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Geldsack aus Papier: Basteln gegen Bankenkrise

Da­mit Sie auf Ihr Geld in der heu­ti­gen Zeit be­son­ders gut auf­pas­sen kön­nen, soll­ten Sie ei­nen Geld­sack aus Pa­pier bas­teln. Die­ses lus­ti­ge Bas­tel­mo­tiv passt auch gut zu Ge­burts­ta­gen oder Weih­nach­ten um dar­in Geld­schen­ke zu ver­ste­cken. Mit der pas­sen­den Pa­pier­scha­blo­ne ist der klei­ne Geld­sack auch ganz schnell her­ge­stellt.

Der kleine Papiergeldsack

Für das klei­ne Säck­chen be­nö­ti­gen Sie fol­gen­des Ma­te­ri­al:

  • Bun­tes Pa­pier
  • Sche­re
  • Kle­ber
  • DIN A4 Scha­blo­ne
  • Blei­stift
  • Ge­schenk­band

Bastelvorlage für den Geldsack

Bastelvorlage GeldsackSie müs­sen sich die­se Bild­scha­blo­ne nur aus­dru­cken und aus­schnei­den, da­nach kön­nen Sie da­mit be­gin­nen die Scha­blo­ne auf ein Pa­pier Ih­rer Wahl auf­zu­zeich­nen. Da­mit der Säck­chen schön sta­bil ist, soll­ten Sie even­tu­ell et­was di­cke­res Bas­tel­pa­pier ver­wen­den. Schnei­den Sie Ih­ren Roh­ling aus und kle­ben Sie die­sen sorg­fäl­tig zu­sam­men und las­sen den Kle­ber ei­ni­ge Zeit trock­nen. Am Ende neh­men Sie Ge­schenk­band und ver­schlie­ßen den Sack.

Sie kön­nen den Geld­sack seit­lich be­fül­len, er ist also ein idea­les Be­hält­nis für Sü­ßig­kei­ten oder Geld­ge­schen­ke. Die­ses Bas­tel­mo­tiv kann auch schon von Kin­der­gar­ten­kin­dern die im Um­gang mit ei­ner Sche­re ge­übt sind ge­bas­telt wer­den. Le­sen Sie Ih­ren Schütz­lin­gen doch wäh­rend des Bas­telns pas­send die Ge­schich­te vom Ko­bold Kie­sel­bart vor.

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Pa­pier­spie­le wie Schif­fe ver­sen­ken kom­men nie aus der Mode und ha­ben mir und mei­nen bei­den Kin­dern schon an dem ein oder an­de­ren ver­reg­ne­tem Sonn­tag, lus­ti­ge Spiel­stun­den be­schert. Von ih­nen weiß ich auch, dass in der Schu­le bei Un­ter­richts­aus­fall, man­che Lehr­kraft auf Schif­fe ver­sen­ken zu­rück­greift, um die Schü­ler zu be­schäf­ti­gen. Schließ­lich be­nö­tigt man für die­ses Spiel nichts wei­ter als eine Vor­la­ge, ei­nen Blei­stift und ei­nen Bank­nach­barn. Ers­te­res kön­nen Sie hier kos­ten­los her­un­ter­la­den.

Schablone für Schiffe versenken

Die Vor­la­ge für drei Spiel­run­den im PDF-Format er­hal­ten Sie, in­dem Sie links auf das Bild kli­cken. Soll­ten Sie Än­de­run­gen an der Spiel­vor­la­ge für Schif­fe ver­sen­ken vor­neh­men wol­len, la­den Sie sich die ODS-Datei her­un­ter. Bei­de Da­tei­for­ma­te sind iden­tisch und kön­nen di­rekt auf ein DIN A4 Blatt, im Quer­for­mat und in schwarz-weiß, aus­ge­druckt wer­den.

Spielregeln Schiffe versenken

Bild von ausgefülltem Spielbrett Schiffe versenken
Schif­fe ver­sen­ken wird von zwei Spie­lern ge­spielt, wel­che ge­gen­ein­an­der an­tre­ten. Die Spie­ler soll­ten so sit­zen, dass die­se sich nicht ge­gen­sei­tig auf den Spiel­bo­gen schau­en kön­nen.

