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Karten zur Jugendweihe - Ideen

Ab dem 14. Le­bens­jahr be­fin­den sich die Ju­gend­li­chen auf der Schwel­le und das Er­wach­sen­wer­den geht von nun an mit gro­ßen Schrit­ten vor­an. Re­li­gio­nen fei­ern die­ses Er­eig­nis mit der Kon­fir­ma­ti­on und Fir­mung. Für Be­kennt­nis­lo­se hin­ge­gen wird mit 14 Jah­ren die Ju­gend­wei­he ge­fei­ert. Für die­sen An­lass möch­te ich Ih­nen, so­wohl für den Schen­ker als auch für den Be­schenk­ten, Ideen für Kar­ten ge­ben.

Karte für Jugendweihe basteln

Bild von Karte für Jugendweihe

Na­tür­lich ha­ben 14 jäh­ri­ge Teen­ager ei­ge­ne Vor­stel­lun­gen und Wün­sche und so ver­schen­ken wir, wie die meis­ten Gäs­te ei­ner sol­chen Fei­er, ein Geld­ge­schenk. Spe­zi­ell für Ju­gend­wei­hen, habe ich die­se Kar­te ent­wi­ckelt, die den Geld­schei­nen noch ei­nen be­son­de­ren Rah­men ge­ben soll. Die Klapp­kar­te be­steht aus vie­len Ele­men­ten und das In­ne­re ist durch ei­nen Steck­me­cha­nis­mus be­fes­tigt.

Bild von Bastelmaterial für Jugendweihen KarteAls Ma­te­ri­al ver­wen­de ich wei­ßes Ton­pa­pier, ein som­mer­lich ver­zier­tes Trans­pa­rent­pa­pier, Sche­re, Kle­ber (flüs­sig), Bas­tel­mes­ser, Blei­stift, Fine­li­ner und Li­ne­al. Wenn Ihre Kar­te di­cker sein soll, ver­wen­den Sie an­stel­le des Ton­pa­piers, ein­fach wei­ße Well­pap­pe. Die auf­wen­di­ge Kar­te be­steht aus zwei Scha­blo­nen, die­se müs­sen Sie zu­nächst aus­dru­cken und an­schlie­ßend aus­schnei­den.

Schablonen für Geschenkkarte zur Jugendweihe

Bild von Schablone für JugendweiheDie ers­te Scha­blo­ne be­steht aus dem Grund­ge­rüst der Klapp­kar­te und ei­nem Bot­schafts­fens­ter. Das Ge­rüst wird auf Ton­pa­pier auf­ge­zeich­net. Dies ist die äu­ße­re Sei­te der Kar­te. Das In­ne­re des Bot­schaft­fens­ters ist eben­falls aus dem wei­ßen Ton­pa­pier und das Äu­ße­re aus Trans­pa­rent. Auf der zwei­ten Scha­blo­ne fin­den Sie das In­nen­le­ben, so­wie De­ko­ra­ti­ons­ele­men­te.

Bild von Bestandteilen der KarteNach­dem Sie alle De­ko­ra­tio­nen auf­ge­klebt und die Ecken mit mit dem Bas­tel­mes­ser ver­ziert ha­ben, soll­ten drei Tei­le vor Ih­nen lie­gen. Auf das In­ne­re kön­nen Sie jetzt Ih­ren in­di­vi­du­el­len Gruß schrei­ben und an­schlie­ßend das Bot­schafts­fens­ter auf­kle­ben. Zu gu­ter Letzt wird das In­ne­re in das Äu­ße­re ge­steckt und die Kar­te ist fer­tig. Der Steck­me­cha­nis­mus ist ide­al für Geld­ge­schen­ke. Die Schei­ne kön­nen dar­an eben­falls be­fes­tigt wer­den und fal­len beim Öff­nen der Kar­te nicht her­aus.

Die­se Klapp­kar­te hat ei­nen mitt­le­ren Schwie­rig­keits­grad und kann in zir­ka 60 Mi­nu­ten, in­klu­si­ve dru­cken der Scha­blo­nen, an­ge­fer­tigt wer­den.

Als Beschenkter stilvoll bedanken

Zum gu­ten Ton ge­hört es, sich als Be­schenk­ter an­lass­ge­mäß zu be­dan­ken. Sie soll­ten da­bei be­den­ken, dass in der Re­gel bei der Ju­gend­wei­he auch von wei­te­ren Ver­wandt­schafts­gra­den sehr viel ge­schenkt wird und eine E-Mail, SMS oder ein kur­zer An­ruf nicht aus­rei­chend ist. Der ele­gan­tes­te Weg, ist eine Dank­sa­gung zur Ju­gend­wei­he in Kar­ten­form.

  • Das Kar­ten­for­mat und die Qua­li­tät spielt da­bei eben­falls eine Rol­le. In der Re­gel be­dankt man sich für An­läs­se wie Ju­gend­wei­he, Kon­fir­ma­ti­on und Hoch­zei­ten mit ei­ner Klapp­kar­te die über eine Pa­pier­stär­ke von 300 m/g² ver­fügt.
  • Au­ßer­dem soll­te die Dan­kes­kar­te al­ler spä­tes­tens nach 8 Ta­gen beim Schen­ken­den ein­tref­fen.

Ob­wohl ich be­kannt­lich ger­ne bast­le, habe ich die Dank­sa­gun­gen zu mei­ner Hoch­zeit dru­cken las­sen. Zum ei­nen hät­te ich es nicht ge­schafft in die­sem Zeit­fens­ter zir­ka 40 Kar­ten zu bas­teln und zum an­de­ren hät­te ich auf die­ser Qua­li­täts­stu­fe tief in die Ta­sche grei­fen müs­sen. Bei An­bie­tern wie die­sem hier, kos­te­ten mich die Kar­ten, so­gar mit Hoch­zeits­fo­to, per­so­na­li­sier­tem Text und Por­to, in her­vor­ra­gen­der Qua­li­tät, we­ni­ger als 100 Euro.

Fazit

Die Ju­gend­wei­he ist ein Fa­mi­li­en­an­lass vol­ler Fett­näpf­chen. Las­sen Sie sich des­halb we­der als Gast, noch als Gast­ge­ber lum­pen.

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Ve­ro­ni­ka Hel­ga Vet­ter ist frei­schaf­fen­de Kunst­hand­wer­ke­rin und Web­gra­fi­ke­rin aus dem Frei­staat Bay­ern. Im Som­mer 2021 nach Ös­ter­reich aus­ge­wan­dert, be­treibt die wert­kon­ser­va­ti­ve Ehe­frau und zwei­fa­che Mut­ter seit über zehn Jah­ren di­ver­se In­ter­net­prä­sen­zen. Auf GWS2.de stellt „Vro­ni” nicht nur Bas­tel­an­lei­tun­gen, son­dern auch Vor­dru­cke und Kin­der­mal­spie­le kos­ten­los zur Ver­fü­gung. Ihr Mot­to: Je ka­put­ter die Welt drau­ßen, des­to hei­ler muss sie zu Hau­se sein. (Rein­hard Mey)


Kategorie: Basteln

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