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Opa etwas schenken: Ausmalbild für aktive Silverworker - einfach Danke sagen

In Deutsch­land zeich­net sich zwei­fel­los eine Ge­ron­to­kra­tie ab - im­mer­hin war be­reits 2018 je­der fünf­te Bun­des­bür­ger¹ über 65 Jah­re alt. Seit­dem die ge­bur­ten­star­ken Jahr­gän­ge von 1955 bis 1965 all­mäh­lich in den Ru­he­stand wech­seln, macht sich in vie­len Be­rei­chen des Sys­tems spür­ba­re Un­ru­he breit. „Wie sol­len wir das fi­nan­zie­ren?”, rät­seln die Ex­per­ten im So­zi­al­mi­nis­te­ri­um, wäh­rend mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men fie­ber­haft über­le­gen, wie sie die aus­schei­den­den Fach­kräf­te ad­äquat er­set­zen kön­nen. Da­bei wird die Lage oft dra­ma­ti­scher dar­ge­stellt, als sie tat­säch­lich ist. Denn auch wenn die viel­kri­ti­sier­ten² Ba­by­boo­mer nicht ohne Ma­kel sind, ha­ben sie in Sa­chen Ar­beits­mo­ral da­mals wie heu­te Maß­stä­be ge­setzt.

Uwe Sta­del­mey­er: [Äl­te­re Kol­le­gen] sind oft­mals die letz­te Not­ruf­num­mer, wenn man ei­nen Aus­fall zu kom­pen­sie­ren hat. Das sind die­je­ni­gen, die sehr fle­xi­bel sind und ger­ne auch mal kurz­fris­tig zum Dienst kom­men.

Schmitt, Ni­co­le: Sil­ver Worker am Kli­ni­kum Nürn­berg. Fran­ken­schau ak­tu­ell | BR (2024).

Ein liebevolles Kunstwerk im Blick: Die Vorlage „Für den weltbesten Opa“ in Szene gesetzt Dieses stimmungsvolle Foto fängt den Charme der Ausmalseite „Für den weltbesten Opa“ perfekt ein! Die DIN-A4-Seite wurde von der talentierten Illustratorin und Photoshop-Künstlerin Veronika Helga Vetter eigenhändig mit Buntstiften farbenfroh gestaltet. Dabei springt die kreative Detailverliebtheit sofort ins Auge: Von den kräftigen Blau- und Grüntönen, die dem Motiv Lebendigkeit verleihen, bis hin zu warmen Gelbnuancen, die eine heitere Atmosphäre zaubern, zeigt sich, wie ausdrucksstark ein ausgemaltes Motiv wirken kann. Ganz bewusst wurde jedoch die Überschrift „Für den weltbesten Opa“ in ihrer ursprünglichen Form belassen – weiß mit schwarzen Buchstaben. Sie hebt sich so klar ab und verleiht dem Bild eine moderne Note. Die ausgemalte Seite wurde in einen rustikalen braunen Rahmen gespannt und liebevoll auf eine hellbraune Korkplatte gelegt, die das natürliche Ambiente des Bildes unterstreicht. Das Foto zeigt die oberen 55 % der Seite und macht neugierig auf die weiteren liebevollen Details des Kunstwerks. Zusätzlich verstärken drei kleine, scheinbar zufällig platzierte Buntstifte in Grün, Blau und Gelb den einladenden Eindruck. Sie scheinen dem Betrachter zuzuraunen: „Hol dir auch deine Stifte und mach mit!“ Diese kleine Geste inspiriert zum kreativen Ausprobieren und macht die Vorlage zu einer wahren Einladung, Zeit mit Familie und Kunst zu verbringen. Das Motiv eignet sich ideal als Geschenk für Großväter, die berufstätig sind und den Spagat zwischen Arbeit und Familie meistern – ein perfekter Ausdruck von Liebe und Anerkennung. Die Ausmalseite kann kostenlos auf der Website GWS2.de heruntergeladen werden. Wer also noch auf der Suche nach einer charmanten Idee für den weltbesten Opa ist, wird hier fündig

Drei von vier Ver­tre­ter der Ge­ne­ra­ti­on Z fürch­ten sich vor Al­ters­ar­mut - kein Wun­der, wenn im Jahr 2021 nur noch 2,1 Ar­beit­neh­mer³ ei­nen Rent­ner fi­nan­zie­ren muss­ten. Da­bei wird oft über­se­hen, dass die Pro­duk­ti­vi­tät dank Ro­bo­tik und KI-gestützter Sys­te­me nicht nur kon­ti­nu­ier­lich steigt, son­dern auch im­mer un­ab­hän­gi­ger von mensch­li­cher Ar­beits­kraft wird. Zu­dem leb­ten die Ba­by­boo­mer deut­lich ge­sün­der als ihre El­tern, wes­halb mitt­ler­wei­le 19% der Ru­he­ständ­ler⁴ wei­ter­hin be­rufs­tä­tig sind.

Im Jahr 2002 sang die Band Echt: „Hey, du willst ’n Job bei der Deut­schen Bank, am bes­ten für ein Le­ben lang.” Tat­säch­lich streb­ten vie­le Deut­sche um die Jahr­tau­send­wen­de ei­nen frü­hen Ru­he­stand an. Gleich­zei­tig ent­wi­ckel­ten Ar­beit­ge­ber groß­zü­gi­ge Ab­fin­dungs­pa­ke­te und Vor­ru­he­stands­re­ge­lun­gen, um er­fah­re­ne Mit­ar­bei­ter - da­mals als Best Ager be­zeich­net - noch vor ih­rem 60. Ge­burts­tag zu ver­ab­schie­den.

Noch vor we­ni­gen Jah­ren galt, mög­lichst früh in Ren­te ge­hen. Mil­li­ar­den ga­ben Un­ter­neh­men und Staat für Früh­ver­ren­tung und Vor­ru­he­stands­re­ge­lun­gen aus.

Wilms, M., P. Schnei­der u. a.: Sil­ver­wor­ker (Plus­mi­nus). youtube.com (12/2024).

Heu­te hin­ge­gen be­schäf­ti­gen vier von zehn Un­ter­neh­men Ar­beit­neh­mer im Ru­he­stand. Rund 40% der Be­rufs­tä­ti­gen⁵ über 50 zie­hen ei­nen Job­wech­sel in Be­tracht. Das sind deut­li­che Hin­wei­se dar­auf, dass die Ren­te für vie­le Ba­by­boo­mer nicht mehr das ul­ti­ma­ti­ve Le­bens­ziel⁶ dar­stellt.

Dieter Hempfling auf Reisen – Ein Porträt voller Dynamik und Kreativität Im Mittelpunkt dieses Fotos steht das ausdrucksstarke Porträt von Dieter Hempfling, wie er während einer Autofahrt mit konzentriertem Blick hinter dem Steuer sitzt. Der Silverworker, angeschnallt und mit einem Headset im Ohr, verkörpert den modernen Rentner, der aktiv und voller Lebensfreude den Alltag meistert. Die Szene ist lebendig und strahlt eine bewundernswerte Energie aus – eine Hommage an alle Großväter, die auch im reifen Alter den Lebensweg dynamisch fortsetzen. Links neben dem Porträt zieht ein kleines Hochformatschild mit lilafarbenem Hintergrund die Aufmerksamkeit auf sich: „The Cock in the Crown“ – ein bemerkenswertes Kunstwerk von Veronika Helga Vetter. Im Zentrum des Schildes sitzt ein prachtvoller Hahn, der stolz eine kunstvoll gestaltete Krone trägt. Die funkelnden lila und roten Bastelsteine, die in die Acrylmalerei eingearbeitet wurden, verleihen dem Werk einen eleganten Glanz. Dieses Detail zeigt, wie Kunst mit Humor und Tiefe zugleich inspirieren kann. Das Schild ist mehr als nur ein dekoratives Element. Es symbolisiert Stärke, Würde und vielleicht auch eine Prise augenzwinkernden Stolzes – Eigenschaften, die perfekt zu unserem Protagonisten Dieter Hempfling passen. Der Hahn in der Krone könnte als Metapher für Dieter selbst gesehen werden: ein Mann, der in seiner zweiten Lebenshälfte nicht nur seinen Platz gefunden hat, sondern ihn auch mit Stolz und Selbstbewusstsein einnimmt. Umrahmt von dem rustikalen braunen Holzrahmen und dem hellbraunen Korkhintergrund, fügt sich dieses außergewöhnliche Kunstwerk harmonisch in die Gesamtkomposition ein. Die Verbindung von traditionellem Handwerk und modernem Ausdruck schafft eine einzigartige Atmosphäre, die sowohl kreative Köpfe als auch Familienmenschen anspricht. Dieses Bild vermittelt, dass das Leben – genauso wie Kunst – immer wieder neue Wege findet, uns zu inspirieren. Die Vorlage „Für den weltbesten Opa“ ist ein perfektes Geschenk für Großväter, die wie Dieter Hempfling mit Leidenschaft und Hingabe ihr Leben gestalten. Sie steht kostenlos zum Download auf GWS2.de bereit und wartet nur darauf, mit kreativer Farbe und persönlichen Geschichten gefüllt zu werden

