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Holzfreies Papier - was ist das?

Auf di­ver­sen Pa­pier­sor­ten wie u. a. Toi­let­ten­pa­pier liest man häu­fig „Holz­frei­es Pa­pier” und fragt sich wie das ge­hen soll. Kann bei der Pa­pier­her­stel­lung wirk­lich auf Holz ver­zich­tet wer­den oder das al­les wie­der nur eine Wer­be­trick mit Öko­ma­sche?

Was ist holzfreies Papier?

Bild von PapierBe­kann­ter­wei­se wer­den für Pa­pier, Bäu­me ge­fällt und das Holz mit­hil­fe von Lö­sun­gen und Was­ser zu Cel­lu­lo­se ver­ar­bei­tet. Die Be­zeich­nung holz­frei­es Pa­pier ist also et­was ir­re­füh­rend, be­fin­det sich na­tür­lich Holz in die­sem Werk­stoff. In holz­frei­em Pa­pier, darf sich je­doch ma­xi­mal 5% Holz aufs Ge­samt­ge­wicht be­zo­gen be­fin­den. Der Rest ist aus Tex­ti­li­en oder Zell­stof­fen aus Pflan­zen­fa­sern her­ge­stellt.

  • Zu den Pflan­zen­fa­sern ge­hö­ren ne­ben Stroh und Zu­cker­rohr auch Holz. Heißt also das holz­frei­es Pa­pier, zu 5% aus fri­schen Holz­schnit­zeln und ei­ner Mi­schung in der sich eben­falls Holz­fa­sern be­fin­den her­ge­stellt wird. Sie se­hen also das die Be­zeich­nung „holz­frei” ein weit ge­dehn­ter Be­griff ist.

  • Die Qua­li­tät von holz­frei­em Pa­pier ist je­doch bes­ser als ihr Ruf. Ich ken­ne kein Ein­zel­han­dels­un­ter­neh­men, wel­ches Kas­sen­bons nicht auf holz­frei­en Pa­pier druckt. Auch Pa­pier­tü­ten sind oft­mals aus die­sem Stoff. Holz­frei­es Pa­pier ist näm­lich preis­wer­ter und trotz­dem wi­der­stands­fä­hig.

Ökologisch aber kein Recyclingprodukt

Holz­frei­es Pa­pier ist den­noch sehr um­welt­scho­nend, denn das Holz, wel­ches zu Zell­stoff ver­ar­bei­tet wird, sind in der Re­gel „Ab­fäl­le” aus Sä­ge­wer­ken. Trotz­dem ist es kein Re­cy­cling­pro­dukt, denn im holz­frei­en Pa­pier be­fin­det sich kein Alt­pa­pier.

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Schlechte Erfahrungen mit Creativ-Discount

Der On­line­shop für Bas­tel­be­darf Creativ-Discount hat sich im letz­ten Jahr stark ent­wi­ckelt und sich ne­ben den Ver­kaufs­platt­for­men eBay und Ama­zon, auch auf der ei­ge­nen Web­sei­te ei­nen Na­men ge­macht. Wir be­stel­len seit Mit­te 2012 re­gel­mä­ßig bei die­sem On­line­händ­ler, dies hat nun ein Ende.

Creativ-Discount war perfekt für gewerbliche

Bild von Bastelsachen

Ge­ra­de für Ge­wer­be­trei­ben­de war Creativ-Discount lan­ge Zeit per­fekt. Bei Be­stel­lung über die Web­sei­te, war eine Zah­lung via Rech­nung mög­lich, die Funk­tio­nen des Shops sind sehr gut, so wird bei­spiels­wei­se eine Be­stell­his­to­rie ge­spei­chert, was das Wie­der­be­stel­len ohne gro­ße Su­che sehr er­leich­tert. Die Prei­se der Ar­ti­kel sind Ver­gleichs­wei­se güns­tig und auch un­ter „SALE” kann man das ein oder an­de­re Schnäpp­chen schla­gen.

