Und was man den Babys nicht alles in den Mund geschoben hat, um einen Moment durchzuatmen und den Brüsten der Mutter eine Regenerationsphase zu gönnen. Der erste Schnuller (englisch pacifier) wurde im 17. Jahrhundert erfunden und war ein einfacher, kleiner Maiskolben. Später wurden Schnuller aus Korallen oder Tierknochen verwendet, bis Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA die Zucker-Zitze (sugar teat) erfunden wurde, die Babys in Kürze ruhigstellte. Dies lag an dem Stückchen Zucker, welches in ein Stück Leinen eingewickelt war und sich im Mund des Kindes langsam auflöste. Für besonders anstrengende Nächte wurde die Zucker-Zitze sogar kurz in Weinbrand getaucht.
A sugar teat was made with a small piece of linen wrapped around a piece of sugar with a string tied around it. Some Americans had even coated the cloth with Brandy.
Baby-Receipes: History of the Pacifier. baby-receipes.com (02/2015).
Moderne Schnuller aus Gummi gibt es bereits seit 1902 und wurden in den USA unter dem Namen „baby comforter” erfunden. Seitdem hat sich vom Design fast nichts mehr verändert und dieses habe ich aus Papier nachgebastelt.

Der Papierschnuller ist 11 Zentimeter lang und 9 Zentimeter breit.
Mein Schnuller aus Papier besteht aus zwei Teilen und ist dadurch zum Öffnen. So ist es möglich, im Sauger Geldgeschenke für die Babyparty zu verschenken. Der „Mundverschluss” des Schnullers besteht aus mehreren Lagen, ist dadurch sehr stabil und wurde von mir aufwendig verziert. Er bietet außerdem Platz für lustige Sprüche wie „Mute Button” oder „Wunschkind”.
Schnuller - ein einfaches Bastelmotiv
Für einen Schnuller verwendete ich immer vier zusammenpassende Tonpapierfarben wie Rosa, Rot, Magenta und Weiß. Für die nötige Stabilität sorgen Wellpappe und Moosgummi. Für die Verzierungen verwendete ich Bastelstoff, Bast, Eyelets mit Babymotiven sowie Schmucksteine und Bastelpins. Als Werkzeuge kamen eine Schere,
ein Eyelet-Setter, flüssiger Kleber, Lineal und Falzbeil, ein spitzes Dottingtool, ein Bastelmesser und meine DIN A4 Bastelschablonen (#1 /#2 /#3) zum Einsatz. Ich begann mit dem Sauger, der aus zwei Stücken besteht, von Schablone #1 und fertigte beide Elemente in einer gleichen Tonpapierfarbe an. Im Anschluss falzte ich die vielen Knick- und Klebelinien und verklebte das Kegelelement mit sich selbst. Danach stanzte ich die Löcher

(siehe Schablone) in das Saugerelement und setzte verschiedene Baby-Eyelets in die Löcher ein. Durch die einzelnen Löcher fädelte ich farblich passenden Bast. Über diese Schnur wird der Sauger später am zweiten Teil befestigt. Damit ist der erste Teil des Schnullers bereits einsatzbereit. Weiter geht es mit Schablone #2 und dem „Mundschmuck” des Papierschnullers.
Schmetterling des Dutzls ist sehr stabil
Die beiden Elemente mit den Löchern, und den Zierstreifen fertigte ich aus gleichfarbigem Tonpapier an. Von den lochlosen Schmetterlingsteilen fertigte ich zwei aus weißem Tonpapier und zwei aus Wellpappe an. Ich entfernte die Löcher mithilfe eines Bastelmessers und schnitt das eine Elemente (siehe Schablone) mehrfach ein.
Ich nahm das kurze Kegelelement, schob dieses durch die sechs Einschnitte des gelochten Schmetterlingsteils und klebte die Klebelaschen fest. Nun fertigte ich ein Papiersandwich an. Ich klebte zunächst ein weißes Tonpapierelement, gefolgt von zwei Wellpappenelementen darüber. Danach folgt wieder ein weißes Element aus Tonpapier und zu guter Letzt das zweite gelochte, farbige Schmetterlingsteil.
Wichtig ist, dass die einzelnen Lagen symmetrisch übereinander geklebt werden. Nun nahm ich den langen, farbigen Zierstreifen und klebte diesen über die Kante des Mundschmucks. Das Grundgerüst des Schnullers ist damit fertig und die beiden Teile sind bereits voll funktionstüchtig. Nun habe ich den Papierschnuller noch weiter verschönert.
