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Kniffel - lustiges Würfelspiel für Kinder

Für Re­gen­wet­ter oder bei Frei­stun­den in der Schu­le ist eine Par­tie Knif­fel ge­nau das Rich­ti­ge. Die­ses Wür­fel­spiel ist für Schul­kin­der je­den Al­ters ge­eig­net und ga­ran­tiert gro­ßen Spiel­spaß. Vor al­lem ver­geht die Zeit bei ei­ner mun­te­ren Run­de wie im Flu­ge, ohne da­bei vor dem Fern­se­her oder dem Com­pu­ter sit­zen zu müs­sen.

Kniffel Spielzettel

Spielvorlage zu Kniffel im PDF-Format zum DownloadDie Spiel­vor­la­ge kön­nen Sie im PDF-Format her­un­ter­la­den, in­dem Sie auf das Bild kli­cken. Möch­ten Sie vor dem Aus­dru­cken noch Än­de­run­gen vor­neh­men, stel­len wir Ih­nen die Da­tei auch im ODS-Format zur Ver­fü­gung. Die Spiel­vor­la­gen ver­tei­len Sie ent­we­der an je­des Kind oder eine Spiel­grup­pe teilt sich eine Vor­la­ge, wel­che ins­ge­samt sie­ben Spiel­fel­der be­reit­hält. Ne­ben den Spiel­zet­teln wer­den noch fünf Wür­fel be­nö­tigt.

Spielregeln zu Kniffel

Bild von Spielvorlage für Kniffel, die ausgefüllt wurde

  • Je­der Spie­ler darf drei­mal wür­feln, beim ers­ten Wurf mit fünf Wür­feln, da­nach auch mit we­ni­ger. Nach drei Wür­fen muss sich der Spie­ler ent­schei­den, in wel­ches freie Feld er sei­ne je­wei­li­gen Punk­ten ein­trägt. Ist kein Feld pas­send, muss der Spie­ler ein frei­es Feld strei­chen und er­hält da­für kei­ne Punk­te. Ein Spiel dau­ert 13 Run­den.
  • Im obe­ren Teil mit den ab­ge­bil­de­ten Wür­feln müs­sen je­weils die Wür­fel­au­gen über­ein­stim­men, wel­che dann als Sum­me ad­diert wer­den. Sam­melt zum Bei­spiel ein Kind 2er, darf es mit al­len Wür­feln, die die­se Au­gen­zahl nicht ab­bil­den, noch ein­mal wür­feln. Nach dem Wurf wer­den ge­wür­fel­te 2er wie­der aus­sor­tiert und mit den letz­ten Wür­feln ein er­neu­ter und end­gül­tig letz­ter Ver­such ge­star­tet. Nach drei­mal wür­feln wird das Er­geb­nis als Sum­me al­ler 2er auf dem Spiel­blatt no­tiert und es geht wei­ter zum nächs­ten Mit­spie­ler.
  • Beim Dreier- und Vie­rer­pasch wird nach dem drit­ten Wurf die ge­sam­te Punkt­zahl al­ler Au­gen ge­zählt. Ein Pasch ist nur dann gül­tig, wenn auch wirk­lich drei bzw. vier Wür­fel mit glei­cher Au­gen­zahl zu se­hen sind. Die rest­li­che Au­gen­zahl der Wür­fel kann da­bei ganz be­lie­big sein, muss aber zum Er­geb­nis ad­diert wer­den.
  • In der Spal­te „Full House” muss der Spie­ler drei Wür­fel und zwei Wür­fel mit glei­cher Au­gen­zahl ha­ben. Egal, wel­che Au­gen­zahl auf den Wür­feln zu se­hen ist, der Spie­ler kann sich 25 Punk­te gut­schrei­ben.
  • Die klei­ne und gro­ße Stra­ße, z. B. 1,2,3,4,5, setzt sich aus ei­ner Zah­len­fol­ge von vier bzw. fünf Wür­feln zu­sam­men. Mit wel­cher Zahl die­se be­ginnt oder en­det, ist für die Wer­tung nicht re­le­vant. Grund­sätz­lich gilt, ist das Ziel er­reicht, wer­den die vor­ge­schrie­be­nen Punk­te in das Spiel­feld des Kin­des über­tra­gen.
  • Schwie­rigs­tes Spiel­feld ist „Knif­fel”, da hier nach drei Run­den ins­ge­samt fünf Wür­fel mit glei­chen Au­gen zu se­hen sein müs­sen.
  • Ein­fachs­tes Feld der Knif­fel­kar­te ist die „Chan­ce” hier kann ein be­lie­bi­ges Er­geb­nis ge­wür­felt wer­den. Alle Au­gen wer­den schließ­lich ad­diert und in das Feld ein­ge­tra­gen.