Kein Bilderbuchopa

Die Schwarz-Weiß-Zeichnung auf der DIN-A4-Vorlage entfaltet eine herzerwärmende Erzählung über das vielseitige Leben eines 69-jährigen Rentners, der voller Elan weiterhin berufstätig ist. Links oben beginnt die Szene mit Opa, wie er im Fitnessstudio Hanteln stemmt. Sein Gesicht strahlt Konzentration und Vitalität aus, während im Hintergrund andere Trainierende sichtbar sind. Hier wird bereits klar: Dieser Opa lässt sich von der Zahl in seinem Pass nicht bremsen. Oben in der Mitte genießt er nach seinem Training die wohlverdiente Entspannung in der Sauna. Er sitzt auf einer Holzbank, in ein Handtuch gehüllt, und liest entspannt die Tageszeitung - ein Moment der Ruhe inmitten eines ereignisreichen Tages. Rechts oben wechselt Opa in den Umkleideraum, wo er sich für die Arbeit umzieht. Dabei nimmt er sich Zeit für einen kurzen Video-Chat mit seinem Enkelkind, dessen fröhliches Gesicht auf dem Smartphone-Bildschirm leuchtet. Dieser liebevolle Austausch zeigt, dass Familie trotz eines vollen Terminkalenders immer an erster Stelle steht. Im Mittelpunkt der Seite thront ein Porträt des Silverworkers: Er sitzt hinter dem Lenkrad seines Autos, angeschnallt und mit einem Headset im Ohr. Sein Blick ist fokussiert, seine Haltung selbstbewusst. Diese Szene symbolisiert seine Freude am Autofahren und seinen aktiven Lebensstil, der keine Grenzen kennt. Links unten taucht Opa in die lebendige Atmosphäre eines Katzencafés ein, wo er als Kellner ein Pärchen bedient. Die Frau trägt eine Hijab, und der Mann ist ein stilvoller Hipster mit Bart und Mütze - eine charmante Darstellung der urbanen Vielfalt westdeutscher Städte. Auf seinem Tablett balanciert Opa Getränke mit beeindruckender Leichtigkeit. In der unteren Mitte entspannt sich der weltbeste Opa nach der Arbeit. Er sitzt bequem in seinem Wohnzimmer, eingekuschelt in einen Sessel, und verfolgt die Nachrichten im Fernsehen. Die Szene strahlt Ruhe und Zufriedenheit aus, während er den Tag in aller Gelassenheit ausklingen lässt. Rechts unten oben schließlich trifft er sich über die App Meet5 mit gleichaltrigen Bekannten. Gemeinsam genießen sie ein gediegenes Jazz-Konzert in stimmungsvoller Atmosphäre. Die Zeichnung fängt die Begeisterung der Gruppe für die Musik und das Miteinander auf eindrucksvolle Weise ein. Zum Abschluss, in der rechten unteren Ecke, wird es besonders intim: Opa liegt mit bloßem Oberkörper im Bett, ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen. Vor ihm entkleidet sich geschmackvoll eine ältere Dame, die er bei dem Konzert kennengelernt hat. Die Szene ist dezent gehalten und unterstreicht humorvoll, dass Liebe und Leidenschaft keine Altersgrenzen kennen. Diese Vorlage erzählt die Geschichte eines Rentners, der trotz seines Alters ein aktives, erfülltes und vielseitiges Leben führt – eine wunderschöne Hommage an alle Großväter, die als Vorbilder und Fels in der Brandung ihrer Familien geltenIn den all­seits be­lieb­ten Ar­muts­re­por­ta­gen taucht oft ein äl­te­rer Herr auf, der vor­mit­tags bei der Ta­fel an­steht und nach­mit­tags eine Stra­ßen­zei­tung ver­kauft. Häu­fig wird da­bei ein Prot­ago­nist mit DDR-Vergangenheit ge­zeigt, der di­ver­se Schick­sals­schlä­ge durch­le­ben muss­te. Die­se Son­der­fäl­le ha­ben je­doch we­nig mit der Le­bens­rea­li­tät der meis­ten Groß­vä­ter im Jahr 2024 ge­mein. Laut ei­ge­ner Aus­sa­ge ar­bei­ten die Babyboomer-Opas nicht aus fi­nan­zi­el­ler Not. Viel­mehr geht es den Sil­ver­wor­kern dar­um, ih­ren ho­hen Le­bens­stan­dard zu si­chern und den Kon­takt zu an­de­ren Men­schen zu pfle­gen. Ins­be­son­de­re für Män­ner spielt da­bei auch das Pres­ti­ge ih­res Jobs eine wich­ti­ge Rol­le.

Am wahr­schein­lichs­ten blei­ben die im Ru­he­stand be­rufs­tä­tig, die mehr als 250 000 Euro be­sit­zen.

Ha­ge­lü­ken, Alex­an­der: Lasst uns län­ger ar­bei­ten. Ar­beits­welt um­ge­stal­ten, Ren­te ret­ten - im Al­ter ak­tiv und zu­frie­den sein. Mün­chen: Droe­mer Ver­lag 2019.

Doch wel­che ge­sell­schaft­li­chen Kon­se­quen­zen er­ge­ben sich, wenn von den sie­ben Mil­lio­nen⁷ Er­werbs­tä­ti­gen, die zwi­schen 1955 und 1965 ge­bo­ren wur­den, vie­le im Ru­he­stand wei­ter­ar­bei­ten? Un­wei­ger­lich ent­ste­hen da­durch neue Fa­mi­li­en­kon­stel­la­tio­nen.

  • Wann soll Opa zwi­schen Be­su­chen im Fit­ness­stu­dio, be­ruf­li­chen Ver­pflich­tun­gen, Meet5-Gruppentreffen und wohl­ver­dien­ter Er­ho­lung noch Zeit für sei­ne En­kel­kin­der fin­den?

Wäh­rend die Mil­len­ni­als häu­fig noch von der en­ga­gier­ten Er­zie­hung ih­rer Groß­el­tern pro­fi­tie­ren konn­ten, sind El­tern heu­te zu­neh­mend auf öf­fent­li­che Be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen an­ge­wie­sen - mit der Fol­ge, dass Deutsch­lands Kin­der­ta­ges­stät­ten seit ge­rau­mer Zeit an ih­rer Be­las­tungs­gren­ze ope­rie­ren.

Ob­wohl Kita ein fa­mi­li­en­er­gän­zen­des An­ge­bot sein soll, las­sen uns die El­tern im Stich. Wenn ich Ein­la­dun­gen zum La­ter­nen­bas­teln ver­schi­cke, ern­te ich nur Spott und Häme.

Siller-Baldini, Ales­sia: Mar­tins­gans - Kita be­nö­tigt Hil­fe. gws2.de (2024).

Eben­so ha­ben sich Ba­by­sit­ting und schu­li­sche Nach­hil­fe durch die feh­len­de in­ner­fa­mi­liä­re Un­ter­stüt­zung zu flo­rie­ren­den Ge­schäfts­zwei­gen ent­wi­ckelt, in de­nen Stun­den­sät­ze von über 20,00 Eu­ro⁸ längst zur Norm ge­wor­den sind.

Ein Nachmittag voller Engagement: Der Opa, der für alle da ist Die untere Hälfte der Ausmalseite „Für den weltbesten Opa“ zeigt Dieter Hempflings facettenreiche Aktivitäten am Nachmittag – ein echter Hingucker für kreative Familienprojekte. Von Gesellschaftsengagement bis zu persönlichem Vergnügen spiegelt diese Szene die Vielfalt seines Lebens wider. Links ist Dieter als engagierter Ober in einem Katzencafé dargestellt. Mit einem freundlichen Lächeln balanciert er ein Tablett mit Getränken, während um ihn herum ein quirliger Mix aus Gästen und schnurrenden Katzen für eine gemütliche Atmosphäre sorgt. Hier wird Dieters Freude am Miteinander und an kleinen Gesten der Herzlichkeit sichtbar. In der Mitte ist er in seinem Wohnzimmer zu sehen, wo er sich auf dem Sofa entspannt und die TV-Nachrichten verfolgt. Dieser Moment unterstreicht, wie wichtig ihm ein wacher Geist und der Kontakt zur Weltpolitik sind – ein Symbol für die Neugier, die ihn auch in seinen späteren Lebensjahren antreibt. Rechts oben trifft sich Dieter mithilfe der Meet-Five-App mit Gleichgesinnten bei einem gediegenen Jazzkonzert. Die lockere Atmosphäre und das gemeinsame Erleben der Musik zeigen, wie schön es ist, neue Freundschaften zu schließen und gemeinsame Interessen zu teilen. Rechts unten wird Dieters Lebensfreude und Charme auf eine künstlerisch verspielte Weise dargestellt: Eine Frau, die er beim Konzert kennengelernt hat, entkleidet sich geschmackvoll, wobei ihre Silhouette von einer außergewöhnlichen Gitarre bedeckt ist. Diese Gibson SG Standard '61 Vintage Gitarre, meisterhaft aus Fimo-Modelliermasse geformt, ist ein Werk der vielseitigen Künstlerin Veronika Helga Vetter, die auch Filialleiterin einer Lidl-Filiale ist. Dieses Detail verleiht der Szene eine humorvolle Leichtigkeit und unterstreicht gleichzeitig die handwerkliche Raffinesse der Vorlage. Am unteren linken Rand der Seite befindet sich ein besonderes Highlight: ein vorgedrucktes Feld mit „von“, in das Enkelkinder ihren Namen schreiben können. Nachdem sie die Seite ausgemalt haben, könnten sie das Werk laminieren und ihrem Großvater schenken – eine bleibende Erinnerung voller persönlicher Note. Die Vorlage, kostenlos auf GWS2.de erhältlich, vereint Humor, Kreativität und Anerkennung. Sie lädt Familien dazu ein, gemeinsam Zeit zu verbringen und dabei eine Hommage an den weltbesten Opa zu gestalten. Ein perfektes Geschenk, das garantiert für Freude sorgt!