Keine Entwicklung im Sortiment

  • Ein gro­ßes Man­ko von Creativ-Discount ist die nicht vor­han­de­ne Ent­wick­lung im Sor­ti­ment. Der On­line­händ­ler hat von al­len et­was, aber nichts spe­zi­el­les. Es wer­den Ar­ti­kel zwar in 20 ver­schie­de­nen Far­ben ex­tra auf­ge­führt, im Prin­zip bleibt es das glei­che Pro­dukt. Es wer­den kei­ne neu­en Ar­ti­kel auf­ge­nom­men, was nicht nur für Kun­den, die viel aus­pro­bie­ren möch­ten sehr scha­de ist.

  • Auch in Sa­chen Mar­ken­viel­falt ist der Shop eher ru­di­men­tär auf­ge­stellt. Egal ob Pa­pier, Mo­del­lier­mas­sen und so­gar Bunt­stif­te, Creativ-Discount legt sich auf we­ni­ge Mar­ken fest.

Starke Lieferverzögerung und DHL

  • Wir be­stell­ten min­des­tens ein­mal im Mo­nat bei Creativ-Discount und es kam fast nie vor, dass die Lie­fe­rung in ei­nem kam. Ne­ben der so­wie­so lan­gen Lie­fer­zeit von durch­schnitt­lich drei Ta­gen nach Be­stel­lung, dau­ert es meis­tens ins­ge­samt sechs Tage bis al­les voll­stän­dig ge­lie­fert wird.
  • Des Wei­te­ren sind die Lie­fer­kos­ten un­ab­hän­gig vom Be­stell­wert im­mer 4,50 Euro (Stand 06.04.2013). Das ist sehr är­ger­lich, soll­te eine Lie­fe­rung ab ei­nes ge­wis­sen Wa­ren­wer­tes kos­ten­frei sein.
  • Die Lie­fer­kos­ten sind noch är­ger­li­cher, wenn man be­denkt, dass eine Lie­fe­rung aus­schließ­lich mit DHL mög­lich ist. Das lässt ent­we­der dar­auf schlie­ßen das Creativ-Discount mit DHL kei­ne be­son­de­ren Kon­di­tio­nen ver­ein­bart hat, oder an den Lie­fer­kos­ten mit ver­dient. Wenn man au­ßer­dem wie wir Pech mit den DHL-Boten hat und des­halb eher Her­mes oder DPD be­vor­zugt, heißt dies für uns in der Re­gel ei­nen Weg zur Post oder Pack­sta­ti­on.

Fazit

An­fangs wa­ren wir von dem Un­ter­neh­men aus Düs­sel­dorf sehr be­ein­druckt, doch mit der Zeit brö­ckel­te die Fas­sa­de. Wir ha­ben auf­grund vie­ler Pro­ble­me im März 2013 un­se­re letz­te Be­stel­lung bei Creativ-Discount ge­tä­tigt und ge­ben jetzt ei­nem neu­en On­line­händ­ler eine Chan­ce. Ha­ben Sie ei­nen Stamm­händ­ler den Sie emp­feh­len kön­nen?

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Stilvolle Muttertagskarte selbst gemacht

Wuss­ten Sie, dass der Mut­ter­tag nach Weih­nach­ten der An­lass ist, für den die meis­ten Brie­fe im Jahr ver­sen­det wer­den? Dies wird sich wohl auch in den nächs­ten Jahr­zehn­ten nicht än­dern, denn vor al­lem im­mer mehr jun­ge Men­schen ver­las­sen ihr Zu­hau­se und zie­hen oft weit weg in eine Me­tro­pol­re­gi­on. Dies ist kein rein deut­sches, son­dern ein eu­ro­päi­sches Phä­no­men.

[...] around 80 % of Eu­ro­peans will be li­ving in ur­ban are­as by 2020; in se­ve­ral count­ries the pro­por­ti­on will be 90 % or more.

Uhel, Ro­nan: Ur­ba­ni­sa­ti­on in Eu­ro­pe: li­mits to spa­ti­al growth. eea.europa.eu (04/2015).

Bild von Briefumschlag mit einer Muttertagskarte

Wer­den die Rei­se­we­ge im­mer län­ger und die Zeit im­mer knap­per, hel­fen Mut­ter­tags­kar­ten aus, um der Mut­ti sei­ne Ge­füh­le zu über­mit­teln und die­se an ih­rem Tag zu eh­ren. Nun könn­te manch ei­ner mei­nen, dass die­ses Ge­schenk zu we­nig oder viel­leicht nicht per­sön­lich ge­nug ist. Dies ist je­doch über­haupt nicht der Fall, denn in den meis­ten Um­fra­gen, in de­nen Müt­ter ge­fragt wur­den, was sie sich zum Mut­ter­tag wün­schen, lau­te­te die Ant­wort: „Ruhe”.

