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Muttertag - Rätsel- und Malspiel für Kinder

Der Mut­ter­tag ist ei­ner der Fei­er­ta­ge, wel­che in der Ge­sell­schaft die höchs­te Ak­zep­tanz ge­nie­ßen. Egal, wo­her je­mand kommt oder an wel­che Re­li­gi­on er glaubt, so ziem­lich je­der wünscht den flei­ßi­gen Müt­tern ei­nen Eh­ren­tag. Na­tür­lich gibt es auch Un­ken­ru­fe, man­che sind der Mei­nung, dass der Mut­ter­tag, ähn­lich wie der Va­len­tins­tag oder Hal­lo­ween ein Pro­dukt der Kon­sum­ge­sell­schaft ist. Dass letz­te­re Fest­ta­ge sehr lan­ge Tra­di­tio­nen ha­ben, ha­ben wir an die­ser Stel­le schon mehr­fach be­legt, dass der Mut­ter­tag schon seit Tau­sen­den von Jah­ren Be­stand hat, er­fah­ren Sie nun. Da­mit Ihre Kin­der eben­falls künst­le­risch mehr über die­sen be­son­de­ren Fei­er­tag er­fah­ren kön­nen, ha­ben wir drei Mal­spie­le ent­wor­fen, in de­nen es rund um die Mut­tis geht.

Griechen sind Urheber des Muttertags

Der ers­te Mut­ter­tag wur­de un­ge­fähr 800 Jah­re vor Chris­tus im al­ten Grie­chen­land ge­fei­ert. Zu Eh­ren von Rhea, der Göt­tin der Frucht­bar­keit und Mut­ter­schaft wur­de je­des Jahr ein Früh­lings­fest ab­ge­hal­ten.

[...] an­ci­ent Greeks ce­le­bra­ted a ho­li­day in ho­nor of Rhea, the mo­ther of the gods.

John­son Le­wis, Jone: An­ci­ent Ce­le­bra­ti­ons of Mo­thers and Mo­ther­hood. womenshistory.about.com (04/2015).

Vorschaubild von Malspiel über den Muttertag (Kreuzworträtsel für Kinder)Als Grie­chen­land zir­ka 700 Jah­re spä­ter im Rö­mi­schen Reich in­te­griert war, wur­de der Mut­ter­tag über­nom­men. An drei März­ta­gen fei­er­ten die Rö­mer jähr­lich ein Op­fer­fest zu Eh­ren von Ky­be­le, der gro­ßen Göt­ter­mut­ter. Ne­ben dem Göt­ter­kult, be­schenk­ten so­wohl Grie­chen als auch Rö­mer an den Fes­ti­vi­tä­ten ihre Müt­ter. Um ty­pi­sche Ge­schen­ke für den Mut­ter­tag geht es auch in die­sem Mal­spiel. Rund um das Kreuz­wort­rät­sel be­fin­den sich Bil­der von Din­gen, über die sich die Mut­tis be­son­ders freu­en.

  • Wenn Ihre Klei­nen wis­sen, was ein Bild be­deu­tet, dann müs­sen die­se den Be­griff in das Käst­chen mit der pas­sen­den Num­me­rie­rung schrei­ben.
  • Zum Aus­ma­len bie­tet die­ses Mal­spiel ne­ben den ver­schie­dens­ten Mut­ter­tags­ge­schen­ken auch die bei­den Göt­tin­nen Ky­be­le (links) und Rhea (rechts).

Muttertag auch ein christliches Ritual

Auch nach der Chris­tia­ni­sie­rung wur­de Mut­ter­tag ge­fei­ert. Im­mer am vier­ten Sonn­tag der Fas­ten­zeit wur­de die Jung­frau Ma­ria, die Mut­ter Chris­ti, ge­ehrt.

Ear­ly Chris­ti­ans ce­le­bra­ted a Mother’s Day of sorts du­ring the fes­ti­val on the fourth Sun­day of Lent in ho­nor of the Vir­gin Mary, the Mo­ther of Christ.

SCFI: Mother’s Day Histo­ry. mothersdaycelebration.com (04/2015).