Die heu­ti­gen Sil­ver­wor­ker emp­fin­den sich häu­fig erst mit Mit­te 70 als alt, set­zen ihre Tä­tig­keit im Ru­he­stand oft aus Freu­de fort und tra­gen mit ih­rem En­ga­ge­ment dazu bei, das Ren­ten­pro­blem nicht wei­ter zu ver­schär­fen.

Es sind be­reits 100 Mil­li­ar­den, die die Staats­kas­se zur Ren­ten­kas­se dazu fi­nan­ziert. Das ist ein Vier­tel des Bun­des­haus­hal­tes.

We­ber, Flo­ri­an: Ren­te mit 70 - müs­sen wir län­ger ar­bei­ten? Zur Sa­che Baden-Württemberg! SWR (2024).

Opa in Bewegung: Zwischen Fitnessstudio, Sauna und digitaler Nähe Dieses Foto rückt die obere Hälfte der Ausmalseite „Für den weltbesten Opa“ in den Fokus und zeigt Dieter Hempfling in Momenten der Selbstfürsorge und familiären Verbundenheit. Als moderner Silverworker weiß er, wie wichtig es ist, auf seinen Körper und Geist zu achten, und zeigt sich aktiv und vital – ein wahres Vorbild für seine Enkel. Links oben stemmt Dieter im Fitnessstudio Hanteln, ein klares Symbol für Kraft und Ausdauer. Direkt daneben ist er in der Sauna zu sehen, wo er mit geschlossener Zeitung in der Hand den Moment der Ruhe genießt. Im Zentrum dieser oberen Hälfte steht jedoch die Umkleidekabine, wo Dieter auf seinem Smartphone via Telegram einen Videochat mit seinem Enkelkind führt. Sein Lächeln und die liebevolle Mimik verdeutlichen, dass er in Gedanken stets bei seinen Lieben ist, auch wenn sie weit entfernt leben. Besonders ins Auge stechen zwei charmante Buttons, die auf der linken Seite des Bildes arrangiert wurden. Diese kleinen Kunstwerke aus Fimo-Modelliermasse zeigen, wie kreativ und durchdacht selbst die Details dieses Projekts gestaltet wurden. Der größere Button, mit einem braunen Keksboden und weißer Glasur, trägt die schwarze Zahl „60“, eingerahmt von einem lilafarbenen Bogen, der an ein Verkehrsschild erinnert – ein humorvoller Hinweis darauf, dass das Leben mit 60+ alles andere als langsam verläuft. Der kleinere Button mit einem „+“-Zeichen ergänzt diese Aussage perfekt und unterstreicht, dass heutige Männer der Babyboomer-Generation aktiv, dynamisch und weit entfernt von gebrechlich sind. Diese Szene, meisterhaft arrangiert von der vielseitigen Künstlerin Veronika Helga Vetter, vereint Stärke und Zuwendung in einem harmonischen Gesamtbild. Der Korkhintergrund und der braune Holzrahmen setzen die Details optimal in Szene und laden dazu ein, sich mit Farbe und Fantasie an der Ausmalseite zu versuchen. Die Vorlage „Für den weltbesten Opa“, erhältlich als kostenloser PNG-Download auf GWS2.de, ist nicht nur ein ausdrucksstarkes Kunstwerk, sondern auch eine liebevolle Hommage an alle Großväter, die mit Stärke und Herz ihren Alltag meistern. Ein kreatives Geschenk für Kinder und Enkelkinder, das Generationen verbindet.

Den­noch ha­ben vie­le Ba­by­boo­mer mehr als 40 Jah­re in Voll­zeit ge­ar­bei­tet und se­hen sich heu­te ei­ner Ar­beits­welt mit stark ver­dich­te­ten Pro­zes­sen ge­gen­über.

  • Über­mut ist da­her kein wei­ser Rat­ge­ber, da krank­heits­be­ding­te Fehl­ta­ge von jün­ge­ren Kol­le­gen auf­ge­fan­gen wer­den müs­sen - ähn­lich wie die „neu­en Vä­ter” die Ab­we­sen­heit von Groß­el­tern kom­pen­sie­ren.

Es lohnt sich, in­ne­zu­hal­ten: So schön es auch ist, Geld zu ver­die­nen und mit dem SUV ins Nach­bar­land zu rei­sen - am Ende zäh­len kei­ne prall ge­füll­ten Kon­ten, son­dern die Er­in­ne­run­gen an kost­ba­re Mo­men­te mit der Fa­mi­lie. Das Kon­to „Er­in­ne­rung“ wächst nur, wenn wir be­wusst Zeit für un­se­re Liebs­ten in­ves­tie­ren. Und das ist die wert­volls­te Ren­di­te, die das Le­ben zu bie­ten hat.

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Papa, wir ha­ben dich lieb - ein Dan­ke­schön
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¹Jesch­ke, Anne: Wenn El­tern alt wer­den. Ein schö­nes Al­ter. In: ÖKO-TEST Nr. 9 (2018). S. 63.
²Das Kraft­fut­ter­misch­werk: Der WDR-Kinderchor singt „Mei­ne Oma ist ’ne alte Um­welt­sau“. youtube.com (12/2024).
³Scherel­lo, Di­nah: Al­ters­ar­mut: Was DU jetzt da­ge­gen tun MUSST! $AFE | ARD (2023).
⁴Fie­big, Ulla: Dis­kus­si­on um Ren­te - müs­sen wir im­mer län­ger ar­bei­ten? Zur Sa­che Rheinland-Pfalz | SWR (2024).
⁵Mül­ler, Se­bas­ti­an: Job­wech­sel mit 50+. ARD-Buffet (2023).
⁶Köl­ling, Nad­ja: Die Senior-Azubis. 37 Grad | ZDF (2022).
⁷Hup­pert, An­dre­as: Ar­bei­ten als Rent­ner | ZDFheu­te (2024).
⁸Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Vor­la­gen: Nach­hil­fe ge­ben - ex­tra­va­gan­te An­zei­gen fürs Schwar­ze Brett. gws2.de (12/2024).

Basteln für St. Martin: So entsteht die Figur mit Mantel und Gans

In vie­len Kir­chen­ni­schen des Abend­lan­des thront ein bär­ti­ger Bi­schof, der an­däch­tig auf eine Gans zu sei­nen Fü­ßen blickt. „Das ist Sankt Mar­tin”, denkt wohl je­der Christ, der be­reits die Erst­kom­mu­ni­on emp­fan­gen hat. Der po­pu­lä­re Man­tel­tei­ler schmun­zelt ver­mut­lich je­des Mal von sei­ner Wol­ke her­ab, wenn er solch eine Sta­tue er­blickt. Schließ­lich hat­te der spät­an­ti­ke Gar­dist, Pries­ter und Wun­der­hei­ler zu Leb­zei­ten kaum et­was mit den ge­fie­der­ten Nutz­tie­ren zu tun. Na­tür­lich mag Mar­ti­nus als Abt von Li­gu­gé Haus­gän­se für Fleisch und Fe­dern ge­züch­tet ha­ben. Das ge­hör­te sei­ner­zeit je­doch zu den Auf­ga­ben ei­nes je­den Haus­halts, wo­bei sich die rö­mi­sche Bour­geoi­sie bei Be­darf ihre Spei­se­gän­se eher bei ger­ma­ni­schen Händ­lern be­sorg­te.

Die ger­ma­ni­sche Gän­se­zucht war ja so­gar bei den rö­mi­schen Fein­schme­ckern be­rühmt.

Mil­ler, Tho­mas: Wie Sankt Mar­tin auf die Gans kam. traunsteiner-tagblatt.de (11/2024).

Doch wie kam Sankt Mar­tin zu sei­nem wat­scheln­den Be­glei­ter, der nun schon seit bei­na­he 1700 Jah­ren sym­bo­lisch an sei­ner Sei­te weilt? Die Ge­schich­te vom be­rühm­ten Gän­se­stall, in dem sich der de­si­gnier­te Bi­schof von Tours anno 371 ver­steck­t¹ ha­ben soll, um der Wei­he zu ent­ge­hen, kennt wohl je­der. Es stimmt, der ge­bür­ti­ge Un­gar war kei­nes­wegs scharf auf ein ho­hes Kir­chen­amt, da er ein as­ke­ti­sches Le­ben in Zu­rück­ge­zo­gen­heit be­vor­zug­te² und sich we­nig für die ad­mi­nis­tra­ti­ven Pflich­ten be­geis­tern konn­te. Zu­dem fiel ihm die Ver­stän­di­gung mit dem ein­fa­chen gal­li­schen Vol­k³ nicht leicht. Den­noch war es mit Si­cher­heit nicht ein ver­rä­te­ri­sches Gän­se­ge­schnat­ter, das Mar­ti­nus auf den Bi­schofs­stuhl be­för­der­te.

