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Erfahrung mit CREATIVA Dortmund

Ich be­such­te die Bas­tel­mes­se CREATIVA in Dort­mund und hat­te un­ter­schied­li­che Er­war­tun­gen. Ich woll­te mit Men­schen spre­chen die mei­ne Lei­den­schaft zum Bas­teln tei­len, Neu­hei­ten ken­nen­ler­nen und her­aus­fin­den, wo­hin die Bas­tel­trends im nächs­ten Jahr ge­hen. Au­ßer­dem woll­te ich na­tür­lich bas­teln und ein­fach Spaß ha­ben. Im fol­gen­den Ar­ti­kel tei­le ich mei­ne Er­fah­run­gen und ob mei­ne Er­war­tun­gen er­füllt wur­den, so kön­nen Sie sich selbst ein Bild ma­chen und ent­schei­den, ob die CREATIVA für Sie ge­eig­net ist.

CREATIVA Workshops sind genial

Bild eines Vogelhauses, welches auf der CREATIVA mit Serviettentechnik belegt wurdeDer größ­te Schatz der CREATIVA sind die Work­shops. Da­durch be­kommt die Bas­tel­mes­se wie in un­se­rem Überblicks-Artikel be­reits er­wähnt eine In­ter­ak­ti­vi­tät. Als lei­den­schaft­li­che Bast­le­rin kann ich mir schließ­lich nicht nur die gan­zen Ma­te­ria­li­en an­schau­en, son­dern will da­mit auch ar­bei­ten und ge­nau das geht auf dem Mes­se­ge­län­de.

Bild von zwei Pinguinen aus FIMO - ausgestellt auf der CREATIVA in DortmundIn so gut wie je­der Hal­le bie­ten die Aus­stel­ler Work­shops zu ih­ren Pro­duk­ten an. So war es bei mei­nem Be­such bei­spiels­wei­se mög­lich Vo­gel­häu­ser mit Ser­vi­et­ten­tech­nik zu be­le­gen, Tört­chen und Pin­gui­ne aus FIMO zu mo­del­lie­ren, Ori­ga­mi un­ter An­lei­tung zu fal­ten oder T-Shirts mit ei­ner ge­wis­sen Tech­nik zu be­dru­cken. Na­tür­lich kos­te­te die Teil­nah­me an ei­nem Work­shop Geld. Die Ge­büh­ren sind je nach Ma­te­ri­al­auf­wand un­ter­schied­lich hoch, hal­ten sich je­doch ins­ge­samt in Gren­zen. Das ge­bas­tel­te Pro­dukt neh­men Sie na­tür­lich mit nach Hau­se.

Bild von einer Tasche, die in einem Workshop mit My Style Technik bedruckt wurdeAn den Stän­den, an de­nen es kei­ne Work­shops zum Mit­ma­chen gab, wur­de meist am Be­su­cher et­was ge­macht. Kin­der wur­den zu Tie­ren ge­schminkt, Frau­en konn­ten ihre Fin­ger­nä­gel mit be­son­de­rem Na­gel­lack ver­zie­ren und Män­ner ihre Köp­fe auf Ka­ri­ka­tu­ren ih­rer Lieb­lings­pro­mis set­zen las­sen. Die Work­shops wer­den auch von ge­nü­gend Mit­ar­bei­tern der Aus­stel­ler be­treut, so­dass auf Fra­gen schnell ein­ge­gan­gen wird. Es war auch kein Pro­blem sei­ne Kin­der mal bei ei­nem Work­shop „ab­zu­la­den” und ein we­nig Shop­pen zu ge­hen. Bei den Work­shop­be­trei­bern wa­ren die­se, so­weit ich das ge­se­hen habe in sehr gu­ten Hän­den.

