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Scheren die Bastler unbedingt braucht

Ein Bast­ler muss ein ge­wis­ses Re­per­toire an Sche­ren be­sit­zen denn die­se sind sein wich­tigs­tes Werk­zeug. Ge­ra­de wenn Sie Ihre Bas­tel­wer­ke ver­schen­ken oder so­gar ver­kau­fen wol­len, ist ein qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Sche­ren­sor­ti­ment Pflicht. Wel­che Sche­ren Sie un­be­dingt be­nö­ti­gen, für was Sie die­se ein­set­zen kön­nen und was die Schnei­de­ge­rä­te un­ge­fähr kos­ten, habe ich für Sie hier zu­sam­men­ge­tra­gen.

Schere für Papier wird meist verwendet

Bild von PapierschereEine gute Pa­pier­sche­re ist des Bast­lers wich­tigs­tes Werk­zeug und wird am häu­figs­ten ver­wen­det. Die­se Sche­re ist nur 14 Zen­ti­me­ter lang und be­son­ders leicht, wes­halb sie sich per­fekt zum Aus­schnei­den vie­ler klei­ner Pa­pier­stü­cke eig­net. Ne­ben Pa­pier schnei­det die­se Sche­re auch pro­blem­los Bas­tel­stoff, Moos­gum­mi und wenn es sein muss dün­nen Bas­tel­draht.

  • Die Schnitt­flä­che soll­te aus rost­frei­em Edel­stahl sein denn es kommt häu­fig vor das die­se feucht wird. Wenn Sie bei­spiels­wei­se Pa­pier schnei­den, wel­ches kurz vor­her mit Deco Spray oder Em­bos­sing Pul­ver be­ar­bei­tet wur­de.
  • Der Griff muss nicht un­be­dingt aus Edel­stahl, son­dern kann aus Plas­tik sein, da­durch ist die Sche­re noch leich­ter und et­was güns­ti­ger.
  • In ei­nem Jahr ver­brau­chen wir im Schnitt zwei Bas­tel­sche­ren, d. h. die­se sind dann un­scharf ge­wor­den. Beim Preis soll­ten Sie des­halb zur Mit­tel­klas­se grei­fen. Es gibt Pa­pier­sche­ren für 0,40 Euro, die­se kön­nen Sie kom­plett ver­ges­sen. Eine ver­nünf­ti­ge Sche­re für die­se Ka­te­go­rie kos­tet zwi­schen 4,00 und 7,00 Euro.

Wir hat­ten auch schon eine Pa­pier­sche­re für 20,00 Euro, wel­che man pro­fes­sio­nell nach­schlei­fen las­sen konn­te. Die­se Sche­re war zwar et­was län­ger scharf, der Auf­wand und die Kos­ten des nach­schlei­fens, ste­hen je­doch in kei­nem Nutz­ver­hält­nis zu Sche­ren aus dem mitt­le­ren Preis­seg­ment.

Präzisionsschere für lange Bahnen

Bild von PräzisionsschereWenn Sie auf ei­nen gro­ßen DIN A2 oder A3 Bo­gen et­was auf­ge­zeich­net ha­ben und ge­ra­de aus­schnei­den müs­sen, ist eine Prä­zi­si­ons­sche­re un­ab­ding­lich. Ein Prä­zi­si­ons­sche­re ist bis zu 26 Zen­ti­me­ter lang und das un­te­re Sche­ren­au­ge ist grö­ßer als das Obe­re. Eine schar­fe Prä­zi­si­ons­sche­re wird an das Pa­pier an­ge­setzt, leicht ge­schlos­sen und fährt mit we­nig Druck, ge­ra­de die auf­ge­zeich­ne­te Li­nie ent­lang, ohne das Sie da­bei schnei­den müs­sen.

  • Un­se­re Prä­zi­si­ons­sche­ren hal­ten un­ge­fähr vier mal län­ger als die Pa­pier­sche­ren, weil die­se nicht so oft im Ein­satz sind. Es ist des­halb be­son­ders wich­tig das die Klin­ge aus rost­frei­em Edel­stahl ist.
  • Die Hän­de der Men­schen sind un­ter­schied­lich groß, des­halb soll­ten gro­ße Prä­zi­si­ons­sche­re eine ver­stell­ba­re Schrau­be ha­ben. So kön­nen Sie die­se per­fekt an Ihre Hand an­pas­sen.
  • Auch hier zie­hen wir eine Sche­re aus dem mitt­le­ren Preis­seg­ment vor. Das be­deu­tet eine ver­nünf­ti­ge Prä­zi­si­ons­sche­re, wel­che zwei Jah­re bei star­ker Be­an­spru­chung scharf bleibt kos­tet zwi­schen 8,00 und 14 Euro.

