Besonders an warmen Abenden in der Nähe von seichten Gewässern hört man das Quaken der Frösche. Ich verbinde den Frosch deshalb immer mit Hochsommer, also etwas Positivem. Leider hat es in unserem Sprachgebrauch der Frosch sonst nicht so leicht, er steht für Halsschmerzen und Ängstlichkeit. Deshalb ist es an der Zeit für diese Amphibie eine Lanze zu brechen und ihr ein Bastelmotiv zu widmen.

Der lustige Frosch mit seinen Wabenpapierbeinen ist 17 Zentimeter hoch und 11 Zentimeter breit. Das dreidimensionale Bastelmotiv sitzt in typischer Froschhaltung und ist besonders geeignet, wenn Sie einen Dekorationsgegenstand mit Kindern basteln möchten.
Grüner Papierfrosch für Kinder
Der Frosch besteht aus grünem Wabenpapier und Tonpapier in den Farben Grün (hell/dunkel), Weiß und Schwarz. Die Stabilität erhält das Motiv durch Basteldraht, welchen ich mithilfe einer Kombinzange in zwei Stücke á 20 Zentimeter schnitt. Als Werkzeuge verwendete ich des Weiteren eine Schere, flüssigen Kleber, Lineal und Falzbeil, einen Bleistift, ein spitzes Dottingtool, Locher, Bastelmesser und meine DIN A4 Bastelschablonen (#1 / #2 / #3). Als Verzierung kam ein Satinband zum Einsatz.
Das Sechseck von Schablone #1 zeichnete ich auf hellgrünes Tonpapier auf, schnitt es aus und falzte die Knick- und Klebelinien mit einem Lineal und einem Falzbeil. Im Anschluss stellte ich die Ecken auf, klebte diese fest und stellte eine Art Gefäß her. Dies ist das Gesäß des Frosches. Mithilfe eines spitzen Dottingtools stach ich links und rechts in das Papiergefäß zwei Löcher ein und fädelte jeweils ein Stück Basteldraht hindurch.
Froschfüße aus Basteldraht
Die Drahtenden in der Innenseite des Gefäßes verkleidete ich mit einem hellgrünen Tonpapierkreis (siehe Schablone #1) und klebte diese am Papier fest. Mit einem Dottingtool stach ich Löcher in zwei Wabenpapierkreise ein, klebte diese aneinander und fädelte die Kreise an einem Draht auf. Eine Seite des aufgefädelten Wabenpapiers klebte ich am Papiergefäß fest, die andere klebte ich
auf die Froschfüße aus hellgrünem Tonpapier, welche ich zuvor ausgeschnitten habe. Die Fersen des Frosches verstärkte ich mit hellgrünen Tonpapierkreisen und die Fußzehen mit kleineren dunkelgrünen Kreisen (beides Schablone #1). Durch diese Konstruktion kann der Papierfrosch trotz des großen Kopfes stabil stehen. Jetzt ist der Körper an der Reihe.
Körper und Kopf des Papierfrosches
Die großen Elemente von Schablone #2 zeichnete ich auf hellgrünes Tonpapier auf, schnitt diese aus und falzte die Knick- und Klebelinien. Erst klebte ich das kleine Element in das untere Fundament des Frosches ein. Dies ist die zweiteilige Vorderseite des Körpers. Im Anschluss klebte ich die dreiteilige Hinterseite ein und verklebte diese ebenfalls mit der Vorderseite.
Für den Kopf fertigte ich das Sechseck von Schablone #3 in hellgrünem Tonpapier an, falzte Klebe- und Knicklinien und schnitt dieses mithilfe eines Bastelmessers zweimal ein. Die Augen bestehen aus jeweils einer großen, hellgrünen und zwei kleiner werdenden Tonpapierhalbrundungen aus Schwarz und Weiß. Das weiße Innere in den Augen, habe ich mithilfe eines Lochers ausgestanzt.

Das halbe Oval von Schablone #3 zeichnete ich zweimal auf Wabenpapier auf. Nachdem Ausschneiden bestrich ich eine Seite mit flüssigem Kleber, fächerte das Oval auf und klebte es auf die Rückseite des hellgrünen Augenkreises. Die beiden Augen werden in die beiden Schlitze des Froschgesichts gesteckt und unten verklebt. Danach verkleben Sie das Gesichtselement, ähnlich wie das Gesäßelement und kleben es auf den Körper auf.
Vorderbeine und Verzierung
Die Elemente für die Vorderbeine des Frosches befinden sich auf Schablone #2. Die Füße habe ich auch hier wieder aus hell- und dunkelgrünem Tonpapier und die Beine aus grünem Wabenpapier hergestellt. Unterschied zu den Hinterbeinen, es fehlt der Draht. Die Vorderbeine hängen einfach lässig nach unten, da der komplette Frosch bereits durch die Hinterbeine gestützt wird. Abschließend band ich dem Frosch noch ein Halstuch aus einem Satinband um den Hals. Damit wird die Klebestelle zwischen Kopf und Körper kaschiert. Außerdem stanzte ich noch zwei Nasenlöcher aus und klebte diese aufs Gesicht.
Fazit
Den Frosch habe ich mit meiner Nichte gebastelt, nachdem sie im Sachkundeunterricht die kleinen Amphibien durchgenommen hat und seither ein großer Froschfan ist. Wir haben für ein Exemplar ungefähr 90 Minuten benötigt. Am besten gefallen mir die Hinterbeine. Diese sehen durch das Wabenpapier sehr lässig aus und verleihen dem ganzen Motiv einen sehr guten Halt.
