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Babys zum Ausmalen - Rästelspiel für Kleine und Große

Sie er­war­ten Nach­wuchs, ge­ben eine Ba­by­par­ty oder fin­den Ba­bys all­ge­mein ein­fach nur al­ler­liebst? Dann wer­den Sie, Ihre Gäs­te oder Ihre Kin­der un­se­re Rät­sel­spie­le zum The­ma Baby lie­ben. Au­ßer­dem gibt es auf den Vor­la­gen viel zum Aus­ma­len, ne­ben den klei­nen Säug­lin­gen al­les, was man mit ih­nen in Ver­bin­dung bringt.

Kreuzworträtsel mit Babysachen

Bild von Malspielvorlage Baby zum kostenlosen herunterladenAuf die­ser Mal­spiel­vor­la­ge be­fin­den sich zwölf Ge­gen­stän­de zum Aus­ma­len, auf die ein Baby nicht ver­zich­ten möch­te. Je­des der Din­ge trägt eine Num­mer. Wenn Sie er­kannt ha­ben, um was es sich han­delt, schrei­ben Sie das Wort da­für in die pas­sen­de Zei­le. Jede der Zei­len im Kreuz­wort­rät­sel hat au­ßer­dem ein grau schraf­fier­tes Feld. Schrei­ben Sie die Buch­sta­ben die­ser Fel­der der Rei­he nach in die un­ters­te Zei­le, be­kom­men Sie das Lö­sungs­wort. Wuss­ten Sie ei­gent­lich, dass das Wort Baby noch re­la­tiv neu im deut­schen Wort­schatz ist? Frü­her wur­den Ba­bys Säug­lin­ge ge­nannt. Im eng­li­schen Sprach­raum nann­te man Säug­lin­ge auch lie­be­voll „bab­b­le” (plap­pern) bzw. als Ab­wand­lung da­von „babe”. Als eng­li­sche Kin­der­mäd­chen, we­gen ih­res her­vor­ra­gen­den, er­zie­he­ri­schen Ru­fes im 19. Jahr­hun­dert ver­mehrt in Haus­hal­ten der west­eu­ro­päi­schen Ober­schicht zu fin­den wa­ren, wur­de aus „babe” Baby (frz. bébé).

Lö­sungs­wort: Neu­ge­bo­re­nes

Das süße Baby sucht seinen Teddy

Malspiel "Labyrinth" zum Thema BabyIn die­sem Mal­spiel hat ein Baby sei­nen Ted­dy ver­lo­ren. Ohne die­sen kann es nicht ein­schla­fen, des­halb macht es sich auf die Su­che durch das La­by­rinth. Neh­men Sie also ei­nen Blei­stift und hel­fen Sie dem klei­nen Ra­cker sein Stoff­tier wie­der­zu­fin­den. Üb­ri­gens, noch neu­er als das Wort Baby sind Ba­by­par­tys. Die­se Tra­di­ti­on be­fin­det sich im deut­schen Sprach­raum noch in den Kin­der­schu­hen und wur­de in den 1950er Jah­ren in den USA ge­bo­ren. Dort heißt die Ba­by­par­ty je­doch „baby show­er”. Ähn­lich wie der Va­len­tins­tag sind Ba­by­par­tys ein Pro­dukt der Kon­sum­ge­sell­schaft. Wie hier­zu­lan­de auch, be­gann in den 1950er Jah­ren in den USA die Zeit der Ba­by­boo­mer. Durch Wer­bung in Print­me­di­en er­zeug­te die Ba­by­in­dus­trie das Be­dürf­nis bei jun­gen Müt­tern eine Ba­by­par­ty ab­zu­hal­ten, um eine Grund­aus­stat­tung für ihr Neu­ge­bo­re­nes ge­schenkt zu be­kom­men. Ne­ben­bei ent­wi­ckel­te sich je­doch noch ein sehr wich­ti­ger ge­sell­schaft­li­cher Aspekt. Durch eine Ba­by­par­ty iden­ti­fi­zier­te sich die Mut­ter nicht nur mit ih­rer neu­en Rol­le, son­dern nahm in ih­rem so­zia­len Um­feld ei­nen neu­en Platz ein.

[...] also emer­ged as the prin­ci­ple wher­eby wo­men make them­sel­ves into mo­thers. [...] The show­er, in many sen­ses, ser­ves to in­doc­tri­na­te the wo­man into the spe­cial be­ha­vi­ors as­so­cia­ted with her new role in so­cie­ty.

Ran­dom Histo­ry: A Histo­ry of Baby Show­ers. randomhistory.com (12/2014).