Tipp: Wenn Sie Kar­ton schnei­den möch­ten be­nut­zen Sie die­se Sche­re, da­mit be­kom­men Sie we­sent­lich bes­se­re Schnitt­kan­ten.

Bei­de der bis­her ge­nann­ten Sche­ren für Bast­ler gibt es auch als Links­hän­der­sche­ren und für Mut­ter und Kind.

Zackenschere für Verzierungen

Bild von ZackenschereMit die­ser be­son­de­ren Sche­re, von uns auch häu­fig als Zick-Zack-Schere be­ti­telt, kön­nen Sie bei­spiels­wei­se die Dach­zie­geln für ein Leb­ku­chen­haus schnei­den. Wir ver­ste­hen Za­cken­sche­ren eher als nütz­li­ches Gim­mick, wel­ches sel­ten zum Ein­satz kommt und mit dem sich sehr schnell und mit we­nig Auf­wand, Pa­pier ver­zie­ren lässt.

  • Die Ober­sei­te der Schnitt­flä­che ei­ner Za­cken­sche­re ist ge­wellt, so­dass beim Schnei­den au­to­ma­tisch ein Za­cken­mus­ter ent­steht.
  • Es gibt klei­ne und gro­ße Za­cken­sche­ren, die bes­ten Er­fah­run­gen ha­ben wir mit Sche­ren mit ei­ner Län­ge von 13,5 Zen­ti­me­tern ge­macht, die­se sind ähn­lich hand­lich wie Pa­pier­sche­ren.
  • Preis­lich ge­se­hen ha­ben wir im Jah­re 2012 für zir­ka 0,60 Euro eine die­ser Sche­ren ge­kauft, wel­che heu­te noch pro­blem­los und scharf schnei­det. Bis auf die Schitt­flä­che, be­steht un­se­re Zick-Zack-Schere, des­halb na­tür­lich aus Voll­plas­tik, was für die we­ni­gen und kur­zen Ein­sät­ze je­doch völ­lig aus­rei­chend ist.

Soll­ten Sie ne­ben Pa­pier auch Le­der, Stoff oder Kar­ton da­mit schnei­den wol­len, müs­sen Sie na­tür­lich zu ei­nem an­de­rem Mo­dell grei­fen. Eine Za­cken­sche­re aus ge­här­te­tem Stahl kos­tet zir­ka 9,00 Euro.

Kleine Spitzschere oder Bastelmesser

Bild von Spitzschere für BastlerEine Spitz­sche­re, auch Stick­sche­re ge­nannt, kann in ge­wis­sem Maße ein Bas­tel­mes­ser er­set­zen. Durch die klei­ne Spit­ze, kön­nen Sie ins Pa­pier ste­chen und dann bei­spiels­wei­se ei­nen Kreis aus­schnei­den. Die­se Sche­re kann also be­son­ders hilf­reich beim Bas­teln mit Kin­dern sein, wenn die­se noch kein Bas­tel­mes­ser füh­ren kön­nen. Eine Stick­sche­re ist in der Re­gel zwi­schen 9 und 10 Zen­ti­me­ter lang und kom­plett aus Me­tall. Die meis­ten Spitz­sche­ren sind ver­ni­ckelt und nach­schleif­bar.

  • Wie be­reits er­wähnt sind Stick­sche­ren be­son­ders gut für fei­ne Schnei­de­ar­bei­ten ge­eig­net. Auch Stof­fe und Le­der stel­len für die­se Sche­ren kein Pro­blem dar.
  • Bei Stick­sche­ren soll­ten Sie kei­ne Ab­stri­che ma­chen, kau­fen Sie ein­mal ein ver­nünf­ti­ges Mo­dell, hält die­ses wahr­schein­lich ein Le­ben lang. Ein gu­tes Pro­dukt kos­tet zwi­schen 9,00 und 14,00 Euro.

Es gibt Stick­sche­ren auch in Groß (13 - 14 Zen­ti­me­ter), auch Sil­hout­ten­sche­re ge­nannt. Als ein­zi­ges Ein­satz­ge­biet für die­se Art Sche­re gibt es den Sche­ren­schnitt. Wenn Sie dies nicht ma­chen, ge­nügt die klei­ne Stick­sche­re.

