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Pinguin aus Papier basteln - Stecktier

Pin­gui­ne sind ein­fach lie­bens­wert und ich ken­nen nie­man­den der die­se wat­scheln­den Vö­gel nicht mag. Am be­kann­tes­ten sind wohl die Kai­ser­pin­gui­ne, wuss­ten Sie das die­se Art, bis zu 500 Me­ter tief taucht und am Tag bis zu 80 Ki­lo­me­ter schwimmt? Ich habe die Her­aus­for­de­rung an­ge­nom­men und ei­nen Pin­gu­in mit Kind als Steck­tier ge­bas­telt und prä­sen­tie­re Ih­nen hier eine Bild­an­lei­tung samt Scha­blo­nen.

Bild von zwei Pinguinen (TUX) aus Papier

Die Be­son­der­heit an die­sem Bas­tel­mo­tiv ist, dass Mut­ter­pin­gu­in und Kind zu­sam­men­ge­steckt wer­den aber auch ein­zeln ste­hen kön­nen.

Bild von zwei zusammengesteckten PapierpinguinenZu­sam­men­ge­steckt ist das kom­plet­te Mo­tiv 28 Zen­ti­me­ter breit und 17 Zen­ti­me­ter hoch. Das Steck­tier ist so auf­ge­baut, dass Sie grund­sätz­lich kei­nen Kle­ber be­nö­ti­gen. Als Vor­la­ge für die lus­ti­gen Pa­pier­vö­gel habe ich Tux ge­nom­men, das ist das Mas­kott­chen von Li­nux. Weil un­se­re gan­zen GWS2-Computer mit Ubun­tu (Linux-Betriebssystem) seit Jah­ren gut funk­tio­nie­ren war es so­wie­so ein­mal an der Zeit dies mit ei­nem Mo­tiv zu eh­ren.

Pinguin zum Stecken aus Papier

Bild von Material zum Basteln eines Papierpinguins

Ich ver­wen­de­te für mei­ne Pin­gui­ne Ton­pa­pier in den Far­ben Gelb, Oran­ge, Weiß und Schwarz. Zur Ver­zie­rung be­nutz­te ich grü­nen Moos­gum­mi, wei­ße Pom­pons, Stem­pel­far­be „Bla­zing Red” und „Dove Grey” samt Schwämm­chen, Fine­li­ner und ei­nen Sil­ber­mar­ker. Als Werk­zeu­ge ka­men eine Sche­re, flüs­si­ger Kle­ber, ein Blei­stift und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­nen (#1 /#2 /#3) zum Ein­satz.

Bilder von Papierelementen für den Zusammenbau eines PinguinsDas Grund­ge­rüst ei­nes Pin­gu­ins be­steht aus sie­ben Tei­len, wel­che über die drei Scha­blo­nen ver­teilt sind. Ich zeich­ne­te die­se Ele­men­te auf gelb­far­be­nes Ton­pa­pier auf und schnitt al­les aus. Auf der je­wei­li­gen Scha­blo­ne er­ken­nen Sie, wo und wie tief Sie die ein­zel­nen Pa­pier­ele­men­te wei­ter ein­schnei­den müs­sen. Das Zu­sam­men­ste­cken ist selbst­er­klä­rend, in die bei­den Kör­per­tei­le wer­den die vier Bei­ne ge­steckt und al­les mit­hil­fe des klei­nen Rü­cken­ele­ments samt Schwänz­chens sta­bi­li­siert.

Bild von Watschelfüßen eines Pinguins aus PapierAls farb­lich pas­sen­des High­light, habe ich den Bauch aus grü­nem Moos­gum­mi ge­fer­tigt und vor­ne am Pin­gu­in ein­ge­steckt. Sie kön­nen den Bauch na­tür­lich ge­nau­so gut aus  Ton­pa­pier ma­chen, an der Sta­bi­li­tät wird sich da­durch nichts än­dern. Be­vor ich die bei­den Wat­schel­fü­ße aus oran­ge­far­be­nem Ton­pa­pier an­steck­te, ver­zier­te ich die Ze­hen des Pin­gu­ins.

