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Sternhalma - Strategiespiel für die Schule

Der Un­ter­richt in der Schu­le kann nicht im­mer per­fekt ge­währ­leis­tet wer­den. Mit ei­nem Leh­rer­aus­fall müs­sen die Kin­der meist ein bis zwei Schul­stun­den über­brü­cken. Da­mit die Schü­ler trotz al­lem Mög­lich­kei­ten zur Be­schäf­ti­gung ha­ben, kön­nen Sie Brett­spie­le wie das Stra­te­gie­spiel Stern­hal­ma den Schü­lern als Al­ter­na­ti­ve an­bie­ten.

Spielbrett Sternhalma

Spielbrett Sternhalma - Papierspiel für die Schule

Die ge­druck­te Sternhalma-Vorlage reicht be­reits zum Spie­len. Für mehr­ma­li­ge Ver­wen­dung emp­fiehlt sich auf der Rück­sei­te ei­nen Kar­ton als sta­bi­le Un­ter­la­ge. Ge­eig­net ist das Spiel für zwei bis sechs Per­so­nen. Als Fi­gu­ren eig­nen sich so­wohl rich­ti­ge Spiel­fi­gu­ren, als auch Knöp­fe oder selbst ge­bas­tel­te Pins. Ohne Wür­fel kann di­rek­te ge­spielt wer­den, wo­bei je­der Spie­ler ver­su­chen muss sei­ne Fi­gu­ren mög­lichst schnell auf die an­de­re Sei­te zu brin­gen.

Spielregeln zu Sternhalma

  • Zu­nächst wer­den alle Fi­gu­ren pro Spie­ler in eine der Stern­za­cken auf­ge­stellt. Bei zwei bis drei Spie­lern sind es je­weils zehn Fi­gu­ren, ab vier und mehr Spie­lern re­du­ziert sich die An­zahl auf sechs Spiel­fi­gu­ren.
  • Reih­um darf nun je­der Spie­ler pro Zug eine Spiel­fi­gur ein Feld in die ge­wünsch­te Rich­tung be­we­gen. Er­gibt sich durch die Stel­lung der Fi­gu­ren eine Sprung­mög­lich­keit, egal ob dies für ei­ge­ne oder frem­de Spiel­fi­gu­ren gilt, dann darf die­ser Weg als Ab­kür­zung ge­nutzt wer­den.
  • Ziel des Spiels ist es, sei­ne Fi­gu­ren mög­lichst schnell auf die ge­gen­über­lie­gen­de Sei­te zu schaf­fen. Da­her ist ein ge­schick­tes Aus­rich­ten der Stei­ne ge­fragt. Be­son­ders schlau ist es, wenn Sie mit Ih­ren Fi­gu­ren da­bei kei­ne Sprung­chan­cen für Ihre Mit­spie­ler ein­rich­ten.

Ge­win­ner des Spiels sind Sie, wenn Sie alle Ihre Stei­ne in die ge­gen­über­lie­gen­de Stern­za­cke  trans­por­tiert ha­ben und die­se die glei­che Auf­stel­lung wie beim Start zei­gen.

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Guter Basteldraht - Empfehlungen

Eine Spu­le gu­ter Bas­tel­draht ist ne­ben Sche­re und Kle­ber, ei­nes der wich­tigs­ten Ele­men­te ei­nes Bast­lers. Mit die­sem Draht kön­nen nicht nur Pa­pier­mo­ti­ve fi­xiert oder ver­ziert, son­dern bei­spiels­wei­se auch Pa­pier­per­len oder Wind­spie­le auf­ge­fä­delt wer­den. Hier er­fah­ren Sie, aus wel­chen Ma­te­ria­li­en die­ser de­ko­ra­ti­ve und nütz­li­che Draht be­steht und wel­chen Sie als Bast­ler in der Ma­te­ri­al­kis­te ha­ben soll­ten.

