Kleine Wichtel helfen bekanntlich dem Weihnachtsmann beim Verpacken der Geschenke, tragen grüne Kleidung und treiben gerne Schabernack. Für meine Weihnachtsdekoration habe ich einen dreidimensionalen Wichtel aus Papier gebastelt. Wenn Sie auf der Suche nach einer lustigen Dekoidee sind, könnte dieser sympathische Wichtel etwas für Sie sein, die Schablonen dazu finden Sie in diesem Artikel.
Wichtel aus Papier mit Mütze

Dieser schmucke Wichtel aus Papier ist 25 Zentimeter hoch und 9 breit. Er ist ein Sitzmotiv, denn seine Beine sind labil und hängen. Der Körper und Kopf des Wichtels kann geöffnet und darin etwas versteckt werden, demnach ist dieses Bastelmotiv auch perfekt als weihnachtliche Geschenkverpackung geeignet.
Für das weihnachtliche Motiv verwendete ich grüne Wellpappe, Tonpapier in Rot, Hautfarben, Weiß und Braun, Transparentpapier in Grün, goldene Bastelfolie, Fineliner, Bleistift, Lineal, Falzbeil, Schere, Zick-Zack-Schere, Bastelmesser und die drei Bastelschablonen (#1/#2/#3). Die drei Schablonen müssen Sie im Querformat auf jeweils ein DIN A4 Papier ausdrucken. Auf der ersten Schablone finden Sie die Elemente für den Körperbau und die Dekoknöpfe. Auf der Zweiten ist alles für das Gesicht, die Mütze und die jeweilige Dekoration dafür. Die Schablone Nummer drei besteht aus Gürtel, Kragen und Schuhe.
Bastelschritte für den Papierwichtel
Beginnen Sie mit der ersten Schablone und zeichnen Sie die Körperelemente auf Wellpappe auf. Falzen Sie die Klebelinien und schneiden die einen runden Bogen, mithilfe eines Bastelmessers, auf dem Rücken des Wichtels aus. Im Anschluss können Sie den eckigen, dreidimensionalen Wichtelkörper mit viel Kleber zusammenkleben. Die vier Kanten des Körpers sehen nicht so schön aus, deshalb habe ich diese noch mit grünen Streifen aus Transparentpapier verkleidet. Jetzt legen Sie diesen Teil beiseite und lassen diesen gut trocknen.
Die Elemente für die Schuhe, welche genauso aussehen wie die von Elfen, finden Sie auf der dritten Schablone. Diese sind bei mir aus braunem Tonpapier mit einer goldenen Bommel aus Bastelfolie verziert. Die Beine bestehen jeweils aus zwei Streifen Tonpapier, bei mir in Rot und in Weiß. Ein Streifen ist 2,5 Zentimeter breit und 50 lang. Die Papierstreifen werden abwechselnd, quer übereinander gelegt und der Anfang und das Ende verklebt. Die Beine lassen sich also aufziehen wie ein Akkordeon und werden dann an Körper und Schuhe geklebt. Nach dem gleichen Prinzip, wird das Mützenband für die Bommel gefertigt. Hier sind die Papierstreifen 0,50 Zentimeter breit und 30 lang.
Kopf des Wichtels ist eckig
Die Elemente für den Wichtelkopf befinden sich auf Schablone Nummer drei. Dieser besteht bei mir aus hautfarbenem Tonpapier. Der Kopf ist wie eine Papierschachtel aufgebaut und lässt sich hinten öffnen. Ohren, Nase, Mund und Augen befinden sich ebenfalls auf der Schablone und müssen nur aufgezeichnet, ausgeschnitten und aufgeklebt werden. Die grünen Augen sind bei mir aus Transparentpapier, wenn Sie dies nicht zur Hand haben, geht genauso gut Tonpapier.
Verzierungen und zusammenbauen des Wichtels
Kleben Sie nun die Arme an, diese befinden sich auf der zweiten Schablone, bestehen aus Tonpapier, werden nach unten hin breiter gerollt und oben verklebt. In die Arme werden nun die Hände geklebt. Im Anschluss klebte ich die zwei goldenen Mantelknöpfe an. Damit man die Klebestellen der Arme nicht sieht, bekommt der Wichtel nun noch einen roten Kragen aus Tonpapier. Zu guter Letzt wird der braune Gürtel mit goldener Schnalle um die Taille des Wichtels geklebt.
Die Mütze des Wichtels besteht aus rotem Tonpapier und befindet sich auf der zweiten Schablone. Vor dem Verkleben, flechten Sie das Bommelband und kleben Sie ans untere Ende zwei Bommeln aus Bastelfolie. Jetzt können Sie die Mütze verkleben und goldene Knöpfe zur Verzierung aufkleben. Die goldene Krempe befindet sich nicht auf der Schablone, diese habe ich mit einer Zick-Zack-Schere frei zurechtgeschnitten.
Fazit und Einsatzgebiete des Wichtels
Dieses weihnachtliche Bastelmotiv benötigt vor allem Zeit, ich benötigte für den Wichtel zirka 3 Stunden Bastelzeit. Der Materialeinsatz ist normal, vor allem wird Tonpapier benötigt.
