Ist es nicht so, dass Geschenke für den Vatertag wesentlich leichter zu finden sind, als für den Muttertag? Es liegt wahrscheinlich daran, dass Männer zum einen nicht so anspruchsvoll sind und zum anderen ihre Wünsche deutlich äußern. Trotzdem bekommen wohl die meisten Väter nie, was sie wollen.
Zu den beliebtesten Vatertagsgeschenken gehören nämlich immer noch die Krawatte, der personalisierte Kaffeebecher fürs Büro und die Brieftasche. Männer wünschen sich natürlich eher Genussmittel wie Bier, Wein, Fleisch und Ruhe. Wieso schenkt man Männern also nicht diese Sachen? Schließlich werden ohnehin nur 51,1 Prozent aller Väter an ihrem Ehrentag beschenkt. Ganz einfach, weil hinter 28,6 Prozent der Geschenke die besorgte Ehefrau steckt.
Most people (51.1 percent) only plan to buy gifts for their father or stepfather. But 28.6 percent will purchase Father’s Day gifts for their husbands.
Lewis, Katherine: What Father’s Day Gifts Are the Most Popular? workingmoms.about.com (05/2015).
Ich habe mir einen Kompromiss überlegt und eine Werkzeugkiste aus Papier mit fünf Gutscheinen gebastelt, bei dieser der Vater der Held der Familie bleibt und die Sie als Ehefrau auch sehr gut zusammen mit Ihren Kindern basteln können.

Die dreidimensionale Werkzeugkiste zum Vatertag trägt das Motto „My Hero, My Dad” und ist 18 Zentimeter lang, 10 Zentimeter breit und 17,5 Zentimeter hoch.

In der Papierkiste hängen fünf Werkzeuge, die als Gutscheine verwendet werden. Am besten eignen sich also Dinge, welche die ganze Familie für Papa tun kann, z. B. Kekse backen, Auto waschen oder Gartenarbeit. Das Innenleben der Werkzeugkiste verfügt außerdem über kleine Fächer, die noch mit weiteren materiellen Geschenken versüßt werden können. Die Vatertagskiste ziert außerdem ein Anstecker. Dieser besteht aus einem Batman Emblem mit der Aufschrift Hero.
Werkzeugkiste ist aufgebaut wie Sixpack
Für das Bastelmotiv verwendete ich farblich zueinanderpassendes Tonpapier sowie dunkelblauen Tonkarton. Außerdem kamen Holzstäbchen, flache Schmucksteinchen, Metallringe (Heftringe) und eine Anstecknadel zum Einsatz. Für die Verzierungen nahm ich ein braunes Stempelkissen mit Make-up Schwämmchen samt Stempelmotiv und Fineliner zur Hilfe. Als Werkzeuge sollten Sie sich eine Schere, flüssigen Kleber, ein Bastelmesser,
Eyelet-Setter, Falzbeil samt Lineal und meine DIN A4 Bastelschablonen (#1 /#2 /#3 /#4 /#5 /#6 /#7 /#8 /#9 /#10 /#11 /#12 /#13) zurechtlegen. Zunächst fertigte ich die Elemente von Schablone #1 und #2 aus hellblauem Tonpapier an. Anschließend schnitt ich die Elemente (siehe Schablone) ein und falzte die Knick- und Kleblinien. Nun klebte ich zwei der vier kleinen
Quadrate zusammen, diese sind die Abstandhalter der inneren Fächer. Die äußeren Laschen werden nicht verklebt. Ich nahm nun mein großes Bodenelement von Schablone #1 und klebte die beiden Abstandhalter in die Einschnitte ein. Folgend nahm ich die zwei länglichen Abstandhalter von Schablone #2 und verklebte diese mit sich selbst. Das daraus entstehende, längliche Element klebte ich danach ebenfalls am Bodenelement fest. Nun klebte ich alle Abstandhalter an den Klebelaschen zusammen.
