Sie möchten dieses Jahr zu Halloween Ihre Dekoration selbst basteln und sind auf der Suche nach Anregungen? Egal, ob fürs Fensterbrett, die Kommode im Flur oder den Esstisch, meine vier Vorschläge gruseln von überall. Außerdem sind die lustigen Halloween-Figuren so einfach zu basteln, dass Sie diese auch wunderbar mit kleinen Kindern anfertigen und sich gemeinsam auf das schaurige Event vorbereiten können.

Die vier sechseckigen Dekorationen sind jeweils 15 Zentimeter hoch und abgesehen von dem Vampir, 10 Zentimeter breit.
Die vier Papierschachteln stellen typische Halloween-Figuren dar. Ein grüner Frankenstein, eine weiße Mumie, ein orangefarbener Kürbis und ein Vampir sehen nicht nur gruselig aus, sondern sind auch funktionell. Am oberen Ende können die Schachteln verschlossen, mit beispielsweise Süßigkeiten befüllt, und als kreatives Halloween-Give-away verschenkt werden.
Aufbau der Dekorationen ist gleich
Das Grundgerüst der vier Motive ist gleich und besteht aus verschiedenen Tonpapierfarben. Verschlossen habe ich die Schachteln entweder mit einer Bastelkordel oder einem Satinband. Als Bastelwerkzeuge verwendete ich eine Schere, ein Bastelmesser mit schnittfester Unterlage, Bleistift, Falzbeil und Lineal, flüssigen Kleber und meine vier DIN A4 Bastelschablonen (Kürbis / Mumie / Vampir / Frankenstein).
Die Vorlage der Schachtel übertrug ich zu Beginn zweimal auf Tonpapier. Nachdem Ausschneiden der beiden Hälften, entfernte ich mithilfe eines Bastelmessers die Löcher, durch die später eine Schnur zum Verschließen gefädelt wird. Außerdem schnitt ich mit dem Messer die Streifen für den Boden zurecht. Folgend falzte ich alle Knick- und Klebelinien mit einem Falzbeil und einem Lineal.
Anschließend verklebte ich die beiden Hälften und ließ den Kleber gut trocknen. Danach klebte ich alles zu einer sechseckigen Schachtel und verklebte den Boden. Zu guter Letzt fädelte ich durch die Löcher eine Schnur, verschloss die Verpackung und schon ist ein Grundgerüst für die Halloween Dekoration vollendet. Dem Kürbis klebte ich abschließend noch ein Gesicht (siehe Schablone) aus schwarzem Tonpapier und ein grünes Blatt aus grünem Tonpapier auf.
Besonderheiten von Mumie und Frankenstein
Die Mumie aus weißem Tonpapier funktioniert genauso wie der Kürbis. Nachdem ich die Augen aus schwarzem Tonpapier aufgeklebt habe, umwickelte ich die Schachtel mit weißem Krepppapier. Natürlich muss die fidele Papiermumie noch was sehen können, weshalb ich die Augen freiließ. Im Gegensatz zum Kürbis verschloss ich die Mumie mit einer braunen Bastelkordel.
Beim Frankenstein kommt es auf die vielen Details an. Auf dessen Schablone befinden sich, neben dem Grundgerüst, Franksteins Haare, Augen, Lider und Nase. Alles fertigte ich wieder aus Tonpapier an und klebte das Frankensteingesicht nach und nach auf. Frankenstein ist bekanntlich ein zusammengeflicktes Monster, deshalb zeichnete ich meinem Motiv noch Nahtstellen mit schwarzem Fineliner an Mund, Wangen und Stirn.
Vampir hat Fledermausflügel
Bei dem Vampir gibt es im Aufbau des Grundgerüsts eine kleine Abweichung. Hier werden erst die Flügel aus schwarzem Tonpapier angefertigt und direkt verziert. Ich setzte typische Maserungen der Fledermausflügel mit einem blauen Buntstift und einem blauen Stempelkissen. Anschließend werden die Flügel links und rechts an ein Grundgerüstelement geklebt. Erst dann wird das zweite Element angeklebt und die Schachtel, wie oben, zusammengebaut.
Die Augen bestehen aus zwei unterschiedlich großen Kreisen (siehe Schablone). Den größeren fertigte ich zweimal aus weißem, und den kleineren zweimal aus rotem Tonpapier an. Erst klebte ich dem Vampir die weißen, und darauf dann die roten Kreise auf, welche ich zusätzlich noch mit rotem Glitter Glue nachfuhr. Fällt Licht auf den Vampir, funkeln dadurch die Augen. Die Reißzähne sind aus weißem Tonpapier und die Oberlippe habe ich mit einem weißen Acrylmaler aufgezeichnet.
Fazit und meine Einsatzgebiete
Ich habe die kindgerechte Halloween Dekoration an einem typisch verregneten Sonntagnachmittag mit meiner kleinen Nichte gebastelt. Für alle vier Motive benötigten wir ungefähr zwei Stunden Bastelzeit. Sie hat sich die vier Halloweenschachteln, ähnlich wie einen Adventskalender, mit Reißzwecken an die Wand gehangen. Alle Süßigkeiten, die sie an Halloween ergattert, möchte meine Nichte dann darin aufbewahren. Ich benutze meine vier Monsterköpfe als Give-away. Befüllt mit süßem Krimskrams verschenke ich diese an Halloween an meine Liebsten.