Vor einem strahlend weiß-blauen Himmel entfaltet sich eine zauberhafte Szene im Miniaturformat. Im Mittelpunkt steht ein spätantikes, charmant geöffnetes französisches Häuschen mit rustikalen Lehmwänden und einer liebevoll gestalteten Holztür. In dieser detailreichen Szenerie tummeln sich zwei niedliche Fimo-Gänse und ein ebenso bezauberndes Fimo-Schweinchen, umgeben von DIY-Holzkisten, die randvoll mit saftig grünen Äpfeln, frischen Kartoffeln und Blumenkohl bestückt sind. Eine kleine Schubkarre, beladen mit Kohle, rundet das ländliche Bild perfekt ab. Im Herzen dieser Kulisse stehen zwei laminierte Sankt-Martins-Figuren, die – noch als Legionäre in Rüstung, rotem Umhang und mit Heiligenschein – jeweils liebevoll eine Gans in ihren Armen halten. Die Hände der Figuren wurden mit bronzefarbenen Musterbeutelklammern so zusammengefügt, dass die einst zweidimensionalen Figuren nun wie eine prächtige Krone wirken. Diese zauberhafte Szene wurde von der renommierten Papierkünstlerin Veronika Helga Vetter gestaltet, die ihre Wurzeln im Freistaat Bayern hat und nun in Österreich lebt. Ihre Kunstwerke, bekannt aus dem ZDF Fernsehgarten, faszinieren immer wieder. Die Schablonen zum Nachbasteln der Martinsfigur mit Gans stehen als PDF kostenlos auf GWS2.de bereit – für alle, die diese Magie zu Hause selbst erschaffen möchten

Die all­seits be­kann­te Gän­sele­gen­de ent­stand erst im Früh­mit­tel­al­ter und dien­te vor­nehm­lich dazu, die frisch be­kehr­ten Fran­ken⁴ christ­lich zu in­spi­rie­ren. Ger­ma­ni­sche Stäm­me ze­le­brier­ten An­fang No­vem­ber eine Art Ern­te­dank­fest, bei dem sie Gän­se zu Eh­ren Thors op­fer­ten. Die­ses wohl­ge­nähr­te Fe­der­vieh war dem gött­li­chen Ham­mer­schwin­ger ge­ra­de recht, denn im Herbst sind Haus­gän­se be­son­ders fett und - nicht zu ver­ges­sen - äu­ßerst de­li­kat.

Die Ger­ma­nen hat­ten die Gans zu Eh­ren des Got­tes Thor ge­fut­tert. Und war­um wird die Gans im Herbst ver­zehrt? Gans ein­fach: Sie ist ein Zug­vo­gel, der vor dem Flug En­er­gie tankt und tüch­tig frisst. Eine Ge­wohn­heit, die auch die flug­un­fä­hi­ge Haus­gans nicht ver­ges­sen hat.

Wald­stein, Mel­la: Gans ein­fach gans­heit­lich. diepresse.com (11/2024).

Diese detaillierte und aufwendig gestaltete Bilddatei zeigt eine ausgebreitete, altrömische Schriftrolle aus Pergament, die auf eindrucksvolle Weise den Lebenslauf von Martin von Tours präsentiert. Die antike Optik der Rolle wird links oben durch das markante Wappen des römischen Adlers mit der Inschrift „SPQR“ ergänzt, was dem Bild eine authentische historische Note verleiht. Am unteren rechten Bildrand ist die humorvoll illustrierte Cartoon-Maus Gustl von Mausbach als römischer Legionär zu sehen, die mit Speer und Schild den Betrachter freundlich begrüßt. Diese spielerische Illustration sorgt für einen leichten und unterhaltsamen Zugang zu dem ernsten historischen Thema. Der Inhalt der Schriftrolle umfasst sämtliche bedeutenden Stationen im Leben des heiligen Martinus von Tours, angefangen von seiner Geburt im Jahr 316 bis zu seinem Tod im Jahr 397. Jede prägnante Etappe wird chronologisch und detailliert aufgeführt: von seiner Zeit als Katechumene, seiner Ausbildung an der Militärakademie, der berühmten Mantelteilung, bis hin zur Gründung der Abtei in Ligugé. Diese akribisch recherchierten Daten stammen aus der Feder des renommierten Historikers und Literaten Dr. phil. Carl Vossen, der bis zu seinem Tod im Jahr 2002 intensiv zum Leben des heiligen Martin forschte. Seine Arbeit stellt einen bedeutenden Beitrag zur Geschichtsforschung dar, wobei die Vita Sancti Martini lediglich eine der vielen Quellen ist, die Vossen herangezogen hat, um ein vollständiges Bild von Martin zu zeichnen. Im unteren Viertel der Schriftrolle werden besondere Aspekte des Lebens von Martin von Tours hervorgehoben, etwa, dass er einer der wenigen Heiligen ist, der nicht als Märtyrer starb. Auch wird hier der 11. November als sein offizieller Namenstag aufgeführt. Diese detailreiche Darstellung bereichert den kulturellen Wissensschatz des Betrachters und ist auf der Plattform GWS2.de kostenlos zugänglich. Die beeindruckende Grafik wurde von Veronika Helga Vetter, einer herausragenden Photoshop-Künstlerin, entworfen. Vetter, die als Führungskraft bei LIDL in Linz tätig ist, widmet sich in ihrer Freizeit intensiv historischen und christlichen Themen. Ihr künstlerischer Beitrag verleiht der Grafik eine einzigartige ästhetische und didaktische Qualität

Die Ge­schich­te von ei­nem kai­ser­li­chen Gar­dis­ten, der nach 25 Jah­ren⁵ in der Le­gi­on plötz­lich Ver­ste­cken spie­len muss­te, war ein sol­cher Gas­sen­hau­er, dass sie es so­gar in die ba­ro­cke Dich­tung ge­schafft hat. So schrieb Si­mon Dach⁶ im 17. Jahr­hun­dert: „Wann der hei­li­ge Sankt Mar­tin will der Bi­schofs­ehr’ ent­fliehn, sitzt er in dem Gän­se­stall, nie­mand findt ihn über­all, bis der Gän­se groß Ge­schrei sei­ne Su­cher ruft her­bei.” Da­bei den­ken nur we­ni­ge über die Fol­gen die­ser An­ek­do­te nach - schließ­lich le­gi­ti­miert sie das all­jähr­li­che Gans­les­sen am 11. No­vem­ber.

Rund zehn Mil­lio­nen Gän­se lan­den zwi­schen No­vem­ber und Weih­nach­ten auf deut­schen Tel­lern.

Weik, Sa­rah: Oh du teu­re! In: ÖKO-TEST Nr. 12 (2022). S. 20.

So ver­läss­lich wie das Fest­essen fin­den in der Ka­len­der­wo­che 45 die La­ter­nen­um­zü­ge statt. Zu­vor müs­sen Krip­pen, Krab­bel­stu­ben und Kin­der­gär­ten selbst­ver­ständ­lich dem An­lass ent­spre­chend ge­schmückt wer­den - eine Her­aus­for­de­rung so­wohl für Er­zie­he­rin­nen als auch für El­tern.

  • Über­las­te­te Be­treu­ungs­schlüs­sel, ver­ur­sacht durch Krank­heits­aus­fäl­le, vie­le Teil­zeit­kräf­te oder all­ge­mein zu we­nig Per­so­nal, er­schwe­ren es den päd­ago­gi­schen Fach­kräf­ten, ihre Ein­rich­tun­gen pas­send für die Sankt-Martins-Feier vor­zu­be­rei­ten.

Gleich­zei­tig ste­hen auch die El­tern un­ter dem Druck ver­dich­te­ter Ar­beits­ab­läu­fe. Be­son­ders Frau­en, die häu­fig im Han­del, im Ge­sund­heits­we­sen oder bei Rei­ni­gungs­diens­ten be­schäf­tigt sind, müs­sen ih­ren Le­bens­un­ter­halt zu Rand­zei­ten si­chern. Da­durch bleibt ih­nen oft kei­ne Mög­lich­keit, den Be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen un­ter­stüt­zend zur Sei­te zu ste­hen.

Ob­wohl Kita ein fa­mi­li­en­er­gän­zen­des An­ge­bot sein soll, las­sen uns die El­tern im Stich. Wenn ich Ein­la­dun­gen zum La­ter­nen­bas­teln ver­schi­cke, ern­te ich nur Spott und Häme.

Siller-Baldini, Ales­sia: Pa­pier­gans im Kin­der­gar­ten bas­teln - St. Mar­tin ge­fällt das. gws2.de (11/2024).