Fazit

Wir zäh­len also ins­ge­samt vier Sche­ren als Grund­aus­stat­tung für Bast­ler. Es gibt na­tür­lich noch un­zäh­li­ge an­de­re Schnei­de­werk­zeu­ge, Sie kön­nen mit die­sen Vie­ren je­doch zu 95% al­les bas­teln, was Sie sich vor­stel­len kön­nen.

Wie im­mer gilt, den­ken Sie wirt­schaft­lich. Nicht im­mer lohnt es sich das teu­ers­te Mo­dell zu kau­fen.

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Basteln mit Leder - Erfahrung und Tipps

Le­der ge­hört zu den eher un­ge­wöhn­li­chen Bas­tel­ma­te­ria­li­en, den­noch lässt sich viel dar­aus ma­chen. Das ro­bus­te und edle Ma­te­ri­al ist für Bast­ler je­doch nicht ein­fach zu be­kom­men und auch sonst gibt es viel zu be­ach­ten. Was Sie aus Le­der bas­teln kön­nen, was Le­der über­haupt ist und wie man es be­kommt, wer­de ich hier schil­dern.

Leder ist kein Bastelmaterial

Bild von BastellederLe­der ist ei­gent­lich kein Bas­tel­ma­te­ri­al, denn be­kannt­lich wird die­ses Ma­te­ri­al aus Tier­häu­ten ge­won­nen. Die Häu­te wer­den ge­rei­nigt und mit­hil­fe von Kalk und Schwe­fel­ver­bin­dun­gen von Haa­ren und rest­li­chem Ge­we­be ent­fernt. Durch das Ger­ben mit bei­spiels­wei­se Chrom, wer­den die Pro­te­ine der Häu­te zu Le­der, wel­ches auch bei ho­her Tem­pe­ra­tur nicht ver­klebt und elas­tisch bleibt.

  • Le­der kann auf Mö­bel­stü­cken Jahr­zehn­te lang ein­ge­setzt wer­den, was den Her­stel­lungs­pro­zess recht­fer­tigt, als Bas­tel­ma­te­ri­al ist es fast zu scha­de.

  • Beim Be­span­nen des Le­ders fal­len je­doch im­mer auch Le­der­res­te an. Die­se wer­den Beu­tel­wei­se ver­kauft.

Mit Leder basteln - Erfahrung

Bild von Hund aus Leder

Bei die­sem Hund, wel­cher prin­zi­pi­ell aus Ton­pa­pier be­steht, ha­ben wir die flat­tern­den Oh­ren aus brau­nen Le­der­res­ten ge­bas­telt.

  • Wir kau­fen am liebs­ten Le­der­res­te mit ei­ner Stär­ke von 3 Mil­li­me­tern. Die­se Stär­ke lässt sich noch sehr gut mit ei­ner ge­wöhn­li­chen Sche­re schnei­den.
  • Bei Echt­le­der spielt die Art fürs Bas­teln kei­ne Rol­le, egal ob Na­tur, Auto- oder Nubuk-Leder, die Rück­sei­te des Ma­te­ri­als ist im­mer gleich.
  • Le­der lässt sich mit ei­nem flüs­si­gen Bas­tel­kle­ber, so­wohl mit al­len Pa­pier­sor­ten, als auch mit an­de­rem Le­der bes­tens ver­kle­ben.
  • Mit Le­der lie­ßen sich auch selbst ge­bas­tel­te Mö­bel­stü­cke aus Kar­ton (Ho­cker) gut ver­klei­den. Dies wür­den wir je­doch nicht kle­ben, son­dern die ein­zel­nen Res­te ta­ckern.

Zu­sam­men­ge­fasst lässt sich mit Le­der so gut wie al­les bas­teln, was mit Pa­pier auch mög­lich wäre. Aus un­se­rer Sicht der Pa­pier­bast­ler, wird Le­der je­doch meist zum set­zen von klei­nen High­lights be­nutzt, um das Bas­tel­mo­tiv op­tisch auf­zu­wer­ten.

Wo gibt es Lederreste zu kaufen?

Bild von LederrestenBeim Kauf von be­zahl­ba­ren Le­der­res­ten darf man in Sa­chen Far­be und Le­der­art nicht zu an­spruchs­voll sein. Die Res­te wer­den meist in ein Kilo Sä­cken ver­kauft, in de­nen sich ver­schie­dens­te Le­der­ar­ten und Far­ben be­fin­den. Als Ver­kaufs­platt­form für die­se Sä­cke die­nen die üb­li­chen glo­bal Play­er wie eBay oder Ama­zon.