I don’t want flowers. I don’t want break­fast in bed. I don’t want chocolate-covered straw­ber­ries. I don’t even want a gift at all. I just want to be left alo­ne.

LindaE99: What Moms Re­al­ly Want For Mother’s Day. huffingtonpost.com (04/2015).

Bild von Muttertagskarte nach dem Motto "Super-Mum"
Da­mit eine Mut­ter­tags­kar­te noch per­sön­li­cher wird, soll­ten Sie die­se na­tür­lich auch selbst bas­teln. Ich habe eine Kar­te zum Auf­stel­len, nach dem Super-Mum-Motto, ent­wor­fen. Die Super-Mum-Karte ist aus­ge­klappt 30 Zen­ti­me­ter lang und 15 Zen­ti­me­ter breit.

Bild von Karte und Umschlag für Super-Mum Karte

Zu­sam­men­ge­klappt passt mei­ne Mut­ter­tags­kar­te in ein ge­wöhn­li­ches Brief­ku­vert. Da­mit der Um­schlag der schö­nen Kar­te ge­recht wird, habe ich die­sen, im glei­chen De­sign, ge­bas­telt. Die Kar­te ist je­doch nicht nur eine An­denken­kar­te, son­dern gleich­zei­tig eine Ge­schenk­ver­pa­ckung. Denn im Zen­trum der Kar­te be­fin­det sich zum ei­nen eine ab­nehm­ba­re An­steck­na­del mit der Auf­schrift „Super-Mum” im Superman-Design. Zum an­de­ren bie­tet die­se Mut­ter­tags­kar­te auf der rech­ten Sei­te ein per­fo­rier­tes Gut­schein­heft.

Vielseitiges Bastelmaterial für Mutti

Bild vom Super-Mum Anstecker auf MuttertagskarteEs ist schließ­lich nur ein­mal im Jahr Mut­ter­tag, des­halb soll­te beim Ma­te­ri­al nicht ge­geizt wer­den. Ich ver­wen­de­te Ton­pa­pier in ver­schie­de­nen Far­ben als Trä­ger­ma­te­ri­al und für das Gut­schein­heft. Für die Ver­klei­dung ka­men Struk­tur­pa­pier (Braun/Grün), hand­ge­schöpf­tes Pa­pier (Rot) und rote Filz­her­zen zum Ein­satz. Für die Ver­zie­run­gen nahm ich

Bild von Umschlag für Muttertag mit KarteStem­pel­kis­sen (Rot/Grün) samt Si­li­kon­stem­peln und Make-up Schwämm­chen, ein grü­nes Sa­tin­band, ei­nen Mo­tiv­lo­cher (Rose), eine Bast­schnur und klei­ne Mo­sa­ik­stei­ne zur Hil­fe. Als Werk­zeu­ge soll­ten Sie sich eine Sche­re, flüs­si­gen Kle­ber, ei­nen Eyelet-Setter, Bas­tel­mes­ser, Lineal- und Falz­beil, klei­ne Holz­spie­ße, eine An­steck­na­del, ei­nen Ta­cker und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­nen (#1 /#2 /#3 /#4 /#5 /#6 /#7 /#8 /#9) zu­recht­le­gen.

Bild von Elementen für den Super-Mum Anstecker

Ich be­gann mit der Super-Mum An­steck­na­del und da­mit mit Scha­blo­ne #1. Das Em­blem, in die­sem die An­steck­na­del ver­senkt wird, be­steht bei mir aus brau­nem Struk­tur­pa­pier, alle an­de­ren Ele­men­te aus un­ter­schied­lich far­bi­gem Ton­pa­pier. Ich schnitt also die Ein­zel­tei­le aus, schnitz­te mit­hil­fe ei­nes Bas­tel­mes­sers die Lo­gos und stanz­te mit­hil­fe ei­nes Eyelet-Setters (sie­he Scha­blo­ne) klei­ne Lö­cher aus.