Stecktiere benötigen fast keinen Kleber

Bild vom Einfärben mit Stempelfarbe von PinguinfüßenWenn Sie die Wat­schel­fü­ße vor­ne an­ste­cken, ste­hen gel­be Ze­hen vor, wel­che ei­nen zu star­ken Kon­trast ha­ben und das Gan­ze un­na­tür­lich wir­ken las­sen. Aus die­sem Grund färb­te ich die Spit­ze der Ze­hen mit ro­ter Stem­pel­far­be und ei­nem Schwämm­chen. Im An­schluss kön­nen Sie die Wat­schel­fü­ße auf­ste­cken. An­schlie­ßend dar­an wid­me­te ich mich dem Pin­guin­ge­sicht.

Bilder vom Zusammenbau eines Pinguingesichts aus PapierIch woll­te das mei­ne bei­den Pin­gui­ne et­was ver­wirrt schau­en, des­halb ist ein Auge grö­ßer als das An­de­re. Ich zeich­ne­te also den Au­gen­hin­ter­grund auf wei­ßes, die Pu­pil­len auf schwar­zes und den Schna­bel auf oran­ge­far­be­nes Ton­pa­pier auf und schnitt al­les aus. Die Kan­ten des Au­gen­hin­ter­grun­des ver­zier­te ich mit grau­er Stem­pel­far­be, dies gibt ein tol­les Ge­samt­bild.

  • An­schlie­ßend kleb­te ich die Pu­pil­len und den Schna­bel auf den Au­gen­hin­ter­grund.
  • Mit ei­nem Sil­ber­mar­ker zeich­ne­te ich noch die Pu­pil­len ein und mit ei­nem schwar­zen Fine­li­ner die Na­sen­lö­cher auf den Schna­bel, da­nach kann die Au­gen­par­tie auf den Pin­gu­ins­kopf ge­steckt wer­den.

Pinguine bekommen den letzten Schliff

Bild von zwei zusammengesteckten Papierpinguinen von hintenZu gu­ter Letzt kleb­te ich je­dem Pin­gu­in noch ei­nen Bauchnabel-Pompon auf den Moos­gum­mi. Auf dem Bild se­hen Sie die Rück­sei­te von den zu­sam­men­ge­steck­ten Pin­gui­nen. Hier ist zu er­ken­nen, dass Ma­ma­pin­gu­in ihr Kind an der rech­ten Flos­se an­ge­steckt hat. Da­mit ist das Bas­tel­mo­tiv fer­tig und eine lus­ti­ge De­ko­idee nicht nur für Com­pu­ter­freaks.

Fazit

Be­son­ders gut ge­fällt mir an den Pa­pier­pin­gui­nen die di­cke und tap­si­ge Form so­wie der dazu pas­sen­de Ge­sichts­aus­druck. Das passt auch zum la­tei­ni­schen Be­griff pen­gu­is (dick). Das kom­plet­te Mo­tiv be­steht aus ins­ge­samt 28 Ele­men­ten, wel­che im Prin­zip nur aus­ge­schnit­ten wer­den müs­sen und ist des­halb in 40 Mi­nu­ten pro­blem­los zu bas­teln.

Ich habe mich schon im­mer ge­fragt, war­um Eis­bä­ren nur Rob­ben und kei­ne Pin­gui­ne fres­sen, ko­misch oder?

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Basteln für den Muttertag - Pralinenschachtel mit Herz

Ne­ben DVDs und Blu­men sind Pra­li­nen das Ge­schenk, wel­ches an Mut­ter­tag den Ma­mas am meis­ten über­reicht wird. Da­mit die hoch­wer­ti­gen Le­cke­rei­en eine stan­des­ge­mä­ße Ver­pa­ckung ha­ben, zei­ge ich Ih­nen hier, wie Sie eine Pra­li­nen­schach­tel bas­teln kön­nen. Die­se Schach­tel ist mehr als nur eine Ver­pa­ckung und weiß auf viel­fäl­tigs­te Wei­se zu über­ra­schen.

