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Osterhase zieht Kutsche - Tischdekoration

Egal ob Wohnzimmer- oder Ess­zim­mer­tisch, wenn Sie noch eine schö­ne De­ko­ra­ti­on für Os­tern su­chen, kann ich Ih­nen mei­ne Os­ter­kut­sche emp­feh­len. Die­se Tisch­de­ko­ra­ti­on sieht nicht nur gut aus, son­dern ist auch funk­tio­nell. Die Kut­sche bie­tet ge­nug Platz zum Auf­be­wah­ren von Os­ter­ei­ern oder Sü­ßig­kei­ten.

Bild von einem Papierosterhasen der eine Kutsche zieht

Das Bas­tel­mo­tiv, be­stehend aus ei­nem Ha­sen der eine Kut­sche zieht, hat eine Ge­samt­län­ge von 30 Zen­ti­me­tern. Die Kut­sche ist 10 Zen­ti­me­ter (in­klu­si­ve der Rä­der) hoch, 9 Zen­ti­me­ter lang und 8 Zen­ti­me­ter breit. Auf­ge­sta­pelt pas­sen fünf ge­färb­te Os­ter­ei­er der Grö­ße M hin­ein.

Zweidimensionaler Osterhase aus Papier

Bild von Material zum Basteln einer Osterkutsche

Zum Bas­teln die­ses Mo­tivs be­nö­ti­gen Sie ein gro­ßes Re­per­toire an Ton­pa­pier. Ich ver­wen­de­te die Far­ben Weiß, Grün, Lila, Gelb, Oran­ge, Beige und Braun. Zur Ver­zie­rung nahm ich ei­nen Sil­ber­mar­ker, ein Sa­tin­band und eine Zick-Zack-Schere zur Hil­fe. An­sons­ten be­nö­ti­gen Sie die üb­li­chen Bas­tel­werk­zeu­ge wie eine Sche­re, ei­nen Blei­stift, Bas­tel­mes­ser, flüs­si­gen Kle­ber, Falz­beil und Li­ne­al, so­wie mei­ne bei­den DIN A4 Bas­tel­scha­blo­nen (#1/#2).

Bild von ausgeschnittenem Tonpapier für einen OsterhasenBe­gin­nen Sie mit dem Os­ter­ha­sen, die­ser be­fin­det sich auf der ers­ten Scha­blo­ne. Zeich­nen Sie die Ele­men­te auf Ton­pa­pier auf, so er­hal­ten Sie nach dem Aus­schnei­den elf Ein­zel­tei­le. Zu­nächst neh­me ich die bei­den Ele­men­te für die Ja­cke, ein Bas­tel­mes­ser und eine schnitt­fes­te Un­ter­la­ge zur Hand. Nun schnei­de ich die Ja­cken­hälf­ten ein, hier wer­den spä­ter die Zü­gel ein­ge­steckt.

Bilder vom Zusammenbau der Papierosterhasens

Beim Auf­kle­ben der Ja­cken­hälf­ten gibt es ei­ni­ges zu be­ach­ten. Kle­ben Sie die­se nur an den Rän­dern und nicht in der Mit­te fest. Sie be­nö­ti­gen den Frei­raum in der Mit­te für die Zü­gel. An­schlie­ßend kle­ben Sie die Hin­ter­bei­ne und die Ele­men­te für die Au­gen, so­wie die Oh­ren auf. Die Pu­pil­len der Au­gen ver­zier­te ich di­rekt mit ei­nem Sil­ber­mar­ker.

Bild von einem Papierosternhasen mit eingesteckten ZügelnUm den Hals, band ich dem Ha­sen noch eine Schlei­fe aus Sa­tin­band. Die bei­den Pa­pier­zü­gel (sie­he Scha­blo­ne #2), sind aus farb­lich pas­sen­dem Ton­pa­pier. Die­se wer­den bis zum An­schlag in die Ja­cke des Os­ter­ha­sens ge­scho­ben und nicht ge­klebt. Die Zü­gel sind au­ßer­dem da­für ver­ant­wort­lich, dass der Hase ste­hen kann. Der ers­te Teil ist nun voll­endet, nun wird die Pa­pier­kut­sche ge­bas­telt.

