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Laminierfolien für Bastler

Mit pro­fes­sio­nel­len La­mi­nier­fo­li­en las­sen sich nicht nur wich­ti­ge Do­ku­men­te oder Bas­tel­ma­te­ri­al sau­ber ver­pa­cken, son­dern auch spe­zi­el­le Col­la­gen bas­teln. Wuss­ten Sie das es ge­ra­de bei die­sen Fo­li­en enor­me Qua­li­täts­un­ter­schie­de gibt?

Laminierfolien haben Eigenschaften

Bild von LaminierfolieLa­mi­nier­fo­li­en gibt es nicht nur in matt oder glän­zend, son­dern auch mit UV-Schutz. Das ist be­son­ders wich­tig, wenn Sie bei­spiels­wei­se Fo­to­col­la­gen bas­teln und die­se lang­fris­tig vor Ver­fär­bung durch die Son­ne schüt­zen wol­len. Des Wei­te­ren gibt es die Fo­li­en in selbst­kle­bend, ge­locht und an der Sei­te of­fen zum Schnel­len ab­hef­ten. Spe­zi­ell Bast­ler soll­ten je­doch noch auf an­de­re Ei­gen­schaf­ten ach­ten:

  • Hoch­wer­ti­ge La­mi­nier­fo­li­en sind nicht aus Po­ly­vi­nyl­chlo­rid (PVC) son­dern aus Po­ly­pro­py­len (PP). Die­ser Kunst­stoff ist so­gar ge­gen Che­mi­ka­li­en be­stän­dig und wird bei­spiels­wei­se auch für den Boots­bau ver­wen­det.

  • Au­ßer­dem soll­te die Fo­lie reiß­fest sein. Ge­ra­de Bast­ler soll­ten des­halb, zu La­mi­nier­fo­li­en mit ei­ner Stär­ke von min­des­tens 80-, bes­ser je­doch 100 Mi­cro­me­tern grei­fen.

Anwendungsgebiete von Laminierfolien

Wir ver­wen­den haupt­säch­lich glän­zen­de La­mi­nier­fo­lie A4 mit UV-Schutz zum Ver­schwei­ßen un­se­rer selbst ge­bas­tel­ten Kar­ten. In DIN A3 ver­wen­den wir die­se Fo­li­en auch als Hül­le für teu­re Pos­ter oder zum Bas­teln ei­ge­ner Lam­pen. Na­tür­lich ver­schwei­ßen wir auch wich­ti­ge Do­ku­men­te wie Ur­kun­den oder Ab­schluss­zeug­nis­se in den Fo­li­en. Sie kön­nen aber auch tol­le Col­la­gen aus ge­trock­ne­ten Blu­men er­stel­len, oder un­se­re Vor­dru­cke für Pa­pier­spie­le vor äu­ße­ren Ein­flüs­sen schüt­zen.

Fazit, Geräte und Preise

Wir ver­wen­den ein güns­ti­ges La­mi­nier­ge­rät, wel­ches zir­ka 30,00 Euro ge­kos­tet hat, für DIN A3 und Fo­li­en bis 125 Mi­cro­me­ter ge­eig­net ist. Ein­hun­dert der oben be­schrie­be­ne La­mi­nier­fo­li­en kos­ten im Fach­han­del zir­ka 9,00 Euro. Ob­wohl die Fo­li­en bei uns vie­le Ein­satz­ge­bie­te ha­ben, ist die Ver­pa­ckung nach ei­nem Jahr noch zu 50% ge­füllt, eine In­ves­ti­ti­on die sich de­fi­ni­tiv ge­lohnt hat.

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Normales Papier für Zigaretten?

Sie sind Rau­cher und ha­ben kei­ne Pa­pers mehr für Ih­ren Ta­bak? Sie über­le­gen ge­wöhn­li­ches Dru­cker­pa­pier zu ver­wen­den? Es gibt vie­le Grün­de war­um Sie zum Dre­hen von Zi­ga­ret­ten kein nor­ma­les Pa­pier ver­wen­den soll­ten.