Bild von Pralinenschachtel in Herzform für den Muttertag

Die­se Pra­li­nen­schach­tel in Herz­form ist 21 Zen­ti­me­ter breit, 20 Zen­ti­me­ter lang und 5 Zen­ti­me­ter dick. Im In­ne­ren der Schach­tel be­fin­den sich vier Bo­xen, wel­che per­fekt für die Auf­be­wah­rung un­ter­schied­lichs­ter Pra­li­nen sind.

Bild einer Muttertagskarte in Herzform von der PralinenschachtelEin wei­te­res High­light der Pra­li­nen­schach­tel ist die Ober­sei­te, wel­che gleich­zei­tig eine Mut­ter­tags­kar­te ist. Die Schlei­fe des obe­ren Her­zens kann ge­öff­net wer­den, nach dem Auf­klap­pen gibt es ge­nü­gend Platz, um der lie­ben Mama Grü­ße oder Dank­sa­gun­gen zu hin­ter­las­sen. Mit die­ser Ge­schenk­ver­pa­ckung müs­sen Sie nur noch die Pra­li­nen be­sor­gen, schon ha­ben Sie ein ein­zig­ar­ti­ges und per­sön­li­ches Ge­schenk.

Bastelanleitung für Pralinenschachtel

Bild von Bastelmaterial für eine Pralinenschachtel zum MuttertagAls Pa­pier ver­wen­de­te ich Ton­pa­pier in Bor­deaux­rot, beige Ele­fan­ten­haut, Sil­ber­fo­lie und pink­far­be­nes Krepp­pa­pier. Für die Ver­zie­rungs­ele­men­te nahm ich wei­ße Bas­tel­fe­dern, Bas­tel­stein­chen, ein Sa­tin­band, die Stem­pel­far­be „Bla­zing Red” samt Holz­stem­pel und Schwämm­chen so­wie Pa­per Pen 102 mit Mo­tiv­scha­blo­ne zur Hil­fe. Als Werk­zeu­ge ka­men ein Mo­tiv­lo­cher, ein Bü­ro­lo­cher, flüs­si­ger Kle­ber, Sche­re, Blei­stift, Dot­ting­tool, Mes­ser, Blei­stift, Falz­beil samt Li­ne­al und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­nen (#1 /#2 /#3 /#4) zum Ein­satz.

Bilder von den Bastelschritten für eine kleine PapierboxIch be­gann zu­nächst mit den vier Schach­teln, in die­se die Pra­li­nen ge­legt wer­den sol­len. Ich zeich­ne­te die Schub­la­de von Scha­blo­ne #2 vier­mal auf Ele­fan­ten­haut und den De­ckel auf das bor­deaux­rot­far­be­ne Ton­pa­pier von Scha­blo­ne #4 auf und schnitt al­les aus. An­schlie­ßend falz­te ich alle Knick- und Kle­be­l­i­ni­en mit ei­nem Falz­beil und Li­ne­al.

Bild von vier kleinen und verzierten Schachteln für PralinenDie Schub­la­de und der De­ckel müs­sen je­weils mit sich selbst ver­klebt wer­den, dann kön­nen Sie die klei­nen Schach­teln zu­sam­men­fü­gen. Als De­ko­ra­ti­on bas­tel­te ich noch klei­ne Schlei­fen (sie­he Scha­blo­ne #1) aus Krepp­pa­pier und Ele­fan­ten­haut und kleb­te die­se samt ei­ner wei­ßen Bas­tel­fe­der auf Bas­tel­stein­chen auf. Letz­tes gilt als Ab­stand­hal­ter. An­schlie­ßend kleb­te ich die Schlei­fen­ver­zie­run­gen auf die Bo­xen. Als letz­tes Fi­nish, stanz­te ich mit ei­nem Mo­tiv­lo­cher noch Ro­sen aus Sil­ber­fo­lie aus und kleb­te die­se eben­falls auf.

