Warum wir Frauen so viele Handtaschen haben? Na ganz einfach, nicht jede Handtasche passt zu jedem Outfit. Aus diesem Grund habe ich eine Handtasche aus Papier entworfen, welche farblich an jedes Outfit angepasst werden kann. Die geräumige Handtasche im Shopper-Design lässt sich bequem über die Schulter hängen oder lässig in der Hand tragen. Wie Sie die Handtasche nachbasteln können und was Sie dazu alles benötigen, dass erfahren Sie in der folgenden Anleitung.

Die großzüge Handtasche ist 40 Zentimeter lang, 14 Zentimeter breit und 21 Zentimeter hoch (höchste Stelle an den Trageriemen). Die Tasche hat vier offene Außentaschen und als große Besonderheit eine Innentasche.
Außerdem verfügt das Bastelmotiv über vier verschließbare Außentaschen, welche mithilfe von Magneten funktionieren. Das Shopper-Design der Papiertasche zeigt sich neben der Größe, auch an den Rundungen am Taschenboden, sodass keine unschönen Kanten zu sehen sind. Durch diverse Verstärkungen ist die Handtasche aus Papier des Weiteren äußerst stabil.
Farben variieren durch Tonpapier
Für mein lilafarbenes Handtaschen-Modell verwendete ich Tonpapier in der Farbe Lila. Die Taschen sind aus Metallicpapier und Dokumentpapier konstruiert. Für die Verzierung setzte ich ein Satinband, einen Paper Pen (Nummer 902) und Motivschablonen ein. Als Werkzeuge nahm ich eine Schere, flüssigen Kleber, Falzbeil samt Lineal, ein Bastelmesser, Magneten, einen Bleistift und meine DIN A4 Bastelschablonen (#1 /#2 /#3 /#4 /#5 /#6 /#7) zur Hilfe.
Ich begann mit den beiden kurzen Seiten der Tasche. Dafür fertigte ich die Elemente von Schablone #5 zweimal aus lilafarbenem Tonpapier an. Die kurzen Seiten haben jeweils eine offene Tasche. Diese Tasche ist bei mir aus Dokumentpapier und befindet sich auf Schablone #7. Alle genannten Elemente müssen mehrmals geknickt werden. Die Knick- und Klebelinien falzte ich deshalb mit einem Falzbeil und einem Lineal.
Das Element mit den Zacken schnitt ich des Weiteren mithilfe eines Bastelmessers ein. Jetzt steckte ich die offene Tasche aus Dokumentpapier in das Element mit den Zacken. Auf der Rückseite bestrich ich die Klebelinien mit flüssigem Kleber und klebte diese nach innen hin fest. Zum Abschluss der kurzen Seiten überklebte ich die beigefarbenen Klebelinien mit dem quadratischen Tonpapierelement.
Boden und Seitentaschen der Papiertasche
Der Boden der Handtasche befindet sich auf Schablone #6. Diesen habe ich ebenfalls aus lilafarbenem Tonpapier angefertigt und die Klebe- und Knicklinien gefalzt. Damit der Handtaschenboden sehr stabil ist, werden zwei Elemente übereinander geklebt. Anschließend nahm ich die beiden kurzen Seiten zur Hand. Die beiden seitlichen Klebelaschen des Bodens bestrich ich
mit flüssigem Kleber und klebte links und recht die kurzen Seitenteile fest. Das ganze Konstrukt sollte nun ungefähr 60 Minuten trocknen, in der Zwischenzeit können Sie mit den großen Seitenteilen weitermachen. Dazu müssen Sie die Schablonen #1, #2 und #3 spiegeln. Das heißt, Sie drucken die Schablonen zweimal aus, schneiden diese aus und kleben die beiden Elemente gespiegelt aneinander.
Große Seitenteile mit Innentasche
Ich fertigte die gespiegelte Schablone #3 wieder aus dem Tonpapier an und schnitt den Schlitz mit einem Bastelmesser aus. Die Innentasche ist bei mir aus Dokumentpapier und befindet sich auf Schablone #4. Nachdem ich die Kanten der Innentasche gefalzt habe, klebte ich diese über den Schlitz. Weiter geht es mit den äußeren Taschen.