Ich habe den Wichtel gestern am Sonntag mit meinen beiden kleinen Nichten gebastelt, bzw. hat jeder von uns seine eigene Figur zusammengebaut. Für Kinder ist der lustige Papierwichtel also auch geeignet, ich musste nur beim Flechten der Beine und des Bommelbandes helfen.
Ich benutze das dreidimensionale Motiv als Geschenkverpackung für eine Freundin, die auch abseits von Weihnachten total auf Kobolde, Geister und Mythologien steht. Was ich für Sie in den Wichtel lege, kann ich natürlich nicht schreiben falls Sie hier mitliest. Dabei fällt mir ein, kennen Sie Weihnachtswichteln? Eine bessere Geschenkverpackung für diese Tradition kann ich mir gerade nicht vorstellen.
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Schneiden Sie alles aus und falzen Sie die Klebestellen des Stiefels mit einem Lineal und einem Stift. Im Anschluss können Sie bereits die Löcher für die Stiefelschlaufen stechen. Bereits jetzt können Sie die
Beim Zusammenbauen ist es sehr wichtig viel flüssigen Kleber zu verwenden, die Klebestellen eine ganze Zeit lang zu pressen und gut trocknen zu lassen. Jetzt sollte Ihr kleiner Stiefel für den Nikolaus schon stabil stehen und bereit sein verziert zu werden. Dabei sind Sie natürlich völlig frei, ich fand meine Variation mit viel Stoff jedoch sehr edel.
Die Verzierung der Sohle besteht aus weißem Druckerpapier, welche ich mit einem roten Stempelkissen und einem Wattepad einfärbte. Im Anschluss schrieb ich noch einen kleinen Spruch auf die Sohle, wie zum Beispiel: „Grüße vom Nikolaus”. Jetzt klebte ich die Verzierung auf die Sohle und garnierte alles noch mit kleinen, weißen Sternen, welche mit einer Scherentechnik hergestellt werden (
Mit einem rosarotem, 90 Zentimeter langen, Satinband schnürte ich jetzt den Stiefel, von unten nach oben hin, zu. Am Ende band ich eine schöne Schleife. Im Anschluss werden die unschönen Ränder an der Oberseite mit schönem
Dafür zeichnete ich die Krempe von der Schablone, welche Sie am besten mit einer Zick-Zack-Schere ausschneiden, auf rosa Tonpapier und klebte diese, nachdem Ausschneiden, über die Klebestellen. Auf dem großen Bild oben, sehen Sie an der Seite des Stiefels noch eine Blume. Die Elemente dafür befinden sich alle auf der Schablone. Die Blume ist ein Mix aus Bastelstoff, sowie verziertem Drucker- und Tonpapier und wird einfach auf die Wellpappe geklebt.
Für die Krippe verwendete ich hauptsächlich stabile Wellpappe mit einer Grammatur von 300 g/m². Die Verzierungselemente bestehen aus Tonpapier, Transparentpapier und Bastelfolie in Gold und Silber. Außerdem verwendete ich Naturbast, Schere, flüssigen Kleber, Bleistift, ein elektrisches Licht, Bastelmesser und meine fünf Schablonen.
Schablone #3 wird bis auf das Fenster ganz rechts, welches aus Transparentpapier bestehen soll, ebenfalls auf Wellpappe aufgezeichnet. Auf Schablone #4 befinden sich die Elemente für das Dach. Die Platten kommen auf Wellpappe und die Bordüren auf Tonpapier. Schablone #5 beinhaltet ausschließlich Verzierungselemente. Den Stern fertigte ich mit goldener und silberner Bastelfolie an und die anderen Teile werden auch auf Tonpapier aufgezeichnet.
Zunächst kümmerte ich mich um die Fenster der Krippe. Ich stehe total auf diese elektrischen, flackernden Lichter und eine beleuchtete Grippe ist sowieso ganz was anderes, deshalb sind meine Fenster mit gelben Transparentpapier „verglast”. Im Anschluss bereitete ich den Krippenboden vor, d. h. ich schnitt mit meinem Bastelmesser Linien (nach Vorlage) in den Boden.
Jetzt können Sie schon das Grundgerüst der Papierkrippe einstecken. Die Wände werden mit den vier Verbindungsstücken, zu finden auf Schablone #2, nachdem Einstecken in den Boden, verklebt. Im Anschluss können Sie bereits das Dach anbringen, dieses wird einfach auf die Wände geklebt. Die Säule aus
Auf Schablone #5 finden Sie die Elemente für einen schönen Zaun, der typisch für einen Stall ist, diesen brachte ich seitlich an die Krippe an. Außerdem klebte ich nun die Bordüren ans Dach und darauf den weihnachtlichen Stern. Die Säule, welche das Dach hält, habe ich ebenfalls mit Tonpapier umwickelt. Auch aus Tonpapier ist der helle Boden, welcher einen guten Kontrast gibt und das Stroh symbolisieren soll.
Zu guter Letzt bastelte ich noch eine kleine Babywiege für das Christuskind (Schablone #5), in diese ich Schnipsel aus Naturbast (Stroh) hineinlegte. Die fertige Krippe ist wirklich sehr stabil und besonders gut gefällt mir die Optik der Wellpappe. Die geriffelte Seite nahm ich für die dadurch verwegen wirkende Außenseite des Hauses und die glatte Innenseite für das Innere der Weihnachtskrippe.