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Was sind Vexierbilder?

Sie Fra­gen sich was Ve­xier­bil­der sind? Sie fin­den es nicht hilf­reich das zur Er­klä­rung im­mer er­wähnt wird, dass die­ses Wort auf La­tein „Pla­gen” heißt? Dann sind Sie hier rich­tig, denn Ve­xier­bil­der kön­nen al­les sein und kom­men vor al­lem im In­ter­net häu­fig vor, es gibt aber auch ganz klas­si­sche Kunst­wer­ke in die­sem Stil.

Vexierbilder sind Bilderpuzzle

Bild von VexierbildAme­ri­ka­ner sa­gen zu Ve­xier­bil­dern auch „pic­tu­re puz­zle” und da­mit las­sen sich die­se Bil­der per­fekt um­schrei­ben. Ve­xier­bil­der ha­ben näm­lich eine In­ten­ti­on und er­for­dern mensch­li­che In­tel­li­genz. Sie nut­zen op­ti­sche Täu­schun­gen aus, um we­sent­li­ches zu ver­ste­cken. Bei Ve­xier­bil­dern geht es in der Re­gel ums Bild im Bild. In die­sem Bei­spiel sind alle ho­ri­zon­ta­len Li­ni­en ge­ra­de, durch das schwarz-weiße Ras­ter er­ken­nen Sie die­se je­doch schief.

  • Ve­xier­bil­der wer­den auch häu­fig als Captcha-Code ver­wen­det, den Sie häu­fig vor dem Ab­sen­den von Kom­men­ta­ren ein­ge­ben müs­sen. Das Bild ist bei­spiels­wei­se eine Blu­me, in der Blu­me ist auch eine Zahl und nur die ist wich­tig. Es er­for­dert also mensch­li­che In­tel­li­genz das Bild zu fil­tern, des­we­gen sind Captcha-Codes ein gu­ter Schutz vor au­to­ma­ti­sier­ten Spam.

  • Zu Ve­xier­bil­dern ge­hö­ren auch Com­pu­ter­gra­fi­ken die of­fen­sicht­lich bei­spiels­wei­se nur aus blau­en Käst­chen be­stehen. Wenn Sie lan­ge auf das Bild schau­en se­hen Sie dann erst das wah­re Bild.
  • Fel­sen oder Wol­ken die bei lan­gem Hin­se­hen aus­se­hen wie Köp­fe sind eben­falls Ve­xier­bil­der.

Assessment Center setzen auf Vexierbilder

Ich habe auch schon er­lebt das Ve­xier­bil­der bei As­sess­ment Cen­tern ein­ge­setzt wer­den. Die Be­wer­ber be­kom­men dann bei­spiels­wei­se ein Bild mit Ka­rot­ten ge­zeigt das mit der Zeit zum Schnee­mann wird, oder ein Qua­drat bei dem ein Schen­kel auf den ers­ten Blick nicht ins Bild passt usw. Sie müs­sen dann auf ei­nem wei­ßen Pa­pier be­schrei­ben wie und ob sich das Bild ge­än­dert hat.

Tes­ten möch­te man da­mit un­ter an­de­rem die Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig und die Fer­tig­keit, sich auf neue, an­ders­ar­ti­ge Din­ge ein­zu­las­sen. Ich gebe zu, ich bin ganz schlecht dar­in, die Be­deu­tung von Ve­xier­bil­dern zu er­fas­sen.

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Günstige Bastelsachen - so reduzieren Sie Ausgaben

Seit 2011 wa­ren wir auf der Su­che nach güns­ti­gen Bas­tel­sa­chen und konn­ten vie­le Er­fah­run­gen sam­meln, wie sich die­se Aus­ga­ben re­du­zie­ren las­sen. Ob­wohl auf dem Bas­tel­sek­tor nicht so ein gro­ßer Preis­kampf herrscht, wie es bei­spiels­wei­se bei Un­ter­hal­tungs­elek­tro­nik der Fall ist, las­sen sich lo­cker bis zu 25% spa­ren.