Dafür benötigen Sie zweimal die gespiegelte Schablone #1 aus Tonpapier, sechs Taschenelemente (Dokumentpapier) und vier Deckel (Metallicpapier) von Schablone #7 sowie Magneten. Zunächst schnitt ich die beiden großen Seitenelemente mit dem Bastelmesser ein. Im Anschluss klebte ich, in die Mitte der Innenseite, in vier der sechs Taschenelemente jeweils zwei Magnete fest.
Die sechs Außentaschen steckte ich nun so in die Seitenteile ein, dass die mit Magneten an der äußeren Seite der Handtasche sind, und klebte diese fest. Nun klebte ich Magneten an die Innenseite der vier Deckel. Die Deckel steckte ich nun ebenfalls so ein, dass diese sich oberhalb der Außentaschen befinden, welche ebenfalls mit Magneten beklebt worden sind. Sobald die Deckel an den Seitenelementen festgeklebt sind, können vier Taschen mit den Magneten geöffnet und verschlossen werden.
Trageriemen und das Zusammenkleben der Papierhandtasche
Aus einem farblich passenden Satinband schnitt ich mir zwei Bänder á 50 Zentimeter ab. Ich nahm das Seitenteil mit der Innentasche und klebte das Satinband an den beiden oberen, äußeren Enden fest. Jetzt nahm ich ein Seitenelement mit den drei Außentaschen und klebte dieses darüber. So ist der Trageriemen doppelt geschützt und alle Klebestellen sind sauber verkleidet.
Aus der gespiegelten Schablone #2 fertigte ich ein Blankoseitenteil aus Tonpapier an. An die beiden oberen, äußeren Enden dieses Blankoseitenteils, klebte ich den anderen Streifen Satinband fest. Darüber klebte ich im Anschluss das andere Seitenteil mit den drei Außentaschen. Kleben Sie jetzt, wie auf dem Bild zu sehen, die beiden Seitenteile am Bodenelement fest. Im Anschluss können Sie Ecke für Ecke verkleben und die Handtasche aus Papier zusammenbauen.
Verzierungen der schicken Handtasche und Fazit
Auf Schablone #7 finden Sie Elemente für die Verzierung. So bastelte ich aus lilafarbenem Tonpapier beispielsweise vier Papierschleifen. Die Schleifen klebte ich auf die Deckel der vier Außentaschen auf. Mit einem Paper Pen und Motiv-Schablonen zeichnete ich auf den beigefarbenen Teil der Außentaschen noch schöne Ornamente und Flügel auf, danach ist die Handtasche aus Papier einsatzbereit.
Optisch gefällt mir an der Handtasche besonders, dass diese nicht eckig aussieht, wie es bei Papiermotiven meist der Fall ist. Ansonsten ist die Stabilität bemerkenswert. Die große Shopper kann genauso gut als Geschenkkorb fungieren, Sie werden überrascht sein, wie viel Sie in den Außentaschen und im Innenfach verstauen können. Insgesamt ist dieses Bastelmotiv etwas für ambitionierte Bastler, welche sich mehrere Stunden mit einem Motiv beschäftigen wollen. Als reine Bastelzeit habe ich für die Handtasche zirka 2,5 Stunden benötigt.
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Der Stiel wird nach unten hin breiter, somit liegt der Papierhammer sehr gut in der Hand. Der Hammerkopf lässt sich öffnen und als Geschenkverpackung verwenden. In der Verpackung finden sechs Flaschen Jägermeister mit jeweils 0,2 Litern Platz. Der Stiel ist im Hammerkopf verankert, somit fällt dieser auch beim wilden und unsanften Umgang nicht ab.
Der Papierhammer benötigt wenig Material, Sie sollten deshalb auf hochwertige und stabile Papiersorten achten, damit der Hammer auch seinem Namen gerecht wird. Ich verwendete grüne Wellpappe, rotes und grünes Tonpapier und silberfarbenes Metallicpapier sowie Goldfolie. Als Werkzeuge benötigen Sie eine Schere, flüssigen Kleber, einen Bleistift, ein Bastelmesser, Falzbeil samt Lineal und meine DIN A4 Bastelschablonen (
Ich begann mit dem Stiel, diesen finden Sie auf Schablone #2. Für den Stiel des Hammers eignet sich hervorragend Wellpappe, damit geht dieser auch nicht kaputt, wenn er kräftig angepackt wird. Nachdem Ausschneiden falzte ich die vier Knicklinien, formte die 
Nehmen Sie den Stiel aus Wellpappe in die Hand und schieben das Mittelstück aus Tonpapier darüber. Anschließend bestreichen Sie die Innenseite des Unterstücks mit Kleber und schieben es bis zum Anschlag auf die Unterseite des Hammerstiels. Bestreichen Sie den oberen Rand des aufgeschobenen Unterstücks mit Kleber und schieben Sie das rote Mittelstück darüber.