Papierkutsche für Ostereier basteln

Bild von einzelnen Tonpapierteilen für eine OsterkutscheAl­les was Sie für die Kut­sche be­nö­ti­gen, fin­den Sie auf der zwei­ten Scha­blo­ne. Os­tern ist schließ­lich im Früh­ling, des­halb ent­schied ich mich für hel­le und leuch­ten­de Far­ben aus Ton­pa­pier. Be­vor das Kle­ben be­ginnt, nahm ich das größ­te Ele­ment der Kut­sche und falz­te die Knick- und Kle­be­l­i­ni­en mit­hil­fe ei­nes Falz­beils und ei­nes Li­ne­als.

Bilder vom Zusammbau einer PapierosterkutscheAuf die obe­ren Kon­tu­ren der Os­ter­kut­sche kleb­te ich zur Ver­zie­rung gel­bes Ton­pa­pier. Stel­len Sie jetzt das gro­ße Kut­schen­ele­ment auf und neh­men Sie die Sei­ten­tei­le zur Hand. Ähn­lich wie bei der Ja­cke des Ha­sen, kön­nen Sie die Sei­ten nicht kom­plett fest­kle­ben. An der Vor­der­sei­te der Pa­pier­kut­sche las­sen Sie die Mit­te of­fen, um spä­ter die Zü­gel dort ein­schie­ben zu kön­nen.

Abschließende Verzierungen der Osterkutsche

Bild von bunter PapierkutscheDie früh­lings­haf­te Os­ter­kut­sche be­kommt nun noch eine Wie­se aus grü­nem Ton­pa­pier, wel­che ich mit ei­ner Zick-Zack-Schere aus­schnitt, auf­ge­klebt. Auf der Wie­se wach­sen schö­ne Pa­pier­tul­pen. Zu gu­ter Letzt kleb­te ich noch die vier Rä­der an und ver­band durch die Zü­gel die Kut­sche mit dem Ha­sen. Die lus­ti­ge und nütz­li­che Tisch­de­ko­ra­ti­on ist da­mit ein­satz­be­reit.

Fazit

Die süße Kut­sche be­weist mal wie­der, das Bas­tel­mo­ti­ve nicht nur de­ko­ra­tiv, son­dern auch nütz­lich sein kön­nen. Die­ses Jahr zu Os­tern ziert eine Kut­sche mei­nen Ess­tisch ge­füllt mit ge­färb­ten Os­ter­ei­ern.

Be­son­ders gut ge­fällt mir bei die­sem Mo­tiv, dass es aus­schließ­lich aus Ton­pa­pier be­steht. Da­mit ist die Os­ter­kut­sche per­fekt für Men­schen ge­eig­net, die erst mit dem Bas­teln an­ge­fan­gen und noch nicht so viel Ma­te­ri­al ha­ben. Als Bas­tel­zeit kön­nen Sie zir­ka 60 Mi­nu­ten ver­an­schla­gen.

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Verpackungen zu Ostern basteln

An Os­tern wer­den im Ge­gen­satz zu Weih­nach­ten eher klei­ne­re Din­ge ver­schenkt. Viel Scho­ko­la­de, ein klei­nes Par­füm, bun­te Eier und für Omis ist die­ses Fest auch im­mer der An­lass, um So­cken, Un­ter­wä­sche und Kra­wat­ten ins Os­ter­nest zu le­gen. Ge­nau für die­se klei­nen Din­ge habe ich zwei Ver­pa­ckun­gen ent­wor­fen. Die Ers­te ist et­was auf­wen­di­ger, wo­hin­ge­gen die zwei­te Ver­pa­ckung ide­al für Kin­der ist, wel­che für ihre El­tern ihr Ta­schen­geld ge­op­fert ha­ben.

Bild von einer Karotte aus Papier als Verpackung

Mei­ne ers­te Ver­pa­ckung ist eine Ka­rot­te, wel­che 21 Zen­ti­me­ter lang ist und an brei­tes­ter Stel­le ei­nen Durch­mes­ser von 8 Zen­ti­me­tern hat. Die Pa­pier­ver­pa­ckung trägt ein Em­blem mit der Auf­schrift: „Ge­mü­se vom Os­ter­ha­sen”.