Monatliche Ausgaben bei Bastlern

Bild von Umfrage für Bastelkosten

  • Un­se­re Um­fra­ge er­gab, dass 46% von Ih­nen im Mit­tel­wert 18,00 Euro mo­nat­lich für Bas­tel­sa­chen aus­ge­ben. Das sind 216,00 Euro im Jahr.
  • Gan­ze 37%, zu de­nen wir auch ge­hö­ren, ge­ben so­gar über 26,00 Euro für Bas­tel­sa­chen aus.
  • Un­se­re Bas­tel­kos­ten la­gen 2012 bei 480,00 Euro ohne Ver­sand, also über­leg­ten wir, wo wir an­set­zen kön­nen, um die­se Kos­ten zu re­du­zie­ren.

Für Bastelsachen keinen Stammhändler

Der größ­te Feh­ler den wir 2012 ge­macht ha­ben, war es uns auf zwei Stamm­händ­ler für Bas­tel­sa­chen zu fi­xie­ren. Sie ken­nen das be­stimmt, in der Stadt ge­hen Sie lie­ber in Ge­schäf­te in de­nen Sie schon ein­mal wa­ren, ge­nau­so ver­hält es sich bei On­line­shops. Erst durch Pro­ble­me bei Creativ-Discount wur­den wir ei­gent­lich zum Han­deln ge­zwun­gen und ver­fah­ren seit­her nach fol­gen­dem Ras­ter:

  • Wenn Sie auf ei­nen Bas­tel­shop kom­men, schau­en Sie zu­nächst in die Ver­sand­kos­ten­ta­bel­le und Zah­lungs­be­din­gun­gen. Gibt es kos­ten­lo­se Lie­fe­rung, ab wel­cher Be­stell­men­ge?

An­ge­nom­men Sie be­stel­len wie oben je­den Mo­nat für 18,00 Euro, also jähr­lich 216,00 Euro + 12 x 4,50 Euro Ver­sand = 270,00 Euro. Gibt es kos­ten­lo­se Lie­fe­rung ab ei­ner ge­wis­sen Men­ge, pas­sen Sie Ihr Be­stell­ver­hal­ten an. Be­stel­len Sie also nur alle zwei oder drei Mo­na­te auf Vor­rat und spa­ren Sie so die 54,00 Euro Ver­sand­kos­ten im Jahr.

  • Gibt es Be­zah­lung auf Rech­nung oder Pay­Pal?

Un­se­re Er­fah­rung hat ge­zeigt, dass die Ware bei Be­zah­lung auf Rech­nung schnel­ler da ist, ob­wohl PayPal-Zahlungen in Echt­zeit über­wie­sen wer­den. Be­zah­len Sie nie­mals per Bank­über­wei­sung! Bei Re­kla­ma­tio­nen gibt es im­mer Pro­ble­me und der Zah­lungs­trans­fer dau­ert ewig, was die Lie­fe­rung stark ver­zö­gern kann.

  • Gibt es Rest­pos­ten, Sai­son­wa­re und neue Ar­ti­kel?

Ein Bas­tel­shop muss le­ben. Ach­ten Sie dar­auf, ob das Sor­ti­ment ak­tua­li­siert wird und auch soll­ten Rest­pos­ten vor­han­den sein, in de­nen Bast­ler das ein oder an­de­re Schnäpp­chen schla­gen kann.

Warenkorb Vergleich

Su­chen Sie sich drei Bas­tel­shops her­aus, wel­che die oben ge­nann­ten Be­din­gun­gen er­fül­len und fül­len Sie par­al­lel die Wa­ren­kör­be mit iden­ti­schen Ar­ti­keln. Bei der güns­tigs­ten End­sum­me in­klu­si­ve Ver­sand be­stel­len Sie dann.

Ma­chen Sie das re­gel­mä­ßig und Sie wer­den fest­stel­len, dass Sie nicht im­mer beim sel­ben Händ­ler be­stel­len wer­den. Mit die­ser Me­tho­de, ha­ben wir im ers­ten Quar­tal 2013 im Ver­gleich zum Vor­jahr, 28% ge­spart.

