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Abschlussarbeit binden lassen

Seminar-, Fach- oder Ab­schluss­ar­bei­ten müs­sen nicht ge­bun­den wer­den und der Leh­rer, Do­zent oder Pro­fes­sor wird Ihre Leis­tung auch ohne Ein­band wür­di­gen. Wenn Sie Ihre Ar­beit je­doch wür­di­gen und even­tu­ell durch die B-Note punk­ten wol­len, soll­ten Sie zu­min­dest wich­ti­ge Ab­schluss­ar­bei­ten bin­den las­sen. Wel­ches For­mat? Wel­che Pa­pier­qua­li­tät und wel­ches Co­ver? Fra­gen über Fra­gen, die ich ver­su­che zu klä­ren.

Einband für schöne Arbeiten

Bild von DoktorhutAn­bie­ter für Bin­dun­gen gibt es on­line wie Sand am Meer und je­der un­ter­bie­tet sich preis­lich, kei­ner schreibt je­doch wor­auf es an­kommt. Schließ­lich ha­ben Sie viel Auf­wand und Schweiß in Ihre Ar­beit in­ves­tiert und ein schö­ner Ein­band schin­det auch im­mer et­was Ein­druck. Sie ken­nen das bei Bü­chern, je schö­ner und hoch­wer­ti­ger der Ein­band, umso mehr wer­den die­se zu­min­dest erst mal aus­ge­lie­hen oder ver­kauft.

  • Zu­nächst soll­ten Sie sich also für das Co­ver ent­schei­den. Ge­ra­de bei aka­de­mi­schen Ar­bei­ten, soll­ten Sie nicht zu exo­tisch wer­den. Ein klas­si­sches Hard­co­ver wird je­der Ab­schluss­ar­beit ge­recht. Mit oder ohne De­ckel­druck wür­de ich vom je­wei­li­gen Pro­fes­sor ab­hän­gig ma­chen. Für die Fach­ar­beit wür­de ein güns­ti­ger Spi­ral­ein­band schon rei­chen.

  • Wenn Sie eine Ab­schluss­ar­beit bin­den las­sen, soll­ten Sie am we­nigs­ten beim Pa­pier spa­ren! Ein le­der­ner Ein­band mit gol­de­ner Schrift auf schlech­tem Pa­pier ist nichts Wert. Ach­ten Sie bei der Be­stel­lung auf wei­ßes und licht­ech­tes Pa­pier. Das Pa­pier soll­te auch der DIN-ISO 9706 Norm ent­spre­chen, d. h. es ist sehr al­te­rungs­be­stän­dig. Bei der Her­stel­lung die­ses Pa­piers wird auf Li­gnin ver­zich­tet und so kön­nen auch Ihre En­kel, Ihre Ab­schluss­ar­beit noch le­sen.
  • Bei der For­ma­tie­rung ist vor al­lem bei aka­de­mi­schen Ar­bei­ten vor­sich­tig ge­bo­ten. Las­sen Sie von der Dru­cke­rei un­be­dingt ei­nen Rand von 2 - 2,5 Zen­ti­me­tern ein­hal­ten. Bei Gra­fi­ken schei­den sich eben­falls die Geis­ter. Bunt oder schwarz-weiß, die Far­be der An­la­gen am Ende, soll­ten Sie eben­falls von der Per­son ab­hän­gig ma­chen, wel­che die Ar­beit be­wer­tet, am bes­ten vor­her fra­gen.

Vor dem Binden lassen fragen

Bei der Online-Bestellung kön­nen Sie vie­le Feh­ler ma­chen, schnell ist das For­mu­lar aus­ge­füllt, die Da­tei hoch ge­la­den und die PayPal-Bezahlung ver­schickt. Bei Form­feh­lern ha­ben Sie Geld ver­schenkt.

Wäh­rend Sie als Schü­ler für Fach- oder Se­mi­nar­ar­bei­ten noch völ­lig frei sind, soll­ten Sie an Uni­ver­si­tä­ten im­mer die be­wer­ten­de Per­son fra­gen, ob die­se ge­wis­se Vor­stel­lun­gen hat. Jede Uni hat zwar all­ge­mei­ne Vor­ga­ben für wis­sen­schaft­li­che Ar­bei­ten, die Pra­xis hin­ge­gen zeigt, dass je­der Pro­fes­sor trotz­dem macht was er will, also Fra­gen spart Geld.

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Papierart für Einladungen

Zur Hoch­zeit oder Kon­fir­ma­ti­on möch­ten Sie die Ein­la­dungs­kar­ten selbst bas­teln und wis­sen nicht, wel­che Art von Pa­pier Sie ver­wen­den sol­len? Für be­son­de­re An­läs­se ist die Pa­pier­art ent­schei­dend, um den Gast die Be­deu­tung des Events zu ver­mit­teln.

Einladungen benötigen Kartenpapier

Bild von PapierkarteDie per­fek­te Pa­pier­art für Ein­la­dun­gen ist Kar­ten­pa­pier, auf kei­nen Fall soll­ten Sie die Ein­la­dun­gen aus Ton- oder so­gar Dru­cker­pa­pier bas­teln. Kar­ten­pa­pier gibt es be­druckt und ein­far­big, zum Auf­klap­pen oder ein­fach. Da­bei ist die Di­cke des Pa­piers be­son­ders wich­tig, denn be­son­ders gute Qua­li­tät be­ginnt ab 150 g/m². Je ein­zig­ar­ti­ger der An­lass, umso di­cker soll­te das Pa­pier sein. Bei Hoch­zei­ten wird als Richt­li­nie bei­spiels­wei­se Kar­ten­pa­pier mit ei­ner Stär­ke von 240 g/m² ver­wen­det. Na­tür­lich müs­sen Ein­la­dungs­kar­ten noch mehr kön­nen.