Auswertung der Punkte und Gewinner

Bild von Punkteauswertung für Kniffel

Hat je­der Spie­ler drei­mal ge­wür­felt und sei­ne Punk­te im obe­ren und un­te­ren Teil ein­ge­tra­gen, wer­den alle Punk­te ad­diert. Im letz­ten Fens­ter „End­sum­me” trägt je­der sei­ne Ge­samt­punkt­zahl für das Spiel ein. Wer hier den höchs­ten Wert ste­hen hat, hat das Spiel ge­won­nen. Das Schö­ne an Knif­fel ist, dass die­ses Spiel nicht aus­schließ­lich auf Wür­fel­glück ba­siert, son­dern auf die Stra­te­gie, nach wel­chem Sche­ma der Spie­ler sei­ne Wür­fel in die frei­en Fel­der ein­trägt.

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Ge­ra­de bei lan­gen Rei­sen oder Aus­flü­gen mit der Schu­le ist im­mer et­was Lan­ge­wei­le an­ge­sagt. Da­mit die Zeit aber trotz­dem wie im Flug ver­geht, kön­nen Sie Ihr Spiel­glück bei Kä­se­käst­chen tes­ten. Die­ses Stra­te­gie­spiel er­for­dert bis auf ein kar­rier­tes Blatt Pa­pier und ei­nem Stift kein wei­te­res Zu­be­hör, kann also auch im Auto pro­blem­los ge­spielt wer­den.

Spielvorlage für Käsekästchen

Kostenlose Spielvorlage für KaesekaestchenKli­cken Sie die kos­ten­lo­se Spiel­vor­la­ge an und dru­cken Sie sich die­se für Un­ter­wegs aus. Im­mer wenn Sie Un­ter­wegs zu Zweit vor Lan­ge­wei­le ster­ben kön­nen Sie sich an den ver­schie­de­nen Spiel­fel­der ver­su­chen. Je­des Spiel­feld ist auf­grund sei­ner Form ganz un­ter­schied­lich zu Lö­sen, da­her müs­sen Sie stets kon­zen­triert blei­ben und stra­te­gisch Ihre Stri­che zie­hen.

Spielregeln für Käsekästchen

  1. Ge­mein­sam mit Ih­rem Mit­spie­ler tei­len Sie sich ei­nen Spiel­bo­gen und wäh­len zu­erst ein Spiel­feld aus, mit dem Sie be­gin­nen möch­ten.
  2. Da­mit das Spiel über­sicht­lich ver­läuft ist es am Bes­ten, wenn je­der Spie­ler sei­ne ei­ge­ne Spiel­far­be zum Mar­kie­ren der Käst­chen wählt.
  3. Sie be­gin­nen nun ab­wech­selnd je ei­nen Strich hoch oder quer über die Län­ge ei­nes Käst­chens zu zie­hen.
  4. Kann da­bei ei­ner von Ih­nen ein Käst­chen mit sei­nem Strich schlie­ßen, ge­hört Ihm die­ses Feld und er darf es mit sei­ner Far­be mar­kie­ren. Erst wenn kei­ne Käst­chen mehr ge­schlos­sen wer­den kön­nen, ist der Geg­ner wie­der am Zug.
  5. Das Spiel en­det so­bald im Käst­chen kei­ne Stri­che mehr ge­setzt wer­den kön­nen und je­des Feld mar­kiert ist. Ge­won­nen hat schließ­lich der Spie­ler mit den meis­ten mar­kier­ten Fel­dern.

Was sich leicht an­hört ist in der Pra­xis oft viel schwie­ri­ger, da Sie mit je­dem ge­setz­ten Strich Ih­rem Spiel ei­nen an­de­ren Ver­lauf ge­ben kön­nen. Manch­mal müs­sen Sie auch ein paar Käst­chen op­fern und die­se Ih­rem Geg­ner zu­spre­chen. Im Ge­gen­zug kön­nen Sie aber viel­leicht so­gar viel mehr Fel­der ge­win­nen, sei­en Sie also im­mer auf der Hut und si­chern Sie sich so Ihre Kä­se­käst­chen für ei­nen Sieg.

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Schiffe versenken - Papierspiele für den Unterricht

Pa­pier­spie­le wie Schif­fe ver­sen­ken kom­men nie aus der Mode und ha­ben mir und mei­nen bei­den Kin­dern schon an dem ein oder an­de­ren ver­reg­ne­tem Sonn­tag, lus­ti­ge Spiel­stun­den be­schert. Von ih­nen weiß ich auch, dass in der Schu­le bei Un­ter­richts­aus­fall, man­che Lehr­kraft auf Schif­fe ver­sen­ken zu­rück­greift, um die Schü­ler zu be­schäf­ti­gen. Schließ­lich be­nö­tigt man für die­ses Spiel nichts wei­ter als eine Vor­la­ge, ei­nen Blei­stift und ei­nen Bank­nach­barn. Ers­te­res kön­nen Sie hier kos­ten­los her­un­ter­la­den.