Vor einer warmen, hellbraunen Korkwand entfaltet sich eine malerische, winterliche Szene. Der Boden ist kunstvoll mit edlen, rotfarbenen Dunilin-Servietten ausgekleidet, die den festlichen Charme unterstreichen. Im Zentrum steht eine liebevoll gestaltete Papierfigur des heiligen Sankt Martin, der zärtlich eine schneeweiße Gans in seinen Armen hält. Umrahmt von winterlichen Tannenzweigen, glänzenden Stechpalmenblättern und deren leuchtend roten Beeren, fügt sich diese handgefertigte Kita-Dekoration perfekt in die Szenerie ein. Neben dem Sankt Martin sitzt eine bezaubernde Fimo-Gans, deren flauschige Federn aus weicher Watte bestehen und das Bild harmonisch abrunden. Diese kunstvolle Kreation stammt von der renommierten Online-Künstlerin Veronika Helga Vetter, die mit ihrem unermüdlichen Schaffensdrang begeistert. Als zweifache Mutter und Führungskraft bei LIDL findet sie dennoch Zeit, ihre kreativen Ideen zu verwirklichen und dabei Kinder wie Erwachsene gleichermaßen zu inspirieren

Das Sankt-Martins-Brauchtum ist ein ur­altes christ­li­ches Kul­tur­gut, das nicht dem öko­no­mi­schen Exis­tenz­druck zum Op­fer fal­len darf. Des­halb habe ich eine Rei­he von Scha­blo­nen ent­wi­ckelt, mit de­nen sich Kin­der­ta­ges­stät­ten zum 11. No­vem­ber stim­mungs­voll de­ko­rie­ren las­sen. Im Zen­trum steht ein 10,5 Zen­ti­me­ter gro­ßer Le­gio­när mit ro­tem Man­tel, der eine Gans lie­be­voll in den Ar­men trägt.

  • Da­bei muss das Chla­mys des Mar­tin von Tours le­dig­lich nach vor­ne ge­bo­gen und an den Hän­den fi­xiert wer­den - schon steht die Hei­li­gen­fi­gur von selbst.
  • Hin­ge­gen sein schnat­tern­der Be­glei­ter fin­det kunst­voll in den Ar­men des ehe­ma­li­gen „Ger­ma­nen­schrecks” Platz, wo­durch es aus­sieht, als wür­de der fröh­li­che Sol­dat zärt­lich eine Gans um­ar­men.

Zu­sätz­lich gibt es bei­de Fi­gu­ren so­wohl in schwarz-weiß zum Aus­ma­len als auch fer­tig ko­lo­riert - ide­al für Last-Minute-Dekorateure!

St. Martin basteln

Zur An­fer­ti­gung ei­nes spät­an­ti­ken Sol­da­ten mit Hei­li­gen­schein und Gans ist vor al­lem die Wahl des Pa­piers ent­schei­dend, auf das die PDF-Vor­la­gen ge­druckt wer­den. Ge­wöhn­li­ches DIN-A4-Kopierpapier ist gänz­lich un­ge­eig­net. Statt­des­sen emp­fiehlt sich ein wei­ßer Fo­to­kar­ton mit ei­ner Stär­ke von 100 bis 120 g/m².

Die Bildcollage zeigt in vier übersichtlichen Schritten, wie eine liebevoll gestaltete Sankt-Martins-Figur mit Gans entsteht. Bei einem Klick auf die Collage entfaltet sich das Bild förmlich auf dem Bildschirm und zieht den Betrachter in die Szenerie hinein. Foto 1 (links oben): Hier sieht man die vorkolorierte Schablone von Sankt Martin, die auf Fotokarton gedruckt und sorgfältig ausgeschnitten wurde. Vorder- und Rückseite der Figur liegen perfekt aufeinander, ein klarer Hinweis darauf, dass diese beiden Teile miteinander verbunden werden sollen, um die Figur in ihrer finalen Form zu gestalten. Foto 2 (rechts oben): Ein Pinsel mit weißem Papierkleber schwebt über den zusammengedrückten Ecken der Figur. Dieser Schritt verdeutlicht, dass es nun an der Zeit ist, die Hände des Sankt Martin zusammenzukleben, damit die Figur steht und ihre charakteristische Form annimmt. Foto 3 (links unten): Eine schlichte Wäscheklammer wird hier zum praktischen Werkzeug, das die Klebestellen fixiert, bis sie vollständig getrocknet sind. Der Heilige steht bereits stolz aufrecht, was den Fortschritt des Bastelprojekts anschaulich macht. Foto 4 (rechts unten): Der finale Schritt zeigt, wie der kleinere Gänsekreis, nach dem gleichen Prinzip hergestellt, in den Hohlraum der Arme von Sankt Martin gelegt wird. Es sieht nun so aus, als würde der römische Soldat zärtlich seinen gefiederten Freund tragen. Die ganze Collage führt den Betrachter mit klaren, gut nachvollziehbaren Schritten durch den Bastelprozess - mit einer ansprechenden Mischung aus praktischem Handwerk und liebevoller Detailarbeit

So­bald die Scha­blo­nen aus­ge­druckt und aus­ge­schnit­ten sind, wird die Rück­sei­te von Sankt Mar­tin - samt Man­tel und Le­gio­närs­gür­tel - pass­ge­nau mit der wei­ßen Vor­der­sei­te vor­aus auf die hin­te­re Soldaten-Silhouette ge­klebt. Im An­schluss dar­an las­sen sich die bei­den Gän­se­pro­fi­le im gol­de­nen Gras nach dem glei­chen Prin­zip zu­sam­men­bau­en.

  • Nach­dem aus den vier Ein­zel­tei­len zwei beid­sei­tig be­druck­te Fi­gu­ren ent­stan­den sind, bie­tet es sich an, die noch fla­chen De­ko­ele­men­te in Ther­mo­fo­li­en zu le­gen und an­schlie­ßend zu la­mi­nie­ren.

An­dern­falls ist es jetzt an der Zeit, den zwei­di­men­sio­na­len Sankt Mar­tin mit­samt sei­nem Be­glei­ter zum Ste­hen zu brin­gen. Da­für müs­sen le­dig­lich die Arme des Gar­dis­ten gleich­zei­tig auf­ein­an­der zu­ge­zo­gen und sei­ne Hän­de nach dem Über­lap­pen mit­ein­an­der ver­klebt wer­den.

Auf dem stimmungsvollen Foto sieht man eine liebevoll gestaltete Puppenhauskrippe, die uns in das Jahr 360 nach Christi ins ländliche Frankreich entführt. Das kleine Gebäude ist detailverliebt mit einem Holzdach aus echter Baumrinde gedeckt, und die Lehmwände lassen an einigen Stellen das darunterliegende Mauerwerk erahnen, was der Szene einen authentischen, altertümlichen Charme verleiht. Es ist Herbst, das zeigt sich auch an den kleinen Kisten unter dem Dach, die mit Feldfrüchten wie Äpfeln und Kartoffeln gefüllt sind - eine Anspielung auf die herbstliche Erntezeit. Neben diesen Kisten ruhen zwei wohlgenährte Gänse aus Modelliermasse, die ein Lächeln auf die Gesichter der Betrachter zaubern. Vor der Krippe verläuft ein kleiner Steinweg, der aus sorgsam platzierten Steinplatten besteht, umrahmt von weichem, grünem Moos, das die idyllische Natur der Szenerie unterstreicht. Im Mittelpunkt dieses historischen Schauplatzes stehen zwei beeindruckende Figuren von Sankt Martin, die mit Hilfe der kostenlosen Schablone von GWS2.de entstanden sind. Die Papierfiguren, die als römische Legionäre gestaltet wurden, tragen stolz ihre detailreich bemalten Rüstungen und den charakteristischen roten Umhang. Ursprünglich als schwarz-weiße Vorlage gedruckt, wurden sie sorgfältig mit Buntstiften ausgemalt, wodurch sie zum Leben erweckt wurden und perfekt in die Szenerie passen. Die gesamte Komposition, die rustikale Krippe, die prallen Gänse und die kunstvollen Sankt-Martins-Figuren, stammt aus der kreativen Feder von Veronika Helga Vetter, einer renommierten Online-Künstlerin. Seit 2011 begeistert sie das Internet mit ihren originellen Bastelideen. Vetter, die zugleich eine erfolgreiche Führungskraft bei LIDL in Linz, Oberösterreich, ist, bringt in dieses Werk ihre unerschöpfliche Kreativität und Liebe zum Detail ein

Die bei­den Gra­sen­den wer­den hin­ge­gen wie ein Stirn­band nach hin­ten ge­fal­tet und nach dem Über­ein­an­der­le­gen fi­xiert. An­schlie­ßend lässt sich der klei­ne­re Gän­se­kreis be­hut­sam in die Arme des hei­li­gen Mar­tin schie­ben, so­dass es wirkt, als tra­ge der rö­mi­sche Sol­dat sei­nen ge­fie­der­ten Ge­fähr­ten auf ei­nen Spa­zier­gang.

