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Wochenplaner zum Download

Sind Sie oft un­or­ga­ni­siert und wis­sen nicht, wo Ih­nen der Kopf steht? Dann be­nö­ti­gen Sie ei­nen gu­ten Wo­chen­pla­ner, mit dem Sie ziel­ge­rich­tet eine Auf­ga­be nach der an­de­ren ab­ar­bei­ten kön­nen. Un­se­re kos­ten­lo­sen Vor­dru­cke sind da­bei nicht nur Ter­min­ka­len­der zum Aus­dru­cken, die beim Zeit­ma­nage­ment hel­fen. Viel­mehr lässt sich mit un­se­ren viel­sei­ti­gen Wo­chen­pla­nern ein gan­zer Haus­halt schmei­ßen. So­mit ver­pas­sen Sie ga­ran­tiert kei­nen Ab­ga­be­ter­min mehr und ver­ges­sen auch nie wie­der Ihr Kind vom Fuß­ball­trai­ning ab­zu­ho­len. Zu­dem ha­ben Sie stets ein sau­be­res Ba­de­zim­mer und im­mer ei­nen vol­len Kühl­schrank.

Wochenplaner zum Ausdrucken

Bild von WochenplanZum hand­schrift­li­chen Aus­fül­len des Wo­chen­plans ist un­se­re PDF-Datei am bes­ten ge­eig­net. Mit ei­nem Links­klick auf das Vor­schau­bild kön­nen Sie die vier­tei­li­ge Pla­ner­samm­lung öff­nen und di­rekt im An­schluss im Quer­for­mat aus­dru­cken. Die ers­te Sei­te ist da­bei wie ein ge­wöhn­li­cher Stun­den­plan für die gan­ze Wo­che auf­ge­baut. Be­kannt­lich ist das Glück mit den Tüch­ti­gen, wes­halb je­der Tag be­reits um 05:00 Uhr be­ginnt und erst nach 22:00 Uhr en­det.

Sie pla­nen Ihre Wo­che lie­ber di­rekt am Com­pu­ter? Dann spei­chern Sie sich un­se­re Pla­ner­samm­lung als ODS-Datei (Libre­Of­fice).

Bild von Wochenplan, der das Zeitmanagement verbessert. Erstellt von Veronika Vetter Fine Art Künstlerin

Ne­ben der ta­bel­la­ri­schen Zeit­ta­fel be­fin­den sich au­ßer­dem noch zwei un­ter­schied­li­che Auf­ga­ben­plä­ne und ein Me­nü­plan in der Vor­la­gen­samm­lung.

Kostenlose To-do-Listen zum Herunterladen

Bild von To-do-Liste kostenlos downloadenGe­ra­de Frei­be­ruf­ler und Stu­die­ren­de müs­sen sich das pas­si­ve Zeit­raum­den­ken ab­ge­wöh­nen. Schließ­lich zählt nur, was am Ende des Ta­ges ge­schafft wur­de. Die­se Grup­pen soll­ten des­halb eher die Diens­te von To-do-Listen in An­spruch neh­men. Wir ha­ben ei­nen Plan für ziel­ori­en­tier­tes Ar­bei­ten ent­wor­fen, auf dem nur die ein­zel­nen Wo­chen­ta­ge ohne Zeit­fens­ter auf­ge­führt sind. Für je­den Tag bie­tet die­se Vor­la­ge Platz für sechs Zie­le, die nach Er­rei­chen über ein Käst­chen ab­ge­hakt wer­den kön­nen.

Hin­weis: Wuss­ten Sie, dass die meis­ten To-do-Listen viel zu op­ti­mis­tisch ge­stal­tet sind? Vor al­lem be­son­ders ehr­gei­zi­ge Men­schen ver­ges­sen bei der Pla­nung zwei Fak­to­ren:

  1. Zu we­nig Frei­zeit ver­rin­gert die ko­gni­ti­ve Leis­tungs­fä­hig­keit be­trächt­lich.
  2. Es wird kein Puf­fer für un­er­war­te­te oder spon­ta­ne Ak­ti­vi­tä­ten ein­ge­plant.