  1. Je­der Spie­ler be­kommt ei­nen Spiel­bo­gen.
  2. An der Ober­sei­te der Spiel­vor­la­ge steht die Grö­ße und An­zahl der Schif­fe, die je­der Spie­ler in sei­nen Spiel­bo­gen be­lie­big ein­zeich­nen muss. Je­der Spie­ler hat 10 Schif­fe, wel­che un­ter­schied­li­che Käst­chen­grö­ßen be­le­gen.
  3. Nach­dem je­der der Spie­ler sei­ne Schif­fe in das Spiel­feld „Die ei­ge­ne Flot­te” ein­ge­zeich­net hat, wird aus­ge­macht wer an­fängt.
  4. An­schlie­ßend sagt der be­gin­nen­de Spie­ler eine Ko­or­di­na­te, bei­spiels­wei­se C4.
  5. Hat sein Ge­gen­spie­ler un­ter die­ser Ko­or­di­na­te ein Schiff ein­ge­zeich­net, wur­de ein Tref­fer ge­lan­det. Bei­de Spie­ler ma­chen un­ter die­ser Ko­or­di­na­te ein Kreuz. Der Be­schos­se­ne im Feld „Die ei­ge­ne Flot­te” und der An­grei­fer im Feld „Tref­fer­bild beim Geg­ner”. Be­fin­det sich un­ter der ge­nann­ten Ko­or­di­na­te le­dig­lich Was­ser, zeich­nen bei­de Spie­ler ei­nen Punkt ein.
  6. Wur­de ein Tref­fer ge­lan­det, darf der an­sa­gen­de Spie­ler eine wei­te­re Ko­or­di­na­te un­ter Be­schuss neh­men. So lan­ge, bis er nur Was­ser trifft.
  7. Ver­lo­ren hat der Spie­ler, des­sen kom­plet­te Schiffs­flot­te ver­senkt wur­de und auf dem Pa­pier aus­ge­stri­chen wur­de.

Ein Spiel dauert drei Runden

Bild von Vorlage in der zweiten Runde Schiffe versenken

In der Re­gel wird Schif­fe ver­sen­ken drei Run­den ge­spielt, um ei­nen end­gül­ti­gen Ge­win­ner fest­zu­le­gen. Wenn ich die­se Spiel­vor­la­ge mit mei­nen Töch­tern spie­le, ge­winnt ir­gend­wie im­mer der­je­ni­ge das ge­sam­te Spiel, der die ers­te Run­de ge­won­nen hat. Dies liegt wahr­schein­lich dar­an, dass man un­ter­be­wusst im­mer ein ähn­li­ches Mus­ter bei der An­ord­nung sei­ner Schiffs­flot­te be­folgt. Hat der Geg­ner die­ses Mus­ter ein­mal durch­schaut, ist es für die­sen ein Leich­tes ein Schiff nach dem an­de­ren zu ver­sen­ken.

Fazit

Wie Sie se­hen ist Schif­fe ver­sen­ken ein idea­les Pa­pier­spiel für den Un­ter­richt oder die Frei­zeit­be­schäf­ti­gung für zwi­schen­durch. Wie bei al­len äl­te­ren und ana­lo­gen Spie­len ist es wich­tig, dass Sie den Kin­dern al­les ge­naus­tens er­klä­ren und zu­min­dest am An­fang beim Spie­len hel­fen und even­tu­ell als Schieds­rich­ter fun­gie­ren.

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Ge­ra­de jün­ge­re Schü­ler soll­te man bei plötz­li­chem Un­ter­richts­aus­fall nicht sich selbst über­las­sen und es bie­ten sich di­ver­se Pa­pier­spie­le an. Beim Klas­si­ker Stadt-Land-Fluss ha­ben die Kin­der viel Spaß durch eine Wett­be­werbs­si­tua­ti­on und ihr All­ge­mein­wis­sen wird ge­för­dert. Auch au­ßer­halb der Schu­le an ver­reg­ne­ten Wo­chen­en­den ist Stadt-Land-Fluss eine Al­ter­na­ti­ve für den Fern­se­her oder den PC für die gan­ze Fa­mi­lie.

Stadt - Land - Fluss Schablone

Schablone zum Ausdrucken für das Papierspiel Stadt-Land-FlussDie klas­si­sche Scha­blo­ne für das Pa­pier­spiel Stadt-Land-Fluss kön­nen Sie mit ei­nem Links­klick auf das Bild be­quem aus­dru­cken, ko­pie­ren und an Ihre Schü­ler ver­tei­len. Auf die­sem Vor­druck be­fin­den sich acht Fel­der. Die Spie­ler müs­sen eine Stadt, ein Land, ei­nen Fluss, ei­nen Na­men, ein Tier, ei­nen Be­ruf und eine Pflan­ze zu ei­nem An­fangs­buch­sta­ben ein­tra­gen. Das letz­te Feld dient der Punk­te­zäh­lung.