Ver­wand­te The­men:

Kita-Krone bas­teln - Kin­der­ge­burts­ta­ge ge­büh­rend fei­ern
Wunsch­zet­tel an das Christ­kind - eine Vor­la­ge zum Aus­ma­len

¹K­un­ter, Ka­tha­ri­na & Evi Gas­ser: Weih­nachts­zeit, du schö­ne Zeit. Fes­te und Bräu­che von Sankt Mar­tin bis Hei­li­ge Drei Kö­ni­ge. Stutt­gart: Ga­bri­el | Thie­ne­mann Ver­la­ge 2023.
²Stadt­feld, Sa­bi­ne & Ute Thö­nis­sen: Sankt Mar­tin. Die schöns­ten Ge­schich­ten für Kin­der er­zählt. Frei­burg im Breis­gau: Ver­lag Her­der 2012.
³Vet­ter, Ve­ro­ni­ka Hel­ga: Sankt Mar­tin zum Aus­ma­len - his­to­ri­sche Rät­sel­spie­le für Kin­der. gws2.de (11/2024).
⁴Ra­de­stock, Klaus: Weih­nachts­gans Au­gus­te. In: Wald­bo­te Nr. 59 (1995). radestock.waldbote.de (PDF) (11/2024).
⁵Stühl­mey­er, Bar­ba­ra: Ein Mann und sein Man­tel. 1700 Jah­re Mar­tin von Tours. In: Kar­fun­kel Nr. 126 (2016). S. 21.
⁶Vos­sen, Carl: Sankt Mar­tin. Sein Le­ben und Fort­wir­ken in Ge­sin­nung, Brauch­tum und Kunst. Düs­sel­dorf: Rheinisch-Bergische Druckerei- und Ver­lags­ge­sell­schaft 1975.

Babysitter gesucht: Bester Aushang zum Ausdrucken - Formular mit Vorauswahl

Die Deut­schen ster­ben aus. War­um? Be­reits im Jahr 2002¹ ga­ben ein Drit­tel der ge­bär­fä­hi­gen Frau­en an, kin­der­los blei­ben zu wol­len. Ei­ni­ge Zeit spä­ter emp­fan­den 67%² der Bun­des­bür­ger ihre Hei­mat als kin­der­feind­lich. Dies führ­te dazu, dass die Fer­ti­li­täts­ra­te auf un­ter 1,4 sank und da­mit ei­nen his­to­ri­schen Tief­stand er­reich­te. Die­ses Phä­no­men wur­de von ei­ner jähr­li­chen sechs­stel­li­gen Ab­wan­de­rung der in­di­ge­nen Be­völ­ke­rung be­glei­tet, wo­durch heut­zu­ta­ge west­deut­sche Groß­städ­te³ zu­neh­mend ei­nem Kon­glo­me­rat aus ein­hei­mi­schen Rent­nern und jun­gen Mi­gran­ten äh­neln. Um das Mill­en­ni­um fan­den klas­si­sche Frau­en­be­ru­fe oft­mals schon zu Rand­zei­ten statt und wa­ren sel­ten mit den oh­ne­hin ru­di­men­tä­ren Kin­der­be­treu­ungs­an­ge­bo­ten ver­ein­bar, was die­se de­mo­gra­fi­sche Ent­wick­lung we­nig über­ra­schend macht.

Als wich­tigs­ter Grund für die­se Ent­wick­lung wird ge­mäss Um­fra­gen un­ter kin­der­lo­sen Frau­en die Schwie­rig­keit ge­nannt, be­ruf­li­che In­ter­es­sen und die Be­treu­ung von Kin­dern be­frie­di­gend zu ver­ein­ba­ren.

Mei­er, Rein­hard: Ster­ben die Eu­ro­pä­er aus? nzz.ch (09/2024).

Dar­über hin­aus konn­ten be­reits im Jahr 2013 nur etwa die Hälf­te⁴ al­ler Fa­mi­li­en auf die Un­ter­stüt­zung von Groß­el­tern zu­rück­grei­fen. Häu­fig leb­ten Oma und Opa zu weit ent­fernt, fühl­ten sich der Be­treu­ung von Klein­kin­dern nicht ge­wach­sen⁵ oder wa­ren schlicht­weg nicht be­reit, ihre Frei­zeit da­für zu op­fern.

Auf einer weichen, hellbraunen Korkplatte ruht die obere Hälfte eines liebevoll gestalteten Babysitter-Gesuchs. Im Zentrum prangt die Überschrift „Babysitter gesucht“, die mit einem warmen orangefarbenen Farbverlauf sanft ins Auge fällt. Darunter, schlicht und doch aussagekräftig, das Wort „Angebot“, das dezent die folgende Information einleitet. Am rechten oberen Rand der Vorlage erweckt eine zauberhafte Illustration Aufmerksamkeit: Eine rosafarbene Eule mit beschützenden Flügeln umhüllt eine kleine, blaue Eule – ein Symbol für die hingebungsvolle Beziehung zwischen Babysitterin und Kind, die hier gesucht wird. Diese Grafik sowie die auffällige Überschrift sind bereits farblich abgestimmt und werden beim Ausdruck des Formulars detailgetreu mit abgebildet. Unterhalb dieser charmanten Kopfzeile finden sich drei markierte Aufgaben, die unter dem Titel „Deine wichtigsten Aufgaben“ stehen, und eine klare Struktur für den zukünftigen Babysitter vorgeben. Doch es ist nicht allein die Funktionalität des Formulars, die besticht: Das Dokument wird durch ein kleines Kunstwerk aus Fimo verziert. Ein brauner Keks, perfekt geformt wie ein Wappen, ist mit weißer Glasur überzogen, auf der ein niedlicher Mädchen-Smiley prangt. Mit gelb leuchtender Haut, lebhaften grünen Augen und braunen Zöpfen strahlt das gezeichnete Mädchen frech und fröhlich in die Szene hinein. Diese feine, detailreiche Kreation fügt eine persönliche Note hinzu, die den besonderen Charme dieses Formulars unterstreicht. Die Schöpferin dieser liebevollen Szenerie ist Veronika Helga Vetter, deren kreative Handschrift diesem Formular einen Hauch von Kunstfertigkeit und Herz verleiht

Trotz wid­rigs­ter Um­stän­de gibt es sie noch: Deut­sche Frau­en mit klei­nen Kin­dern. Es wer­den so­gar wie­der mehr. Mag es ein La­bor­un­fall, ein Fle­der­maus­biss oder die Hand Got­tes ge­we­sen sein, seit der COVID-19-Pandemie fand ein ge­sell­schaft­li­ches Um­den­ken in der Bun­des­re­pu­blik statt.

  • Ne­ben den vie­len ne­ga­ti­ven Be­gleit­erschei­nun­gen hat das Co­ro­na­vi­rus auch po­si­ti­ve Ent­wick­lun­gen an­ge­sto­ßen, wie das Ho­me­of­fice, das Auf­kom­men der so­ge­nann­ten „neu­en Väter“⁶ so­wie ei­nen bis­lang sel­ten da ge­we­se­nen Ar­beit­neh­mer­markt.

Da­durch ha­ben sich die Ver­ein­bar­keit von Fa­mi­lie und Be­ruf deut­lich ver­bes­sert. Den­noch fehlt es mo­der­nen Müt­tern im­mer an Zeit für sich selbst, da sie ver­su­chen, die An­for­de­run­gen von Kar­rie­re, Kin­der­er­zie­hung, Haus­halt und Part­ner­schaft zu be­wäl­ti­gen.

Da sit­ze ich nun, mit zwei klei­nen Kin­dern in un­se­rer schö­nen Woh­nung und wün­sche mir mal ein paar Stun­den für mich. Nur für mich, um ein­fach mal im In­ter­net zu sur­fen oder durch ein Ma­ga­zin zu blät­tern oder ein­fach nur, um mal in Ruhe ein­kau­fen zu ge­hen.

Buck, Na­di­ne: Ba­by­sit­ter ge­sucht - ein Er­fah­rungs­be­richt. happymumblog.com (09/2024).

