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Krepppapier - Qualitätsmerkmale und Empfehlungen

Krepp­pa­pier oder Bas­tel­krepp (eng­lisch crê­pe pa­per) ist eine in­dus­tri­ell ge­fer­tig­te Pa­pier­sor­te, die vor al­lem für de­ko­ra­ti­ve Zwe­cke ein­ge­setzt wird. Gro­ße Be­son­der­heit des um­welt­freund­li­chen und preis­güns­ti­gen Ma­te­ri­als ist die Dehn­bar­keit, wel­che durch das Krep­pen her­vor­ge­ru­fen wird.

Krep­pen be­wirkt eine Kür­zung der Pa­pier­bahn und da­mit er­höh­te Dehn­bar­keit des Pa­piers in der Lauf­rich­tung.

Rein­hold, Tan­ja: Pa­pier ABC. vdp-online.de (PDF) (04/2016).

Da­durch ist das dün­ne, bun­te Krepp­pa­pier be­son­ders bieg­sam und fle­xi­bel, wes­halb es zum Re­per­toire ei­nes je­den Bast­lers ge­hö­ren soll­te.

Krepppapier - was genau ist das?

Bild von vielen bunten Krepppapier Rollen

Wer nur nach dem Na­men geht, könn­te mei­nen, dass Krepp­pa­pier (fran­zö­sisch pa­pier crê­pe) ein köst­li­ches Ess­pa­pier ist. Und tat­säch­lich teilt die­se Pa­pier­sor­te di­ver­se Ei­gen­schaf­ten mit dem fran­zö­si­schen Crê­pe (Ei­er­ku­chen). Bei­des ist hauch­dünn, sehr elas­tisch und hat eine un­ebe­ne, raue Ober­flä­che. Es ist des­halb durch­aus mög­lich, dass Krepp­pa­pier sei­nen Na­men dem ei­gent­lich bre­to­ni­schen Im­biss ver­dankt.

Falls dies nicht der Fall sein soll­te, kann Krepp­pa­pier den­noch mit der mensch­li­chen Nah­rungs­auf­nah­me in Ver­bin­dung ge­bracht wer­den, denn es ist mit Toi­let­ten­pa­pier art­ver­wandt.

Bild von bunten (grün/magenta/gelb) Krepppapier Bögen

Dies hat in­so­fern den Vor­teil, dass Krepp­pa­pier be­son­ders um­welt­freund­lich ist, da es sehr leicht und voll­stän­dig re­cy­celt wer­den kann. Wie ge­wöhn­li­ches Toi­let­ten­pa­pier be­steht Krepp­pa­pier fast aus­schließ­lich aus Alt­pa­pier, wel­ches mit Holz­schliff (Holz­ab­fäl­le von Fich­ten­holz) auf­ge­frischt wird. Nach dem Ein­wei­chen des Fa­ser­breis wer­den mit­hil­fe von Luft­bla­sen Ver­schmut­zun­gen wie die Dru­cker­schwär­ze ent­fernt. Im An­schluss kommt der Brei auf ein Band, wor­auf die­ser ge­presst, ge­trock­net und wie­der in klei­ne Stü­cke ge­häck­selt wird.

Dar­auf­fol­gend wird die Mas­se ge­bleicht. Für die­sen Vor­gang wer­den heut­zu­ta­ge kei­ne ge­fähr­li­chen Che­mi­ka­li­en mehr ver­wen­det.

The bleach turns the grey pulp into pure white. The com­pa­ny says, it does this wi­t­hout using chlo­ri­ne or other to­xic che­mi­cals.

Col­lier, Ian: How It’s Made Toi­let pa­per. youtube.com (04/2016).

Bild von gutem KrepppapierGleich im An­schluss wer­den die Farb­pig­men­te dem wei­ßen Zell­stoff­brei hin­zu­ge­ge­ben, da­durch wird die Far­be licht­echt (UV-beständig). Die Mas­se kommt in­fol­ge­des­sen wie­der auf ein Band zum Trock­nen, je­doch bleibt hier­bei noch et­was Rest­feuch­tig­keit ent­hal­ten. Dies ist wich­tig, da­mit dar­auf­fol­gend das Pa­pier mit­hil­fe ei­nes Krepp­scha­bers ge­staucht wer­den kann und so­mit sei­ne Krepp­fal­ten er­hält, die das Krepp­pa­pier dehn­bar so­wie bruch­fest ma­chen.