  • Wir fin­den die­se Über­ra­schungs­sä­cke gar nicht schlecht, die Qua­li­tät bleibt hoch­wer­tig und die un­ter­schied­li­chen Far­ben re­gen die Krea­ti­vi­tät noch mehr an.
  • Ein Ki­lo­sack mit Echt­le­der­res­ten kos­tet zwi­schen 6,00 und 10,00 Euro, je nach Stär­ke.
  • Es soll auch Leu­te ge­ben, wel­che sich von On­line Shops, wel­che Mö­bel ver­trei­ben, kos­ten­lo­se Le­der­mus­ter zu­schi­cken las­sen.

Wer ge­zielt nach ei­nem spe­zi­el­len Le­der oder ei­ner Far­be sucht, der lan­det schnell für ein Stück mit 110 x 90 Zen­ti­me­tern bei 70,00 Euro und mehr.

Umweltaspekt und Fazit

Für Le­der müs­sen zwar di­rekt kei­ne Tie­re ster­ben, Sie soll­ten die­ses hoch­wer­ti­ge Ma­te­ri­al je­doch mit Re­spekt be­han­deln. Ähn­lich wie Eis­pa­pier ge­hört es mit zu den edels­ten Ma­te­ria­li­en ei­nes Bast­lers.

Bei der Her­stel­lung von Le­der wird des Wei­te­ren viel Was­ser und En­er­gie ver­braucht. Le­der kann nicht re­cy­celt wer­den, kommt des­halb in die Rest­müll­ton­ne.

Na­tür­lich ist Bas­tel­le­der nicht als Grund­aus­stat­tung für Bast­ler an­zu­se­hen. Wenn Sie aber mal Lust auf et­was ganz be­son­de­res ha­ben, le­gen Sie sich ei­nen Sack Le­der­res­te zu, die­ser wird wahr­schein­lich ewig hal­ten.

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Bastelholz - Grundausstattung für Bastler

Es gibt Bas­tel­holz, die­ses soll­ten Sie auch als Pa­pier­bast­ler, im­mer vor­rä­tig ha­ben. Durch die­se spe­zi­el­len Höl­zer las­sen sich näm­lich Mo­ti­ve sta­bi­li­sie­ren bzw. be­son­ders ver­zie­ren. Was Sie mit Bas­tel­holz al­les ma­chen kön­nen, was Sie un­be­dingt ha­ben soll­ten und auf was Sie ach­ten müs­sen, er­fah­ren Sie in den fol­gen­den Zei­len.

Was ist Bastelholz?

Bild von Holzfigur aus BastelholzAls Bas­tel­holz wird be­reits ge­schnit­te­nes und in Form ge­brach­tes Holz­ma­te­ri­al be­zeich­net, wel­ches sich da­durch sehr gut zum Bas­teln, auch mit an­de­ren Ma­te­ria­li­en eig­net. Im Ge­gen­satz zum Werk­holz (Roh­holz), ist Bas­tel­holz also schon ver­edelt und kann di­rekt wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­den und ist des­halb na­tür­lich teu­rer. Es gibt zwei Ar­ten von Bas­tel­höl­zern, wel­che am meis­ten für die­sen Zweck ver­wen­det wer­den.

  • In der Re­gel wird ein Bu­chen­holz ver­ar­bei­tet. Bas­tel­holz aus Bu­che ist fein­po­rig und hat eine gleich­mä­ßi­ge Ma­se­rung. Au­ßer­dem ist es hell und lässt sich des­halb auch gut be­ma­len.

  • Die Bu­che ist ein Laub­baum, wel­cher in Eu­ro­pa weit ver­brei­tet ist und nicht un­ter Schutz steht. Des Wei­te­ren ist die­ser Baum fes­ter Be­stand­teil nach­hal­ti­ger Forst­wirt­schaft.
  • Zu den Bas­tel­höl­zern ge­hört lei­der auch Bal­sa­holz. Die­ses be­son­ders leich­te Holz, wird in Süd­ame­ri­ka ge­ern­tet, hat also we­nig mit Nach­hal­tig­keit zu tun und wird auf­grund der Leich­tig­keit meist von Mo­dell­bau­ern für Flug­zeu­ge ver­wen­det.

Welches Bastelholz sollten man haben?

