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Wie Papier färben?

An­statt nur mit wei­ßem oder ge­kauf­tem Pa­pier zu bas­teln, wür­den Sie ger­ne Ihr Pa­pier selbst fär­ben? Da­mit Ihr Pa­pier in bun­ten Far­ben strahlt, kön­nen Sie auf ver­schie­de­ne Tech­ni­ken zu­rück grei­fen.

Gefärbtes Papier

Gefärbtes Papier selber machen

Sei­en Sie sich be­wusst, mit der Färb­tech­nik wird je­des Ih­rer Blät­ter zum Uni­kat. Keins wird spä­ter dem an­de­ren glei­chen. Egal, wel­che Tech­nik Sie an­wen­den, zu­nächst be­nö­ti­gen Sie aus­rei­chend Platz. Wo­bei Sie Ihre Ar­beits­flä­che ein­fach mit al­tem Zei­tungs­pa­pier schüt­zen kön­nen. Jetzt fehlt Ih­nen nur noch wei­ßes Pa­pier, da­für kön­nen Sie so­wohl ganz nor­ma­le Blät­ter, et­was schwe­re­re Block­blät­ter oder Kar­ton ver­wen­den.

Papier mit Lebensmittelfarbe färben

  1. Le­gen Sie Ihr Blatt Pa­pier auf der Ar­beits­flä­che aus und feuch­ten Sie es mit ei­nem Lap­pen oder Schwamm an.
  2. Ge­ben Sie nun die Le­bens­mit­tel­far­be dar­auf. Ein gleich­mä­ßi­ges Bild er­hal­ten Sie wenn Sie die Far­be sanft mit ei­nem Schwamm über das Pa­pier ver­tei­len.
  3. Für pep­pi­gen Ef­fekt kön­nen Sie mit ei­ner al­ten Zahn­bürs­te ge­ziel­te Sprit­zer auf das Pa­pier ge­ben. Al­ter­na­tiv kön­nen Sie auch ein paar Tup­fer Le­bens­mit­tel­far­be auf das Pa­pier ge­ben. He­ben Sie das Pa­pier nun an ver­läuft die Far­be.
  4. Ha­ben Sie das ge­wünsch­te Er­geb­nis er­reicht, dann le­gen Sie Ihr Pa­pier zum Trock­nen aus.

In der Re­gel ist Ihr ge­färb­tes Pa­pier nach min­des­tens ei­nem Tag tro­cken und Sie kön­nen dies zum Bas­teln ver­wen­den.

Al­ter­na­tiv an­statt Le­bens­mit­tel­far­be kön­nen Sie auch Stem­pel­far­be zum Fär­ben ver­wen­den. Die­se lässt sich wie Le­bens­mit­tel­far­be eben­falls am ein­fachs­ten mit Lap­pen oder Schwamm über das zu fär­ben­de Pa­pier ver­tei­len.

Fazit

Das Pa­pier­fär­ben kann zur rich­ti­ge Sucht wer­den, kön­nen Sie da­mit ge­nau den Farb­ton bzw. das Mus­ter er­schaf­fen, den Sie schon im­mer ge­sucht ha­ben. Sei­en Sie al­ler­dings vor­sich­tig, ger­ne ver­fär­ben sich auch Fin­ger und Klei­dungs­stü­cke. Ein­mal­hand­schu­he und alte Kla­mot­ten bie­ten beim Fär­ben op­ti­ma­len Schutz.

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Ve­ro­ni­ka Hel­ga Vet­ter ist frei­schaf­fen­de Kunst­hand­wer­ke­rin und Web­gra­fi­ke­rin aus dem Frei­staat Bay­ern. Im Som­mer 2021 nach Ös­ter­reich aus­ge­wan­dert, be­treibt die wert­kon­ser­va­ti­ve Ehe­frau und zwei­fa­che Mut­ter seit über zehn Jah­ren di­ver­se In­ter­net­prä­sen­zen. Auf GWS2.de stellt „Vro­ni” nicht nur Bas­tel­an­lei­tun­gen, son­dern auch Vor­dru­cke und Kin­der­mal­spie­le kos­ten­los zur Ver­fü­gung. Ihr Mot­to: Je ka­put­ter die Welt drau­ßen, des­to hei­ler muss sie zu Hau­se sein. (Rein­hard Mey)


Kategorie: Blog
  • Hannah Czerny sagt:

    Schö­ne Idee! Ich wer­de mal pro­bie­ren, ein paar alte Kar­tons, die ich als Auf­be­wah­rungs­bo­xen nut­zen möch­te, mit Le­bens­mit­tel­far­be ein­zu­fär­ben. Ich hof­fe nur, die Far­be färbt nicht ab.

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