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Wichtigstes Bestandteil der Papiergiraffe ist gelbes Tonpapier mit einer Grammatur von 300 g/m². Für die Extras verwendete ich gewöhnliches Tonpapier in Braun und Weiß. Die schöne Verzierung erreichte ich mithilfe von gelben Bast, Embossing-Puliver (bordeaux), einem grauen Stempelkissen samt Schwammstempel und Bastelperlen. Als Werkzeuge nahm ich eine Schere, flüssigen Kleber, einen Silbermarker, Dottingtool, Eyelet-Setter, einen Bleistift und meine DIN A4 Bastelschablonen (
Das Grundgerüst der Giraffe besteht aus neun Teilen, welche sich über die drei Schablonen verteilen. Die einzelnen Elemente fertigte ich aus dem oben erwähnten Tonpapier an und schnitt die Stellen, zum späteren Stecken, mit einer Schere ein. Bevor ich jedoch die Giraffe zusammengesteckt habe, wurden die Einzelteile mit den Flecken verziert.
Ich nahm einen Schwammstempel mit Blättermotiven und ein graues Stempelkissen zur Hand und stempelte den neun Elementen die Blätter auf. Über die feuchten Stempelstellen rieselte ich nun
Ich nahm das lange Halselement zur Hand und schoss mit einem
Das Gesicht der Giraffe besteht aus zwei identischen Elementen, welche ebenso identisch verziert werden. Die Vorlagen für die Augen, Ohren und Hörner befinden sich auf Schablone #1. Die Ohren habe ich aus braunem Tonpapier angefertigt und einfach aufgeklebt. Genauso wie die weiße Grundlage der Augen. Auf den weißen Kreis klebte ich jeweils eine blaue Bastelperle und darauf einen kleinen schwarzen Kreis (Pupille), den ich mit dem Eylet-Setter ausgestanzt habe. Die Nase können Sie entweder aufmalen oder mit kleinen Tonpapierkreisen aufkleben.
Nehmen Sie das größte Element der Giraffe mit der Mähne und dem Schwanz zur Hand und stecken Sie daran den Kopf fest. Fixiert werden die Element für das Gesicht mit dem Querelement für die Nase. Aus braunem
Insgesamt ist die Giraffe aus Papier ein einfaches Bastelmotiv, welches sich wunderbar mit Kindern basteln lässt. Durch die Embossing-Technik und den Eyelet-Setter hat die Giraffe besondere Akzente bekommen. Wenn Sie diese Materialien nicht zur Verfügung haben, können Sie das Muster genauso gut aufmalen und für die Mähne einen Bürolocher verwenden. Für die Giraffe habe ich 90 Minuten Bastelzeit benötigt.
Damit Sie die Tasse einfach mit Kindern basteln können, habe ich auf zu exotisches Bastelmaterial verzichtet. Ich verwendete Tonpapier in Gelb und Rot, champagnerfarbenes
Als Werkzeuge nahm ich eine Schere, Lineal und Falzbeil, einen Locher, flüssigen Kleber, ein Bastelmesser und meine DIN A4 Bastelschablonen (
Die acht gefalzten Papierelemente aus rotem Tonpapier klebte ich nun um den großen Untertassenboden. Achten Sie beim Kleben darauf, dass die acht Elemente nach oben abstehen. Am oberen Ende sollte der Abstand zum Boden ungefähr 1,5 Zentimeter betragen. Danach bearbeitete ich die Zierelemente aus Metallicpapier mit roter Stempelkissenfarbe „Blazing Red” und einem Schwämmchen.
Nachdem ich die Konturen rot eingefärbt habe, klebte ich die Elemente auf die Unterasse auf. Folgend kümmerte ich mich um den schwersten Teil, dem Tassenboden, welcher sich auf Schablone #1 befindet. Ich fertigte den Tassenboden aus rotem Tonpapier an und schnitt die Linien in der Mitte (siehe Schablone) mithilfe eines Bastelmessers ein.
Das halbrunde Element (2x) und die Bodenverkleidung von Schablone #1 fertigte ich ebenfalls aus rotem Tonpapier an und falzte die Knick- und Klebelinien. Die beiden halbrunden Elemente verklebte ich nun zu einem runden Element, steckte dieses in den bearbeiteten Tassenboden ein, bestrich die Klebelaschen mit flüssigem Kleber und knickte diese um. Anschließend klebte ich noch die Bodenverkleidung auf den Tassenboden, um die unschönen Einschnitte zu verstecken.
Der große Bogen von Schablone #1 ist der Auffangbecher der Tasse und ist bei mir ebenfalls aus Tonpapier. Nachdem Ausschneiden wurde der Bogen von mir mehrfach geknickt (siehe Schablone) und gefalzt. Die acht Zierelemente fertigte ich wieder aus champagnerfarbenem Metallicpapier an, verzierte diese wie schon bei der Untertasse mit roter Stempelkissenfarbe und klebte diese dem Bogen auf.
An eine Seite des verzierten Bogens klebte ich jetzt den Henkel aus Tonpapier von Schablone #1. Nun kann der Bogen zu einer Tassenform gefaltet und geklebt werden. Die Klebelaschen des Tassenbodens habe ich mit viel flüssigem Kleber bestrichen und den Auffangbecher daraufgesetzt. Damit ist die Papiertasse fertig gebastelt und kann, nachdem der Kleber getrocknet ist, verziert werden.
Kopf, Hände und Füße der Katze im Hello Kitty Design von Schablone #1 fertigte ich aus Silberfolie an. Das Herz und die Schleife aus rotem und die Nase aus gelbem Tonpapier. Augen und Schnurrbarthaare malte ich der kleinen Kitty mit einem schwarzen Lackmalstift auf, danach wird die Katze so zusammengeklebt, dass diese ein rotes Herz in den Händen trägt.
Insgesamt fertigte ich acht Herzen und vier Katzen an. Die Konturen der Herzen und die Schleife der Papierkatze verzierte ich zusätzlich mit einem