Bild von Bastelholz

  • Je­der Bast­ler soll­te Zahn­sto­cher zu Hau­se ha­ben. Mit Zahn­sto­chern kön­nen Sie Bas­tel­mo­ti­ve sta­bi­li­sie­ren bzw. Kleb­stof­fe um­rüh­ren. Die klei­nen spit­zen Höl­zer las­sen sich auch gut be­ma­len und als bei­spiels­wei­se Blu­men­stiel ein­set­zen.
  • Wä­sche­klam­mern aus Na­tur­holz sind nicht nur öko­lo­gi­scher als aus Plas­tik, son­dern auch gut zum Bas­teln ge­eig­net. Wir ver­wen­den Wä­sche­klam­mern häu­fig zum Fi­xie­ren von Well­pap­pe, bei die­ser der Kleb­stoff noch trock­nen muss. Di­rekt in Bas­tel­mo­ti­ven kom­men Wä­sche­klam­mern na­tür­lich auch vor, wenn Sie sich zum Bei­spiel ei­nen Pa­pa­gei auf die Schul­ter klam­mern wol­len.

Die­se bei­den Bas­tel­höl­zer gibt es nicht nur im Bas­tel­la­den, son­dern auch teil­wei­se so­gar in Le­bens­mit­tel­lä­den und sind äu­ßerst güns­tig.

Spezielles Bastelholz

Bild von Figurenkegel aus HolzBlan­ko Fi­gu­ren­ke­gel wie man Sie von Mensch är­ge­re dich nicht kennt, gibt es in ver­schie­de­nen Grö­ßen im Bas­tel­la­den zu kau­fen. Die kleins­te Fi­gur mit 28 Mil­li­me­ter Höhe kos­tet meist nur zir­ka 0,15 Euro und es las­sen sich wirk­lich vie­le Sa­chen da­mit an­stel­len. Auf dem Bild se­hen Sie, dass Holz­ke­gel sehr gut mit Bas­tel­stof­fen har­mo­nie­ren. Auch Ge­sich­ter las­sen sich pro­blem­los mit Filz­stif­ten oder Acyrl­mal­stif­ten auf­zeich­nen und so könn­te ein Holz­ke­gel, bei­spiels­wei­se eine Fi­gur im  selbst ge­bas­tel­tem Krip­pen­spiel wer­den.

  • Ein wei­te­res Must-have sind Holz­stä­be, wel­che Sie viel­leicht vom Eis am Stiel aus dem Frei­bad ken­nen. Die­ses Bas­tel­holz gibt es in Na­tur oder schon ge­färbt in ver­schie­de­nen Grö­ßen.

Bild von Zaun aus Bastelholz

  • Die Holz­stä­be mit ei­ner Län­ge von 11 Zen­ti­me­tern kos­ten in ei­ner Pa­ckung mit 100 Stück zir­ka 2,50 Euro.
  • Auf dem Bild ha­ben wir auf die Schnel­le ei­nen Zaun in Ver­bin­dung mit Bast und Ton­pa­pier ge­bas­telt. Holz­stä­be las­sen sich äu­ßert gut mit flüs­si­gem Kle­ber mit­ein­an­der ver­kle­ben, sind leicht und sta­bil. Durch die her­vor­ra­gen­den Kle­be­ei­gen­schaf­ten, eig­nen sich die Holz­stä­be auch sehr gut für Ser­vi­et­ten­tech­nik.

Fazit und Empfehlungen

Ein ge­wis­ses Re­per­toire an Bas­tel­holz soll­te also je­der Bas­tel­lieb­ha­ber zu Hau­se ha­ben. Ich gehe so­weit und sage, dass Holz­ac­ces­soires nach den grund­le­gen­den Pa­pier­sor­ten und Kle­ber das wich­tigs­te Bas­tel­ma­te­ri­al sind. Be­vor Sie also Sty­ro­por oder Moos­gum­mi kau­fen, schau­en Sie zu­nächst mal ins Holz­sor­ti­ment.

Kau­fen Sie gleich gro­ße Pa­ckun­gen mit 50, 75 oder 100 Stück In­halt und spa­ren Sie da­durch eine Men­ge Geld, au­ßer­dem hal­ten die­se dann Jah­re.

Zur Vor­stel­lung, was mit Bas­tel­holz al­les mög­lich ist, emp­feh­le ich Ih­nen un­se­re Ski­fah­rer. In die­sen be­fin­det sich mit ei­ner Holz­per­le, Zahn­sto­chern und Holz­stä­ben rich­tig viel Holz.

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