  • Der Krepp­f­ak­tor er­reicht bei Toi­let­ten­pa­pier sein Ma­xi­mum bei 20%. Hin­ge­gen bei Bas­tel­krepp be­trägt die­ser in der Re­gel 40%.

Hin­weis: Streng ge­nom­men ist Krepp­pa­pier also preis­güns­ti­ges, ein­ge­färb­tes, ein­la­gi­ges Toi­let­ten­pa­pier, wie es noch auf öf­fent­li­chen Toi­let­ten zu fin­den ist. So gut wie in je­dem Haus­halt dürf­te sich je­doch zwi­schen­zeit­lich mehr­la­gi­ges Toi­let­ten­pa­pier be­fin­den. Die­ses wird als Tissue-Papier be­zeich­net und des­sen Her­stel­lung weicht vom Krepp­pa­pier ab.

Basteln mit Krepppapier - Einsatzgebiete

Bild von Blumen aus Krepppapier gebastelt von Veronika Vetter Fine Art Künstlerin

Auf­grund des­sen, dass Bas­tel­krepp mit ei­ner Gram­ma­tur von 30 bis 35 g/m² sehr dünn ist, eig­net sich das fei­ne Pa­pier be­son­ders für zar­te Ele­men­te wie bei­spiels­wei­se far­bi­ge Blü­ten­blät­ter. Durch die enge Krep­pung des Pa­piers wir­ken die­se zu­dem äu­ßerst le­ben­dig.

  • Die Pa­pier­sor­te mit der be­son­de­ren Hap­tik lässt sich au­ßer­dem sehr gut fal­ten, sie be­fin­det sich oft­mals auch am Ende von Pa­pier­dra­chen als ge­fal­te­te Schleif­chen.
  • Für Schul­fes­te oder zum Kar­ne­val bzw. Fa­sching wer­den Krepp­pa­pier­bän­der oft­mals ein­fach als De­ko­ra­ti­on von der De­cke hän­gen ge­las­sen. Hin­weis: Für die­ses Ein­satz­ge­biet gibt es be­son­de­res Krepp­pa­pier, wel­ches nach DIN 4102 B1 schwer ent­flamm­bar ist.

Bild von Schnecke, die ein buntes Schneckenhaus aus Krepppapier trägt

Möch­ten Sie zwei­di­men­sio­na­le Mo­ti­ve mit Bas­tel­krepp her­stel­len, wird das Krepp­pa­pier in der Re­gel zu klei­nen Ku­geln ge­knüllt, die mit­ein­an­der ver­klebt wer­den. Das an­schmieg­sa­me Pa­pier be­sitzt da­bei her­vor­ra­gen­de Kle­be­ei­gen­schaf­ten, es nimmt vor al­lem flüs­si­gen Kleb­stoff äu­ßerst gut auf und die­ser kann da­durch sehr spar­sam ein­ge­setzt wer­den.

Faktencheck - für wen ist Krepppapier geeignet?

Egal, ob Sie se­mi­pro­fes­sio­nell bas­teln oder hob­by­mä­ßig mit Kin­der­gar­ten­ro­ckern krea­tiv sind, Krepp­pa­pier ist für al­les und je­den ge­eig­net.

  • Das dün­ne und trotz­dem nicht durch­sich­ti­ge Pa­pier ist sehr preis­wert und um­welt­ver­träg­lich, so­dass Sie pro­blem­los mit gro­ßen Men­gen ar­bei­ten kön­nen.
  • Krepp­pa­pier kann so­wohl ge­ris­sen als auch ge­schnit­ten wer­den. Zu­dem sind die Kan­ten stumpf, so­mit kön­nen sich auch Klein­kin­der an die­ser Pa­pier­sor­te be­den­ken­los aus­le­ben.
  • Das Krepp­mus­ter ist nicht nur nütz­lich, son­dern wirkt auch ak­tiv und po­si­tiv auf die Op­tik des Bas­tel­mo­tivs ein.

Tipp: Krepp­pa­pier kann eben­so im feuch­ten Zu­stand, wie bei­spiels­wei­se bei der Pappmaché-Technik be­ar­bei­tet wer­den, die Far­ben blu­ten da­bei nicht aus.