Karottenverpackung fürs Osternest

Bild von Material zum Basteln einer Papierkarotte

Die Ka­rot­te be­steht aus Ton­pa­pier in zwei ver­schie­de­nen Oran­ge­tö­nen, Hell­grün und Beige. Des Wei­te­ren ver­wen­de­te ich grü­nen Bast, Bas­tel­stei­ne und Pa­per Soft Co­lor 701 (Lind­grün). Als Bas­tel­werk­zeu­ge ka­men ein Bas­tel­mes­ser, Falz­beil und Li­ne­al, ein Blei­stift, ein Lo­cher, Sche­re, Kle­ber, Fine­li­ner und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­ne zum Ein­satz.

Bild von vier Papierelementen für eine KarotteDie Ka­rot­te ist bei mir auf ein dunk­les Oran­ge auf­ge­zeich­net und aus­ge­schnit­ten wor­den. Die drei Ele­men­te fürs Em­blem in dem­entspre­chen­den Kon­trast­tö­nen. Die Ver­pa­ckung be­steht nur aus ei­nem Pa­pier­ele­ment, wel­ches di­rekt an den Falt­li­ni­en (sie­he Scha­blo­ne) mit­hil­fe ei­nes Falz­beils und Li­ne­als ge­falzt wird. An­schlie­ßend kni­cken Sie die Ka­rot­te

Bilder vom Zusammenbau einer Papierkarotteund kle­ben die­se an der Sei­te zu­sam­men. Am Kopf der Os­ter­ver­pa­ckung wird nicht ge­klebt, denn die Pa­pier­ka­rot­te ist wie­der­ver­schließ­bar. Die bei­den Kopfla­schen loch­te ich mit ei­nem Lo­cher. Nach­dem das Ge­schenk in der Ver­pa­ckung ist, ver­schlie­ße ich die Ka­rot­te, wel­che in Etwa so aus­sieht wie eine Schul­tü­te, mit ei­ner Schlei­fe aus Bast.

Verzierung und Einsatzgebiete der Papierkarotte

Bild eines Emblems mit BastelsteinenBei der Ver­zie­rung blieb ich bei ei­nem kla­ren äs­the­ti­schen Stil. Für das Em­blem nahm ich das kleins­te Pa­pier­ele­ment, bei mir in Beige und ver­zier­te die Rän­der mit Pa­per Soft Co­lor. Im An­schluss schrieb ich eine net­te Bot­schaft dar­auf und kleb­te eine Schlei­fe aus grü­nem Bast auf. Die­ses Ele­ment wird nun ge­dreht und klei­ne Bas­tel­stein­chen auf­ge­klebt. Die Stein­chen des Bot­schaf­ten­schil­des, kleb­te ich auf das nächst­grö­ße­re Schild. Die­ses be­kam wie­der Bas­tel­stein­chen und wur­de auf das grü­ne Pa­pier­wol­ken­ele­ment auf­ge­klebt. Das fer­ti­ge Em­blem, wel­ches durch die Stein­chen­tech­nik ei­nen schö­nen drei­di­men­sio­na­len op­ti­schen Ef­fekt be­kom­men hat, kleb­te ich nun an der Ver­pa­ckung fest und da­mit ist die­se ein­satz­be­reit.

  • Die Ka­rot­te ist per­fekt für Scho­ko­la­de ge­eig­net. Sie ken­nen mit Si­cher­heit die­se klei­nen Scho­ko­la­den­ei­er und Ma­ri­en­kä­fer, wel­che im Netz ver­kauft wer­den.
  • Ei­gent­lich schon schön ver­packt, könn­te man die­se Scho­ko­la­de wie sie ist ver­schen­ken. Mit die­ser Pa­pier­ka­rot­te be­kom­men die Le­cker­ein je­doch ei­nen we­sent­lich per­sön­li­che­ren Touch.

Einfache Osterverpackung für Kinder - das Küken

Bild von zwei Küken (Verpackungen) aus Papier

Ein Kü­ken ist 15 Zen­ti­me­ter lang und 7 Zen­ti­me­ter hoch. Auf die Idee brauch­te mich mei­ne klei­ne Nich­te (9 Jah­re). Ich lie­be die­sen künst­li­chen Scho­ko­rie­gel Bo­un­ty. Des­we­gen be­kom­me ich von ihr zu je­dem An­lass im­mer Bo­un­tys ge­schenkt, wel­che sie im­mer in Ge­schenk­pa­pier ein­packt, weil es ja sonst wie sie sagt kein Ge­schenk wäre. Per­fekt für sol­che Auf­merk­sam­kei­ten ist das klei­ne Kü­ken ge­eig­net.