Geräumige Herzschachtel aus Papier

Bild von vier Papierelementen zum Zusammenbau einer HerzschachtelFür die gro­ße Herz­schach­tel zeich­ne­te ich das Herz von Scha­blo­ne #3 und die Sei­ten­ele­men­te von #1 auf Ele­fan­ten­haut auf. Das Bo­den­ele­ment von Scha­blo­ne #2 kam wie­der auf das bor­deaux­far­be­ne Ton­pa­pier. Nach­dem Aus­schnei­den ha­ben Sie acht Ele­men­te vor sich lie­gen. Ich be­gann mit der Un­ter­sei­te der Pra­li­nen­schach­tel, falz­te die Knick- und Kle­be­l­i­ni­en der Sei­ten­tei­le und kleb­te im­mer zwei zum Vier­eck zu­sam­men.

Bild einer Pralinenschachtel aus Papier welche noch nicht fertig istAls Bo­den kleb­te ich nun in das Vier­eck, das qua­dra­ti­sche und bor­deaux­far­be­ne Ele­ment aus Ton­pa­pier. Die­sen halb fer­ti­gen Bau­kas­ten kleb­te ich nun auf das Herz aus Ele­fan­ten­haut. Für die Ober­sei­te wie­der­hol­te ich die Ar­beits­schrit­te. Am Ende kön­nen Sie bei­de Sei­ten auf­ein­an­der­ste­cken. Auf Scha­blo­ne #4 be­fin­det sich ein wei­te­res gro­ßes Herz. Die­ses fer­tig­te ich aus dem bor­deaux­far­be­nem Ton­pa­pier an und kleb­te es di­rekt als Ver­zie­rung auf die Un­ter­sei­te der Schach­tel auf.

Schachteloberseite ist gleichzeitig Muttertagskarte

Bilder von der Entstehung einer MuttertagskarteFür die Mut­ter­tags­kar­te ver­wen­de­te ich ein klei­ne­res (Scha­blo­ne #3) Herz aus Ele­fan­ten­haut und ein gro­ßes Herz aus Ton­pa­pier an dem sich zwei Herz­hälf­ten zum Auf­klap­pen be­fin­den. Letz­te­res ist auf­grund der Grö­ße nicht auf den Scha­blo­nen ent­hal­ten, Sie kön­nen es je­doch pro­blem­los mit dem Herz von Scha­blo­ne #4 an­fer­ti­gen.

Bild von Verzierung einer MuttertagskarteDas klei­ne Herz aus Ele­fan­ten­haut ver­zier­te ich nun. In die Mit­te stem­pel­te ich mit­hil­fe ei­ner Scha­blo­ne „Al­les Lie­be!” und klei­ne Her­zen auf.  Die Mut­ter­tags­kar­te ziert au­ßer­dem noch ein klei­ner Vo­gel, wel­chen ich mit ei­nem in­di­schen Holz­stem­pel auf­brach­te. Fer­tig ver­ziert kleb­te ich das klei­ne Herz in das Gro­ße. Ich falz­te am gro­ßen Herz die bei­den hal­ben Her­zen, da­mit sich die­se gut auf- und zu­klap­pen las­sen. Au­ßer­dem stanz­te ich in jede Sei­te, sym­me­trisch zu­ein­an­der, noch ein Loch mit ei­nem Bü­ro­lo­cher ein.

Vollenden der Papierschachtel

Bild von Vorderseite einer verzierten HerzkarteIch klapp­te die Kar­te zu und ver­zier­te die Au­ßen­sei­te noch mit ei­nem Pa­per Pen 102, ei­nem Mes­ser und ei­ner Mo­tiv­scha­blo­ne. Im An­schluss zog ich ein Sa­tin­band durch die bei­den Lö­cher und ver­schloss die Kar­te mit ei­ner Schlei­fe. Die ver­zier­te Mut­ter­tags­kar­te kleb­te ich nun auf die Ober­sei­te mei­ner Pra­li­nen­schach­tel, leg­te die vier Bo­xen hin­ein und die Ge­schenk­ver­pa­ckung ist fer­tig.

Fazit

Das Er­stel­len die­ser Pra­li­nen­schach­tel war für mich eine ech­te Her­aus­for­de­rung. Be­son­ders ge­fällt mir an dem Bas­tel­mo­tiv das Matroschka-Puppen-Prinzip. Sie öff­nen eine Schach­tel und fin­den dar­in vier wei­te­re Schach­teln zum Aus­pa­cken. Auch die Ober­sei­te ist zum Öff­nen und hin­ter je­der Ver­pa­ckung ver­birgt sich eine Über­ra­schung.

