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Shut the Box - Lernspiel für die Schule

Sich spie­le­risch mit der Ma­the­ma­tik zu be­schäf­ti­gen fällt vie­len Kin­dern, ge­ra­de in der Grund­schu­le ein­fa­cher. Da­mit das Zer­le­gen von Zah­len nicht zum Alp­traum wird, sorgt das Lern­spiel „Shut the Box” für Spiel und Spaß bei den Kin­dern, wo­bei der Lern­ef­fekt na­tür­lich nicht zu kurz kommt.

Shut the Box - Spielzettel

Spielvorlage Shut the Box - Würfelspiel für PartiesFür die Teil­nah­me am Spiel „Shut the Box” be­nö­tigt je­des Kind eine Ta­fel mit den Zah­len von eins bis neun und ei­nen Stift. Zu­dem pro Spiel­grup­pe wer­den zwei Wür­fel be­nö­tigt. Die Grup­pen­grö­ße kön­nen Sie fle­xi­bel be­stim­men, wo­bei sich na­tür­lich klei­ne Grup­pen von ma­xi­mal fünf Spie­lern an­bie­ten, da hier der Lern­ef­fekt pro Kind we­sent­lich hö­her ist. Au­ßer­dem kommt je­des Kind zü­gig zum Ein­satz, so­dass die Span­nung und Lust beim Spiel nicht ver­lo­ren geht.

Spielregeln zu Shut the Box

  • Ist je­des Kind mit Spiel­zet­tel und Stift ge­wapp­net, müs­sen die Kin­der nun ver­su­chen mög­lichst schnell alle Zah­len­fel­der Ih­rer Ta­fel mit­hil­fe der Wür­fel zu strei­chen.
  • Dazu wür­felt das ers­te Kind mit bei­den Wür­feln und ad­diert de­ren Au­gen zu ei­ner Sum­me. Zum Bei­spiel bei den Au­gen 5 und 3 er­gibt sich dar­aus die Sum­me 8.
  • Nun kann ent­we­der di­rekt die Zahl 8 vom Spiel­zet­tel ge­stri­chen wer­den, oder eine be­lie­bi­ge Zer­le­gung der Zahl. Zur Aus­wahl ste­hen bei der Zahl 8 die Kom­bi­na­tio­nen 1+7, 2+6, 3+5, 4+4, aber auch Drei­er­kom­bi­na­tio­nen wie 1+3+4, 1+2+5, 1+1+6 sind mög­lich.
  • Hat ein Kind be­reits die Zah­len 7, 8 und 9 von sei­nem Zet­tel ge­stri­chen, dann muss nur noch mit ei­nem Wür­fel wei­ter­ge­spielt wer­den.
  • Als An­reiz für die Grup­pe kön­nen die Straf­punk­te des Spie­lers no­tiert wer­den, der es bis zum Schluss nicht ge­schafft hat alle sei­ne Zah­len zu strei­chen. Auf ei­nem se­pa­ra­ten wer­den die noch vor­han­de­nen Zah­len ad­diert, er­reicht ein Spie­ler ins­ge­samt 45 Straf­punk­te, gilt er als Ver­lie­rer des Spiels „Shut the Box”.

Al­ter­na­tiv kann die Zah­len­ta­fel auch bis auf 12 er­gänzt wer­den. Da­durch er­ge­ben sich neue Kom­bi­na­tio­nen und die Kin­der müs­sen nun auch das Zer­le­gen zwei­stel­li­ger Zah­len üben.

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Bastelpappe - Qualitätsmerkmale

Aus Papp­kar­ton las­sen sich tol­le Bas­te­lei­en wie Bil­der­rah­men, Kom­mo­den oder Mas­ken bas­teln. Pap­pe ist kein Kar­ton­pa­pier und hat enor­me Un­ter­schie­de bei den Qua­li­täts­stu­fen. Hoch­wer­ti­ge Papp­kar­to­na­gen sind so sta­bil, dass die­se als Un­ter­bau von Sitz­mö­beln ein­ge­setzt wer­den, wäh­rend min­der­wer­ti­ges Ma­te­ri­al bei leich­tem Druck knickt.

Auch für Modelle stabile Bastelpappe

Bild von GraupappeAuch wenn Sie Mo­del­le aus Pap­pe bas­teln möch­ten, ist zu­nächst das Wich­tigs­te der Stär­ke­grad. Als Stan­dard­stär­ke emp­feh­le ich hier 2,0 Mil­li­me­ter, die­se lässt sich mit ei­ner ge­wöhn­li­chen Bas­tel­sche­re noch pro­blem­los schnei­den. Fünf Bö­gen die­ser Qua­li­täts­stu­fe kos­ten zir­ka 8,00 Euro. Muss es be­son­ders sta­bil sein, kön­nen Sie in Bas­tel­shops auch Bö­gen mit bis zu 5 Mil­li­me­tern er­wer­ben. Hier be­nö­ti­gen Sie dann aber ein sta­tio­nä­res Bas­tel­mes­ser um die Pap­pe sau­ber zu­schnei­den zu kön­nen.