Den Hammerkopf von Schablone #1 zeichnete ich ebenfalls auf das silberfarbene Metallicpapier auf, schnitt diesen aus und falzte mit Falzbeil und Lineal die Knick- und Klebelinien. In der Mitte schnitt ich mithilfe eines Bastelmessers viermal ein (siehe Schablone). Den Papierstiel schob ich nun durch die Einschnitte des gefalzten Papierhammerkopfes. Die Außenseite der durchschauenden Wellpappe bestrich ich mit 
Abschließend klebte ich den Hammerkopf noch zusammen. Eine der beiden Schlagseiten kleben Sie nicht zu, dann kann der Hammerkopf als Geschenkverpackung benutzt werden. Damit mein Papierhammer noch königlicher erscheint, verzierte ich die Seitenteile mit einem königlichen Muster (Schablone #2). Die beiden Schlagseiten verzierte ich mit denselben Elementen wie die Unterseite des Hammerstiels, anschließend ist der Hammer einsatzbereit.
Ein weiteres Highlight der Pralinenschachtel ist die Oberseite, welche gleichzeitig eine Muttertagskarte ist. Die Schleife des oberen Herzens kann geöffnet werden, nach dem Aufklappen gibt es genügend Platz, um der lieben Mama Grüße oder Danksagungen zu hinterlassen. Mit dieser Geschenkverpackung müssen Sie nur noch die Pralinen besorgen, schon haben Sie ein einzigartiges und persönliches Geschenk.
Als Papier verwendete ich Tonpapier in Bordeauxrot, 
Ich begann zunächst mit den vier Schachteln, in diese die Pralinen gelegt werden sollen. Ich zeichnete die Schublade von Schablone #2 viermal auf Elefantenhaut und den Deckel auf das bordeauxrotfarbene Tonpapier von Schablone #4 auf und schnitt alles aus. Anschließend falzte ich alle Knick- und Klebelinien mit einem Falzbeil und Lineal.
Die Schublade und der Deckel müssen jeweils mit sich selbst verklebt werden, dann können Sie die kleinen Schachteln zusammenfügen. Als Dekoration bastelte ich noch kleine Schleifen (siehe Schablone #1) aus Krepppapier und Elefantenhaut und klebte diese samt einer weißen Bastelfeder auf Bastelsteinchen auf. Letztes gilt als Abstandhalter. Anschließend klebte ich die Schleifenverzierungen auf die Boxen. Als letztes Finish, stanzte ich mit einem 
Für die große Herzschachtel zeichnete ich das Herz von Schablone #3 und die Seitenelemente von #1 auf Elefantenhaut auf. Das Bodenelement von Schablone #2 kam wieder auf das bordeauxfarbene Tonpapier. Nachdem Ausschneiden haben Sie acht Elemente vor sich liegen. Ich begann mit der Unterseite der Pralinenschachtel, falzte die Knick- und Klebelinien der Seitenteile und klebte immer zwei zum Viereck zusammen.
Als Boden klebte ich nun in das Viereck, das quadratische und bordeauxfarbene Element aus Tonpapier. Diesen halb fertigen Baukasten klebte ich nun auf das Herz aus Elefantenhaut. Für die Oberseite wiederholte ich die Arbeitsschritte. Am Ende können Sie beide Seiten aufeinanderstecken. Auf Schablone #4 befindet sich ein weiteres großes Herz. Dieses fertigte ich aus dem bordeauxfarbenem 
Für die Muttertagskarte verwendete ich ein kleineres (Schablone #3) Herz aus Elefantenhaut und ein großes Herz aus Tonpapier an dem sich zwei Herzhälften zum Aufklappen befinden. Letzteres ist aufgrund der Größe nicht auf den Schablonen enthalten, Sie können es jedoch problemlos mit dem Herz von Schablone #4 anfertigen.
Das kleine Herz aus Elefantenhaut verzierte ich nun. In die Mitte stempelte ich mithilfe einer Schablone „Alles Liebe!” und kleine Herzen auf.  Die Muttertagskarte ziert außerdem noch ein kleiner Vogel, welchen ich mit einem 
Ich klappte die Karte zu und verzierte die Außenseite noch mit einem