Sie sind auf der Suche nach einem mächtigen Papierhammer, weil Sie Requisiten brauchen oder ein Fan von mittelalterlichen Rollenspielen sind? Dann habe ich Thors Hammer für Sie. Der Hammer ist nicht nur nett anzusehen, er ist beispielsweise auch als Geschenkverpackung für Männer zum Vatertag geeignet und bietet auch sonst jede Menge Spaß.

Dieser Hammer ist 26 Zentimeter lang. Der Hammerkopf ist 13 Zentimeter lang und 5 Zentimeter hoch.
Der Stiel wird nach unten hin breiter, somit liegt der Papierhammer sehr gut in der Hand. Der Hammerkopf lässt sich öffnen und als Geschenkverpackung verwenden. In der Verpackung finden sechs Flaschen Jägermeister mit jeweils 0,2 Litern Platz. Der Stiel ist im Hammerkopf verankert, somit fällt dieser auch beim wilden und unsanften Umgang nicht ab.
Hammer besteht aus stabilen Papiersorten
Der Papierhammer benötigt wenig Material, Sie sollten deshalb auf hochwertige und stabile Papiersorten achten, damit der Hammer auch seinem Namen gerecht wird. Ich verwendete grüne Wellpappe, rotes und grünes Tonpapier und silberfarbenes Metallicpapier sowie Goldfolie. Als Werkzeuge benötigen Sie eine Schere, flüssigen Kleber, einen Bleistift, ein Bastelmesser, Falzbeil samt Lineal und meine DIN A4 Bastelschablonen (#1 / #2 / #3).
Ich begann mit dem Stiel, diesen finden Sie auf Schablone #2. Für den Stiel des Hammers eignet sich hervorragend Wellpappe, damit geht dieser auch nicht kaputt, wenn er kräftig angepackt wird. Nachdem Ausschneiden falzte ich die vier Knicklinien, formte die Wellpappe quadratisch und verklebte diese mit sich selbst. Die Unterseite des Stiels verklebte ich, währenddessen ich die Oberseite offen ließ.

Der Stiel wird mit einem mächtigen Unterstück und einem Mittelstück verziert. Beides finden Sie auf Schablone #3. Das Mittelstück fertigte ich aus rotem Tonpapier an, es wird nach unten hin breiter, somit lässt sich der Papierhammer besser anfassen. Das Unterstück ist bei mir aus silberfarbenem Metallicpapier. Dieses Stück sieht aus wie die Unterseite einer Pyramide und versorgt den Hammer weiter mit Stabilität und sieht zudem noch äußerst gut aus.
Hammerstiel und Hammerkopf
Nehmen Sie den Stiel aus Wellpappe in die Hand und schieben das Mittelstück aus Tonpapier darüber. Anschließend bestreichen Sie die Innenseite des Unterstücks mit Kleber und schieben es bis zum Anschlag auf die Unterseite des Hammerstiels. Bestreichen Sie den oberen Rand des aufgeschobenen Unterstücks mit Kleber und schieben Sie das rote Mittelstück darüber.
- Die Ränder des Unter- und Mittelstücks verkleidete ich abschließend noch mit zwei Bändern (Schablone #3) aus Goldfolie.
- Dort wo an der Unterseite des Unterstücks die Faltlinien aufeinandertreffen, klebte ich noch ein Zierelement (Schablone #2) aus rotem Tonpapier und Goldfolie auf.
Den Hammerkopf von Schablone #1 zeichnete ich ebenfalls auf das silberfarbene Metallicpapier auf, schnitt diesen aus und falzte mit Falzbeil und Lineal die Knick- und Klebelinien. In der Mitte schnitt ich mithilfe eines Bastelmessers viermal ein (siehe Schablone). Den Papierstiel schob ich nun durch die Einschnitte des gefalzten Papierhammerkopfes. Die Außenseite der durchschauenden Wellpappe bestrich ich mit flüssigem Kleber und klappte diese nach hinten hin um. Damit ist der Hammerkopf fest mit dem Stiel verankert.
Papierhammer bekommt den letzten Schliff
Abschließend klebte ich den Hammerkopf noch zusammen. Eine der beiden Schlagseiten kleben Sie nicht zu, dann kann der Hammerkopf als Geschenkverpackung benutzt werden. Damit mein Papierhammer noch königlicher erscheint, verzierte ich die Seitenteile mit einem königlichen Muster (Schablone #2). Die beiden Schlagseiten verzierte ich mit denselben Elementen wie die Unterseite des Hammerstiels, anschließend ist der Hammer einsatzbereit.
Fazit
Ist Ihnen eigentlich schon einmal aufgefallen, dass sich in unserem Sprachgebrauch sehr viel um den Hammer dreht? Den Hammer fallen lassen, einen Hammer haben, den Hammer kreisen lassen oder ein Hammer sein sind völlig unterschiedliche Dinge und trotzdem versteht jeder, was gemeint ist.