Bild von Malspiel (Buchstabenrätsel) für Kinder zum Ausmalen (Muttertag)Wann ist heut­zu­ta­ge ei­gent­lich Mut­ter­tag? Gar nicht so leicht, denn das Da­tum ver­schiebt sich je­des Jahr. Es gibt je­doch ei­nen Merk­satz, wie Sie sich die­sen be­son­de­ren Fei­er­tag mer­ken kön­nen und dar­um geht es in die­sem Mal­spiel. Es gilt ein Buch­sta­ben­rät­sel, be­stehend aus sie­ben Wör­tern, zu lö­sen. Un­ter je­dem Käst­chen steht eine Zahl. Die Zahl steht für ei­nen Buch­sta­ben im Al­pha­bet. Set­zen Ihre Kin­der Buch­sta­be für Buch­sta­be in die lee­ren Käst­chen ein, er­gibt das Gan­ze ein Wort. Alle sie­ben Zei­len er­ge­ben an­schlie­ßend den Merk­satz.

  • Zum Aus­ma­len gibt es ne­ben vie­len Buch­sta­ben vor al­lem Müt­ter, die sich um ihre Kin­der küm­mern. Auch die be­rüch­tig­te Super-Mum hat ei­nen Eh­ren­platz auf die­sem Rät­sel­spiel be­kom­men.

Bis ins 16te Jahr­hun­dert war der Mut­ter­tag haupt­säch­lich re­li­giö­ser Na­tur. Erst ab da wur­de die Mut­ter ei­ner Fa­mi­lie in den Mit­tel­punkt ge­stellt. Die Ur­he­ber wa­ren die Bri­ten, die den vier­ten Sonn­tag der Fas­ten­zeit zum „Mo­the­ring Sun­day” mach­ten. Sei­ner­zeit war es nor­mal, dass die Kin­der mit 10 Jah­ren ihr El­tern­haus ver­lie­ßen und zu Ar­bei­ten be­gan­nen. Die Ar­beits­stel­len wa­ren oft­mals weit weg und die Kin­der konn­ten so mo­na­te­lang ihre Fa­mi­li­en nicht se­hen. Am „Mo­the­ring Sun­day” war seit­her Ur­laubs­zeit und vor al­lem ganz jun­ge Lehr­lin­ge durf­ten schon ei­ni­ge Tage vor­her auf­bre­chen, um die­sen Tag in ih­rer Hei­mat zu fei­ern. Es galt da­mals eben­so als Brauch, dass die Kin­der bei ih­rer An­kunft ein Ge­schenk für ihre Mut­ter da­bei­hat­ten.

Also in tho­se times, in the 1600s, child­ren af­ter the age of ten left their ho­mes for jobs as app­ren­ti­ce or do­me­stic ser­vants. It was con­side­red im­portant by the peo­p­le that the­se child­ren be al­lo­wed to vi­sit their home. [...] The­se child­ren on their vi­sit to their ho­mes brought along gifts, flowers and spe­cial ca­kes for their mo­thers.

SCFI: Mo­the­ring Sun­day. mothersdaycelebration.com (04/2015).

Wie passen Blumen zum Muttertag?

Bild von Rätsel über Blumen zum Ausmalen für KinderEi­nes der be­lieb­tes­ten Ge­schen­ke zum Mut­ter­tag sind Blu­men. Doch wel­che Blu­men mag die Mut­ti? In die­sem Mal­spiel kön­nen Ihre Schütz­lin­ge zei­gen, wel­che Blu­men­ar­ten sie be­reits ken­nen. Die­ses Bil­der­rät­sel ist be­son­ders schwer, denn erst wenn die 13 Blu­men rich­tig be­nannt wur­den, er­gibt sich das ¹Lö­sungs­wort. Zur Un­ter­stüt­zung steht der rich­ti­ge Name im­mer ne­ben der ein­zel­nen Blu­me, je­doch als kon­fu­ser Buch­sta­ben­sa­lat. Zum Aus­ma­len bie­tet die­se Vor­la­ge ne­ben den gan­zen flo­ra­len Mo­ti­ven eine glück­li­che Mut­ter, die von ih­rem Jun­gen ei­nen Blu­men­strauß über­reicht be­kommt.