Shopping auf der CREATIVA hat etwas genervt

Bild von Motivlochern die zum Verkauf auf der CREATIVA warenMan könn­te durch­aus sa­gen das die CREATIVA der größ­te off­line Bas­tel­shop Deutsch­lands ist. Mir ist be­wusst das eine Mes­se zur Ver­kaufs­för­de­rung dient, was auf der CREATIVA prak­ti­ziert wird fin­de ich je­doch über­trie­ben. Ge­fühlt hun­der­te Ver­kaufs­shops und an je­der Ecke Aus­stel­ler, wel­che ei­nem eine Vi­si­ten­kar­te mit der Adres­se zu de­ren Online-Shop in die Hand drü­cken, falls man auf der Mes­se nicht fün­dig wird.

Bild von Stempelkissen auf der CREATIVA in DortmundAn­de­rer­seits ist na­tür­lich al­les An­ge­bot und Nach­fra­ge. Die vie­len Men­schen auf der CREATIVA wa­ren wie ver­rückt auf die Bas­tel­sa­chen. Da­bei kos­te­ten die an­ge­bo­te­nen Wa­ren  durch­schnitt­lich 25% mehr als im In­ter­net. Bei den äl­te­ren Be­su­chern war mir der Kauf­ei­fer schon klar aber war­um die vie­len Teen­ager und jun­gen Frau­en so im Kauf­rausch wa­ren und so viel Geld für die Bas­tel­sa­chen in die Hand ge­nom­men ha­ben bleibt mir ein Rät­sel.

Neuheiten, Unterhaltung und Wohlbefinden

Bild von einer Prästentation des FISKARS FuseNa­tür­lich wur­den auf der CREATIVA auch tech­ni­sche Neu­hei­ten prä­sen­tiert. Eine Stanzen- und Dru­cker­pres­se na­mens Fuse, wel­che es De­ko­ra­teu­ren und Bast­lern er­mög­licht, in kur­zer Zeit De­signs zu er­zeu­gen oder eine Ma­schi­ne, mit der ein Bas­tel­mes­ser für das Her­stel­len von Pop-up-Karten kei­ne Rol­le mehr spielt sind nur zwei Bei­spie­le von den Neu­hei­ten, die mit Be­geis­te­rung prä­sen­tiert wur­den.

Bild einer Pop-up-Karte mit einem Delfin, welche auf der CREATIVA ausgestellt wurde

In ei­ner Hal­le gab es ein mo­de­rier­tes Rah­men­pro­gramm, wel­ches für Un­ter­hal­tungs­wert sorg­te. Dort fan­den Mo­den­schau­en und Vor­trä­ge zu Bas­tel­the­men statt. Die ei­gent­li­che Un­ter­hal­tung war mei­ner Mei­nung nach je­doch die CREATIVA selbst. Ne­ben den Work­shops, Ver­kaufs­stän­den und Prä­sen­ta­tio­nen, wur­den auch ech­te Bas­tel­uni­ka­te aus­ge­stellt.

Bild von Torte aus Pardo auf der CREATIVA DortmundEs ist ein Leich­tes mit an­de­ren Be­su­chern ins Ge­spräch zu kom­men und über dies und je­nes zu fach­sim­peln. Was die meis­ten mei­ner Ge­sprächs­part­ner ähn­lich wie ich sa­hen war, dass auf der CREATIVA die Rückzugs- und Ru­he­zo­nen fehl­ten. Ab 12.00 Uhr be­gann die Stoß­zeit und man wur­de von Hal­le zu Hal­le ge­scho­ben. Eine Aus­zeit konn­te man sich nur im zen­tra­len Mes­se­re­stau­rant neh­men. Es reg­ne­te und war kalt, was er­schwe­rend hin­zu­kam, wes­halb auch der ei­gent­lich groß­zü­gi­ge Bier­gar­ten als Aus­weich­mög­lich­keit aus­fiel. Ob­wohl ich ei­gent­lich ein sport­li­cher Mensch bin, hat­te ich zwei Tage nach mei­nem CREATIVA-Besuch noch Mus­kel­ka­ter in den Bei­nen, weil es ge­ra­de am Nach­mit­tag kaum Mög­lich­kei­ten gab, sich aus­zu­ru­hen.