Bild von Bastelmaterial für ein PapierkükenIch ver­wen­de­te Ton­pa­pier in Gelb, Oran­ge und Schwarz, grü­nen Bast, die Stem­pel­kis­sen­far­ben Bla­zing Red und Dove Grey und ein Schwämm­chen, so­wie Bas­tel­stein­chen. Als Bas­tel­werk­zeu­ge ka­men eine Sche­re, Blei­stift, Sil­ber­mar­ker, ein Lo­cher und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­ne zum Ein­satz. Nach dem Aus­schnei­den ha­ben Sie acht Pa­pier­ele­men­te vor sich - das Kü­ken, die bei­den Au­gen, der Schna­bel und vier Flü­gel.

Bilder vom Verzieren eines Papierkükens

Den oran­ge­far­be­nen Schna­bel, ver­zier­te ich mit ei­nem ro­ten Stem­pel­kis­sen samt Schwämm­chen. Die Kon­tu­ren der Flü­gel­chen be­ar­bei­te­te ich ge­nau­so, nur mit ei­ner grau­en Stem­pel­kis­sen­far­be. Den schwar­zen run­den Au­gen ver­pass­te ich mit­hil­fe ei­nes Si­ber­mar­kers den letz­ten Schliff. Auf die Rück­sei­te der kleins­ten Flü­gel und des Schna­bels kleb­te ich je­weils ein Bas­tel­stein­chen. An­schlie­ßend sind die Ein­zel­tei­le vor­be­rei­tet und die Ver­pa­ckung kann zu­sam­men­ge­baut wer­den.

Das Pa­pier­ele­ment für das Kü­ken wird zwei­mal ge­knickt und auf­ge­stellt. An­schlie­ßend kleb­te ich die Au­gen und den Schna­bel auf. In den Kopf loch­te ich bei­de Sei­ten, hier kann spä­ter eine Schlei­fe durch­ge­zo­gen und das Bas­tel­mo­tiv ver­schlos­sen wer­den. Zu gu­ter Letzt wer­den noch die Flü­gel auf­ge­klebt und die­se ein­fa­che Os­ter­ver­pa­ckung ist fer­tig.

Fazit

Mit bei­den Ver­pa­ckun­gen ist es mög­lich, mit mi­ni­ma­len Auf­wand, so­wie mit we­nig Material- und Zeit­ein­satz ein et­was un­per­sön­li­ches Os­ter­ge­schenk zu ei­ner Be­son­der­heit zu ma­chen.

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Dinosaurier basteln - T-Rex als Stecktier

Mit zwölf Me­tern Höhe, war der T-Rex der Kö­nig der Di­no­sau­ri­er sei­ner­zeit und stand an der Spit­ze der Nah­rungs­ket­te. Die Ske­let­te in Mu­se­en wir­ken ma­jes­tä­tisch, furcht­erre­gend und be­ein­dru­ckend zu­gleich, aus die­sem Grund habe ich dar­aus ein Pa­pier­mo­dell ge­bas­telt. Mein Di­no­sau­ri­er ist ein Steck­tier, wel­ches ohne Kle­ber zu­sam­men­ge­baut wer­den kann.

Bild von T-Rex aus Papier

Der T-Rex ist 13 Zen­ti­me­ter hoch und 14 Zen­ti­me­ter lang. Die gro­ße Be­son­der­heit an die­sem Steck­tier ist, dass es auf­recht ste­hen kann und durch die Bein­hal­tung und den Schwanz sta­bi­li­siert wird. Es wird au­ßer­dem kein Trop­fen Kle­ber be­nö­tigt.

Dinosaurier bietet viel Schneidespaß

Ausgeschnittene Papierteile zum Zusammenbau eines DinosauriersAls Bas­tel­ma­te­ri­al ver­wen­de­te ich für das Ske­lett ein gift­grü­nes und für die Kno­chen ein oran­ge­far­be­nes Ton­pa­pier mit ei­ner Gram­ma­tur von 300 g/m². Als Werk­zeu­ge be­nö­ti­gen Sie nur ein Bas­tel­mes­ser mit ei­ner schnitt­fes­ten Un­ter­la­ge oder al­ter­na­tiv eine klei­ne Spitz­sche­re und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­ne, wel­che Sie ein­fach nur aus­dru­cken müs­sen.