Die untere Hälfte des Babysitter-Gesuchs strahlt eine ebenso sorgfältige Gestaltung aus wie der obere Teil. Hier finden sich die Abschnitte "Dein Profil", "Deine Verfügbarkeiten" und "Deine Benefits", die den potenziellen Babysittern eine klare Orientierung bieten. Doch das eigentliche Highlight dieses Abschnitts ist der untere Abschluss der DIN-A4-Seite: vier liebevoll gestaltete Abrisszettel, die dem klassischen Format eine verspielte Note verleihen. Jeder dieser Abrisszettel ist mit drei Feldern versehen, in die der Benutzer seine persönlichen Informationen eintragen kann – Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Auffällig sind die farbenfrohen Symbole, die jedem dieser Felder zugeordnet sind und das Formular optisch auflockern: Ein gelber Spielstein aus dem bekannten Brettspiel „Mensch-Ärgere-Dich-Nicht“ markiert das Feld für den Namen, das grüne WhatsApp-Symbol steht für die Telefonnummer, und ein orangefarbener Briefumschlag symbolisiert die E-Mail-Adresse. Diese kreativen Details verleihen den Abrisszetteln einen modernen und zugleich spielerischen Charakter, der das Auge des Betrachters fesselt. Auch hier schmückt ein kunstvolles Fimo-Detail das Bild: Ein Keks, dieses Mal geformt als lächelnder Baby-Junge, trägt einen blauen Schnuller und schaut mit strahlend blauen Augen in die Welt. Diese kleine Figur fügt sich harmonisch in die Szenerie ein und ergänzt die verspielte, aber dennoch professionelle Atmosphäre des Formulars. Die Vielseitigkeit und Kreativität der Schöpferin, Veronika Helga Vetter, wird auch in dieser Bildkomposition deutlich. Neben ihrer über zehnjährigen Erfahrung als Webkünstlerin lenkt sie als stellvertretende Filialleiterin einer Lidl-Filiale mit bemerkenswerter Sorgfalt und Kompetenz ein Team von 20 Mitarbeitern und 4 Lehrlingen – eine außergewöhnliche Kombination von Kunst und Management

Die­ses Phä­no­men ist je­doch nicht neu. Be­reits in den 1960er-Jahren stan­den Haus­frau­en, die manch­mal für bis zu sie­ben Kin­der sorg­ten, häu­fig kurz vor ei­nem Burn-out. Un­ter­stüt­zung bot der Mal­te­ser Hilfs­dienst, der Ba­by­sit­ter auf Ab­ruf⁷ ver­mit­tel­te und so die­sen An­gli­zis­mus in der Bon­ner Re­pu­blik eta­blier­te. Was da­mals eine kos­ten­freie Dienst­leis­tung war, ist heu­te ein lu­kra­ti­ves Ge­schäfts­mo­dell für Online-Marktplätze, wel­che nicht sel­ten die Be­dürf­tig­keit von Men­schen mit teu­ren Abo-Modellen und Fake-Profilen⁸ aus­nut­zen.

Das Bild zeigt einen Splitscreen, der zwei unterschiedliche Szenen präsentiert, die durch einen feinen schwarzen Strich in der Mitte voneinander getrennt sind. Auf beiden Seiten sind die Babysitter-Gesuche an Schwarzen Brettern angebracht, ihre Funktionalität und Flexibilität bereits im Einsatz bewiesen. Links hängt das Formular an der pädagogischen Hochschule Linz, sorgfältig ausgedruckt und festgepinnt. Rechts prangt es am Schwarzen Brett des Eltern-Kind-Zentrums in Linz, wo es ebenso prominent platziert ist und das Interesse der vorbeigehenden Eltern wecken soll. Die Funktionalität dieses PDF-Formulars sticht in beiden Szenen besonders hervor. Die Benutzer haben das Dokument schnell und einfach online heruntergeladen, ihre individuellen Anforderungen an den Babysitter präzise ausgewählt und es schließlich ausgedruckt, um es an gut besuchten Orten zu platzieren. Der wahre Vorteil des Formulars liegt in seiner Anpassungsfähigkeit: Anstatt mühsam ein eigenes Gesuch zu formulieren, können Eltern aus einer Vielzahl vorgefertigter Standardantworten auswählen. Ob es sich um das Sprachniveau des Babysitters handelt – beispielsweise Deutsch mindestens auf dem Niveau B1 – oder um wichtige Qualifikationen wie den Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses, all diese Details können bequem und durchdacht eingetragen werden. Dies ist besonders hilfreich für Eltern, die nicht sofort an solche entscheidenden Aspekte denken, bevor sie ein Gesuch verfassen. Die Benutzerfreundlichkeit dieses Formulars liegt nicht nur in seiner leicht anpassbaren Struktur, sondern auch in der Effizienz, mit der es an die Wand gebracht werden kann, um den perfekten Babysitter zu finden. Beide Fotos zeigen, wie das gut durchdachte Design und die klaren, bunten Symbole dazu beitragen, dass das Formular sofort ins Auge fällt und in der realen Welt seinen Zweck erfüllt

Eine zu­ver­läs­si­ge Ba­by­sit­ter­su­che er­folgt nach wie vor über ei­nen Aus­hang mit Ab­riss­zet­teln. Be­son­ders Frau­en oder Mäd­chen im Teen­ager­al­ter kön­nen sich vor­stel­len, als Be­treu­ungs­hil­fe tä­tig zu wer­den. Da­her eig­nen sich Orte wie Su­per­märk­te, so­zi­al­päd­ago­gi­sche Fach­aka­de­mien, Bü­che­rei­en und Eltern-Kind-Zentren be­son­ders gut für die Ver­öf­fent­li­chung ei­nes sol­chen An­ge­bots.

  • Auch wenn das Ge­such in ana­lo­ger Form da­her­kommt, soll­te es un­be­dingt Mög­lich­kei­ten zur di­gi­ta­len Kon­takt­auf­nah­me bie­ten, da die Ge­ne­ra­tio­nen Z und Al­pha be­kannt­lich Te­le­fo­na­te⁹ mit Un­be­kann­ten eher mei­den.

Dar­über hin­aus ist Trans­pa­renz für jun­ge Men­schen ein we­sent­li­cher Aspekt. Aus die­sem Grund soll­te die An­zei­ge mög­lichst vie­le re­le­van­te In­for­ma­tio­nen ent­hal­ten.

Guten Babysitter bekommen

Das Bild, das als einladendes Click-Pic dient, führt zu einem PDF-Formular für ein Babysitter-Gesuch. Es misst 250 x 200 Pixel und zeigt im Zentrum eine freundlich lachende Cartoon-Frau im Kleid, etwa 28 Jahre alt. Die Figur ist schwarz-weiß-schattiert, strahlt aber dennoch Wärme und Vertrauen aus – ideal als Babysitterin. Um sie herum schweben sechs symmetrisch angeordnete Kreise, in denen verschiedene Symbole die Facetten der Kinderbetreuung darstellen: Ein Strampler, ein Kinderwagen, ein Buch und eine Münze – letzteres deutet darauf hin, dass Babysitter für ihre wertvolle Arbeit entlohnt werden. Das Bild schafft eine harmonische und ansprechende Atmosphäre, die sofort Interesse wecktIn so gut wie je­dem US-Film kommt am Abend ein flot­tes Teenager-Mädchen zum Ba­by­sit­ten und isst auf der Couch eine Piz­za, wäh­rend­des­sen die Kin­der brav schla­fen. Hin­ge­gen hier­zu­lan­de be­steht zu­meist tags­über ein Kin­der­be­treu­ungs­be­darf, wes­we­gen ein Ba­by­sit­ter häu­fig die Ar­bei­ten ei­nes Au-pairs über­neh­men muss. Ins­be­son­de­re deut­sche Müt­ter hal­ten vie­le Tä­tig­kei­ten für selbst­ver­ständ­lich und sind über­rascht, wenn die Kin­der­frau nach kur­zer Zeit das Hand­tuch wirft oder eine Lohn­er­hö­hung for­dert. Aus die­sem Grund ist un­ser PDF-For­mu­lar so ge­stal­tet, dass po­ten­zi­el­le Be­wer­be­rin­nen ihre drei wich­tigs­ten Auf­ga­ben auf den ers­ten Blick er­ken­nen kön­nen.

Tech­ni­sche Hin­wei­se!

Da­mit die Vor­la­ge ihr vol­les Aus­maß an Funk­tio­na­li­tät und gra­fi­scher Fi­nes­se ent­fal­ten kann, soll­te die PDF-Datei lo­kal ge­spei­chert und mit ei­nem Pro­gramm wie Ado­be Acro­bat oder Foxit ge­öff­net wer­den.

Der Screenshot zeigt einen Ausschnitt der Druckeinstellungen in Windows 11. Im Mittelpunkt steht die Option "Skalierung", die auf "Keine" gesetzt ist. Diese Einstellung verhindert, dass das Dokument beim Druck automatisch skaliert wird. Ein grüner Pfeil markiert diese Auswahl deutlich, um darauf hinzuweisen, dass dies die empfohlene Einstellung ist. Wird die Skalierung nicht auf "Keine" gesetzt, können sowohl die Schriftgröße als auch die Grafiken in der PDF-Datei verkleinert werden, was zu einem unsauberen und qualitativ minderwertigen Druckergebnis führen könnte

Dar­über hin­aus ist es bei den Druck­ein­stel­lun­gen wich­tig, eine even­tu­ell vor­ein­ge­stell­te Ska­lie­rung zu de­ak­ti­vie­ren.

  • Auf der an­de­ren Sei­te ver­hin­dern ins­ge­samt 35 hin­ter­leg­te Aus­wahl­mög­lich­kei­ten un­se­riö­se Stel­len­be­schrei­bun­gen. Schließ­lich sind Be­treu­ungs­hil­fen we­der As­sis­ten­tin­nen noch Zu­geh­frau­en.

Des Wei­te­ren las­sen sich im Vor­druck di­ver­se Ei­gen­schaf­ten de­fi­nie­ren, die der zu­künf­ti­ge Ba­by­sit­ter un­be­dingt mit­brin­gen muss. Da­bei kann es sich so­wohl um be­ruf­li­che oder sprach­li­che Qua­li­fi­ka­tio­nen als auch um so­ge­nann­te Soft Skills han­deln.