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Das obere Ende der Schultüte kann verschlossen werden, sodass der Inhalt vor dem Schulkind zunächst verborgen bleibt. Des Weiteren habe ich besonders auf die Stabilität geachtet, sodass selbst ein Fallen auf dem Boden der Schultüte nichts anhaben kann. Zur Zierde trägt die Biene eine bewegliche Blume in den Händen und zwei lustige Fühler auf dem Kopf.
Die Stabilität wird der Schultüte durch gelbe und schwarze
Da die Schultüte so groß ist, müssen Sie sich zunächst die Hauptschablone zusammenbauen. Dazu drucken Sie die Schablonen #1 und #2 aus, schneiden diese aus und bauen daraus ein gleichschenkliges Dreieck. Dieses lange Dreieck zeichnen Sie nun fünfmal auf Wellpappe auf und schneiden dann die Einzelteile aus. Die Wellpappe ist sehr hart und stabil, deshalb sollten
Sie nun ein Falzbeil und ein Lineal nehmen und die Knick- und Klebelinien falzen. Im Anschluss bauen Sie aus den fünf gefalzten Einzelteilen zwei große Schultütenelemente. Ein Element besteht aus zwei, das andere aus drei gleichschenkligen Dreiecken. Kleben Sie die Dreiecke mit viel flüssigem Kleber zusammen und achten Sie darauf, dass die unteren Spitzen sauber abschließen.
Auf Schablone #3 finden Sie die Querstreifen für das Bienenmuster. Die drei unterschiedlich großen Streifen zeichnete ich jeweils fünfmal auf schwarzes Tonpapier auf, schnitt diese aus und klebte die Querstreifen von oben nach unten auf die Wellpappe. Auch hier sollten Sie akribisch darauf achten, dass die schwarzen Streifen auf den beiden Hauptelementen symmetrisch verlaufen.
Unterhalb der zweiten Querstreifen, stach ich auf dem Hauptelement mit drei Dreiecken zwei Löcher ein. Durch diese Löcher fädelte ich 
Auf Schablone #3 befindet sich die Vorlage für die untere Spitze der Vorlage. Diese fertigte ich aus schwarzer Wellpappe an. Die Spitze wird einfach auf die Unterseite der Schultüte geklebt und verkleidet zum einen unschöne Klebestellen und zum anderen dient diese als zusätzliche Verstärkung. Die Schultüte wäre ab diesem Schritt einsatzbereit. Damit aus dem Modell eine echte Biene wird, habe ich noch weitere Verzierungen angebracht.
Für den Bienenkopf zeichnete ich zunächst das Oval von Schablone #4 auf gelbe Wellpappe auf und schnitt dieses aus. Das Oval ist der Hintergrund des Kopfes. Auf den Schablonen #5 und #6 befinden sich die Elemente für das Bienengesicht. Dieses baute ich aus unterschiedlichen Tonpapierfarben zusammen und verzierte die Wangen mit roter Stempelkissenfarbe und zeichnete den Mund und die Schattierung der Nase mit einem schwarzen und silberfarbenen Marker auf.
Abschließend fertige ich aus weißem und rotem Tonpapier eine große Blume (siehe Schablone #6) an. Die 
Ein Elefant ist 20 Zentimeter hoch und 30 Zentimeter breit. Die Besonderheiten dieses Bastelmotivs liegen zum einen im
Als Material verwendete ich für den Kopf eine Styroporkugel mit einem Durchmesser von 10 Zentimetern. Für den Körper nahm ich einen gewöhnlichen Papierbecher mit 0,2 Litern Fassungsvermögen und für die Füße Wellpappe. Für den blauen Elefanten kamen des Weiteren Tonpapier in Blau, Magenta, Weiß und Schwarz, blaues Krepppapier, blaues Wabenpapier und Papyrus als Papiersorten zum Einsatz.
Als weiteres Gimmick verarbeitete ich kleine Pompons und blauen
Das Tonpapier verkleidete ich mit Krepppapier. Die innere Verzierung der Elefantenohren befindet sich ebenfalls auf der zweiten Schablone. Diese Verzierung fertigte ich aus
Damit der Elefantenrüssel ein- und ausfahrbar ist, verwendete ich ein Magnetband. Ein kleines Stück davon klebte ich dem Kopf als Nase auf. Auf Schablone #2 befindet sich ein kleiner Kreis, diesen zeichnete ich auf Wabenpapier auf und schnitt diesen aus. Auf den Kreis aus Wabenpapier klebte ich zuerst das Gegenstück des Magneten und danach einen größeren Kreis (siehe Schablone #2) aus Tonpapier, welchen ich mit Krepppapier verkleidete und mit Nasenlöchern aus Papyrus verzierte.
Ist der Elefantenkopf fertig, widmen Sie sich dem Körper und der Füße. Ich verkleidete einen Papierbecher mit blauem Tonpapier (siehe Schablone #1). Das Ganze verkleidete ich im Anschluss mit blauem
Aus jeweils zwei Elementen baute ich anschließend die Elefantenfüße zusammen. Wenn Sie keine Wellpappe haben, können Sie ebenso gut eine Küchenrolle in Stücke schneiden und diese als Füße verwenden. Die beiden Stampfer verkleidete ich wieder mit dem blauen Krepppapier. Auf die Fußsohle klebte ich ein typisches Abdruckmuster für Tiere aus Papyrus (siehe Schablone #2).
Mit einem Bastelmesser schnitt ich an die Seiten des verkleideten Papierbechers Einschnitte ein. Darin steckte ich den oberen Teil der Füße fest und verklebte die Laschen im Inneren des Bechers. Als Arme bekommt mein Papierelefant zwei Pompons angeklebt, welche mit blauem Krepppapier verkleidet wurden. Der Bauch ist aus Wabenpapier. Ich zeichnete den Halbkreis von Schablone #2 auf das Wabenpapier auf und schnitt diesen aus.