Sie kennen vielleicht den Dominoeffekt, bei dem lange Dominoreihen aufgestellt werden und diese mit dem Anstupsen des ersten Steines langsam umfallen. Ein schönes Schauspiel mit tollem Effekt, doch eigentlich zählt Domino als Legespiel, welches von jedem Mitspieler ein geschicktes Ablegen seiner Spielsteine fordert.
Dominosteine aus Papier
Mithilfe der Spielvorlage, welche ein zweimaliges Spiel-Set mit 28 Steinen enthält, können Sie sofort eine Partie starten. Nach dem Ausdrucken müssen Sie nun lediglich entlang der dicken schwarzen Linien schneiden und schon sind Sie die einzelnen Spielsteine fertig zum Spielen. Möchten Sie das Ganze etwas stabiler, dann kleben Sie die Steine vor dem Ausschneiden auf einen dünnen Karton, so haben Ihre Kinder bzw. Schüler in den Freistunden sehr lange eine Freude mit den Legesteinen.
Spielregeln zu Domino
- Legen Sie zuerst alle Spielsteine mit den Augen nach unten auf den Tisch. Jeder Mitspieler darf sich nun insgesamt fünf Dominosteine nehmen. Diese legt sich jeder Spieler vor sich verdeckt zu seinen Mitspielern, damit diese nicht die Augenzahl der Steine erkennen.
- Anschließend wird ein beliebiger Dominostein in der Mitte des Tisches als Startstein ausgelegt und der Spieler mit dem höchsten Augenpaar, z. B. 6-6 beginnt mit dem Anlegen.
- Die Spielrunde wird nun immer reihum im Kreis fortgesetzt und jeder darf einen Domino anlegen. Sollte einmal ein Spieler keinen passenden Stein besitzen, dann muss er aus den übriggebliebenen Dominosteinen einen ziehen und setzt für diese Runde aus.
- Sieger des Spiels ist derjenige, welcher als erstes alle seine Dominos erfolgreich angelegt hat. Bei den Mitspielern werden nun die restlichen Augenpaare als Strafpunkte notiert und eine neue Legerunde kann gestartet werden.
Natürlich können Sie die Anzahl der Startsteine je nach Spieleranzahl variieren und so neue Spielsituationen und Anreize für Ihre Kinder schaffen.
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