Bilderrätsel mit Babystorch

Malspiel mit Babystorch und BilderrätselspielAuf die­ser Mal­spiel­vor­la­ge se­hen Sie eine glück­li­che Sze­ne­rie. Vie­le klei­ne Ba­bys, die von ei­nem Storch ge­bracht wer­den. Im Bild sind je­doch sechs Lü­cken. Er­gän­zen Sie die Lü­cken mit den klei­nen Bil­dern im obe­ren Drit­tel des Mal­spiels. Schrei­ben Sie die dazu pas­sen­den Buch­sta­ben in die grau­en Fel­der. Ha­ben Sie alle Lü­cken rich­tig ein­ge­setzt, er­hal­ten Sie das Lö­sungs­wort. Je­der weiß, dass der Klap­per­storch die Ba­bys bringt. Der Storch holt die Ba­bys aus ei­nem Brun­nen und fliegt zur Mut­ter. Dort an­ge­kom­men beißt er ihr ins Bein, da­mit die­se sich hin­le­gen muss. Im An­schluss be­kommt sie ihr Baby ins Bett ge­legt. Wo­her und von wem die­se Ge­schich­te kommt, ist wei­test­ge­hend un­be­kannt. Sym­bo­lisch be­trach­tet holt der Storch die Kin­der aus ei­nem Brun­nen, weil das Le­ben aus dem Was­ser kommt und Un­ge­bo­re­ne ihr Da­sein Un­ter­was­ser ver­brin­gen. Eine wei­te­re Er­klä­rung da­für ist, dass Stör­che ge­fan­ge­ne Frö­sche nicht an Ort und Stel­le ver­spei­sen, son­dern die­se im Schna­bel oft­mals erst ins Nest trans­por­tie­ren. Für Men­schen sa­hen die glit­schi­gen Frö­sche da­mals wohl ähn­lich aus wie Neu­ge­bo­re­ne. Au­ßer­dem wa­ren Frö­sche ein Sym­bol für Frucht­bar­keit.

Und Frö­sche gal­ten im Mit­tel­al­ter als ein Sym­bol der Frucht­bar­keit.

Kin­der­nach­rich­ten: War­um bringt ei­gent­lich der Storch die Ba­bys? abendblatt.de (12/2014).

Lö­sungs­wort: Er­den­bür­ger

Fazit

Die drei Mal­spie­le sind üb­ri­gens die per­fek­te Vor­be­rei­tung für Ihr Kind, falls es bald ein neu­es Schwes­ter­chen oder Brü­der­chen be­kommt. Auch als Spiel auf Zeit für eine Ba­by­par­ty sind die Rät­sel gut ge­eig­net. Wir wün­schen Ih­nen und Ih­ren Liebs­ten auf je­den Fall eine gut Zeit, wenn Sie sich mit ei­nem der schöns­ten Din­ge der Welt be­schäf­ti­gen.

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Die flau­schi­ge Mi­ni­tur­nach­bil­dung ei­nes Bä­ren, ein Ted­dy, lässt sich so­gar mit Pa­pier ver­wirk­li­chen. Der Pa­pier­bär ist zwar nicht so ku­sche­lig und auch nicht un­be­dingt zum Knud­deln ge­dacht, aber sein Kopf und Bauch die­nen zu­gleich als klei­ne Schach­teln.

Papierbär zum Nachbasteln

Teddybär aus Papier - Bastelmaterial

Grund­ge­rüst für Ih­ren klei­nen Ted­dy­bär bil­det Ton­pa­pier in der Far­be braun. Au­ßer­dem be­nö­ti­gen Sie bun­tes Pa­pier für die Schlei­fe und Oh­ren. Als Bas­tel­zu­be­hör le­gen Sie sich eine Sche­re, Blei­stift, Kle­ber und zum An­ma­len Ih­res Ted­dys ein paar Holz­mal­stif­te auf Ih­ren Bas­tel­tisch. Star­ten Sie nun da­mit die Scha­blo­nen­tei­le auf Ihr Pa­pier via Blei­stift auf zu zeich­nen und schnei­den Sie die­se aus. Fal­ten Sie da­nach die zwei gro­ßen Tei­le, so­dass Sie die ein­zel­nen Be­rei­che des Kop­fes und Kör­pers sicht­bar wer­den.

Geklebter und gefalteter Papierbär

Be­vor Sie jetzt kle­ben, be­ma­len Sie Ih­ren klei­nen Pa­pier­bä­ren. Für das Ge­sicht habe ich ei­nen Fine­li­ner be­nutzt, so wer­den die Kon­tu­ren nicht zu grob und kom­men gut zur Gel­tung. Das T-Shirt habe ich mit blau­em Holz­mal­stift auf­ge­malt und zu­dem die Hälf­te der Arme blau an­ge­zeich­net. Mit et­was Kle­ber auf die Rück­sei­te von Schlei­fe, Ar­men, Füße und Oh­ren kön­nen Sie die­se nun an Ih­rem Bä­ren be­fes­ti­gen.

Teddybär aus Papier basteln

Nun ist es ein Leich­tes, denn Sie müs­sen die Schach­teln nur noch kle­ben und dann mit­ein­an­der ver­bin­den. Auch wenn der Ted­dy fer­tig ist, kön­nen Sie die Schach­teln noch öff­nen und von oben und un­ten Ihre klei­ne Pa­pier­fi­gur fül­len. Ge­ra­de als Ge­schenk für Kin­der, Gast­ge­schenk für eine Ba­by­par­ty, zur Ge­burt oder für die De­ko­ra­ti­on ei­ner Tor­te aus Win­deln kön­nen Sie den Ted­dy ver­wen­den, da er ein­mal ge­klebt sehr sta­bil ist.