Der heu­ti­ge Mut­ter­tag geht auf die ame­ri­ka­ni­sche Schrift­stel­le­rin Ju­lia Ward Howe zu­rück, die den bri­ti­schen „Mo­the­ring Day” als In­spi­ra­ti­on nahm und nach den Gräu­eln des ame­ri­ka­ni­schen Bür­ger­krie­ges ver­such­te, den „Tag der Mut­ter für den Frie­den”, wel­cher im­mer am 2. Juni ge­fei­ert wer­den soll­te, zu eta­blie­ren.

In the United Sta­tes, Mother’s Day was loo­se­ly in­spi­red by the Bri­tish day and was first sug­gested af­ter the Ame­ri­can Ci­vil War by so­cial ac­ti­vist Ju­lia Ward Howe. [...] She be­gan pro­mo­ting the idea of a „Mother’s Day for Peace” to be ce­le­bra­ted on June 2, ho­no­ring peace, mo­ther­hood and wo­man­hood.

The­Holi­daySpot: The Histo­ry of Mother’s Day. theholidayspot.com (04/2015).

Der „Tag der Mut­ter für den Frie­den” wur­de for­mell je­doch nie an­er­kannt. Erst Anna Ma­rie Jar­vis, de­ren Mut­ter Ann Ma­ria Ree­ves Jar­vis eben­falls be­reits wäh­rend des ame­ri­ka­ni­schen Bür­ger­kriegs für den Mut­ter­tag warb, ge­lang es, dass der US-Kongress im Jah­re 1914 er­ließ, den zwei­ten Sonn­tag im Mai als Mut­ter­tag an­zu­er­ken­nen.

Dass am Mut­ter­tag ger­ne Blu­men ver­schenkt wer­den, könn­te zum ei­nen dar­an lie­gen, dass Anna Ma­rie Jar­vis im­mer wei­ße Nel­ken, die Lieb­lings­blu­me ih­rer Mut­ter, nach dem Got­tes­dienst an die Be­su­cher ver­teilt hat. Zum an­de­ren könn­te zu­min­dest in Deutsch­land der Fach­ver­band Deut­scher Flo­ris­ten, der maß­geb­lich dazu bei­getra­gen hat, dass nach dem Ers­ten Welt­krieg im Jah­re 1923 hier­zu­lan­de der ers­te Mut­ter­tag ge­fei­ert wur­de, ein Grund für die Blu­men­ge­schen­ke sein.

1923 hielt der Mut­ter­tag in Deutsch­land Ein­zug; zy­ni­sche Dank­sa­gung an die Frau­en, die ihre Söh­ne auf den Schlacht­fel­dern des Ers­ten Welt­krie­ges ver­lo­ren hat­ten.

Ge­ri­cke: Po­li­ti­sier­tes Mut­ter­ge­den­ken. kalenderblatt.de (04/2015).

Fazit

Von alt­grie­chi­scher My­tho­lo­gie, über christ­li­che Re­li­gi­on bis zur po­li­ti­scher In­stru­men­ta­li­sie­rung war der Weg des heu­ti­gen Mut­ter­ta­ges, an de­nen die Mut­tis es sich ein­fach mal gut ge­hen las­sen kön­nen, lan­ge und stei­nig.

Durch das Lö­sen der kniff­li­gen Auf­ga­ben un­se­rer drei Mal­spie­le kön­nen sich jetzt auch Ihre Kin­der künst­le­risch und phan­ta­sie­voll auf die­sen schö­nen Fei­er­tag vor­be­rei­ten.

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Babys zum Ausmalen - Rästelspiel für Kleine und Große

Sie er­war­ten Nach­wuchs, ge­ben eine Ba­by­par­ty oder fin­den Ba­bys all­ge­mein ein­fach nur al­ler­liebst? Dann wer­den Sie, Ihre Gäs­te oder Ihre Kin­der un­se­re Rät­sel­spie­le zum The­ma Baby lie­ben. Au­ßer­dem gibt es auf den Vor­la­gen viel zum Aus­ma­len, ne­ben den klei­nen Säug­lin­gen al­les, was man mit ih­nen in Ver­bin­dung bringt.