Das Element von Schablone #3 fertigte ich aus dunkelblauem Tonpapier an und klebte dieses auf den unteren Boden der Werkzeugkiste, um diesen zu verstärken. Auf Schablone #4 befinden sich die länglichen Seiten der Kiste, die ich zweimal aus hellblauem, und zweimal aus dunkelblauem Tonpapier anfertigte. Zuallererst klebte ich immer ein hellblaues
auf ein dunkelblaues Seitenelement. Wichtig: Die Klebelaschen werden zunächst nicht miteinander verklebt. Die beiden langen Seiten klebte ich nun am Grundgerüst meiner Werkzeugkiste fest. Ich bestrich die geöffneten Klebelaschen mit flüssigem Kleber und stülpte diese, links und rechts, um die Bodenlaschen. Dadurch entstehen auf der Unterseite der Kiste später keine Ränder. Auf einer Seite werden abschließend die quadratischen Abstandhalter einfach am Seitenelement angeklebt.
Henkel zum Tragen der Werkzeugkiste
Der Henkel und die Elemente für die kurzen Seiten befinden sich auf Schablone #5. Ich fertigte alle Teile aus hellblauem Tonpapier an und falzte das Henkelelement. Dieses Element verklebte ich anschließend mit sich selbst und friemelte die jeweils fünf kleinen Klebelaschen durch die Einschnitte der kurzen Seitenteile. Auf der anderen Seite
knickte ich die kleinen Laschen um und klebte diese an den Seitenteilen fest. Folgend klebte ich Seiten und Henkel an meiner Werkzeugkiste fest. Die Klebelaschen der langen Seiten und des Bodens umgreifen dabei die kurzen Seiten. Die Verkleidung der kurzen Seiten befindet sich auf Schablone #6. Diese fertigte ich zweimal aus Tonkarton und zweimal aus dunkelblauem Tonpapier an.

Zunächst verstärkte ich die beiden kurzen Seiten mit Tonkarton. Danach verkleidete ich das Ganze mit dem dunkelblauen Tonpapier. Um den Anstecker später zu befestigen, bekommt die Werkzeugkiste noch zwei Zierleisten an den Seiten. Diese befinden sich auf Schablone #7 und wurden von mir aus dunkelblauem Tonpapier angefertigt. Die Klebelaschen dieser Zierelemente werden in die Zwischenräume der langen Seitenelemente geklebt, um wieder unschöne Ränder zu verhindern.
Verzierungen für die Vatertags-Werkzeugkiste
Der Schriftzug „Dad My Hero” befindet auf Schablone #8. Diesen habe ich aus beigefarbenem Tonpapier angefertigt und die Buchstaben mithilfe eines Bastelmessers ausgeschnitten. Die Konturen habe ich anschließend mit brauner Stempelfarbe und Make-up Schwämmchen verziert. Danach habe ich den Schriftzug einfach auf den Innenboden der Werkzeugkiste aufgeklebt.
Für die äußere Verzierung fertigte ich alle Elemente von Schablone #9 und #10 zweimal aus Tonpapier an. Die größeren Elemente sind aus beigefarbenem, die kleineren aus orangefarbenem Tonpapier. Zuerst bestempelte ich die orangefarbenen Elemente mit einem Motivstempel und brauner Stempelfarbe. Die Konturen der Einzelteile habe ich wieder mit einem Make-up Schwämmchen verziert.
- Ich klebte folgend die kleinen auf die großen Elemente und verzierte damit die Außenseiten meiner Werkzeugkiste.
- Die Verzierungen der Zierleisten für das Batman-Emblem befinden sich auf Schablone #11. Diese werden nach dem gleichen Prinzip angefertigt.
Anstecker zum Vatertag - HERO

Die Elemente für den Anstecker befinden sich auf Schablone #12 und bestehen gänzlich aus Tonpapier. Zunächst versenkte ich die Anstecknadel in den beiden größten ovalen, dunkelblauen Elementen. Auf die Unterseite des kleineren ovalen, orangefarbenen Elements klebte ich Holzstäbchen als Abstandhalter, die ich mit Kleber bestrich und auf die Vorderseite meines Ansteckers klebte.