Verzierung des Papierschnullers
Ich fertigte die Elemente von Schablone #3 an. Das verwendete Material steht neben den einzelnen Vorlagen. Auch hier habe ich wieder ein Papiersandwich gebaut. Ich klebte die acht kleinen Wellpappenelemente aufeinander und diese dann auf ein Stück Bastelstoff. Ich wickelte den Stoff um die Wellpappe und klebte diesen an der Rückseite fest. Die Kante verzierte ich im Anschluss wieder mit einem Zierstreifen aus Tonpapier.
Auf meine Schnullerverzierung klebte ich nun noch das kleine, rundliche Element aus Tonpapier auf. Auf dieses Element schrieb ich ein Sprüchlein und verzierte es mit Dekosteinen. Die Schnullerverzierung klebte ich folgend auf das Schmetterlingsteil. Nun nahm ich ein spitzes Dottingtool zur Hand und stach damit zwei kleine Löcher, symmetrisch in die Seiten ein.
Ganz zum Schluss fertigte ich den Ring, mithilfe dessen man den Dutzl aus dem Mund des Babys zieht, aus Moosgummi an. Zunächst stach ich zwei Bastelpins durch eines der beiden Elemente. Um die Unterseite sauber zu verkleiden, klebte ich das zweite Element unter die Köpfe der Bastelpins. Zu guter Letzt bestrich ich die Drahtstücke mit Kleber, schob diese in die beiden Löcher ein und damit ist mein Schnuller aus Papier fertig.
Fazit
Der Papierschnuller ist ein einfaches Bastelmotiv für dieses ich zirka eine Stunde Bastelzeit benötigte. Es eignet sich auch sehr, um mit Kindern ein lustiges Babymotiv zu basteln.
Sie wissen bestimmt, was die Zahnfee ist, aber wissen Sie auch, was es mit der Schnullerfee auf sich hat? Dies ist eine neue pädagogische Form, das Baby vom Schnuller zu entwöhnen. Der Schnuller wird während das Baby schläft entfernt und durch eine Belohnung ersetzt. Wenn das Kind aufwacht und nach seinem Schnuller verlangt erzählt man diesem, dass die Schnullerfee da war und ihren Schnuller zurück geholt hat. Natürlich kommt auch dieser skurrile Trend aus den USA.
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Die Besonderheit des Papierkükens ist der Kopf, denn dieser ist wiederverschließbar. Durch eine smarte Klapptechnik lässt sich das Küken wie ein Verdeck eines Cabriolets öffnen und mit Süßigkeiten, Ostereiern oder anderen kleinen Geschenken befüllen. Auch zwischen dem Körper und der Eierschale ist noch Platz für Ostergras und Osterleckereien, sodass das Küken ein perfektes Osternest abgibt.
Das Küken besteht aus den Tonpapierfarben Gelb, Orange und Weiß. Des Weiteren verwendete ich
Zuallererst fertigte ich die beiden großen Flügelelemente von Schablone #1 aus gelbem Tonpapier, und die kleinen Quadrate aus gelbem 
Ich fertigte die beiden Elemente von Schablone #2 aus gelbem Tonpapier an und verzierte diese direkt mit der Bügeltechnik. Im Anschluss falzte ich von allen vier Tonpapierelementen die Knick- und Klebelinien mithilfe des Falzbeils und Lineals. Anschließend stach ich die kleinen Löcher (siehe Schablonen) in die einzelnen Elemente ein.
Die vier Elemente habe ich nun miteinander, zu einem quadratischen Körper, verklebt. Selbstverständlich müssen die Flügelelemente an der Seite sein. Zur Verstärkung fertigte ich die vier Elemente von Schablone #3 ebenfalls aus gelbem Tonpapier an. Diese habe ich nicht verziert, sondern direkt in die Innenseiten des Kükens geklebt. Somit bleibt das Küken auch bei voller Beladung in Form.
Der Kopf des Kükens ist der schwerste Teil, die Elemente dafür befinden sich auf Schablone #4. Abgesehen vom Hahnenkamm, den ich aus orangefarbenem Tonpapier angefertigt habe, werden alle Streifen aus gelbem Tonpapier angefertigt. Im Anschluss falzte ich die Knick- und Klebelinien. Ein Streifen ist besonders, dieser ist die Mitte. Diesen habe ich wie einen Fächer geknickt und mit einem Bastelmesser eingeschnitten.
Folgend habe ich den orangefarbenen Hahnenkamm daran befestigt und mit orangefarbenen Federn verziert. Ich nahm nun ein Lineal und zog eine Linie, quer durch die Mitte, dieses Papierstreifens. Nun nahm ich die anderen gelben Streifen und markierte hier ebenfalls die Mitte mit einem kleinen Punkt. Anschließend klebte ich das gefächerte Element genau in die Mitte des großen Streifens mit der Klebelasche.