Kreuzworträtsel mit Babysachen

Bild von Malspielvorlage Baby zum kostenlosen herunterladenAuf die­ser Mal­spiel­vor­la­ge be­fin­den sich zwölf Ge­gen­stän­de zum Aus­ma­len, auf die ein Baby nicht ver­zich­ten möch­te. Je­des der Din­ge trägt eine Num­mer. Wenn Sie er­kannt ha­ben, um was es sich han­delt, schrei­ben Sie das Wort da­für in die pas­sen­de Zei­le. Jede der Zei­len im Kreuz­wort­rät­sel hat au­ßer­dem ein grau schraf­fier­tes Feld. Schrei­ben Sie die Buch­sta­ben die­ser Fel­der der Rei­he nach in die un­ters­te Zei­le, be­kom­men Sie das Lö­sungs­wort. Wuss­ten Sie ei­gent­lich, dass das Wort Baby noch re­la­tiv neu im deut­schen Wort­schatz ist? Frü­her wur­den Ba­bys Säug­lin­ge ge­nannt. Im eng­li­schen Sprach­raum nann­te man Säug­lin­ge auch lie­be­voll „bab­b­le” (plap­pern) bzw. als Ab­wand­lung da­von „babe”. Als eng­li­sche Kin­der­mäd­chen, we­gen ih­res her­vor­ra­gen­den, er­zie­he­ri­schen Ru­fes im 19. Jahr­hun­dert ver­mehrt in Haus­hal­ten der west­eu­ro­päi­schen Ober­schicht zu fin­den wa­ren, wur­de aus „babe” Baby (frz. bébé).

Lö­sungs­wort: Neu­ge­bo­re­nes

Das süße Baby sucht seinen Teddy

Malspiel "Labyrinth" zum Thema BabyIn die­sem Mal­spiel hat ein Baby sei­nen Ted­dy ver­lo­ren. Ohne die­sen kann es nicht ein­schla­fen, des­halb macht es sich auf die Su­che durch das La­by­rinth. Neh­men Sie also ei­nen Blei­stift und hel­fen Sie dem klei­nen Ra­cker sein Stoff­tier wie­der­zu­fin­den. Üb­ri­gens, noch neu­er als das Wort Baby sind Ba­by­par­tys. Die­se Tra­di­ti­on be­fin­det sich im deut­schen Sprach­raum noch in den Kin­der­schu­hen und wur­de in den 1950er Jah­ren in den USA ge­bo­ren. Dort heißt die Ba­by­par­ty je­doch „baby show­er”. Ähn­lich wie der Va­len­tins­tag sind Ba­by­par­tys ein Pro­dukt der Kon­sum­ge­sell­schaft. Wie hier­zu­lan­de auch, be­gann in den 1950er Jah­ren in den USA die Zeit der Ba­by­boo­mer. Durch Wer­bung in Print­me­di­en er­zeug­te die Ba­by­in­dus­trie das Be­dürf­nis bei jun­gen Müt­tern eine Ba­by­par­ty ab­zu­hal­ten, um eine Grund­aus­stat­tung für ihr Neu­ge­bo­re­nes ge­schenkt zu be­kom­men. Ne­ben­bei ent­wi­ckel­te sich je­doch noch ein sehr wich­ti­ger ge­sell­schaft­li­cher Aspekt. Durch eine Ba­by­par­ty iden­ti­fi­zier­te sich die Mut­ter nicht nur mit ih­rer neu­en Rol­le, son­dern nahm in ih­rem so­zia­len Um­feld ei­nen neu­en Platz ein.

[...] also emer­ged as the prin­ci­ple wher­eby wo­men make them­sel­ves into mo­thers. [...] The show­er, in many sen­ses, ser­ves to in­doc­tri­na­te the wo­man into the spe­cial be­ha­vi­ors as­so­cia­ted with her new role in so­cie­ty.

Ran­dom Histo­ry: A Histo­ry of Baby Show­ers. randomhistory.com (12/2014).

