschachtel befinden sich auf Schablone #4. Das große Element fertigte ich aus rosafarbenem und die vier quadratischen Elemente aus rotem Tonpapier an. Ich falzte die Knick- und Klebelinien, schnitt die beiden Herzhälften (siehe Schablone) ein und faltete das äußere Element meiner Schmuckschachtel zusammen.
- Wie ein Gürtel, band ich ein magentafarbenes Bastband um die Schachtel und band an einer Seite eine Schleife.
- Die vier quadratischen Elemente verzierte ich, wie beim Bodenelement, mit der Bügeltechnik und klebte diese an die vier Außenseiten.
- Die Herzöffnung bestrich ich mit flüssigem Kleber und träufelte roten Glitter darüber.
- Ich schob die Oberseite über das Bodenelement und damit ist die Schmuckschachtel mit Herz für den Valentinstag einsatzbereit.
Fazit
Die Schmuckschachtel ist prinzipiell ein leichtes Bastelmotiv, welches jedoch aufgrund der vielen einzelnen Schritte einen großen Zeitaufwand mit sich bringt. Ich benötigte ungefähr 2,5 Stunden Bastelzeit. Die Verpackung ist ideal, um dem Valentinstagsgeschenk einen Touch Persönlichkeit mitzugeben. Außerdem bietet die Schachtel dem Beschenkten viele Überraschungen. Erst wird die Oberseite geöffnet und man kann erahnen, um welches Geschenk es sich handelt. Dann zieht man die innere Verpackung heraus, öffnet diese und erkennt die Mühe, das Ideenreichtum und die Leidenschaft hinter dem Valentinstagsgeschenk.
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Das Kinderbett verfügt über ein Laufgitter. An der Kopfseite ist ein verspieltes Mobile befestigt. Des Weiteren habe ich ein Kissen gebastelt, welches mithilfe eines Magneten fixiert wird. Außerdem finden Sie auf meinen Schablonen noch eine Vorlage für eine Geschenkverpackung, um einen Strampler im Babybett zu verschenken. Als Verzierungsthema habe ich Herzen gewählt.
Als Basis verwendete ich Tonpapier in den Farben Weiß und Blau. Als Verzierung kamen gemustertes, hellblaues Transparentpapier,
ein Magnetband, blaue Stempelkissenfarbe mit Stempelgitter und Make-up Schwämmchen sowie meine DIN A4 Bastelschablonen (
Nachdem ich die Klebe- und Knicklinien gefalzt habe, verstärkte ich den Boden des Kinderbetts. Zunächst klebte ich immer zwei der blauen Streifen zusammen (siehe gestrichelte Linien Schablone) und schnitt diese (siehe Schablone) in der Mitte ein. Im Anschluss klebte ich einen doppelten Streifen diagonal von einer weißen Ecke in die andere. Den anderen Streifen klebte ich über Kreuz in die restlichen beiden Ecken. Die ausgeschnittenen Herzen werden durch diese Technik automatisch mit Blau ausgefüllt. Damit ist der Boden des Kinderbetts bereits fertig.
Die Elemente für die beiden Kopfseiten befinden sich auf Schablone #2. Ich fertigte diese aus weißem Tonpapier an. Eine Kopfseite besteht dabei immer aus zwei zusammengeklebten Teilen. Eine Seite ist geschlossen, durch die andere Seite kann man durchsehen. Nachdem Ausschneiden und Falzen nahm ich ein Stempelsieb und tupfte mithilfe eines Make-up Schwämmchens blaue Stempelfarbe auf die Elemente.
Auf die anderen beiden Elemente für das geschlossene Kopfteil klebte ich blaue
Den 20 Zentimeter langen Streifen auf Schablone #2 fertigte ich nun dreimal aus Schrumpffolie an. Das Material habe ich aufgrund der Flexibilität und Stabilität gewählt. Wichtig: Die Schrumpffolie wird nicht gebacken. Ich klebte die drei Streifen aufeinander und verkleidete diese mit zwei weiteren blauen Tonpapierstreifen. Das Ganze ist die Halterung fürs Mobile.
Als Nächstes fertigte ich viermal das Element für das Laufgitter von Schablone #3 aus weißem Tonpapier an. Ich falzte die Knick- und Klebelinien und verzierte alles, wie die Kopfseiten, mit dem Stempelsieb. Ich klebte wieder jeweils zwei Gitterelemente aufeinander. Die Oberkante jedes Gitters verkleidete ich mit einem Streifen Satinband, welches ich mit jeweils zwei goldenen Schmuckherzchen verzierte. Zu guter Letzt klebte ich den Schriftzug „BABY”, den ich aus blauem Tonpapier angefertigt habe, an die Gitter fest.