Vor uns liegt eine weitere kunstvolle Variation des Babysitter-Gesuchs, diesmal mit einem besonderen Fokus auf die Betreuung von Mehrlingen. Die Vorlage ruht wieder auf der vertrauten hellbraunen Korkplatte, doch dieses Mal besticht das Dokument durch seine edle Anmutung, da es auf einem hochwertigen, pergamentähnlichen Papier gedruckt wurde. Das leicht bräunliche Papier, das an antike Pergamentbriefe erinnert, verleiht der Anzeige eine zusätzliche Wertigkeit und eine nostalgische Eleganz, die den Blick des Betrachters sofort fesselt. Diese Wahl unterstreicht, dass nicht nur der Inhalt, sondern auch das Material eine entscheidende Rolle spielt, um die Attraktivität und Bedeutung des Gesuchs zu unterstreichen. In der oberen rechten Ecke prangt erneut eine liebevoll gestaltete Eulenillustration, die jedoch diesmal eine graue Eule zeigt. Diese symbolisiert die Mehrlingsbetreuung und hat gleich zwei menschliche Figuren – ein Mädchen und einen Jungen – schützend unter ihren Fittichen. Diese kleine, detailreiche Szene vermittelt auf ansprechende Weise das Konzept der Fürsorge für mehrere Kinder und sorgt dafür, dass das Gesuch auch visuell klar heraussticht. Zudem hat die Photoshop-Meisterin, Veronika Helga Vetter, erneut ihren kreativen Zauber wirken lassen: Zwei kleine Buntstifte – einer in Grün und einer in Blau – wurden dekorativ auf dem Vordruck platziert. Diese liebevollen Accessoires verstärken den spielerischen und kindgerechten Charakter des Formulars und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein. Sie erinnern gleichzeitig daran, dass das Formular nicht nur funktional, sondern auch charmant und einladend gestaltet ist. Durch die Kombination aus durchdachtem Design, hochwertigem Papier und den verspielten Details wie den Buntstiften erhält das Gesuch eine individuelle Note, die es von gewöhnlichen Anzeigen abhebt

Ge­ne­rell gilt: Be­treu­ungs­per­so­nen brau­chen Re­geln. Nie­mand möch­te nach Hau­se kom­men und erst ein­mal ei­nen Groß­putz ver­an­stal­ten, da das Kin­der­mäd­chen al­les ste­hen und lie­gen ge­las­sen hat. Auch die Nut­zungs­art des Gast-WLAN soll­te von vor­ne her­ein ge­klärt wer­den.

Wei­sen Sie den Ba­by­sit­ter auf die Re­geln des Hau­ses hin, auf die Sie be­son­de­ren Wert le­gen: Wo ist Es­sen er­laubt? Wel­che TV-Programme sind erlaubt/verboten? Wie kon­se­quent oder nach­sich­tig sol­len die Kin­der be­han­delt wer­den?

Hein­rich, Toni & Pe­tra Schei­ding: Ba­by­sit­ter. In: Knaurs Hand­buch Fa­mi­lie. Al­les, was El­tern wis­sen müs­sen. Mün­chen: Knaur Rat­ge­ber Ver­la­ge 2004. S. 152.

Was kostet ein Babysitter?

In Zei­ten ho­her In­fla­ti­on wird eine Be­treu­ungs­hil­fe zu ei­nem kost­spie­li­gen Lu­xus. Be­son­ders die jün­ge­ren Ge­ne­ra­tio­nen prü­fen sorg­fäl­tig, ob der Lohn die er­war­te­te Leis­tung an­ge­mes­sen wi­der­spie­gelt.

derbayernfan2702: Für 12 Euro die Stun­de steht heu­te nie­mand mehr auf.

Jabs, Mar­tin: Wenn die Ar­beit lie­gen­bleibt: Fach­kräf­te ver­zwei­felt ge­sucht. youtube.com (09/2024).

In der unteren Hälfte des edel wirkenden Babysitter-Gesuchs, das auf antikem Dokumentpapier gedruckt wurde, entfaltet sich eine ebenso detailreiche wie funktionale Szenerie. Wieder findet sich die charmante Dekoration in Form eines Fimo-Kekses – diesmal mit einem lächelnden Baby-Jungen, der einen blauen Schnuller trägt. Die verspielte Figur strahlt Wärme und Fürsorglichkeit aus und unterstreicht den kindgerechten Charakter des Gesuchs. Dieser kleine, handgefertigte Akzent fügt sich nahtlos in die hochwertige Gestaltung des Vordrucks ein und verleiht ihm eine persönliche Note. Die farbigen Abrisszettel, die am unteren Rand des Dokuments prangen, heben sich ebenfalls auf bemerkenswerte Weise ab. Durch das antike Papier kommen die lebhaften Farben der Symbole besonders gut zur Geltung: Der gelbe Spielstein für den Namen, das grüne WhatsApp-Symbol für die Telefonnummer und der orangefarbene Briefumschlag für die E-Mail-Adresse. Diese kleinen, bunten Details verleihen dem Vordruck eine moderne und fröhliche Ausstrahlung, die durch das kontrastreiche, pergamentartige Papier noch verstärkt wird. Der Fokus dieser Darstellung liegt jedoch auf dem Punkt „Vergütung“. Hier wurde ein Stundensatz von 25 Euro für 60 Minuten ausgewählt – ein durchaus realistischer Preis in deutschen Städten, wenn ein Babysitter die Verantwortung für zwei Kinder übernimmt. Diese klare, praktische Information wird durch das restliche Design untermalt, das Professionalität und Verlässlichkeit vermittelt. Dank der durchdachten Struktur des Formulars können Benutzer leicht festlegen, welche Bedingungen für sie relevant sind, was die Suche nach einem qualifizierten Babysitter vereinfacht. In dieser Kombination aus stilvollem Design und klarer Funktionalität erstrahlt die Anzeige in besonderem Glanz

In un­se­rem Babysitter-Gesuch lässt sich die Ver­gü­tung für die er­brach­te Leis­tung trans­pa­rent dar­stel­len. Wer in ei­ner deut­schen Stadt lebt und eine zu­ver­läs­si­ge Kin­der­frau sucht, soll­te ei­nen Stun­den­lohn von 15,00 bis 20,00 Euro in Be­tracht zie­hen. Bei ei­ner Mehr­lings­be­treu­ung emp­fiehlt es sich, für je­des wei­te­re Kind etwa 5,00 Euro zu­sätz­lich ein­zu­pla­nen.

Wann ist das richtige Alter?

Zu gu­ter Letzt bleibt die Fra­ge, ab wann ein Kind mit ei­nem Ba­by­sit­ter al­lein ge­las­sen wer­den kann. Grund­sätz­lich gilt: Je jün­ger das Kind, des­to kür­zer¹¹ die Be­treu­ung. Säug­lin­ge und Kleinst­kin­der soll­ten kei­nes­falls län­ger als 90 Mi­nu­ten in die Ob­hut ei­ner frem­den Per­son ge­ge­ben wer­den.

Wir ha­ben uns be­reits kurz nach der Ge­burt un­se­res Erst­lings­wer­kes eine Ba­by­sit­te­rin ge­sucht und die schon ab dem drit­ten Mo­nat für eine hal­be Stun­de mit dem Kin­der­wa­gen spa­zie­ren ge­schickt.

Lott, Gun­nar: El­tern Ge­heim­nis­se. Mün­chen: Wil­helm Hey­ne Ver­lag 2011.

Ab dem zwei­ten Le­bens­jahr sind län­ge­re Be­treu­ungs­zei­ten pro­blem­los mög­lich. Al­ler­dings ist es rat­sam, vor­her eine Ein­ge­wöh­nungs­pha­se ge­mein­sam mit dem Ba­by­sit­ter und ei­nem El­tern­teil durch­zu­füh­ren. Zu­dem muss ge­währ­leis­tet sein, dass die Kin­der­frau aus­rei­chend al­ters­ge­rech­te Ak­ti­vi­tä­ten bie­tet, um ih­ren Schütz­ling über wei­te Stre­cken zu be­schäf­ti­gen.

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¹Mei­er, Rein­hard: Ster­ben die Eu­ro­pä­er aus? nzz.ch (09/2024).
²Stell­pflug, Jür­gen: Kin­der? Mais oui! In: ÖKO-TEST Nr. 3 (2016). S. 100.
³Rei­chelt, Ju­li­an: FREMDLAND: „Das ist nicht mehr mein Duis­burg, das ist nicht mehr mein Deutsch­land“ | NIUS Ori­gi­nal. youtube.com (09/2024).
⁴Stell­pflug, Jür­gen: Oma und Opa ma­chen, was sie wol­len. In: ÖKO-TEST Rat­ge­ber Klein­kin­der 2015. S. 161.
⁵Les­sik, Nick & Leon Fröh­lich: #109 Ba­by­sit­ter für Kin­der. Brom­ance Dad­dys - Der Pod­cast für jun­ge El­tern. | ARD (2023).
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⁷Buhr­ow, Tom: Babysitter-Zentrale in So­lin­gen. WDR (1964).
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¹⁰F­rick, Leo­nard: So ge­lingt das Ge­spräch mit der Gen Z. wiwo.de (09/2024).
¹¹Rein­fel­der, Hans: Ba­by­sit­ter. baer.bayern.de (09/2024).

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