Auf meinen Anstecker klebte ich nun das Batman-Symbol. Die Buchstaben „HERO” beklebte ich an der Unterseite ebenfalls mit kleinen Holzstäbchen und vollendete mit diesen meinen Vatertags-Anstecker, den ich nun an der Zierleiste mit den Löchern befestigte. Für die andere Seite der Werkzeugkiste fertigte ich ein zweites Emblem ohne Anstecknadel an und klebte dieses einfach auf.
Werkzeuge sind Gutscheine - Vatertagsgeschenk vollenden
Auf Schablone #12 befinden sich außerdem noch kleine Fähnchen. Diese klebte ich aufeinander und beschrieb sie mit einem Fineliner. Auf die Unterseite der Fähnchen klebte ich flache Bastelsteinchen als Abstandhalter. „MY” und „MY DAD” klebte ich folgend auf die Zierleiste mit der Anstecknadel auf. So entsteht der Satz: „MY HERO, MY DAD”. Zu guter Letzt fertigte ich die Gutscheine in Werkzeugform von Schablone #13 an.
Das Basteln der zweidimensionalen Werkzeuge ist selbsterklärend. Ein Gegenstand besteht bei mir aus vier Tonpapierfarben. Auf einer Seite des Griffes klebte ich das Gutscheinkärtchen zum Beschreiben auf. Nach dem Zusammenkleben stanzte ich jeweils ein Loch mithilfe eines Eyelet-Setters in die Griffe und fädelte einen Heftring hindurch. Abschließend fädelte ich meine fünf Gutschein-Werkzeuge auf den Henkel auf und damit ist mein Vatertagsgeschenk fertiggestellt.
Fazit
Der Werkzeugkasten beinhaltet meiner Meinung nach alles, was Vätern gefällt. Die Maskulinität wird durch das Werkzeug und den kompletten Aufbau des Kastens wiedergeben. Die Funktionalität ist ebenfalls gegeben, denn die einzelnen Gutscheine können mit einem Griff abgenommen sowie eingelöst werden und ersparen lästige Tätigkeiten bzw. bescheren angenehme Momente. Nicht zu vernachlässigen ist die Verehrung durch die Assoziation eines der beliebtesten Helden der Superheldenliga. Insgesamt ist die Werkzeugkiste ein mittelschweres Bastelmotiv, für welches ich zirka drei Stunden Bastelzeit benötigte.
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Für die Papierblume mit Blumentopf verwendete ich Tonpapier in Weiß, Rosa, Magenta und Grün sowie dunkelgrünen Tonkarton. Außerdem kamen grünes Krepppapier sowie rotes und gelbes Strukturpapier zum Einsatz. Für den Blumenstiel nahm ich Schaschlikspieße, Basteldraht und eine Zange zur Hilfe. Für die Verzierungen verwendete ich 
Mit roter 
Der Blumenstiel der Orchidee besteht aus gebrochenen Schaschlikspießen. Insgesamt benötigen Sie fünf Holzstücke. 2x 16 Zentimeter, 1x 7 Zentimeter und 2x 6 Zentimeter lang. Damit die Konstruktion gut hält, habe ich die Holzspieße mit einem
Als Nächstes fertigte ich die unterschiedlich großen Blätter von Schablone #2 an. Nach dem Ausschneiden falzte ich die Knick- und Klebelinien und schnitt die Blätter (siehe Schablone) ein. Weiter nahm ich zwei unterschiedlich grüne Buntstifte und malte den Blättern dünne, lange Fasern auf. Die Blätter sind nun vorbereitet, ich fertigte darauf folgend das grüne Steckmoos von Schablone #3 aus grünem Tonkarton an.
Mit dem Quadrat von Schablone #3 verkleidete und verstärkte ich nun die Unterseite der eingesteckten Blätter. Aus Krepppapier fertigte ich mir einen langen, einen Zentimeter breiten, Streifen an und klebte diesen, wie eine Schnecke, am Stiel der Orchidee fest. Dadurch wird die Orchidee fixiert und kann später aus dem Blumentopf entnommen werden.