  • Das Stan­dard­maß für Ein­la­dungs­kar­ten ist DIN A6. Da­mit Sie even­tu­ell ein Foto, die Spei­se­kar­te oder sons­ti­ge An­la­gen in die Kar­ten hef­ten kön­nen, lie­gen Sie mit ei­ner Falt­kar­te im­mer rich­tig.
  • Es spielt kei­ne Rol­le, ob das Kar­ten­pa­pier in hoch­glanz, matt und rau ist, wich­tig ist was Sie dar­aus ma­chen.
  • Auch der pas­sen­de Um­schlag ge­hört zu ei­ner Ein­la­dungs­kar­te. Hier spielt die Pa­pier­art we­ni­ger eine Rol­le, da­für die zur Kar­te pas­sen­de Far­be.

Preise und Fazit

Wenn Sie Ihre Ein­la­dungs­kar­ten selbst ge­stal­ten kön­nen Sie viel Geld spa­ren. Je nach An­lass soll­ten Sie den­noch die o. g. Kri­te­ri­en be­rück­sich­ti­gen. Ein Set aus 50 Kar­ten der ge­nann­ten Qua­li­tät kos­tet zir­ka 10,00 - 15,00 Euro ohne pas­sen­de Um­schlä­ge.

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Vorlagen Mörderspiel

Sie su­chen Vor­la­gen für das Mör­der­spiel, dann sind Sie hier rich­tig. Der Spie­le­klas­si­ker aus dem Pen & Pa­per Gen­re bie­tet für vie­le Stun­den Spaß und macht kei­ne vier­ecki­gen Au­gen.  Sind also be­reit in die Rol­le ei­nes Auf­trags­mör­ders zu schlüp­fen?

Vorlagen und Regeln

Mörderspiel VorlageDie wich­tigs­te Vor­la­ge für das Mör­der­spiel ist der Mord­auf­trag (Klick aufs Bild zum Down­load). Wie bei je­dem Pen & Pa­per Spiel gibt es auch im Mör­der­spiel ei­nen Spiel­lei­ter. Die­ser ver­gibt an die Mit­spie­ler die Mord­auf­trä­ge, in­dem er das Op­fer ein­trägt und den Auf­trag ver­deckt an den Auf­trags­mör­der gibt. Vor dem Spiel soll­ten die Mit­spie­ler fest­le­gen, wel­chen Na­men Sie für das Spiel tra­gen, da­mit das Op­fer rich­tig zu­ge­ord­net wer­den kann.

  • Das Mör­der­spiel wird nicht zu ei­nem Zeit­punkt, son­dern in ei­nem Zeit­raum ge­spielt. In die­sem fest­ge­leg­ten Zeit­raum, bei­spiels­wei­se wäh­rend ei­nes Aus­flu­ges, gilt es sei­nen Mord aus­zu­füh­ren.

  • Der Mord ist er­folg­reich, wenn der Mör­der, dem Op­fer auf sei­nem Zet­tel ei­nen Ge­gen­stand aus­hän­digt und das Op­fer die­sen frei­wil­lig an­nimmt.
  • Ein­schrän­kung da­bei ist, es dür­fen kei­ne le­ben­den Zeu­gen an­we­send sein. Der Spiel­lei­ter ge­hört wie be­reits er­mor­de­te Mit­spie­ler zu den nicht le­ben­den.

Mörderspiel Mordliste

Vorlage OpferlisteDer er­mor­de­te muss sich in die Mord­lis­te ein­tra­gen und die To­des­ur­sa­che krea­tiv be­schrei­ben, z. B. Tod durch Ku­gel­schrei­ber. Au­ßer­dem muss das er­mor­de­te Op­fer, dem Mör­der, sei­nen Mord­auf­trag aus­hän­di­gen. Der Mör­der hat nun ein neu­es Op­fer und das Spiel geht für ihn wei­ter. Ge­win­ner ist der Mör­der, der am Ende des Zeit­raums die meis­ten Mord­auf­trä­ge be­sitzt, bzw. als letz­tes über­lebt hat.

Mörderspiel für Assessment Center und Seminare

Ich habe selbst schon er­lebt, dass die­ses Spiel wäh­rend ei­nes As­sess­ment Cen­ters oder so­gar ei­nes Management-Seminars ge­spielt wur­de. Bei die­sem Spiel lässt sich gut fest­stel­len, wer über ei­nen lan­gen Zeit­raum auf­merk­sam und kon­zen­triert auf eine Sa­che blei­ben kann. Au­ßer­dem zeigt sich wer ein ho­hes Maß an Em­pa­thie be­sitzt.

Die hier auf­ge­führ­ten Re­geln sind wie bei je­dem Pen & Pa­per Spiel nicht in Stein ge­hau­en, son­dern wer­den oft­mals auch leicht vom Spiel­lei­ter ab­ge­wan­delt.

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