Schablone für Schiffe versenken

Die Vor­la­ge für drei Spiel­run­den im PDF-Format er­hal­ten Sie, in­dem Sie links auf das Bild kli­cken. Soll­ten Sie Än­de­run­gen an der Spiel­vor­la­ge für Schif­fe ver­sen­ken vor­neh­men wol­len, la­den Sie sich die ODS-Datei her­un­ter. Bei­de Da­tei­for­ma­te sind iden­tisch und kön­nen di­rekt auf ein DIN A4 Blatt, im Quer­for­mat und in schwarz-weiß, aus­ge­druckt wer­den.

Spielregeln Schiffe versenken

Bild von ausgefülltem Spielbrett Schiffe versenken
Schif­fe ver­sen­ken wird von zwei Spie­lern ge­spielt, wel­che ge­gen­ein­an­der an­tre­ten. Die Spie­ler soll­ten so sit­zen, dass die­se sich nicht ge­gen­sei­tig auf den Spiel­bo­gen schau­en kön­nen.

  1. Je­der Spie­ler be­kommt ei­nen Spiel­bo­gen.
  2. An der Ober­sei­te der Spiel­vor­la­ge steht die Grö­ße und An­zahl der Schif­fe, die je­der Spie­ler in sei­nen Spiel­bo­gen be­lie­big ein­zeich­nen muss. Je­der Spie­ler hat 10 Schif­fe, wel­che un­ter­schied­li­che Käst­chen­grö­ßen be­le­gen.
  3. Nach­dem je­der der Spie­ler sei­ne Schif­fe in das Spiel­feld „Die ei­ge­ne Flot­te” ein­ge­zeich­net hat, wird aus­ge­macht wer an­fängt.
  4. An­schlie­ßend sagt der be­gin­nen­de Spie­ler eine Ko­or­di­na­te, bei­spiels­wei­se C4.
  5. Hat sein Ge­gen­spie­ler un­ter die­ser Ko­or­di­na­te ein Schiff ein­ge­zeich­net, wur­de ein Tref­fer ge­lan­det. Bei­de Spie­ler ma­chen un­ter die­ser Ko­or­di­na­te ein Kreuz. Der Be­schos­se­ne im Feld „Die ei­ge­ne Flot­te” und der An­grei­fer im Feld „Tref­fer­bild beim Geg­ner”. Be­fin­det sich un­ter der ge­nann­ten Ko­or­di­na­te le­dig­lich Was­ser, zeich­nen bei­de Spie­ler ei­nen Punkt ein.
  6. Wur­de ein Tref­fer ge­lan­det, darf der an­sa­gen­de Spie­ler eine wei­te­re Ko­or­di­na­te un­ter Be­schuss neh­men. So lan­ge, bis er nur Was­ser trifft.
  7. Ver­lo­ren hat der Spie­ler, des­sen kom­plet­te Schiffs­flot­te ver­senkt wur­de und auf dem Pa­pier aus­ge­stri­chen wur­de.

Ein Spiel dauert drei Runden

Bild von Vorlage in der zweiten Runde Schiffe versenken

In der Re­gel wird Schif­fe ver­sen­ken drei Run­den ge­spielt, um ei­nen end­gül­ti­gen Ge­win­ner fest­zu­le­gen. Wenn ich die­se Spiel­vor­la­ge mit mei­nen Töch­tern spie­le, ge­winnt ir­gend­wie im­mer der­je­ni­ge das ge­sam­te Spiel, der die ers­te Run­de ge­won­nen hat. Dies liegt wahr­schein­lich dar­an, dass man un­ter­be­wusst im­mer ein ähn­li­ches Mus­ter bei der An­ord­nung sei­ner Schiffs­flot­te be­folgt. Hat der Geg­ner die­ses Mus­ter ein­mal durch­schaut, ist es für die­sen ein Leich­tes ein Schiff nach dem an­de­ren zu ver­sen­ken.

Fazit

Wie Sie se­hen ist Schif­fe ver­sen­ken ein idea­les Pa­pier­spiel für den Un­ter­richt oder die Frei­zeit­be­schäf­ti­gung für zwi­schen­durch. Wie bei al­len äl­te­ren und ana­lo­gen Spie­len ist es wich­tig, dass Sie den Kin­dern al­les ge­naus­tens er­klä­ren und zu­min­dest am An­fang beim Spie­len hel­fen und even­tu­ell als Schieds­rich­ter fun­gie­ren.

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