Bild vom Zusammenfügen des Super-Mum LogosNun kleb­te ich das S-Symbol auf ein wei­ßes Em­blem. Um den Rand des Super-Mum Ele­ments kleb­te ich klei­ne Holz­spie­ße als Ab­stand­hal­ter auf. Die An­steck­na­del ver­senk­te ich an­schlie­ßend im Rück­sei­ten­ele­ment. Jetzt kann die Super-Mum An­steck­na­del zu­sam­men­ge­klebt wer­den. Das Super-Mum kleb­te ich auf das S-Symbol und da­nach al­les auf das Ele­ment mit der ver­senk­ten An­steck­na­del. Zu gu­ter Letzt ver­klei­de­te ich den An­ste­cker mit dem lan­gen Strei­fen aus wei­ßem Ton­pa­pier.

Gutscheinheft in Muttertagskarte

Bilder vom Basteln des Gutscheinhefts für die MuttertagskarteFür das in­te­grier­te Gut­schein­heft fer­tig­te ich die Ele­men­te von Scha­blo­ne #2 an. Die acht Gut­schei­ne sind aus wei­ßem Ton­pa­pier und die Hal­te­rung aus grü­nem Struk­tur­pa­pier. Die Ro­sen stanz­te ich mit­hil­fe ei­nes Mo­tiv­lo­chers aus ro­tem Ton­pa­pier aus. Die Kan­ten der ein­zel­nen Gut­schei­ne ver­zier­te ich mit ei­nem grü­nen Stem­pel­kis­sen und ei­nem Make-up Schwämm­chen.

  • Im An­schluss be­schrif­te­te ich die klei­nen Gut­schei­ne und kleb­te je­weils eine rote Rose dar­auf.
  • Nun bün­del­te ich die ein­zel­nen Blät­ter und ta­cker­te die­se an der Hal­te­rung fest.
  • Zu gu­ter Letzt per­fo­rier­te ich die Gut­schei­ne noch mit­hil­fe ei­nes Wel­len­mes­sers, so­dass sich die­se spä­ter leich­ter ab­rei­ßen las­sen. Da­nach kleb­te ich die Hal­te­rung zu und das Gut­schein­heft ist ein­satz­be­reit.

Zusammenklappbare Karte basteln

Bild von Grundgerüst für eine MuttertagskarteDas Grund­ge­rüst der Mut­ter­tags­kar­te be­fin­det sich auf Scha­blo­ne #3 und #4. Ich schnitt bei­de Scha­blo­nen­ele­men­te aus und kleb­te die­se an der Mar­kie­rung A zu­sam­men. Im An­schluss fer­tig­te ich das nun­mehr gro­ße Ele­ment aus grü­nem Ton­pa­pier an, falz­te die Knick­li­ni­en mit Li­ne­al und Falz­beil und schnitt die Kar­te mit­hil­fe ei­nes Bas­tel­mes­sers an den Mar­kie­run­gen der Scha­blo­ne ein.

Bild vom Verzieren der MuttertagskarteAuf Scha­blo­ne #5 be­fin­det sich der ers­te Teil der Ver­zie­rungs­ele­men­te. Das grü­ne Grund­ge­rüst habe ich zu­nächst mit brau­nem Struk­tur­pa­pier ver­ziert. Wich­tig: In das Qua­drat in der Mit­te habe ich zu­nächst die bei­den Lö­cher mit dem Eyelet-Setter aus­ge­stanzt. Fol­gend habe ich un­ter­halb und ober­halb der Lö­cher klei­ne Mo­sa­ik­stein­chen auf­ge­klebt.

Aufkleben vom Gutscheinheft und der Aufschrift Happy Mother's DayWird das Gan­ze dann auf die Kar­te auf­ge­klebt, ist da­durch eine Er­hö­hung ent­stan­den und die Super-Mum An­steck­na­del lässt sich be­quem ein­ste­cken. Die brau­nen Strei­fen habe ich mit wei­ßem Ton­pa­pier ver­ziert, wel­ches ich mit Mo­tivs­tem­peln be­stem­pelt habe. Au­ßer­dem kleb­te ich quad­er­för­mi­ge Zier­ele­men­te aus ro­tem, hand­ge­schöpf­tem Pa­pier auf.