Bilderrätsel mit Babystorch

Malspiel mit Babystorch und BilderrätselspielAuf die­ser Mal­spiel­vor­la­ge se­hen Sie eine glück­li­che Sze­ne­rie. Vie­le klei­ne Ba­bys, die von ei­nem Storch ge­bracht wer­den. Im Bild sind je­doch sechs Lü­cken. Er­gän­zen Sie die Lü­cken mit den klei­nen Bil­dern im obe­ren Drit­tel des Mal­spiels. Schrei­ben Sie die dazu pas­sen­den Buch­sta­ben in die grau­en Fel­der. Ha­ben Sie alle Lü­cken rich­tig ein­ge­setzt, er­hal­ten Sie das Lö­sungs­wort. Je­der weiß, dass der Klap­per­storch die Ba­bys bringt. Der Storch holt die Ba­bys aus ei­nem Brun­nen und fliegt zur Mut­ter. Dort an­ge­kom­men beißt er ihr ins Bein, da­mit die­se sich hin­le­gen muss. Im An­schluss be­kommt sie ihr Baby ins Bett ge­legt. Wo­her und von wem die­se Ge­schich­te kommt, ist wei­test­ge­hend un­be­kannt. Sym­bo­lisch be­trach­tet holt der Storch die Kin­der aus ei­nem Brun­nen, weil das Le­ben aus dem Was­ser kommt und Un­ge­bo­re­ne ihr Da­sein Un­ter­was­ser ver­brin­gen. Eine wei­te­re Er­klä­rung da­für ist, dass Stör­che ge­fan­ge­ne Frö­sche nicht an Ort und Stel­le ver­spei­sen, son­dern die­se im Schna­bel oft­mals erst ins Nest trans­por­tie­ren. Für Men­schen sa­hen die glit­schi­gen Frö­sche da­mals wohl ähn­lich aus wie Neu­ge­bo­re­ne. Au­ßer­dem wa­ren Frö­sche ein Sym­bol für Frucht­bar­keit.

Und Frö­sche gal­ten im Mit­tel­al­ter als ein Sym­bol der Frucht­bar­keit.

Kin­der­nach­rich­ten: War­um bringt ei­gent­lich der Storch die Ba­bys? abendblatt.de (12/2014).

Lö­sungs­wort: Er­den­bür­ger

Fazit

Die drei Mal­spie­le sind üb­ri­gens die per­fek­te Vor­be­rei­tung für Ihr Kind, falls es bald ein neu­es Schwes­ter­chen oder Brü­der­chen be­kommt. Auch als Spiel auf Zeit für eine Ba­by­par­ty sind die Rät­sel gut ge­eig­net. Wir wün­schen Ih­nen und Ih­ren Liebs­ten auf je­den Fall eine gut Zeit, wenn Sie sich mit ei­nem der schöns­ten Din­ge der Welt be­schäf­ti­gen.

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Mit Malspiel die Uhr lernen

Wenn Kin­der die Uhr ein­mal ver­stan­den ha­ben, ist es wich­tig die er­lern­te Tech­nik zu ver­tie­fen. Wir ha­ben neun kind­ge­rech­te Mal­spie­le mit un­ter­schied­li­chem Schwie­rig­keits­grad ent­wi­ckelt, mit de­nen sich die Uhr spie­le­risch ver­ste­hen lässt.

Die Vor­la­gen sind für Kin­der ab fünf Jah­ren ge­eig­net. Als Vor­aus­set­zung ist es wich­tig, dass Ihr Kind die Uhr be­reits grund­sätz­lich ken­nen­ge­lernt hat, dazu emp­feh­len wir un­se­re Pa­pier­vor­la­gen. Alle Mal­spie­le müs­sen im Hoch­for­mat, auf ein DIN A4, in schwarz-weiß, aus­ge­druckt wer­den.

Lernen - wie viel Uhr ist es?

Bild von Malspielvorlage zum Uhr lernenDie leich­tes­te Dis­zi­plin, der ins­ge­samt drei Übun­gen, ist das Ab­le­sen der Uhr. Die ver­schie­de­nen Uh­ren zei­gen vol­le und hal­be Stun­den an und Ihr Kind muss die pas­sen­de Uhr­zeit an­kreu­zen. Die nächst schwe­re­re Übung sind Viertel- und Drei­vier­tel­stun­den, wel­che sich mit der zwei­ten Mal­spiels­vor­la­ge, nach dem sel­ben Prin­zip üben las­sen. Als Letz­tes blei­ben noch sie­ben Zif­fern­blät­ter mit Stun­den und ge­nau­er Mi­nu­ten­an­zei­ge. Die Uhr­zeit in Fün­fer­schrit­ten muss Ihr Kind von die­ser Vor­la­ge kor­rekt ab­le­sen.