Folgend bastelte ich ein Kissen für das Kinderbett. Das Element dafür befindet sich auf Schablone #4 und muss nur gefalzt und zusammengeklebt werden. In das Kissen klebte ich einen Streifen Magnetband. Den anderen Streifen des Magnetbandes klebte an der Oberseite des Bodens fest. Also dort, wo das Kissen später liegen soll. Von derselben Schablone fertigte ich nun das quadratische Element aus weißem Tonpapier und aus gemustertem Transparentpapier an. Beide Elemente klebte ich aufeinander, dies ist der Zwischenboden.
Jetzt klebte ich das Kinderbett zusammen. Zunächst werden beide Kopfteile am Bodenelement festgeklebt. Danach folgen die beiden Seitengitter. Ganz zum Schluss klebte ich den gemusterten Zwischenboden in die Mitte des Bettes. Damit wird nicht nur das unschöne Magnetband, sondern auch die Klebelaschen der Seitenelemente verkleidet.
Mein Kinderbett aus Papier ist ein Teil eines Geschenks für die Babyparty meiner Freundin. Ich verschenke dazu unter anderem noch einen Strampler, der im Bett liegt. Die Verpackung dafür habe ich selbstverständlich ebenfalls selbst gebastelt, befindet sich auf Schablone #5 und ist selbsterklärend. In das Papierkissen, welches ich noch mit goldenen Herzen und einem Satinband verziert habe, lege ich einen 

Hauptbestandteil der Sektflasche ist bei mir champagnerfarbenes Tonpapier mit einer Grammatur von 130 g/m² und Goldfolie. Die Verzierungselemente bestehen aus weißem
sollten Sie sich eine Schere, flüssigen Kleber, Falzbeil samt Lineal, ein elektrisches Teelicht, einen schwarzen Acrylmaler, ein Bastelmesser, optional eine Zick-Zack-Schere und meine DIN A4 Bastelschablonen (
Weiter nahm ich ein elektrisches Teelicht zur Hand und packte es in die drei Elemente ein. Beginnen Sie mit dem sternförmigen Deckel für den Docht, verkleben Sie daran dann das Seitenelement und schließen Sie alles mit dem achteckigen Boden ab. Damit ist der Teelichthalter bereits fertig. Weiter geht es mit den Uhren und den Seitenteilen.
Ich fertigte die vier großen Seitenelemente der Flasche aus dem champagnerfarbenem Tonpapier an. Das Ziffernblatt ist aus weißem Tonpapier, die Uhrzeiger aus grünem (hell/dunkel) Metallicpapier und die Zierelemente für die Uhr sind aus Goldfolie. Zuallererst klebte ich das weiße Ziffernblatt in die Innenseite des Seitenelements. Ich nahm einen schwarzen Acrylmaler
und malte die zwölf Stunden auf das Ziffernblatt. Im Anschluss klebte ich die beiden Uhrzeiger auf das Ziffernblatt auf. Zu guter Letzt habe ich die Zierelemente für die Uhr aufgeklebt. Die Uhren auf den Seitenelementen sollen am Ende so aussehen wie Wecker. Um die Sektflasche zusammenbauen zu können, fertigte ich weiter das Element für den Boden und den Flaschenkopf, von Schablone #3, aus dem Tonpapier an.
Ich nahm meinen bereits fertiggestellten Teelichthalter und klebte daran alle vier Seitenelemente fest. Jedes Element wird zunächst am Boden mit dem Teelichthalter verklebt und dann jeweils mit dem Nachbarelement an den Seitenlaschen. Nachdem der Flaschenbauch vollendet ist und die Sektflasche stehen kann, werden die vier Elemente des Flaschenhalses, nach gleicher Vorgehensweise, miteinander verklebt.
Die Sektflasche habe ich weiter mit dem angefertigten Deckelelement und Bodenelement von Schablone #3 verschlossen. Am Bodenelement ist ein Loch, sodass Sie das elektrische Teelicht an- und ausschalten können. Den kompletten Flaschenhals verkleidete ich nun mit Goldfolie (siehe Schablone #3). Um den Flaschenhals band ich eine Schleife aus grünem Bast.
Aus den unterschiedlich großen Herzen von Schablone #3 fertigte ich nun noch Kleeblätter für die Flaschenverzierung an. Für ein Kleeblatt verwendete ich fünf breite und fünf schmale Herzen aus
Die Sektflasche mit den beleuchteten Uhren ist ein aufwendiges Bastelmotiv, für welches ich ungefähr 90 Minuten Bastelzeit benötigte. Verwenden Sie wie ich hochwertiges Material, wird die Silvesterdekoration ein absolutes Highlight auf Ihrer Party. Ich habe dieses Jahr drei dieser Flaschen gebastelt, die bei einer Silvesterfeier von Bekannten, bei denen ich eingeladen bin, zum Einsatz kommen. Versetzt angebracht auf einer Bierbank hoffe ich, dass die Flaschen uns die Zeit bis zum Neujahr versüßen.