Fazit

Bild von Haptik des Krepppapiers

Krepp­pa­pier ist ein tol­ler Werk­stoff, den wir hier auf GWS2.de sehr häu­fig ein­set­zen. Bas­tel­krepp ist auf Rol­len in Sets mit un­ter­schied­li­chen Far­ben er­hält­lich. Lei­der sind hier­bei auch im­mer Farb­tö­ne da­bei, die zu so gut wie kei­nem Mo­tiv pas­sen. Aus die­sem Grund ent­schei­den wir uns re­gel­mä­ßig für gro­ße, ein­zel­ne Bö­gen, denn da­bei lässt sich mit­tel­fris­tig ei­ni­ges an Geld spa­ren.

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Welches Origamipapier ist gut? - Erfahrungen und Tipps

Zählt man Ori­ga­mi mit zu ei­ner Un­ter­ka­te­go­rie des Bas­telns, ist die­se Dis­zi­plin von den An­schaf­fungs­kos­ten her die güns­tigs­te. Für tra­di­tio­nel­le Origami-Motive, wel­che im­mer noch die Mehr­zahl dar­stel­len, brau­chen Sie nur ein qua­dra­ti­sches Stück Pa­pier. Der Ein­zel­han­del ist voll mit un­ter­schied­li­chen Pro­duk­ten, Grö­ßen und For­men. Wel­ches Ori­ga­mi­pa­pier ist also gut, wel­ches schlecht und was sind die Un­ter­schie­de? Die­sen Fra­gen gehe ich auf den Grund.

Meine Erfahrungen mit Origamipapier

Bild von Origamipapieren

Im Zuge mei­ner Ori­ga­mi An­lei­tun­gen habe ich wohl schon so ziem­lich je­des Ori­ga­mi­pa­pier, ei­nes je­den Her­stel­lers, aus­pro­biert und im­mer un­ter­schied­li­che Er­fah­run­gen ge­macht.

  • Mei­ner Er­fah­rung nach am Wich­tigs­ten ist die Gram­ma­tur. Ein nor­ma­les Dru­cker­pa­pier hat eine Stär­ke von 80 g/m² und ist für die meis­ten Mo­ti­ve to­tal un­ge­eig­net, weil es zu dick ist. Vie­le Ori­ga­mi ha­ben sehr vie­le klei­ne Falt­schrit­te auf engs­tem Raum, da ist ein di­ckes Pa­pier to­tal hin­der­lich. Nicht nur das Fal­ten geht schwe­rer, auch die fer­ti­ge Fi­gur sieht mit zu di­ckem Pa­pier ein­fach nur grob und un­schön aus. Ent­schei­den Sie sich des­halb für ein Ori­ga­mi­pa­pier mit ei­ner Gram­ma­tur zwi­schen 55 und ma­xi­mal 70 g/m².

  • Sie wer­den es wahr­schein­lich nicht glau­ben, der Auf­druck spielt je­doch ge­ra­de für An­fän­ger, eine ent­schei­den­de Rol­le. Ein ein­far­bi­ges Ori­ga­mi­pa­pier ist eher et­was für Fort­ge­schrit­te­ne und Pro­fis. Grei­fen Sie als Origami-Anfänger am bes­ten zu ei­nem Pa­pier, wel­ches auf bei­den Sei­ten farb­lich un­ter­schied­lich aus­sieht. Mit­hil­fe von un­ter­schied­li­chen Far­ben, las­sen sich ein­zel­ne Falt­schrit­te im Nach­hin­ein gut nach­voll­zie­hen und Sie kön­nen ra­scher Feh­ler fin­den bzw. fal­ten.
  • Bei der Pa­pier­grö­ße schei­den sich die Geis­ter. Ei­nes der größ­ten My­then ist, dass An­fän­ger sich mit ei­nem gro­ßen Ori­ga­mi­pa­pier leich­ter tun. In mei­nen An­lei­tun­gen fal­te ich bei­spiels­wei­se mit ei­nem 20 x 20 Zen­ti­me­ter gro­ßen Pa­pier, um die op­ti­sche Täu­schung der Ka­me­ra (Pa­pier wirkt klei­ner) aus­zu­glei­chen. Bei ein­fa­chen Mo­ti­ven ist dies über­haupt kein Pro­blem, je mehr Falt­schrit­te das Ori­ga­mi je­doch hat, umso pro­ble­ma­ti­scher wer­den die wei­ten Falt­kan­ten. Mei­ne Er­fah­rung ge­zeigt, dass Ori­ga­mi­pa­pier mit 15 x 15 Zen­ti­me­tern ein gu­ter All­roun­der ist.