Auf das Material kommt es an

Bild von BasteldrahtKon­ven­tio­nel­ler Bas­tel­draht be­steht aus Ei­sen und ist in der Re­gel 0,65 Mil­li­me­ter dick.  Da­mit die Bas­tel­mo­ti­ve auch nach lan­ger Zeit nicht ros­ten, ist es wich­tig, dass die­ser Draht ver­zinkt ist. Die­ser Pro­duk­ti­ons­schritt ist sehr auf­wän­dig, was sich im Preis wi­der­spie­gelt. Ein kon­ven­tio­nel­ler Bas­tel­draht ist sehr fle­xi­bel und bruch­fest, des­halb schnei­den Sie die­sen auf­grund der Stär­ke am bes­ten mit ei­ner Kom­bi­zan­ge.

Bild von drei Basteldrähten aus Edelmetallen

Eben­falls äu­ßerst be­liebt ist Bas­tel­draht aus Mes­sing. Die­ser be­steht aus ei­nem Ge­misch aus Kup­fer und Zink und ist gold­gelb. Für be­son­ders fei­ne Bas­tel­mo­ti­ve wird die­ser, nicht nur we­gen der Far­be, häu­fig mit ei­ner Stär­ke von 0,40 Mil­li­me­tern ver­wen­det. Mes­sing­draht ist sehr be­stän­dig und bruch­fest. Zum Schnei­den könn­ten Sie hier auch mal eine ge­wöhn­li­che Sche­re ver­wen­den ohne, dass die­se stumpf wird.

Bild von Schmuck aus DrahtBe­son­ders für selbst ge­bas­tel­ten Schmuck grei­fen se­mi­pro­fes­sio­nel­le Bast­ler zum Sil­ber­draht mit eben­falls ei­ner Stär­ke von 0,40 Mil­li­me­tern. Sil­ber hat den Vor­teil, dass das Me­tall nicht auf die Haut ab­färbt. Über­haupt nicht fürs fi­li­gra­ne Bas­teln ge­eig­net ist Kunst­stoff­draht. Die­ser wird beim Schnei­den sprö­de ist oft brü­chig und eher et­was für den Garten- bzw. Bau­be­reich.

Welchen Basteldraht brauche ich?

Bild von drei bunten Ameisen aus Basteldraht

Auf dem Bild ha­ben wir drei bun­te Amei­sen aus Pom­pons ge­bas­telt. Die Füh­ler sind aus Messing- und die Füße aus ver­zink­tem Ei­sen­draht.

  • Wäh­rend­des­sen Dräh­te aus Gold, Sil­ber oder Kup­fer et­was für Schmuck­bau­er sind, soll­ten Sie als se­mi­pro­fes­sio­nel­ler Bast­ler kon­ven­tio­nel­len, ver­zink­ten Ei­sen­draht und im Ide­al­fall noch Mes­sing­draht zur Ver­fü­gung ha­ben. Da­mit de­cken Sie alle Draht­ge­bie­te ab.

Preise hängen vom Material ab

10 Me­ter ver­zink­ter Ei­sen­draht mit ei­ner Stär­ke von 0,65 Mil­li­me­tern kos­tet durch­schnitt­lich 0,50 Euro und ist da­mit sehr preis­wert. Hin­ge­gen Mes­sing­draht mit den­sel­ben At­tri­bu­ten 1,05 Euro und Sil­ber­draht 2,10 Euro kos­tet.

Aus Er­fah­rung wis­sen wir, dass 10 Me­ter Bas­tel­draht, im Ge­gen­satz zu Chen­il­le­draht, eine ge­fühl­te Ewig­keit hal­ten wird. Des­halb kön­nen Sie ge­trost ein hö­her­prei­si­ges Draht­mo­dell be­vor­zu­gen.