Für die schö­ne Pa­pier­schach­tel kön­nen Sie mit ei­ner Bas­tel­zeit von drei Stun­den rech­nen. Ver­wen­den Sie wie ich nicht nur Ton­pa­pier, son­dern Ele­fan­ten­haut, hand­ge­schöpf­tes Pa­pier oder Me­tal­lic­pa­pier, wird die Ver­pa­ckung noch hoch­wer­ti­ger.

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Girlanden in Herzform basteln

Gir­lan­den wer­den be­kannt­lich für die De­ko­ra­ti­on zu be­son­de­ren An­läs­sen be­nö­tigt. Ich habe zwei Mo­del­le ge­bas­telt, wo­von sich ei­nes sehr gut für den Mut­ter­tag und das an­de­re für den Va­len­tins­tag oder ge­ne­rell für Lie­ben­de eig­net. Ne­ben der Bas­tel­an­lei­tung für die Gir­lan­den in Herz­form und der Scha­blo­nen gebe ich Ih­nen Tipps, wie Sie mit die­ser Bas­te­lei Ihre Lie­be zum Aus­druck brin­gen kön­nen.

Bild von vier Papierherzen an einer Girlande zum Muttertag

Die­se ein­fa­chen Herz­gir­lan­den eig­nen sich be­son­ders gut für den Mut­ter­tag und kön­nen pro­blem­los von den Kin­dern oder Papa ge­bas­telt wer­den. Ein Pa­pier­herz ist 15 Zen­ti­me­ter hoch und 13 Zen­ti­me­ter breit. Auf­ge­han­gen ist die­se Gir­lan­de ein schö­ner Rah­men für den ge­deck­ten Früh­stücks­tisch.

Girlande für den Muttertag - mega einfach

Bild von buntem Material für eine Muttertagskarte

Für die­se süße Gir­lan­de be­nö­ti­gen Sie nur bun­tes Ton­pa­pier, ei­nen Ta­cker, ei­nen Lo­cher, eine Schnur, flüs­si­gen Kle­ber, Blei­stift und eine Sche­re. Als wei­te­re Bas­tel­hil­fe dru­cken Sie sich mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­ne aus. Auf der Scha­blo­ne be­fin­den sich vier un­ter­schied­lich gro­ße Strei­fen. Zeich­nen Sie die­se auf Ton­pa­pier Ih­rer Wahl auf und schnei­den Sie al­les aus.

Bilder vom Zusammenbau einer HerzgirlandeEin Herz be­steht aus sie­ben Strei­fen, die bei­den kleins­ten be­nö­ti­gen Sie erst am Schluss. Hal­ten Sie die Pa­pier­strei­fen, wie auf dem Bild zu se­hen, zu­sam­men und ta­ckern Sie das un­te­re Ende fest. Den Strei­fen in der Mit­te las­sen Sie ge­ra­de nach oben lau­fen, die drei auf je­der Sei­te bie­gen Sie zur Mit­te hin und ta­ckern die­se an der Mit­te fest. Jetzt erst kom­men die bei­den kleins­ten Strei­fen zum Ein­satz.

Bild vom Papierherz was am unteren Ende verkleidet wird Mit die­sen ver­klei­den Sie nun das un­te­re Ende des Pa­pier­her­zens und die mitt­le­re Klam­mer, da­mit die­se nicht mehr zu se­hen sind. Zu gu­ter Letzt neh­men Sie ei­nen ge­wöhn­li­chen Lo­cher und stan­zen am obe­ren Ende des mitt­le­ren Strei­fens ein Loch aus. Durch die­ses kön­nen Sie jetzt ei­nen Fa­den zie­hen und die Gir­lan­de auf­hän­gen. Ich ver­spre­che Ih­nen, dass Sie mit die­ser Mut­ter­tags­de­ko­ra­ti­on bei je­der Frau punk­ten wer­den.

