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Würfelspiel: Die Leiter - Spaß für Schulanfänger

Ihr Kind ist ge­ra­de Schul­an­fän­ger und Sie möch­ten spie­le­risch zu­sam­men die Ad­di­ti­on üben? Ler­nen für die Schu­le ge­ra­de in der Frei­zeit spricht Kin­der nicht un­be­dingt an, Spaß ist hier­bei meist eben­so ein wich­ti­ger Fak­tor. Das Wür­fel­spiel, die Lei­ter, ver­sucht die­se Fak­to­ren im Spiel mit den Zah­len zu ver­ei­nen.

Das Leiterspiel - Vorlage

kostenlose Spielzettel zum Würfelspiel: Die Leiter

Zum Spiel be­nö­tigt je­der Mit­spie­ler eine ei­ge­ne Lei­ter. Tei­len Sie den Spiel­zet­tel mit ei­ner Sche­re auf, da­mit alle ver­sorgt sind. Zu­sätz­lich wer­den noch drei Wür­fel und für je­den ein ei­ge­ner Spiel­stein be­nö­tigt. Al­ter­na­tiv für den Spiel­stein kön­nen Sie auch klei­ne Stei­ne oder Fi­gu­ren ver­wen­den. Die­se wer­den als Platz­hal­ter auf den Lei­tern hin und her ge­scho­ben, je nach­dem wie das Er­geb­nis beim Wür­fel aus­fällt.

Spielregeln zum Würfelspiel

  • Haupt­ziel beim Lei­ter­spiel, je­der Spie­ler muss ver­su­chen mit sei­nem Spiel­stein ein­mal die Lei­ter hoch und run­ter zu stei­gen. Da­bei darf al­ler­dings kei­ne Spros­se der Lei­ter über­sprun­gen wer­den.
  • Ist ein Spie­ler am Zug wür­felt er zu­nächst mit den drei Wür­feln. Je nach­dem wel­che Au­gen die Wür­fel zei­gen kann nun der Spiel­stein die Lei­ter er­klim­men. Da­bei darf der Spie­ler die Au­gen­zah­len kom­bi­nie­ren und ad­die­ren. Wür­felt der Spie­ler z. B. 1, 2, 4 so kann er die Spros­se 1 und 2, die 3. Spros­se aus (1+2), Spros­se 4, die 5. Spros­se (1+4), die 6. Spros­se (2+4) bis hin zur 7. Spros­se ( 1+2+4) er­klim­men.

Sind Sie und Ihre Kin­der schon ge­übt im Spiel mit der Lei­ter, dann kön­nen Sie bei­spiels­wei­se durch eine Sand­uhr für noch mehr Span­nung sor­gen. Wer nicht in­ner­halb der Zeit alle mög­li­chen Kom­bi­na­tio­nen ge­fun­den hat, muss die Run­de mit sei­nem Spiel­stein aus­set­zen.

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Zu Zweit muss Ih­nen nun auch Sonn­tag­nach­mit­tag nicht mehr lang­wei­lig sein. Mit dem Brett­spiel Müh­le ver­geht bei ei­ner lus­ti­gen Par­tie be­stimmt die Zeit wie im Flug. Selbst für Schü­ler in Frei­stun­den kann der Spiel­spaß ein schö­ner Aus­gleich zum sonst so hek­ti­schen Schul­all­tag sein.

Spielbrett Mühle - Vorlage

Kostenlose Vorlage - Spielbrett Mühle mit Spielsteinen

Fehlt Ih­nen das ty­pi­sche Müh­le Spiel­brett, dann dru­cken Sie sich die Vor­la­ge aus. Zu­dem fin­den Sie dar­auf ins­ge­samt 18 Spiel­stei­ne in weiß und schwarz. Da­mit Sie die­se ver­wen­den kön­nen, schnei­den Sie zu­nächst die Stei­ne ent­lang der dün­nen schwar­zen Li­nie vom Spiel­brett ab und da­nach die ein­zel­nen Spiel­stei­ne aus. Die­se Va­ri­an­te aus Pa­pier ist selbst für Un­ter­wegs sehr prak­tisch. Schnell lässt sich das Spiel ein­ste­cken ohne das Sie da­für viel Platz be­nö­ti­gen oder schwer zu tra­gen ha­ben.