Zu guter Letzt klebte ich das Steckmoos zusammen, sodass das Bastelmotiv von alleine stehen kann. Folgend klebte ich die drei Blüten der Papierorchidee auf. Dabei bestrich ich den Blumenstiel einfach mit viel
Für die Luftwurzeln schnitt ich aus hellgrünem Tonpapier unterschiedlich lange, dünne Streifen. Die Streifen kringelte ich mit einem Falzbeil und klebte diese verteilt über Steckmoos und Blätter auf. Meine selbst gebastelte Orchidee aus Papier ist damit fertig. Um das Ganze sauber abzurunden, stellte ich nun noch einen farblich passenden Blumentopf her.
Auf Schablone #4 befinden sich die Elemente für den Blumentopf, welche ich aus weißem Tonpapier anfertigte. Die vier Seitenelemente habe ich, farblich passend zur Blüte der Orchidee, mit Tonpapierstreifen von Schablone #5 beklebt. Danach falzte ich die Knick- und Klebelinien und klebte das Ganze zunächst sternförmig zusammen.
Ganz zum Schluss stellte ich Seite für Seite auf und klebte den Blumentopf zum viereckigen Gefäß zusammen. Der stylische Blumentopf ist von der Größe so konzipiert, dass das Steckmoos samt Orchidee genau hineinpasst. Folglich haben Sie eine Zimmerpflanze, die ohne zu gießen auch an schattigen Plätzchen gute Laune verbreitet.
Bis ich jedoch an meiner Kommode mit Schminktisch sitzen, und mich fast wie eine erwachsene junge Frau fühlen durfte, gab es zwischen mir und meiner Mutter viel Gekreische, viel Gebettel und viele Tränen. Um den wohl gängigsten Mutter-Tochter-Kampf im Leben eines jeden weiblichen Wesens zu erinnern, habe ich eine besondere Muttertags-Bastelei entworfen, eine Kommode mit Schminktisch aus Papier.

Für mein feminines Bastelmotiv verwendete ich Tonpapier in Weiß und Magenta, fliederfarbenen Tonkarton sowie gemustertes „Papier aus aller Welt” in Silber und Magenta. Außerdem kam ein Spiegel, mit einem Durchmesser von 5,5 Zentimetern, und Drahtperlen samt
Ich begann mit den Schubladen. Dazu fertigte ich das Element auf Schablone #1 viermal aus Tonpapier an und falzte die Knick- und Klebelinien. Im Anschluss fertigte ich das kleine Quadrat von Schablone #2 viermal aus gemustertem Zierpapier an und klebte jeweils eines dem gefalzten Grundgerüst auf. Ich drehte das Ganze auf die Rückseite und schoss die Löcher (siehe Schablone) für die Handgriffe.
Für jeden Griff verwendete ich eine große Bastelperle, an der ich ein Stück Basteldraht befestigte. Ich schob die Perle von vorne durch die Blende und klebte den Basteldraht an der Rückseite fest. Folgend klebte ich die Schublade zu einer kleinen Schachtel zusammen. Zu guter Letzt fertigte ich viermal das große quaderförmige Element von Schablone #2 an, dies ist der Einlegeboden der Schubladen. Danach klebte ich jeder Schublade einen Boden ein.
Im nächsten Schritt fertigte ich das Element von Schablone #3 viermal aus magentafarbenem Tonpapier an und falzte die Knick- und Klebelinien. Mit diesen vier Elementen verkleidete ich jede einzelne Schublade. Anschließend klebte ich immer zwei Schubladen bündig aufeinander. Wichtig: Hierbei sollten Sie sehr sauber arbeiten, damit die Schubladen später korrekt schließen.