Normales Papier nicht imprägniert

Bild von OCBDas Wich­tigs­te an Zi­ga­ret­ten­pa­pier ist die Im­prä­gnie­rung, da­durch glimmt es nur und brennt nicht. Wenn Sie sich eine Zi­ga­ret­te mit Dru­cker­pa­pier an­zün­den, wird die­ses schnell bren­nen und ver­brennt da­bei viel zu schnell den Ta­bak. Da­mit dies bei nor­ma­len Zi­ga­ret­ten­pa­pier nicht pas­siert, wer­den die­sem be­son­de­re In­halts­stof­fe wie Na­tri­um­ace­tat und Kalk hin­zu­ge­ge­ben.

Zigarettenpapier nicht so giftig

  • Auch wenn je­der weiß das Rau­chen nicht ge­sund ist, Zi­ga­ret­ten aus nor­ma­len Pa­pier sind gif­ti­ger. Wäh­rend spe­zi­el­le Pa­pers für Ta­bak ne­ben der Im­prä­gnie­rung, fast aus­schließ­lich aus Zell­stoff aus Hanf­pflan­zen be­stehen, wird bei der nor­ma­len Pa­pier­her­stel­lung, Li­gnin und Blei­che ver­wen­det.
  • Zi­ga­ret­ten­pa­pier ist au­ßer­dem nur halb so dick wie nor­ma­les Durcker­pa­pier, lässt sich da­durch bes­ser dre­hen und bes­ser rau­chen. Au­ßer­dem ge­hen Zi­ga­ret­ten mit Zi­ga­ret­ten­pa­pier beim weg­wer­fen nach kur­zer Zeit au­to­ma­tisch aus.

Fazit und Preise

Was ich auf kei­nen Fall ma­chen wür­de, ist Zi­ga­ret­ten in Zei­tungs­pa­pier dre­hen, denn re­cy­cel­tes Pa­pier mit Dru­cker­schwär­ze kann nur Gift sein. Ge­ne­rell ist es für Sie als Rau­cher der selbst dreht loh­nend im­mer Pa­pers aufs Vor­rat zu ha­ben. Selbst wenn Sie die bil­ligs­ten Pa­pers für ei­ni­ge Cent aus dem Dis­coun­ter kau­fen, ist es im­mer noch in vie­ler Hin­sicht we­sent­lich bes­ser für Sie, als wenn Sie zum Dru­cker­pa­pier grei­fen.

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Backgammon - Brettspiel für Kinder

Back­gam­mon als Brett­spiel ist eine Mi­schung aus Strategie- und Glücks­spiel, das ins­be­son­de­re Kin­dern in den Bann zieht. Das Spiel­feld an sich ver­rät noch nichts über den ei­gent­li­chen Spiel­ver­lauf. Sei­en Sie aber ver­si­chert, das Ihr Nach­mit­tag mit ei­ner Par­tie Back­gam­mon zum un­ver­gess­li­chen Spiel­aben­teu­er wird.

Vorlage: Backgammon - Spielbrett

Kostenlose Vorlage Backgammon SpielbrettDie Vor­la­ge zum Brett­spiel Back­gam­mon ent­hält nicht nur das Spiel­brett, son­dern auch alle nö­ti­gen Spiel­stei­ne in Schwarz und Weiß. So­mit brau­chen Sie nur noch zwei Wür­fel. Das Spiel an sich ist für zwei Spie­ler aus­ge­legt und je­der er­hält zum Start 15 Spiel­stei­ne der glei­chen Far­be. Ziel des Spiels Back­gam­mon ist es so schnell wie mög­lich sei­ne Stei­ne aus dem Spiel­brett zu wür­feln.

 

Vorbereitung zum Spiel

Dre­hen Sie das Spiel­brett so, dass je­der von Ih­nen je­weils eine Za­cken­rei­he di­rekt vor sich hat. Ei­ner von Ih­nen stellt sei­ne Spiel­stei­ne wie folgt auf, der Mit­spie­ler stellt die­se im Spie­gel­bild dazu auf.