Ich finde meinen Papierhammer total cool. Die Herstellung ist sehr einfach und der Gedanke den Hammerkopf als Schnapsversteck oder Geschenkverpackung zu benutzen gefällt mir sehr gut.
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Auf die Rückseite ist es möglich, einen Vatertagsgruß zu schreiben. Der Vatertag ist bekanntlich im Frühsommer, deshalb habe ich die Karte im blau-weißen Design gehalten. Die Bierkarte eignet sich ebenso sehr gut als
Die Grundlage für die Bierkarte ist Tonpapier in den Farben Blau, Weiß, Grau und Gelb. Als Besonderheit für die Rückseite verwendete ich außerdem Elefantenhaut. Für die Verzierung kamen Buntstifte in Braun und Gelb, Stempelfarbe „Sky Blue” und „Dove Grey” samt Schwämmchen, zwei Motivstempel „Löwe” und „Blatt” sowie Bastelsteinchen zum Einsatz. Als Werkzeuge sollten Sie sich eine Schere, einen Bleistift, flüssigen Kleber und meine DIN A4 Bastelschablonen (
Auf der ersten Schablone finden Sie die Vorlagen der Papierstreifen. Ich zeichnete diese auf blaues und weißes Tonpapier auf und schnitt diese aus. Je nachdem wie groß die Bierkarte werden soll, können Sie insgesamt 20 Papierstreifen verwenden. Ich verwendete 18. Die Papierstreifen flechtete ich zu einem blau-weißen Muster. Die äußeren Streifen verklebte ich mit flüssigem Kleber.
Die kleinere Kartenschablone ist die Grußseite der Bierkarte, welche bei mir aus 
Der Henkel wird zwischen die aufgeklebten Bastelsteinchen eingefädelt. Anschließend bestrich ich die vier Bastelsteinchen mit flüssigem Kleber und klebte diese an der Vorderseite des Flechtmusters fest. Auf den Krug klebte ich jetzt die drei senkrechten Bierstreifen und darauf die Schaumkreise. Der Henkel ist durch die Bastelsteinchen so justiert, dass dieser sich genau bis zum Schriftzug ausfahren lässt. Damit ist die Bierkarte zum Vatertag fertig.
Die größte Schwierigkeit dieser Grußkarte liegt im Flechtmuster, wenn Sie dies geschafft haben ist der Rest ein Klacks. Ich habe für die Karte zirka 40 Minuten benötigt. Auch wenn Sie und Ihr Vater geografisch weit auseinander liegen und Sie gewöhnlich nur telefonieren, überraschen Sie ihn dieses Jahr doch mit dieser Karte auf dem Postweg. Glauben Sie mir, die Karte wird bei seinen Freunden freudig die Runde machen.
Auf der zweiten Schablone zeichnen Sie die gezackten Seitenteile, sowie das Teil für den Steg, ebenfalls auf
Die Elemente für das Griffbrett der Papiergitarre finden Sie auf der dritten Schablone. Die Schablone (Griffbrett mit Kopf) wird doppelt auf Wellpappe aufgezeichnet, ebenso die vier Wirbel und der Sattel. Das Muster fürs Griffbrett besteht aus Tonpapier, darauf zeichnete ich mit einem Silbermarker und Lineal die Bundstäbchen auf. Kleben Sie im Anschluss das Muster auf das Griffbrett (geriffelte Seite) und kleben beides auf die Oberseite der Gitarre.
Auf den Gitarrenkopf können Sie nun die Wirbel befestigen. Stechen Sie mit einem spitzen Gegenstand vier Löcher in den Gitarrenkopf und formen Sie die Wirbel zu einer Art Dübel. Die Unterseite dieser Dübel wird auf der Rückseite des Gitarrenkopfes festgeklebt. Zur Zierde können Sie mit einem Locher jetzt vier Löcher aus Tonpapier stanzen, den Locher entleeren und die Tonpapierkreise, ganz zum Schluss, auf die Wirbel kleben.
Nun nahm ich vier gleichgroße Fäden gefärbten Bast und klebte diese im Abstand von einem Zentimeter auf den Gitarrensteg. Im Anschluss drehte ich den Steg um und klebte noch einen Abstandhalte aus Wellpappe darauf (im Video ab Minute 4:15 zu sehen). Jetzt wird der Gitarrensteg, ebenfalls auf die obere Hälfte der Papiergitarre geklebt.
Spannen Sie jetzt die Saiten, verknoten diese, führen diese durch das Loch der Wirbel und verkleben diese auf der Rückseite des Griffbretts. Jetzt kleben Sie die oben erwähnten ausgestanzten Löcher auf die Wirbel, um diese zu verschließen. Zu guter Letzt kleben Sie die zweite Hälfte des Griffbretts (glatte Seite an glatte Seite) auf die Oberseite und setzen die Papiergitarre mit viel Kleber zusammen.