Bild von Papierspiel "Tatort" eine Stadt-Land-Fluss Modifikation

Möch­ten Sie nach be­währ­tem Spiel­prin­zip, je­doch mit an­de­ren The­men­be­rei­chen spie­len, emp­feh­le ich Ih­nen die­se Vor­la­ge. Auf die­ser be­fin­den sich Mo­di­fi­ka­tio­nen von Stadt-Land-Fluss wie bei­spiels­wei­se Mu­sik, Film oder Tat­ort. Bei Letz­te­rem sind die Spie­ler ge­for­dert Be­grif­fe für den Tat­ort, das Mo­tiv, die Waf­fe, das Flucht­fahr­zeug usw. zu fin­den.

  • Fin­den Sie un­se­re Vor­la­ge op­tisch an­spre­chend, möch­ten je­doch Ihre ei­ge­ne Mo­di­fi­ka­ti­on von Stadt-Land-Fluss ent­wi­ckeln, stel­len wir Ih­nen die­se Da­tei im ODS-Format für die Edi­ti­on zur Ver­fü­gung.

Spielregeln für das Papierspiel

Bild von handschriftlich ausgefüllter Spielvorlage des Papierspiels Stadt-Land-Fluss

  1. Ein Spie­ler¹ spricht in­ner­lich das Al­pha­bet, bis ein an­de­rer Mit­spie­ler das Kom­man­do „Stopp” ruft. Mit dem Buch­sta­ben, den sich der Spie­ler in die­sem Mo­ment vor­ge­stellt hat wird ge­spielt.
  2. Alle Mit­spie­ler müs­sen die Käst­chen der Spiel­vor­la­ge in­ner­halb von fünf Mi­nu­ten aus­fül­len und da­bei den ge­spiel­ten Buch­sta­ben als An­fangs­buch­sta­ben des Wor­tes ver­wen­den.
  3. Der Vor­gang wir nun mit der nächs­ten Zei­le wie­der­holt. Wenn ein Buch­sta­be dop­pelt vor­kom­men soll­te, muss der buch­sta­bie­ren­de Spie­ler noch ein­mal von vor­ne be­gin­nen.
  4. Neigt sich die Frei­stun­de oder Frei­zeit dem Ende zu, sam­melt der Spiel­lei­ter die Bö­gen ein und wer­tet die­se aus.

Punkteverteilung bei Stadt-Land-Fluss

Bild von Vorlage für Stadt-Land-Fluss auf der man die Punkteverteilung sieht

Ein rich­tig aus­ge­füll­tes Käst­chen bringt ma­xi­mal 20 Punk­te. Dies ist je­doch nur der Fall, wenn kei­ner der an­de­ren Mit­spie­ler un­ter die­sem Ober­be­griff ein Wort fin­den konn­te. Ha­ben alle Spie­ler ein Wort zum ge­spiel­ten An­fangs­buch­sta­ben ge­fun­den, be­kommt je­der Spie­ler 10 Punk­te. Ha­ben zwei oder mehr Mit­spie­ler für ei­nen Ober­be­griff das­sel­be Wort ein­ge­tra­gen, be­kom­men die­se je­doch le­dig­lich nur 5 Punk­te.

  • Durch die­se simp­le Punk­te­ver­tei­lung kris­tal­li­siert sich nach ei­ni­gen Run­den in der Re­gel im­mer ein deut­li­cher Sie­ger her­aus und es kommt sel­ten zum Gleich­stand.

Fazit

Vor al­lem im Schul­all­tag ist Stadt-Land-Fluss bei den Schü­lern eine will­kom­me­ne Ab­wechs­lung. Er­hö­hen Sie die Wett­be­werbs­si­tua­ti­on, in­dem Sie An­rei­ze schaf­fen. Ge­ben Sie dem Sie­ger et­was we­ni­ger Haus­auf­ga­ben auf oder be­frei­en Sie ihn für ei­nen Tag von Diens­ten wie Ta­fel­dienst oder Ord­nungs­dienst.

An Stadt-Land-Fluss ge­fällt mir be­son­ders, dass man aus ein­fachs­ten Mit­teln, Sprach­wis­sen und ei­ner Wett­be­werbs­si­tua­ti­on ma­xi­ma­len Spaß er­zeu­gen kann. An­ek­do­te: In mei­ner al­ten Studenten-WG ha­ben wir klas­si­sches Stadt-Land-Fluss im­mer dar­um ge­spielt, wer das Ba­de­zim­mer sau­ber ma­chen muss. Ir­gend­wie hat es der Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler im­mer ge­schafft die bei­den Ger­ma­nis­ten alt aus­se­hen zu las­sen, weil die­se meist die­sel­ben Be­grif­fe und da­mit we­ni­ger Punk­te hat­ten.

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¹Die Weib­lich­keits­form ist hin­zu­zu­den­ken.

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