  • Mit die­sen drei Spie­len soll­te es für Ihr Kind kein Pro­blem mehr sein die Uhr zu le­sen.
  • Als Bo­nus gibt es auf den Vor­la­gen auch vie­le tol­le Uh­ren zum Aus­ma­len.

Welche Uhrzeit zeigt die Uhr?

Bild von wie viel Uhr ist es?Das Ge­hirn prägt sich er­lern­tes ein, wenn ver­schie­de­ne Lö­sungs­we­ge ein­ge­übt wer­den. Auf die­sen drei Mal­spie­len ist die Fra­ge­stel­lung um­ge­dreht, d. h. es ist eine Uhr­zeit an­ge­ge­ben zu die­ser die rich­ti­ge Uhr ge­sucht wer­den muss. Sind auf der ers­ten Vor­la­ge wie­der nur vol­le und hal­be Stun­den ge­sucht, birgt die zwei­te Vor­la­ge wie­der Viertel- und Drei­vier­tel­stun­den. Be­son­ders schwer ist die drit­te Mal­spiel­vor­la­ge die­ser Dis­zi­plin. Hier ir­ri­tie­ren zum ei­nen vie­le gro­ße Uh­ren zum Aus­ma­len und zum an­de­ren wer­den auf die­sem Mal­spiel, Stun­den und ex­ak­te Mi­nu­ten ge­sucht.

Übung - die Uhrzeit einzeichnen

Bild von Uhrzeigern einzeichnenDer­je­ni­ge der die Uhr­zeit so­gar ein­zeich­nen kann, der hat ga­ran­tiert das Prin­zip der Uhr ver­stan­den. Auf die­ser Vor­la­ge ist eine Uhr­zeit ge­sucht, wel­che die Uhr an­zei­gen soll. Auf den Uh­ren feh­len je­doch die Zei­ger, mal der für Stun­den, mal der für Mi­nu­ten und manch­mal so­gar bei­de. Auch auf der zwei­ten Vor­la­ge zum Uhr­zeit ein­zeich­nen ist prä­zi­se Stift­füh­rung ge­fragt, denn wer sei­nen Zug oder Bus nicht ver­pas­sen will, für den ist jede Mi­nu­te wich­tig. Die­se Übung trai­niert üb­ri­gens auch die Fä­hig­keit, eine Uhr ohne Zah­len le­sen zu kön­nen, vie­le Uh­ren zei­gen be­kannt­lich nur die 12 und die 6.

Abschlussprüfung zum Erlernen der Uhr

Bild von Abschlussprüfung zum Uhr lernenAuf die­ser Mal­spiel­vor­la­ge herrscht das reins­te Cha­os, über­all Uh­ren und Zeit­an­ga­ben. Uhr­zei­ger auf den Zif­fern­blät­tern? Fehl­an­zei­ge! Wenn Ihr Kind die rich­ti­ge Uhr­zeit in die­se elf Zif­fern­blät­ter der Ab­schluss­prü­fungs­vor­la­ge ein­zeich­nen kann hat es ga­ran­tiert die Uhr mit Er­folg ver­stan­den. Die Uhr im pri­va­ten Ge­brauch wie wir sie ken­nen ist üb­ri­gens eine re­la­tiv neue Er­fin­dung. Bis auf Bahnhofs- und Kirch­turm­uh­ren gab es erst bis zur Ver­brei­tung der Arm­band­uhr eine re­la­tiv ein­heit­li­che Uhr­zeit für je­der­mann. Heut­zu­ta­ge stel­len sich die meis­ten Uh­ren nach Atom­uhr­zeit, wel­che bei­spiels­wei­se über UKW-Frequenz oder das In­ter­net ver­brei­tet wird.

Fazit

Wenn Sie Ih­rem Kind die Uhr bei­brin­gen, geht die­ses ei­nen Schritt wei­ter in Rich­tung Selbst­stän­dig­keit. Ab jetzt kön­nen Sie ver­ein­ba­ren, um wie viel Uhr es zu Hau­se sein oder wann es mit den Haus­auf­ga­ben be­gin­nen soll. Man könn­te auch sa­gen mit dem er­ler­nen der Uhr­zeit be­gin­nen für ein Kind die Pro­ble­me, wes­halb die­se spä­tes­tens in der ers­ten Klas­se von Schul­sei­ten aus ge­lehrt wird.

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