Bearbeitung von Pappe

  • Um­welt­be­wuss­te Bast­ler soll­ten zu Grau­pap­pe grei­fen, die­se ist näm­lich aus Alt­pa­pier her­ge­stellt, steht in Sa­chen Sta­bi­li­tät der Holz­pap­pe in nichts nach.

  • Wenn Sie die Pap­pe spä­ter bei­spiels­wei­se mit Was­ser­far­ben be­ma­len wol­len, kön­nen Sie die­se vor­her mit wei­ßem Lack grun­die­ren.
  • Wich­tig ist auch die Wahl des pas­sen­den Kle­bers für Pap­pe. Nor­ma­le Kle­ber kom­men vor al­lem beim Ver­kle­ben von gro­ßen Flä­chen schnell an Ihre Gren­zen, rüh­ren Sie sich also Kleis­ter an, dann hält die Pap­pe bom­ben­fest.

Faszination Papercraft

Ne­ben dem seit Jahr­hun­der­ten be­kann­ten Kar­ton­mo­dell­bau, hat sich in den letz­ten Jah­ren eine so­ge­nann­te Papercraft-Szene ent­wi­ckelt. Aus Pap­pe und Kar­ton wer­den hier Ro­bo­ter, Tie­re und vor al­lem Manga-Figuren nach­ge­baut bzw. Vor­la­gen da­für er­stellt und zum Ver­kauf an­ge­bo­ten. Der um­welt­freund­li­che Werk­stoff Pap­pe wird für Künst­ler also im­mer in­ter­es­san­ter, auch wir pla­nen in Zu­kunft mehr da­mit zu ar­bei­ten.

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Welcher Radiergummi ist gut für Bastler?

Der Ra­dier­gum­mi ist in der Zwi­schen­zeit zum Mode- und Sam­mel­pro­dukt mu­tiert und es gibt ihn bei­spiels­wei­se als Keks oder Ham­bur­ger. Für den Ge­brauch tau­gen die­se Pro­duk­te nicht, wel­cher Ra­dier­gum­mi ist vor al­lem im Hin­blick auf Bast­ler gut ge­eig­net?

Gummi oder Kunststoff?

Ra­dier­gum­mis sind ent­we­der aus na­tür­li­chen Ma­te­ria­li­en wie Kau­tschuk oder aus künst­li­chen Stof­fen wie Kunst­stoff her­ge­stellt. Sie be­mer­ken den Un­ter­schied meis­tens schon op­tisch bzw. spä­tes­tens dann wenn Sie das Pro­dukt in der Hand hal­ten. Ra­dier­gum­mis aus Kau­tschuk sind wei­cher und un­ge­färbt in der Re­gel weiß, wäh­rend Kunst­stoff­ra­die­rer eher durch­sich­tig und här­ter sind.

Für Bastler eher Radiergummis aus Kunststoff

Mei­ner Er­fah­rung nach, sind Ra­dier­gum­mis aus Kunst­stoff im Bas­tel­be­reich die bes­ser Wahl denn:

  1. Kein Krü­meln.
  2. Kein Schmie­ren.
  3. Bruch­fest.
  4. Kei­ne Kor­ro­si­on wie brü­chig wer­den.

Vor al­lem bei tech­ni­schen Zeich­nern fin­den auf­grund der Sau­ber­keit in der Re­gel Ra­dier­gum­mis aus Kunst­stoff Ver­wen­dung. Beim Ra­die­ren von Tin­te spielt das Ma­te­ri­al kei­ne Rol­le, der Ra­dier­gum­mi be­nö­tigt hier­für im­mer eine ex­tra aus­ge­wie­se­ne Ma­te­ri­al­flä­che.

Preise, Haltbarkeit und Fazit

Ich habe ei­nen Ra­dier­gum­mi aus Kunst­stoff in mei­ner Schub­la­de, der be­stimmt schon 20 Jah­re alt ist und ta­del­los funk­tio­niert. Ge­ne­rell lässt sich fest­hal­ten, das 10 Gramm ei­nes gu­ten Ra­dier­gum­mis ca. 1,30 Euro kos­ten. Als Bast­ler ist es ja nicht so, dass Sie Schul­heft­sei­ten aus­ra­die­ren müs­sen und ich be­haup­te, dass ein gu­ter Ra­dier­gum­mi mit bei­spiels­wei­se 20 Gramm, auch bei Ih­nen für 20 Jah­re hält.

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