Sie se­hen, ob­wohl die­se spe­zi­el­le Pa­pier­sor­te wie ge­wöhn­li­ches Pa­pier her­ge­stellt wird, hat Ori­ga­mi­pa­pier auf­grund die­ser drei we­sent­li­chen At­tri­bu­te eine Da­seins­be­rech­ti­gung.

Weitere Ausstattungen für Origami

Bild von Ausstattungsgegenständen für OrigamiWas mei­ner Mei­nung nach fast im­mer für das Fal­ten be­nö­tigt wird, ist ein Falz­beil. Bei vie­len en­gen Fal­tun­gen, wenn das Pa­pier schon dick ge­fal­tet ist, kön­nen Sie mit solch ei­nem Werk­zeug trotz­dem noch sau­be­re Falt­li­ni­en zie­hen. Tipp: Neh­men Sie ein Falz­beil aus Holz, dies be­schä­digt das Pa­pier nicht. Mo­der­ne­re Mo­ti­ve ver­lan­gen oft­mals wäh­rend des Fal­tens, dass Sie schnei­den müs­sen. Manch­mal ge­nügt da­für eine Sche­re, oft wird je­doch ein lan­ger ge­ra­der Schnitt be­nö­tigt, bei dem Sie sich mit ei­nem klei­nen Papier-Cutter we­sent­lich leich­ter tun.

Preise, Fazit und Tipps für Origamipapier

In den On­line­shops mit Bas­tel­be­darf in de­nen wir ein­kau­fen merkt man, dass die Be­trei­ber kei­ne Er­fah­rung mit Ori­ga­mi ge­macht ha­ben.  Da wird mun­ter ein teu­res 110 g/m² Pa­pier, ein­far­big, für An­fän­ger emp­foh­len bzw. ein un­brauch­ba­res 7 x 7 Zen­ti­me­ter gro­ßes Pa­pier als Preis­hit de­kla­riert.

  • Kau­fen Sie Ori­ga­mi­pa­pier in gro­ßen Sets. Ein Set mit >50 Blatt und den o. g. At­tri­bu­ten kos­tet zir­ka 5,00 Euro.
  • Ge­ra­de am An­fang soll­ten Sie auf Schnick-Schnack wie Auf­kle­ber oder drei­di­men­sio­na­le Or­na­men­te ver­zich­ten. Schnell wer­den die­se Add-ons zur Preis­fal­le und wenn Sie dann mer­ken, dass Ori­ga­mi doch nichts für Sie ist, ha­ben Sie hoch­wer­ti­ges, teu­res Pa­pier im Schrank.
  • Die bei­den Werk­zeu­ge emp­feh­le ich den­noch, der Papier-Cutter und das Falz­beil, kos­ten zu­sam­men viel­leicht 3,00 Euro und sind auch für an­de­re Bas­tel­ar­bei­ten ver­wend­bar.

Wie im­mer gilt, las­sen Sie Ihr Ma­te­ri­al mit Ih­ren Fer­tig­kei­ten wach­sen. Wenn Sie ein­mal wis­sen, wie Origami-Motive auf­ge­baut sind, be­kom­men Sie oh­ne­hin Lust mit be­son­de­rem Ori­ga­mi­pa­pier zu ar­bei­ten. Ich habe bei­spiels­wei­se schon nach kur­zer Zeit Lust be­kom­men mit ei­nem feu­er­fes­ten Lich­ter­pa­pier, ei­nen Stern für Tee­lich­ter zu fal­ten.

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Labyrinthspiele zum Ausdrucken - Luftschiffe

Ich bin ein ech­ter Fan von La­by­rin­then, egal ob Mais­feld oder auf dem Volks­fest ich lie­be die­se Art Her­aus­for­de­rung. Aus die­sem Grund habe ich ein Mal­spiel er­stellt, bei dem es sich al­les um das The­ma La­by­rinth dreht. Das Spiel ist für Kin­der im Grund­schul­al­ter ge­eig­net und bie­tet au­ßer­dem noch schö­ne Luft­schif­fe zum Aus­ma­len.