Kleine Wimpel mit der Aufschrift Luck

Auf Scha­blo­ne #2 be­fin­det sich der zwei­te Teil der Ver­zie­rungs­ele­men­te. Die größ­ten Käst­chen der Scha­blo­ne fer­tig­te ich aus ro­tem Ton­pa­pier an und kleb­te die­se, links und rechts, ne­ben das Super-Mum Logo. Dar­auf kleb­te ich wei­ße Ton­pa­pier­käst­chen. Auf das gro­ße kleb­te ich das Gut­schein­heft. Auf das klei­ne, wei­ße Käst­chen schrieb ich „Hap­py Mother’s Day” und kleb­te eine Schlei­fe aus Sa­tin­band dar­un­ter.

  • Auf Scha­blo­ne #6 be­fin­den sich eben­falls klei­ne Wim­pel. In die­se stanz­te ich klei­ne Lö­cher und be­schrieb sie mit Buch­sta­ben, die zu­sam­men­ge­setzt Wör­ter wie Luck, Hugs oder Love er­ge­ben.
  • Ich fer­tig­te die kleins­ten Käst­chen der Scha­blo­ne #6 aus grü­nem Struk­tur­pa­pier an, fä­del­te eine Bast­schnur durch mei­ne Wim­pel und kleb­te die­se auf die klei­nen Käst­chen. Mit den vier Wim­pel­käst­chen ver­zier­te ich ab­schlie­ßend mei­ne Mut­ter­tags­kar­te.

Umschlag für Muttertagskarte selbst basteln

Bilder vom Falten des MuttertagumschlagsFür den Um­schlag fer­tig­te ich das Ele­ment von Scha­blo­ne #7 aus grü­nem Ton­pa­pier an und falz­te die Knick- und Kle­be­l­i­ni­en. Im An­schluss kleb­te ich den Um­schlag zu­sam­men und ließ selbst­ver­ständ­lich die obers­te La­sche zum Ver­schlie­ßen frei nach oben ste­hen. Zur Ver­stär­kung und Ver­zie­rung der Rück­sei­te des Um­schlags fer­tig­te ich die Ele­men­te von Scha­blo­ne #8 aus Struk­tur­pa­pier und be­stem­pel­tem, wei­ßem Ton­pa­pier an und kleb­te die­se auf.

Bild von Vorderseite des MuttertagskartenumschlagsAuch auf der Vor­der­sei­te des Um­schlags blieb ich dem Stil mei­ner Mut­ter­tags­kar­te treu. Die Ver­zie­rungs­ele­men­te da­für be­fin­den sich auf Scha­blo­ne #9. Die Buch­sta­ben „MUM” habe ich aus grü­nem Struk­tur­pa­pier an­ge­fer­tigt. Auf de­ren Rück­sei­te habe ich da­nach klei­ne Mo­sa­ik­stein­chen auf­klebt. So ste­hen die Buch­sta­ben nach dem Auf­kle­ben drei­di­men­sio­nal ab. Das Herz ist aus Filz und die Ver­zie­rungs­strei­fen aus hand­ge­schöpf­tem Pa­pier, so­mit ist der Um­schlag auch ein Fest für die Sin­ne. Wenn Mut­ti die­sen in der Hand hält, fühlt sie das wei­che Herz, das in­ter­es­san­te hand­ge­schöpf­te Pa­pier und das raue Struk­tur­pa­pier.

Fazit

Am bes­ten ge­fällt mir an die­ser aus­ge­fal­le­nen Mut­ter­tags­kar­te die Super-Mum An­steck­na­del. Denn als Mut­ti in der heu­ti­gen Zeit muss man wirk­lich schon Grund­zü­ge von Su­per­man mit­brin­gen. Wenn Sie als Ta­ges­mut­ter oder im Kin­der­gar­ten die­se Kar­te mit Ih­ren Kin­dern bas­teln, ist das Gut­schein­heft na­tür­lich auch ein sehr coo­les Gim­mick.

Ins­ge­samt ist die­se Mut­ter­tags­kar­te nicht be­son­ders schwer zu bas­teln, je­doch sehr auf­wen­dig und zeit­in­ten­siv. Mit dem rich­ti­gen Ma­te­ri­al lässt sich dem un­ge­ach­tet ein per­sön­li­ches, au­ßer­ge­wöhn­li­ches und lie­bens­wer­tes Ge­schenk für die Mut­ti her­stel­len.

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