Bastelschablone Teddybär

Bastelvorlage Teddybär aus PapierDie Scha­blo­ne für den Ted­dy­bär ist sehr ein­fach ge­hal­ten, so­dass auch Kin­der im Grund­schul­al­ter Ih­ren ei­ge­nen Bä­ren bas­teln kön­nen. Da­mit beim Zu­sam­men­bau al­ler­dings kei­ne Miss­ver­ständ­nis­se auf­tre­ten, ar­bei­ten Sie mit ei­nem Mus­ter. Dar­an kann sich Ihre Klas­se ori­en­tie­ren und es ent­ste­hen kei­ne Miss­ge­schi­cke. Ist Ihre Klas­se flei­ßig, wer­den Sie bald ei­nen bun­te Bä­ren­hor­de vor sich sit­zen se­hen, die ganz toll be­malt ein­fach nur zum Knud­deln ist.

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Aus­ge­fal­le­ne Kar­ten­for­men sind im Ge­schäft ganz sel­ten zu fin­den und meist müs­sen Sie ei­nen teu­ren Preis da­für be­zah­len. Nicht so, wenn Sie die Ein­la­dungs­kar­ten selbst in Form ei­ner Win­del bas­teln. Mit Ih­ren Kärt­chen sind Sie so für je­den An­lass sei es zur Ge­burt, Tau­fe oder ei­ner Ba­by­par­ty bes­tens ge­rüs­tet.

Windelkarte zur Babyparty

Bastelmaterial für Ihre eigene Windelkarte

Grund­ma­te­ri­al für Ihre Win­del­kar­ten bil­det das Ton­pa­pier, da­mit er­hal­ten Sie nicht nur eine sta­bi­le Kar­te, son­dern kön­nen die­se auch bei Be­darf da­mit ver­zie­ren. Zu­dem be­nö­ti­gen Sie ei­nen Blei­stift, Sche­re, Kle­ber und für den Ein­la­dungs­text emp­feh­le ich ei­nen Fine­li­ner pas­send zur Ih­rer Ton­pa­pier­far­be. Ha­ben Sie sich die Scha­blo­ne vor­be­rei­tet, kön­nen Sie nun be­lie­big vie­le Kar­ten ab­zeich­nen, aus­schnei­den und in Ih­rem Stil ge­stal­ten.

Windelkarte mit Papierrüschen

Da­mit Ihre Win­del­kar­te wie eine ech­te schließt, schnei­den Sie die Vor­der­sei­te Ih­rer Win­del zwei­mal für die Sei­ten­la­schen ein. Die­se kön­nen Sie nun in die Schlit­ze ein­ste­cken und Ihre Kar­te ist ver­schlos­sen, lässt sich da­bei aber je­der­zeit vom Emp­fän­ger öff­nen, so­dass Ihre selbst ge­bas­tel­te Kar­te nicht zer­stört wer­den muss.

Wie Sie Ihre Kar­te ge­stal­ten, ob mit oder ohne Rü­schen, ei­ner sü­ßen Schlei­fe oder zwei, die­se mit Kin­der­mo­ti­ven ab­stem­peln bleibt Ih­rer Fan­ta­sie über­las­sen. Möch­ten Sie die Win­del­kar­te al­ler­dings via Post­um­schlag ver­schi­cken, soll­te dies bei Ih­rer Kar­ten­ge­stal­tung be­rück­sich­ti­gen.

Geöffnete Windelkarte mit Einladungstext

Die Win­del­kar­te bie­tet trotz Aus­spa­rung an den Fü­ßen im In­ne­ren aus­rei­chend Platz für Ih­ren Ein­la­dungs­text. Sie kön­nen so­wohl die Haupt­sei­te als auch die zu­klap­pen­de Vor­der­sei­te dazu nut­zen. Ich emp­feh­le für eine schö­ne Kar­ten­ge­stal­tung, spa­ren Sie die freie Flä­che vor den Rü­schen aus. Ihr Text ist dann nur zu se­hen, wenn Ihre Kar­te vom Emp­fän­ger auch ge­öff­net wird.

Bastelvorlage Windelkarte

Bastelvorlage Windelkarte selber bastelnDa die Kar­te durch die Sei­ten­la­schen sehr viel Ton­pa­pier be­an­sprucht, le­gen Sie die Mo­ti­ve eng an eng und ver­schen­ken Sie kein Pa­pier.  Reicht Ih­nen die Flä­che nicht, kön­nen Sie die La­schen auch se­pa­rat auf­zeich­nen und nach­träg­lich an Ihre Kar­te mit Kle­ber an­brin­gen. In die­sem Fall ha­ben Sie so­gar die Mög­lich­keit und kön­nen die La­schen durch eine neue Pa­pier­wahl ganz un­ter­schied­lich ein­fär­ben und Ihre Win­del­kar­te so­mit farb­lich auf­hüb­schen.

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