  • Zwei Stei­ne auf der ers­ten Za­cke, ganz rechts.
  • Fünf Stei­ne auf der zwölf­ten Za­cke, ganz links.

Die rest­li­chen Stei­ne lie­gen auf den geg­ne­ri­schen Za­cken Ih­res Mit­strei­ters wie folgt:

  • Vier Stei­ne auf der fünf­ten Za­cke von rechts.
  • Drei Stei­ne auf der sechs­ten Za­cke von links.

Über das Feld zie­hen Sie nun mit Ih­ren Stei­nen im Uhr­zei­ger­sinn, wo­bei der Start­punkt die ers­te Za­cke mit den zwei Stei­nen ist. Da­ge­gen Ihr Mit­spie­ler zieht ge­gen den Uhr­zei­ger­sinn. Ihre Stei­ne im geg­ne­ri­schen Feld lie­gen be­reits kurz vor dem Ziel. Be­fin­den sich die­se im letz­ten Ab­schnitt, wie das bei den vier Stei­nen auf der fünf­ten Za­cke von rechts der Fall ist, dür­fen Sie die­se aus dem Spiel­feld wür­feln. Da­ge­gen ein Zug rück­wärts ist mit kei­nem der Spiel­stei­ne er­laubt.

Spielverlauf bei Backgammon

Die Au­gen der Wür­fel ent­schei­den über die Vor­wärts­be­we­gung der Stei­ne. Mit den Wür­fel­au­gen 6 und 2 müs­sen Sie bei­spiels­wei­se 8 Fel­der mit ei­nem Stein zie­hen oder 6 Fel­der mit ei­nem Stein und 2 mit ei­nem an­de­ren. Ver­su­chen Sie wenn mög­lich zwei Spiel­stei­ne gleich­zei­tig auf ei­ner Za­cke ab­zu­stel­len, in die­sem Fall ist das Feld für den geg­ne­ri­schen Stein blo­ckiert und die­ser darf es nicht be­tre­ten.

Pä­sche: Im Fall der dop­pel­ten Au­gen­zahl, gilt bei Back­gam­mon eine ge­son­der­te Re­gel. Die Au­gen der Wür­fel ver­dop­peln sich, d. h. wür­feln Sie zwei­mal eine 5, dann kön­nen Sie mit Ih­ren Spiel­stei­nen 4 x 5 Fel­der ge­hen.

Ein­zel­ne Stei­ne auf ei­ner Za­cke kön­nen vom Geg­ner wie bei Mensch är­ge­re dich nicht ge­schmis­sen wer­den. Der Stein lan­det mit­tig auf dem Spiel­brett und kann erst wie­der zu­rück wenn ei­ner der Wür­fel­au­gen für eine freie Za­cke im ers­ten Qua­drat, die ers­ten sechs Za­cken, ge­wür­felt wird. Sind alle Za­cken durch Ih­ren Mit­spie­ler be­setzt, müs­sen Sie so­lan­ge mit dem Zug aus­set­zen, bis Sie Ih­ren Stein wie­der auf das Spiel­feld wür­feln kön­nen.

Fazit und Spielende bei Backgammon

Sie ha­ben ge­won­nen, wenn Sie alle Ihre Stei­ne aus dem Spiel­brett ge­wür­felt ha­ben und dür­fen zu­gleich die nächs­te Par­tie be­gin­nen. Für den Sieg kön­nen Sie ei­nen Ein­satz fest­le­gen. Hier­bei gilt, hat Ihr Geg­ner noch kei­nen Stein aus dem Feld ge­schafft, ver­dop­pelt sich der Ein­satz, be­fin­den sich nicht alle Stei­ne auf den letz­ten sechs Za­cken dann ver­drei­facht sich die­ser.

In sei­nem Auf­bau ist Back­gam­mon sehr kom­plex und wird häu­fig auch in un­ter­schied­li­chen Va­ri­an­ten ge­spielt. Dies soll­te Sie al­ler­dings nicht ab­schre­cken, meist ha­ben Sie die Spiel­re­geln nach we­ni­gen Zü­gen ver­in­ner­licht.

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