Ein häu­fi­ges Pro­blem ist, dass bei Zeit­plä­nen un­rea­lis­ti­sche Zie­le ge­setzt und zu we­nig Puf­fer ge­nutzt wer­den. Da­bei ist zu be­den­ken, dass in der Re­gel 40 Pro­zent der ein­ge­plan­ten Zeit für un­er­war­te­te und spon­ta­ne Ak­ti­vi­tä­ten ver­wen­det wer­den.

Köl­mel, Rai­ner: Bü­ro­ar­beit - gute Or­ga­ni­sa­ti­on ist al­les. pressebox.de (02/2013).

Bild von kostenlosem Putzplan (Aufgabenliste) zum Herunterladen und AusdruckenAuch Pla­nung muss ef­fi­zi­ent sein. An­stel­le des­halb ste­tig wie­der­keh­ren­de Tä­tig­kei­ten im­mer neu in ei­nen Wo­chen­plan auf­zu­neh­men, soll­ten Sie da­für gleich eine ei­ge­ne Lis­te an­le­gen. Un­se­re zwei­te di­gi­ta­le To-do-Liste wid­met sich die­sen Rou­ti­ne­auf­ga­ben. In der lin­ken Spal­te ist ge­nug Platz, um die all­täg­li­chen Auf­ga­ben auf­zu­füh­ren. Rechts da­ne­ben müs­sen Sie dann nur noch die Wo­chen­ta­ge an­kreu­zen, an de­nen die Ar­bei­ten er­le­digt wer­den müs­sen.

  • Tipp: Die­se To-do-Liste eig­net sich auch her­vor­ra­gend als Putz­plan.

Menüplan: Mutti ist beim Friseur - heute kocht Lisa

Auch in Zei­ten von Wohn­ge­mein­schaf­ten und Patch­work­fa­mi­li­en muss es nicht je­den Tag Fisch­stäb­chen zum Es­sen ge­ben.

Bild von geilem McDonald’s Fast Food auf Küchenplan von Mutti. Szenerie erstellt von Fine Art Künstlerin Veronika Vetter

Mit­hil­fe ei­nes struk­tu­rier­ten Kü­chen­plans kann je­der ge­mes­sen an sei­nen Fä­hig­kei­ten gut für sei­nen Haus­stand ko­chen.

Bild vom Küchenplan zum HerunterladenDank un­se­res Me­nü­plans zum Aus­dru­cken kommt je­den Tag et­was War­mes auf den Tisch. Der Vor­druck ist ein Wo­chen­plan, der täg­lich in Vor­spei­se, Haupt­spei­se und Nach­spei­se un­ter­glie­dert ist. Zu­dem be­fin­det sich un­ter je­dem Menü aus­rei­chend Platz für eine Ein­kaufs­lis­te. Da­mit der Plan funk­tio­niert, muss je­dem Mit­glied des Haus­halts zu­nächst eine Far­be zu­ge­teilt wer­den.

  • Im An­schluss wird fest­ge­legt, wer zu wel­cher Zeit was kocht.
  • Am Ende soll­te je­des Feld mit der Far­be der Per­son ko­lo­riert wer­den, die zu die­sem Zeit­punkt in der Kü­che ar­bei­tet.

Das Farb­sys­tem hat meh­re­re Vor­tei­le. Es spart Platz, ist sehr aus­sa­ge­kräf­tig und je­der kann auf ei­nen Blick fest­stel­len, ob die Auf­ga­ben über die Wo­che gleich­mä­ßig ver­teilt wur­den.

Tipp: Der Kü­chen­plan lässt sich in der ODS-Datei selbst­ver­ständ­lich auch in Früh­stück, Mit­tag­essen und Abend­essen un­ter­tei­len.

Fazit: Organisierte Menschen können mehr schaffen

Ne­ben der ge­ne­rel­len Pla­nung wö­chent­li­cher Auf­ga­ben spielt vor al­lem die Rei­hen­fol­ge eine gro­ße Rol­le. Be­son­ders Ar­bei­ten, die viel En­er­gie kos­ten und Ih­nen schwer­fal­len, soll­ten ganz oben auf Ih­rer To-do-Liste ste­hen. Hin­ge­gen soll­ten mei­ner Mei­nung nach Tä­tig­kei­ten, die Sie nicht in­ter­es­sie­ren oder für die Sie schlicht kein Ta­lent ha­ben in kei­ner Zei­le Ih­res Wo­chen­pla­ners zu fin­den sein.