Fazit und Wissenswertes

Draht ist ein ele­men­ta­res Bas­tel­ma­te­ri­al. Be­reits die al­ten Ägyp­ter ha­ben aus Gold dün­ne Dräh­te her­ge­stellt und für den Schmuck­bau ver­wen­det. Wenn Sie viel mit Bas­tel­draht ar­bei­ten, soll­ten Sie sich über­le­gen eine Draht­sche­re an­zu­schaf­fen, die­se ist hand­li­cher als eine Zan­ge und der Draht lässt sich da­mit sau­be­rer ab­schnei­den.

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Shut the Box - Lernspiel für die Schule

Sich spie­le­risch mit der Ma­the­ma­tik zu be­schäf­ti­gen fällt vie­len Kin­dern, ge­ra­de in der Grund­schu­le ein­fa­cher. Da­mit das Zer­le­gen von Zah­len nicht zum Alp­traum wird, sorgt das Lern­spiel „Shut the Box” für Spiel und Spaß bei den Kin­dern, wo­bei der Lern­ef­fekt na­tür­lich nicht zu kurz kommt.

Shut the Box - Spielzettel

Spielvorlage Shut the Box - Würfelspiel für PartiesFür die Teil­nah­me am Spiel „Shut the Box” be­nö­tigt je­des Kind eine Ta­fel mit den Zah­len von eins bis neun und ei­nen Stift. Zu­dem pro Spiel­grup­pe wer­den zwei Wür­fel be­nö­tigt. Die Grup­pen­grö­ße kön­nen Sie fle­xi­bel be­stim­men, wo­bei sich na­tür­lich klei­ne Grup­pen von ma­xi­mal fünf Spie­lern an­bie­ten, da hier der Lern­ef­fekt pro Kind we­sent­lich hö­her ist. Au­ßer­dem kommt je­des Kind zü­gig zum Ein­satz, so­dass die Span­nung und Lust beim Spiel nicht ver­lo­ren geht.

Spielregeln zu Shut the Box

  • Ist je­des Kind mit Spiel­zet­tel und Stift ge­wapp­net, müs­sen die Kin­der nun ver­su­chen mög­lichst schnell alle Zah­len­fel­der Ih­rer Ta­fel mit­hil­fe der Wür­fel zu strei­chen.
  • Dazu wür­felt das ers­te Kind mit bei­den Wür­feln und ad­diert de­ren Au­gen zu ei­ner Sum­me. Zum Bei­spiel bei den Au­gen 5 und 3 er­gibt sich dar­aus die Sum­me 8.
  • Nun kann ent­we­der di­rekt die Zahl 8 vom Spiel­zet­tel ge­stri­chen wer­den, oder eine be­lie­bi­ge Zer­le­gung der Zahl. Zur Aus­wahl ste­hen bei der Zahl 8 die Kom­bi­na­tio­nen 1+7, 2+6, 3+5, 4+4, aber auch Drei­er­kom­bi­na­tio­nen wie 1+3+4, 1+2+5, 1+1+6 sind mög­lich.
  • Hat ein Kind be­reits die Zah­len 7, 8 und 9 von sei­nem Zet­tel ge­stri­chen, dann muss nur noch mit ei­nem Wür­fel wei­ter­ge­spielt wer­den.
  • Als An­reiz für die Grup­pe kön­nen die Straf­punk­te des Spie­lers no­tiert wer­den, der es bis zum Schluss nicht ge­schafft hat alle sei­ne Zah­len zu strei­chen. Auf ei­nem se­pa­ra­ten wer­den die noch vor­han­de­nen Zah­len ad­diert, er­reicht ein Spie­ler ins­ge­samt 45 Straf­punk­te, gilt er als Ver­lie­rer des Spiels „Shut the Box”.

Al­ter­na­tiv kann die Zah­len­ta­fel auch bis auf 12 er­gänzt wer­den. Da­durch er­ge­ben sich neue Kom­bi­na­tio­nen und die Kin­der müs­sen nun auch das Zer­le­gen zwei­stel­li­ger Zah­len üben.

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