Papierherzen zum Aufhängen für Liebende

Bild von drei Girlanden in Herzform für den Valentinstag

Die­se drei Gir­lan­den in Herz­form se­hen aus wie klei­ne Heiß­luft­bal­lons. Am un­te­ren Ende hängt ein Fähn­chen, so­dass Sie mit drei Her­zen „Ich lie­be dich” schrei­ben kön­nen.

Bild von acht Herzen aus Papier

Für die klei­nen Herz­bal­lons ver­wen­de­te ich ge­mus­ter­tes Trans­pa­rent­pa­pier, ro­tes Sei­den­pa­pier so­wie Me­tal­lic­pa­pier. Zum Auf­hän­gen der Gir­lan­de ka­men Na­tur­bast und klei­ne Bas­tel­per­len zum Ein­satz. Als Werk­zeu­ge soll­ten Sie sich eine Sche­re, flüs­si­gen Kle­ber, ei­nen Blei­stift, Falz­beil samt Li­ne­al und mei­ne aus­ge­druck­te Scha­blo­ne für Bal­lon­her­zen zu­recht­le­gen.

Bilder vom Zusammenbau einer Herzballon GirlandeEin Bal­lon­herz be­steht aus acht Herz­schei­ben. Vier da­von sind bei mir aus ge­mus­ter­tem Trans­pa­rent­pa­pier, die an­de­ren vier aus Sei­den­pa­pier. Ich kleb­te die Sei­den­pa­pier­her­zen auf die Trans­pa­rent­pa­pier­her­zen. Die vier be­leg­ten Schei­ben fal­te­te ich nun in der Mit­te zu ei­nem Schmet­ter­ling. Mit ei­nem Falz­beil ver­stärk­te ich die Knick­li­ni­en. An­schlie­ßend ver­kleb­te ich drei der Schmet­ter­lin­ge mit­ein­an­der zu ei­nem Kreis.

Bild von halbem Ballonherz durch das eine Schnur führtDurch die Mit­te der drei Herz­hälf­ten leg­te ich eine Schnur aus Na­tur­bast und voll­ende­te den Bal­lon, in­dem ich den vier­ten Schmet­ter­ling dar­über kleb­te. Zur Ver­zie­rung fä­del­te ich nun von un­ten und oben je­weils eine Bas­tel­per­le auf den Na­tur­bast auf. Die Per­len bil­den den Rah­men für mei­ne Herz­gir­lan­de. Zum Ab­schluss zeich­ne­te ich das Bot­schafts­fähn­chen auf Me­tal­lic­pa­pier auf.

Girlande überbringt eine Botschaft

Bild von Zettel der an einer Girlande klebt

Auf das Pa­pier schrei­ben Sie nun Ihre Bot­schaft und schnei­den das Fähn­chen aus. Wich­tig hier­bei ist, dass die Bot­schaft dop­pelt, also auf je­der Sei­te steht. Durch den Wind ist die Gir­lan­de öf­ters in Be­we­gung und die lie­ben Wor­te sol­len schließ­lich im­mer zu le­sen sein. Kle­ben Sie das Bot­schafts­fähn­chen an der Un­ter­sei­te Ih­rer Gir­lan­de in Herz­form fest, kön­nen Sie die­se di­rekt auf­hän­gen.

  • Die klei­nen Herz­bal­lons las­sen sich üb­ri­gens wun­der­bar an ei­ner Nacht­tisch­lam­pe be­fes­ti­gen. Ver­wen­den Sie wie ich eben­falls Trans­pa­rent­pa­pier, wird Ih­rem Part­ner beim Ein­schal­ten der Lam­pe eine be­leuch­te­te Lie­bes­bot­schaft ent­ge­gen­strah­len.

Fazit

Bei­de Gir­lan­den sind sehr ein­fa­che Bas­tel­mo­ti­ve, wel­che wirk­lich je­der re­la­tiv zü­gig bas­teln kann. Mit die­sen De­ko­ra­ti­ons­ge­gen­stän­den ha­ben Sie dann et­was für Ihre Frau, Mut­ter oder den Part­ner was wirk­lich vom Her­zen kommt.

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