Der Schminktisch mit Spiegel ist der kniffligste Teil. Zunächst klebte ich das kurze Element von Schablone #4 aus fliederfarbenem Tonkarton, auf eines der beiden großen Tonpapierelemente mit Klebelasche auf. Danach klebte ich einen runden Spiegel inmitten des zweiten großen Elements. Die Kanten des Spiegels verkleidete ich, indem ich einen Ring aus gemustertem Zierpapier aufklebte. Im Anschluss klebte ich das Element mit dem Spiegel auf das Tonkartonelement. Durch diese Konstruktion ist die Tischplatte äußerst stabil und lässt sich gut auf- und zuklappen.
Für die Tischschublade fertigte ich zunächst die beiden größten Elemente von Schablone #5 aus Tonpapier an und klebte diese, nur am Boden und am vorderen Bogen, zusammen. Nach dem ich die Knick- und Klebelinien gefalzt hatte, verstärkte ich die Innenseite des runden Bogens mit einem quaderförmigen Tonpapierbalken (siehe Schablone).
Die Außenseite verkleidete ich mit einem weiteren Balken, den ich außerdem noch mit einem Schmuckpapier-Element beklebt habe. Jetzt klebte ich Spiegel und Tischschublade an den hinteren Klebelaschen zusammen. Der Spiegel sollte sich nun bereits öffnen und schließen lassen. Die Rückseite des kompletten halbrunden Elements können Sie nun komplett verkleben, sodass keine Lücken mehr zu sehen sind. Die beiden Lücken in den Seitenteilen müssen weiterhin bestehen bleiben. Zu guter Letzt klebte ich noch den Boden der Schublade von Schablone #5 ein, danach ist der Mittelteil des Tisches vorerst fertig.
Mittelteil des Tisches und klebte diesen über die überstehenden Klebelaschen und seitlichen Lücken, an den beiden Schubladen, fest. Tipp: Warten Sie zunächst, bis der Kleber der ersten Seite getrocknet ist bevor Sie die zweite Schublade befestigen. Die Tischplatte verkleidete ich nun mit einem weiteren Zierelement von Schablone #7.
Dieses ist vorne geriffelt und steht leicht über, somit lässt sich der Spiegel schöner aufklappen. Die kleinen quaderförmigen Elemente dieser Schablone klebte ich an den Boden der Schubladen. Es ist normal, dass diese leicht überstehen. Dadurch sieht die Kommode später noch massiver aus. Wichtig: Beim Ankleben der Bodenteile sparen Sie hinten ein kleines Quadrat aus, um darin später die Rückenverkleidung versenken zu können.
Ich nahm nun insgesamt acht Chromfüße zur Hand und klebte diese unten auf. Abschließend fertigte ich die Rückenverkleidung von Schablone #8 an und falzte auch hier zunächst einmal wieder die Knick- und Klebelinien. Anschließend klebte ich die Bordüre aus gemustertem Schmuckpapier auf die Rückenverkleidung auf.
Ich bestrich die unteren Klebelaschen mit flüssigem Kleber und steckte diese in die Aussparungen der überstehenden Bodenelemente. Danach bestrich ich die komplette Rückseite der Kommode sowie die beiden seitlichen Klebelaschen mit viel Kleber und befestigte die Rückenverkleidung. Tipp: Drücken Sie die große Rückenverkleidung einige Zeit an, bis der Kleber angetrocknet ist, so vermeiden Sie spätere Lücken zwischen den einzelnen Elementen.
Die kleine Papierkommode mit integriertem Schminktisch ist ein anspruchsvolles Motiv, für welches ich ungefähr drei Stunden Bastelzeit benötigte. Die Kommode ist ein Teil meines Muttertagsgeschenkes und wird mit all den schönen Sachen befüllt, die ich als kleines Mädchen noch nicht haben durfte. Ich versuchte einmal in mich zu gehen und zu reflektieren, warum ich mich damals mit 11 Jahren schminken wollte. Oftmals wird ja behauptet, dass hätte mit Jungs zu tun. In meinem Fall war es Kristina Wohlrab, die mit einem „Cherry Lip Gloss” eines Morgens in die Schule kam. Und weil mir der Lippenstift so gut an ihr gefiel, wollte ich natürlich auch einen haben. Es stimmt wohl, Frauen machen sich für Frauen schön.