Denn ist nicht die ein­fäl­tigs­te Weis­heit des Per­so­nal­we­sens der Leit­spruch: Stär­ken stär­ken - Schwä­chen schwä­chen? Was soll es nüt­zen wert­vol­le Le­bens­zeit für sei­ne Schwä­chen zu op­fern, wenn sich je­des In­di­vi­du­um aus­schließ­lich durch sei­ne Stär­ken de­fi­niert?

[...] ein Kerl, der um an­de­rer wil­len, ohne daß es sei­ne ei­ge­ne Lei­den­schaft ist, sich um Geld, oder Ehre, oder sonst was, ab­ar­bei­tet, ist im­mer ein Thor.

Goe­the von, Jo­hann Wolf­gang: Die Lei­den des jun­gen Wert­hers. 12. Auf­la­ge. Mün­chen: Deut­scher Ta­schen­buch Ver­lag GmbH & Co. KG 2014.

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Maharadscha - Papiervorlage und Regeln

Alle ge­gen ei­nen heißt es bei der Schach­va­ria­ti­on Ma­ha­ra­dscha. Das Spiel ist we­sent­lich schnel­ler und ak­ti­ons­ge­la­de­ner als der Stra­te­gie­klas­si­ker Schach, wird aber eben­so nur mit zwei Per­so­nen ge­spielt. Der Kö­nig muss eben­so matt ge­setzt wer­den, je­doch nur von ei­ner Dame na­mens Ma­ha­ra­dscha, wel­che auf sich al­lei­ne ge­stellt ist.

Kostenlose Papiervorlage zum Ausdrucken

Vorschaubild vom Maharadscha SpielbrettVor dem Spiel­be­ginn wird ent­schie­den wer die ein­sa­me Dame spielt und wer die wei­ße Ar­mee. Die wei­ßen Fi­gu­ren wer­den wie beim ge­wöhn­li­chen Schach auf­ge­stellt, der Ma­ha­ra­dscha (Dame) kann frei ent­schei­den auf wel­cher Po­si­ti­on er be­ginnt. Ge­zo­gen wird nach den ge­läu­fi­gen Schach­re­geln. Auf­ga­be des Ma­ha­ra­dschas ist es, den wei­ßen Kö­nig matt zu set­zen. Die wei­ße Ar­mee hin­ge­gen ver­sucht die schwar­ze Dame zu schla­gen. Die wei­ßen Bau­ern wer­den je­doch am Ende des Spiel­fel­des nicht ein­ge­tauscht, son­dern blei­ben ste­hen.

Maharadscha macht mir mehr Spaß

  • Wäh­rend Schach ein sehr kom­ple­xes Stra­te­gie­spiel ist bei dem viel nach­ge­dacht wird, sind Ma­ha­ra­dscha­par­tien in der Re­gel viel kür­zer. Meist wird durch Un­acht­sam­kei­ten die schwar­ze Dame re­la­tiv schnell ge­schla­gen. Mir selbst ist es erst we­ni­ge Male ge­lun­gen als Ma­ha­ra­dscha den Kö­nig matt zu set­zen.
  • Das Pa­pier­spiel eig­net sich also su­per für Frei­stun­den in der Schu­le oder für Leu­te die Schach mit et­was mehr Ak­ti­on spie­len wol­len.

Ei­gent­lich müss­te die schwar­ze Da­men Ma­ha­ra­ni hei­ßen, denn der Ma­ha­ra­dscha ist be­kannt­lich ein Kö­nig. Die Na­mens­ge­bung hängt wohl mit den Schach­re­geln zu­sam­men, denn die Dame hat be­kannt­lich viel mehr Be­we­gungs­frei­hei­ten als der Kö­nig.