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Abschlussarbeit binden lassen

Seminar-, Fach- oder Ab­schluss­ar­bei­ten müs­sen nicht ge­bun­den wer­den und der Leh­rer, Do­zent oder Pro­fes­sor wird Ihre Leis­tung auch ohne Ein­band wür­di­gen. Wenn Sie Ihre Ar­beit je­doch wür­di­gen und even­tu­ell durch die B-Note punk­ten wol­len, soll­ten Sie zu­min­dest wich­ti­ge Ab­schluss­ar­bei­ten bin­den las­sen. Wel­ches For­mat? Wel­che Pa­pier­qua­li­tät und wel­ches Co­ver? Fra­gen über Fra­gen, die ich ver­su­che zu klä­ren.

Einband für schöne Arbeiten

Bild von DoktorhutAn­bie­ter für Bin­dun­gen gibt es on­line wie Sand am Meer und je­der un­ter­bie­tet sich preis­lich, kei­ner schreibt je­doch wor­auf es an­kommt. Schließ­lich ha­ben Sie viel Auf­wand und Schweiß in Ihre Ar­beit in­ves­tiert und ein schö­ner Ein­band schin­det auch im­mer et­was Ein­druck. Sie ken­nen das bei Bü­chern, je schö­ner und hoch­wer­ti­ger der Ein­band, umso mehr wer­den die­se zu­min­dest erst mal aus­ge­lie­hen oder ver­kauft.

  • Zu­nächst soll­ten Sie sich also für das Co­ver ent­schei­den. Ge­ra­de bei aka­de­mi­schen Ar­bei­ten, soll­ten Sie nicht zu exo­tisch wer­den. Ein klas­si­sches Hard­co­ver wird je­der Ab­schluss­ar­beit ge­recht. Mit oder ohne De­ckel­druck wür­de ich vom je­wei­li­gen Pro­fes­sor ab­hän­gig ma­chen. Für die Fach­ar­beit wür­de ein güns­ti­ger Spi­ral­ein­band schon rei­chen.

  • Wenn Sie eine Ab­schluss­ar­beit bin­den las­sen, soll­ten Sie am we­nigs­ten beim Pa­pier spa­ren! Ein le­der­ner Ein­band mit gol­de­ner Schrift auf schlech­tem Pa­pier ist nichts Wert. Ach­ten Sie bei der Be­stel­lung auf wei­ßes und licht­ech­tes Pa­pier. Das Pa­pier soll­te auch der DIN-ISO 9706 Norm ent­spre­chen, d. h. es ist sehr al­te­rungs­be­stän­dig. Bei der Her­stel­lung die­ses Pa­piers wird auf Li­gnin ver­zich­tet und so kön­nen auch Ihre En­kel, Ihre Ab­schluss­ar­beit noch le­sen.
  • Bei der For­ma­tie­rung ist vor al­lem bei aka­de­mi­schen Ar­bei­ten vor­sich­tig ge­bo­ten. Las­sen Sie von der Dru­cke­rei un­be­dingt ei­nen Rand von 2 - 2,5 Zen­ti­me­tern ein­hal­ten. Bei Gra­fi­ken schei­den sich eben­falls die Geis­ter. Bunt oder schwarz-weiß, die Far­be der An­la­gen am Ende, soll­ten Sie eben­falls von der Per­son ab­hän­gig ma­chen, wel­che die Ar­beit be­wer­tet, am bes­ten vor­her fra­gen.

Vor dem Binden lassen fragen

Bei der Online-Bestellung kön­nen Sie vie­le Feh­ler ma­chen, schnell ist das For­mu­lar aus­ge­füllt, die Da­tei hoch ge­la­den und die PayPal-Bezahlung ver­schickt. Bei Form­feh­lern ha­ben Sie Geld ver­schenkt.

Wäh­rend Sie als Schü­ler für Fach- oder Se­mi­nar­ar­bei­ten noch völ­lig frei sind, soll­ten Sie an Uni­ver­si­tä­ten im­mer die be­wer­ten­de Per­son fra­gen, ob die­se ge­wis­se Vor­stel­lun­gen hat. Jede Uni hat zwar all­ge­mei­ne Vor­ga­ben für wis­sen­schaft­li­che Ar­bei­ten, die Pra­xis hin­ge­gen zeigt, dass je­der Pro­fes­sor trotz­dem macht was er will, also Fra­gen spart Geld.

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