Die drei La­by­rinth­spiel­vor­la­gen müs­sen in schwarz-weiß, im Hoch­for­mat auf je­weils ein DIN A4 Pa­pier aus­ge­druckt wer­den.

Luftschiff gefangen im Labyrinth

Bild eines Malspiels zum Thema LabyrinthIn die­sem Spiel geht es dar­um, dem klei­nen Luft­schiff den Weg aus dem Ecken­la­by­rinth zu zei­gen. Auf den ers­ten Blick ist es ganz ein­fach, wenn Sie dann aber mal den Blei­stift an­ge­setzt ha­ben, wer­den Sie be­stimmt in der ein oder an­de­ren Sack­gas­se lan­den. Bei La­by­rin­then fas­zi­niert mich im­mer, dass die­se schon seit Jahr­tau­send exis­tie­ren. In Stei­nen, auf Ton­töp­fen und auf Mün­zen fin­den sich La­by­rin­the, wel­che von Wis­sen­schaft­lern schon zu Tode in­ter­pre­tiert wur­den. Mei­ner Mei­nung nach han­delt es sich da­bei ein­fach (ty­pisch Bast­le­rin) um Zier­de und De­ko­ra­ti­on.

Strichlabyrinth um Sterne

Bild von Luftschiffen im LabyrinthAuf die­sem Mal­spiel sind drei Ster­ne, die mit dem Luft­schiff flie­gen wol­len. Der Weg durch das Strich­la­by­rinth bleibt je­doch nur ei­nem vor­ent­hal­ten, wel­cher Stern das ist gilt es her­aus­zu­fin­den. Zum Aus­ma­len gibt es auf die­ser Vor­la­ge ne­ben den Ster­nen, ein Luft­schiff das so aus­sieht, wie man sich die­se Trans­port­mit­tel be­reits im 17. Jahr­hun­dert vor­ge­stellt hat. Das ers­te Luft­schiff flog je­doch erst 1852 und sah un­se­ren heu­ti­gen gar nicht mal zu un­ähn­lich. Es wur­de üb­ri­gens von Hen­ri Giffard, ei­nem fran­zö­si­schem In­ge­nieur ge­baut.

Zeppelin im Kreislabyrinth

Bild von Zeppelin im Labyrinth zum AusmalenWar­um nen­nen wir Luft­schif­fe auch Zep­pe­lin? Ganz ein­fach, der deut­sche Ent­wick­ler von Starr­luft­schif­fen trug den Na­men Fer­di­nand von Zep­pe­lin. Seit Ende der 1990er gibt es auch eine Pro­dukt­se­rie von Luft­schif­fen die Zep­pe­lin NT heißt. Die ty­pi­sche Zäpf­chen­form von Luft­schif­fen gibt es auch auf die­ser Mal­spiel­vor­la­ge zum Aus­ma­len. Vor­her muss je­doch das klei­ne Luft­schiff durch das Kreis­la­by­rinth ge­führt wer­den. Die­ses La­by­rinth ist das Schwie­rigs­te der drei und ich habe es erst nach ei­ni­gen Ver­su­chen lö­sen kön­nen.

Große Riesen, Einsatzgebiete der Spiele und Fazit

Wenn Sie am Him­mel ein gro­ßes Luft­schiff se­hen, sieht es so aus, als wür­de es ste­hen und wäre zum Grei­fen nah. In Wahr­heit flie­gen die­se Rie­sen bis zu 125 Stun­den­ki­lo­me­ter und be­fin­den sich in ei­ner Höhe von 300 Me­tern.

Die drei La­by­rinth­spie­le sind per­fekt ge­eig­net für lan­ge Au­to­fahr­ten, das War­te­zim­mer oder in der Schu­le zur kur­zen Ent­span­nung zwi­schen zwei Stun­den. Für Wohn­ge­mein­schaf­ten sind die­se Spie­le üb­ri­gens auch ge­eig­net. Wer es zu­erst schafft die drei Luft­schif­fe aus den La­by­rin­then zu be­frei­en, muss nicht den Müll nach drau­ßen brin­gen.

Selbst bin ich noch nie mit ei­nem Luft­schiff ge­flo­gen und hät­te wohl viel zu viel Angst da­vor ab­zu­stür­zen. An­de­rer­seits ist der Aus­blick, ver­gleichs­wei­se nah am Bo­den, be­stimmt Phä­no­me­nal.

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