Spielregeln Mühle

  1. Tei­len Sie die Spiel­stei­ne un­ter ein­an­der auf, so­dass ein Spie­ler alle neun wei­ße bzw. schwar­ze Stei­ne vor sich lie­gen hat.
  2. Zu Be­ginn set­zen Sie nun ab­wech­selnd von­ein­an­der je­weils ei­nen Stein auf das Brett. Da­bei dür­fen die Stei­ne nur auf Kreu­zun­gen oder Ecken ab­ge­legt wer­den, nie­mals auf ei­ner Ge­ra­den. Ent­steht da­bei eine Müh­le, wel­che durch drei Stei­ne glei­cher Far­be in ei­ner Rei­he ge­kenn­zeich­net ist, dann dür­fen Sie ei­nen Spiel­stein Ih­res Mit­spie­lers vom Brett neh­men. Aus­ge­schlos­sen sind hier­von Spiel­stei­ne wel­che sich selbst in ei­ner Müh­le be­fin­den.
  3. Lie­gen alle Ihre Stei­ne auf dem Brett, dann müs­sen Sie nun Run­de für Run­de Ihre frei­en Spiel­stei­ne ver­schie­ben. Dies geht nur dann, wenn die­se auch ei­nen an­gren­zen­den frei­en Platz ne­ben sich ha­ben. Hier gilt nun eben­falls, ent­steht da­bei eine Müh­le dür­fen Sie wie­der ei­nen Spiel­stein Ih­res Mit­spie­lers, der nicht in ei­ner Müh­le ver­baut ist, vom Feld neh­men.
  4. Ver­lie­ren Sie oder Ihr Mit­spie­ler alle Stei­ne bis auf drei, dann darf der­je­ni­ge von Ih­nen da­mit kreuz und quer über das Feld auf freie Plät­ze sprin­gen. Bau­en Sie da­bei eine Müh­le, dür­fen Sie wie­der ei­nen Spiel­stein vom Feld neh­men. Hat Ihr Mit­spie­ler dar­auf­hin auch nur noch drei Spiel­stei­ne auf dem Feld, darf die­ser eben­falls über das Spiel­brett sprin­gen.
  5. Das Spiel en­det schließ­lich, wenn ei­ner von Ih­nen kei­nen gül­ti­gen Zug mehr ma­chen kann oder nur noch zwei Spiel­stei­ne auf dem Feld be­sitzt.

Ge­won­nen hat schließ­lich der Spie­ler wel­cher bis zum Schluss noch drei Stei­ne im Be­sitz hat bzw. die­se noch fle­xi­bel be­we­gen kann.

Pla­nen Sie im­mer aus­rei­chend Zeit für eine Par­tie Müh­le ein, je nach­dem wie ge­schickt Ihr Mit­spie­ler auf dem Spiel­brett ist, kann eine Par­tie sehr lan­ge dau­ern.

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Sie ken­nen viel­leicht den Do­mi­no­ef­fekt, bei dem lan­ge Do­mi­no­rei­hen auf­ge­stellt wer­den und die­se mit dem An­stup­sen des ers­ten Stei­nes lang­sam um­fal­len. Ein schö­nes Schau­spiel mit tol­lem Ef­fekt, doch ei­gent­lich zählt Do­mi­no als Le­ge­spiel, wel­ches von je­dem Mit­spie­ler ein ge­schick­tes Ab­le­gen sei­ner Spiel­stei­ne for­dert.

Dominosteine aus Papier

Dominospiel mit PapiersteinenMit­hil­fe der Spiel­vor­la­ge, wel­che ein zwei­ma­li­ges Spiel-Set mit 28 Stei­nen ent­hält, kön­nen Sie so­fort eine Par­tie star­ten. Nach dem Aus­dru­cken müs­sen Sie nun le­dig­lich ent­lang der di­cken schwar­zen Li­ni­en schnei­den und schon sind Sie die ein­zel­nen Spiel­stei­ne fer­tig zum Spie­len. Möch­ten Sie das Gan­ze et­was sta­bi­ler, dann kle­ben Sie die Stei­ne vor dem Aus­schnei­den auf ei­nen dün­nen Kar­ton, so ha­ben Ihre Kin­der bzw. Schü­ler in den Frei­stun­den sehr lan­ge eine Freu­de mit den Le­ge­stei­nen.

Spielregeln zu Domino

  • Le­gen Sie zu­erst alle Spiel­stei­ne mit den Au­gen nach un­ten auf den Tisch. Je­der Mit­spie­ler darf sich nun ins­ge­samt fünf Do­mi­no­stei­ne neh­men. Die­se legt sich je­der Spie­ler vor sich ver­deckt zu sei­nen Mit­spie­lern, da­mit die­se nicht die Au­gen­zahl der Stei­ne er­ken­nen.
  • An­schlie­ßend wird ein be­lie­bi­ger Do­mi­no­stein in der Mit­te des Ti­sches als Start­stein aus­ge­legt und der Spie­ler mit dem höchs­ten Au­gen­paar, z. B. 6-6 be­ginnt mit dem An­le­gen.
  • Die Spiel­run­de wird nun im­mer reih­um im Kreis fort­ge­setzt und je­der darf ei­nen Do­mi­no an­le­gen. Soll­te ein­mal ein Spie­ler kei­nen pas­sen­den Stein be­sit­zen, dann muss er aus den üb­rig­ge­blie­be­nen Do­mi­no­stei­nen ei­nen zie­hen und setzt für die­se Run­de aus.
  • Sie­ger des Spiels ist der­je­ni­ge, wel­cher als ers­tes alle sei­ne Do­mi­nos er­folg­reich an­ge­legt hat. Bei den Mit­spie­lern wer­den nun die rest­li­chen Au­gen­paa­re als Straf­punk­te no­tiert und eine neue Le­ge­run­de kann ge­star­tet wer­den.

Na­tür­lich kön­nen Sie die An­zahl der Start­stei­ne je nach Spie­ler­an­zahl va­ri­ie­ren und so neue Spiel­si­tua­tio­nen und An­rei­ze für Ihre Kin­der schaf­fen.

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