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Abschlussarbeit binden lassen

Seminar-, Fach- oder Ab­schluss­ar­bei­ten müs­sen nicht ge­bun­den wer­den und der Leh­rer, Do­zent oder Pro­fes­sor wird Ihre Leis­tung auch ohne Ein­band wür­di­gen. Wenn Sie Ihre Ar­beit je­doch wür­di­gen und even­tu­ell durch die B-Note punk­ten wol­len, soll­ten Sie zu­min­dest wich­ti­ge Ab­schluss­ar­bei­ten bin­den las­sen. Wel­ches For­mat? Wel­che Pa­pier­qua­li­tät und wel­ches Co­ver? Fra­gen über Fra­gen, die ich ver­su­che zu klä­ren.

Einband für schöne Arbeiten

Bild von DoktorhutAn­bie­ter für Bin­dun­gen gibt es on­line wie Sand am Meer und je­der un­ter­bie­tet sich preis­lich, kei­ner schreibt je­doch wor­auf es an­kommt. Schließ­lich ha­ben Sie viel Auf­wand und Schweiß in Ihre Ar­beit in­ves­tiert und ein schö­ner Ein­band schin­det auch im­mer et­was Ein­druck. Sie ken­nen das bei Bü­chern, je schö­ner und hoch­wer­ti­ger der Ein­band, umso mehr wer­den die­se zu­min­dest erst mal aus­ge­lie­hen oder ver­kauft.

  • Zu­nächst soll­ten Sie sich also für das Co­ver ent­schei­den. Ge­ra­de bei aka­de­mi­schen Ar­bei­ten, soll­ten Sie nicht zu exo­tisch wer­den. Ein klas­si­sches Hard­co­ver wird je­der Ab­schluss­ar­beit ge­recht. Mit oder ohne De­ckel­druck wür­de ich vom je­wei­li­gen Pro­fes­sor ab­hän­gig ma­chen. Für die Fach­ar­beit wür­de ein güns­ti­ger Spi­ral­ein­band schon rei­chen.

  • Wenn Sie eine Ab­schluss­ar­beit bin­den las­sen, soll­ten Sie am we­nigs­ten beim Pa­pier spa­ren! Ein le­der­ner Ein­band mit gol­de­ner Schrift auf schlech­tem Pa­pier ist nichts Wert. Ach­ten Sie bei der Be­stel­lung auf wei­ßes und licht­ech­tes Pa­pier. Das Pa­pier soll­te auch der DIN-ISO 9706 Norm ent­spre­chen, d. h. es ist sehr al­te­rungs­be­stän­dig. Bei der Her­stel­lung die­ses Pa­piers wird auf Li­gnin ver­zich­tet und so kön­nen auch Ihre En­kel, Ihre Ab­schluss­ar­beit noch le­sen.
  • Bei der For­ma­tie­rung ist vor al­lem bei aka­de­mi­schen Ar­bei­ten vor­sich­tig ge­bo­ten. Las­sen Sie von der Dru­cke­rei un­be­dingt ei­nen Rand von 2 - 2,5 Zen­ti­me­tern ein­hal­ten. Bei Gra­fi­ken schei­den sich eben­falls die Geis­ter. Bunt oder schwarz-weiß, die Far­be der An­la­gen am Ende, soll­ten Sie eben­falls von der Per­son ab­hän­gig ma­chen, wel­che die Ar­beit be­wer­tet, am bes­ten vor­her fra­gen.

Vor dem Binden lassen fragen

Bei der Online-Bestellung kön­nen Sie vie­le Feh­ler ma­chen, schnell ist das For­mu­lar aus­ge­füllt, die Da­tei hoch ge­la­den und die PayPal-Bezahlung ver­schickt. Bei Form­feh­lern ha­ben Sie Geld ver­schenkt.

Wäh­rend Sie als Schü­ler für Fach- oder Se­mi­nar­ar­bei­ten noch völ­lig frei sind, soll­ten Sie an Uni­ver­si­tä­ten im­mer die be­wer­ten­de Per­son fra­gen, ob die­se ge­wis­se Vor­stel­lun­gen hat. Jede Uni hat zwar all­ge­mei­ne Vor­ga­ben für wis­sen­schaft­li­che Ar­bei­ten, die Pra­xis hin­ge­gen zeigt, dass je­der Pro­fes­sor trotz­dem macht was er will, also Fra­gen spart Geld.

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