Bild vom Ausschneiden vom Kopf eines PapierdinosauriersIns­ge­samt be­steht der Pa­pier­di­no­sau­ri­er aus 22 Ein­zel­tei­len, die es aus­zu­schnei­den gilt. Wäh­rend­des­sen der T-Rex-Kopf eher zur Zier­de wei­ter mit dem Bas­tel­mes­ser be­ar­bei­tet wird, se­hen Sie auf der Scha­blo­ne wel­che Ele­men­te wie tief ein­ge­schnit­ten wer­den müs­sen, da­mit die­se zu­sam­men­steck­bar wer­den. Ha­ben Sie die Vorbereitungs- und Schnei­de­ar­beit ab­ge­schlos­sen, be­ginnt be­reits der Zu­sam­men­bau des Steck­tiers.

T-Rex aus Papier zusammenstecken

Bilder vom Zusammenstecken eines DinosaurierkopfesDas Zu­sam­men­ste­cken be­ginnt mit dem Di­no­sau­ri­er­hals. Dar­an wird eine Art Querträ­ger (Zun­ge) ein­ge­scho­ben und im An­schluss die bei­den Sei­ten­tei­le des Schä­dels. Vom Hals ab­wärts wer­den an­schlie­ßend fünf Rip­pen, wel­che nach un­ten hin grö­ßer wer­den, an­ge­steckt. An Rip­pe Num­mer drei, steck­te ich die bei­den Arme des T-Rex.

Bild vom Stecken des Hinterteils eines T-Rex-SkelettsDer Be­cken­kno­chen ver­bin­det den Di­no­sau­ri­er­hals mit dem Schwanz. Von jetzt an ist das Zu­sam­men­ste­cken kein Pro­blem mehr. Die bei­den lan­gen Bei­ne wer­den ans Be­cken ge­steckt und der Schwanz be­kommt noch sechs Quer­rip­pen, wel­che nach un­ten hin klei­ner wer­den ein­ge­scho­ben. Das Steck­tier kann nun auf­ge­stellt wer­den. Die Bei­ne sind auf der Scha­blo­ne be­reits so in Stel­lung ge­bracht, dass sich das Ge­wicht auf die­se und den Schwanz ver­teilt und der Di­no­sau­ri­er auf­recht ste­hen kann.

Kleine Papierknochen als letztes Gimmick

Bild von PapierknochenAuf der Bas­tel­scha­blo­ne be­fin­den sich des Wei­te­ren noch Pa­pier­kno­chen in un­ter­schied­li­chen Grö­ßen. Na­tür­lich kön­nen die Kno­chen auch ge­steckt wer­den und be­nö­ti­gen kei­nen Kle­ber. Als Kon­trast zum fast schon gift­grü­nen T-Rex ver­wen­de­te ich da­für oran­ge­far­be­nes Ton­pa­pier. Als net­tes Gim­mick steck­te ich mei­nem Di­no­sau­ri­er ei­nen Kno­chen in sei­nen Mund.

Armer T-Rex und Fazit

Der T-Rex war in Wahr­heit wohl gar kei­ne al­les­fres­sen­de Kil­ler­ma­schi­ne wie bis­her an­ge­nom­men. Die­ses Bild hat sich durch Ste­ven Spiel­bergs gran­dio­sen Film­hit Ju­ras­sic Park (1993), wel­chen ich als Kind auch mehr­mals ge­se­hen habe, ziem­lich ma­ni­fes­tiert. Die­ser Di­no­sau­ri­er ist nach neue­ren Er­kennt­nis­sen ein Aas­fres­ser ge­we­sen, der oft mit Pa­ra­si­ten zu kämp­fen hat­te.

Dies kann mei­nem Pa­pier­di­no­sau­ri­er nicht pas­sie­ren. Für das Bas­tel­mo­tiv soll­ten Sie mit 45 Mi­nu­ten Bas­tel­zeit rech­nen und vor­her Ihre Hand­ge­len­ke or­dent­lich lo­ckern, denn das Mo­tiv for­dert viel Schnei­de­ar­beit.

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