Die zwölf Streifen klebte ich nun nach und nach, immer mittig, am aufgefächerten Streifen fest. Dies muss immer abwechselnd im Zick-Zack geschehen, sodass das Dach des Kükens später aufgefächert werden kann. Wenn das für Sie nicht ersichtlich ist, empfehle ich Ihnen sich den Schritt
Ich drehte das Kopfteil auf die Rückseite, legte es aufgefächert vor mich hin und nahm ein Lineal und einen Bleistift. Vom äußeren Rand setzte ich mir auf den beiden letzten Streifen eine Markierung bei 1,0 Zentimetern. Bei den nächsten beiden Elementen bei 0,9 Zentimetern und bei den nächsten Streifen bei 0,8 Zentimetern usw. Am vorderen Ende muss die Markierung bei 0,5 Zentimetern gesetzt sein.
Ich fertigte alle Elemente von Schablone #5 aus orangefarbenem Tonpapier an. Ich falzte die Knick- und Klebelinien, verklebte den Schnabel mit sich selbst und klebte diesen direkt in das Gesicht des Kükens. Auf zwei Pompons klebte ich zwei blaue Schmucksteine auf, auf diese ich weiße Kreise aus Tonpapier klebte. Dies sind meine Augen, die ich jetzt über den Schnabel klebte. Für die Beine schnitt ich mir zwei Stücke á 10 Zentimeter aus gelbem 
Zunächst schnitt ich die einzelnen Streifen und den Boden der runden Eierschale ein. Danach nahm ich einen 50 Zentimeter langen Papierstreifen und klebte diesen an einem weißen Element fest. Anschließend flechtete ich den Streifen einmal rund um die Eierschale und klebte das Ende an einem weißen Element fest. Anschließend nahm ich den zweiten Streifen und flechtete diesen darüber durch die Eierschale. Bei diesem Streifen wird jedoch jedes Element mit der Eierschale verklebt.
Ich setzte das Küken in die fertige Eierschale, fädelte die vier Klebelaschen durch den Boden und klebte diese daran fest. Danach nahm ich meine Bodenverkleidung und klebte diese darüber. Zu guter Letzt schob ich die beiden Beine des Kükens durch die Eierschale und durch den Körper. Damit ist meine Alternative zum klassischen Osternest einsatzbereit.

Als Basis dient bei meiner Babyflasche Tonpapier in Hellblau und Weiß. Als Verzierungen kamen rosa gemustertes Transparentpapier, gelber Bast, blaue Stempelfarbe samt Make-up Schwämmchen, ein vanillefarbener Paper-Pen sowie Schmucksteine und Perlen zum Einsatz. Als Werkzeuge sollten Sie sich eine Schere, ein Bastelmesser, flüssigen Kleber, einen Eyelet-Setter,
Falzbeil samt Lineal und meine DIN A4 Bastelschablonen (

Damit das Babyfläschchen später wiederverschließbar ist, widmete ich mich nun der Halterung für das Saugstück. Dazu fertigte ich alle Elemente von Schablone #2 aus weißem Tonpapier an. Darauf folgend falzte ich die Knick- und Klebelinien und klebte die sechs Einzelteile um das Sechseck. Immer abwechselnd, einmal ein Element mit und einmal ein Element ohne Klebelaschen. Abschließend klebte ich die Halterung zum dreidimensionalen Sechseck zusammen.
Für den Sauger fertigte ich alle Elemente von Schablone #3 aus weißem Tonpapier an. Anschließend falzte ich die Einzelteile und färbte diese mit einem blauen Stempelkissen „Sky Blue” und einem Make-up Schwämmchen ein. Ich klebte die sechs gefalzten Elemente an das größere Sechseck der Schablone, welches innen hohl ist. Im Anschluss stellte ich immer zwei Teile auf und verklebte diese miteinander.
Sind alle sechs Elemente aufgestellt, klebte ich das kleine Sechseck darüber und vollendete damit den Dutzi. Folgend stülpte ich die weiße Halterung über den Nuckel und klebte diesen an der Unterseite fest. Damit ist auch dieser Teil der Babyflasche vollendet. Der Sauger kann nun auf das Gefäß auf- und abgesetzt werden. Somit ist die praktische Verpackung in Flaschenform jederzeit wiederverschließbar.
Um der Flasche noch einen letzten Schliff zu geben, fädelte ich Buchstabenperlen mit dem Wort „BABY” auf gelben Bast auf. Als Abstandhalter zwischen den Buchstaben setzte ich normale Bastelperlen. Danach wickelte ich den Bast mehrmals um die Halterung und band eine Schleife, die ich mit einem Glasherzchen abschloss. Die Babyflasche ist ein sehr einfaches Bastelmotiv, für welches ich ungefähr 60 Minuten Bastelzeit benötigte. Tipp: Verwenden Sie wie ich für die Fenster Motiv-Papier. Mit kleinen Elefanten, Entchen oder Buggys, wird das Fläschchen besonders niedlich.