Fazit einer Bastlerin

Ich glau­be, dass die CREATIVA für jede Art Bast­ler das Rich­ti­ge be­reit­hält. Die meis­te Zeit hat es wirk­lich sehr viel Spaß ge­macht die Neu­hei­ten aus­zu­pro­bie­ren oder mit den Be­su­chern über die gute alte Bas­tel­zeit zu plau­dern. Wenn ich wie­der auf die CREATIVA fah­re bin ich je­doch bes­ser vor­be­rei­tet, um nicht mit knur­ren­dem Ma­gen und schlap­pen Fü­ßen nach we­ni­gen Stun­den schon schlapp­zu­ma­chen.

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Ostereier mit Serviettentechnik belegen

Die meis­ten Men­schen, wel­che Os­ter­ei­er als De­ko­ra­ti­on ver­wen­den, fär­ben die­se mit­hil­fe was­ser­lös­li­cher Far­be. Die Pig­men­te wer­den in ei­nem Topf mit war­men Was­ser auf­ge­löst, das wei­ße Ei hin­ein ge­legt und nach ei­ni­gen Mi­nu­ten nimmt die­ses dann die je­wei­li­ge Far­be an. Schö­ne­re, far­ben­fro­he­re und sta­bi­le­re Os­ter­ei­er kön­nen Sie ha­ben, wenn Sie die­se mit Ser­vi­et­ten­tech­nik be­le­gen.

Bild von zwei Ostereiern, welche mit Serviettentechnik belegt wurden

In die­sen Os­ter­ei­ern ist es auch we­sent­lich ein­fa­cher, ei­nen Fa­den zum Auf­hän­gen zu plat­zie­ren. Au­ßer­dem ist es auch mög­lich, brau­ne Eier zu ver­zie­ren und mit­hil­fe un­ter­schied­li­cher Ser­vi­et­ten­mo­ti­ve die Os­ter­de­ko­ra­ti­on noch bun­ter und früh­lings­haf­ter zu ge­stal­ten.

Serviettentechnik ist kinderleicht

Bild von Bastelmateriel, um mit Serviettentechnik zu arbeiten

Als Bas­tel­ma­te­ri­al be­nö­ti­gen Sie schö­ne Pa­pier­ser­vi­et­ten und ei­nen be­son­de­ren Kle­ber für Ser­vi­et­ten­tech­nik. Au­ßer­dem be­nö­ti­gen Sie eine Sche­re, ei­nen Lang­haar­pin­sel, Zahn­sto­cher, ei­nen Fa­den und aus­ge­bla­se­ne Eier (An­lei­tung). Die aus­ge­bla­se­nen Eier wer­den zu­nächst un­ter flie­ßen­dem Was­ser ab­ge­spült und ge­trock­net. Le­gen Sie die­se ent­we­der in die Son­ne, auf die Hei­zung oder bei 50 Grad für 15 Mi­nu­ten in den Back­ofen.

Bilder von einem Osterei, welches mit einer Serviette belegt wirdLö­sen Sie von der Ser­vi­et­te die obers­te be­druck­te Lage ab und schnei­den Sie dar­aus Krei­se. Durch die Krei­se be­kommt das Os­ter­ei­er zu­sätz­lich ein schö­nes Mo­sa­ik­mus­ter und we­ni­ger Fal­ten. Der Kle­ber für Ser­vi­et­ten­tech­nik ist gleich­zei­tig ein Lack. Ge­ben Sie auf den Pin­sel et­was Kle­ber und be­strei­chen Sie die ge­wünsch­te Stel­le Ih­res Eies. Le­gen Sie den Kreis auf das Ei und be­strei­chen auch die Ober­sei­te mit Kle­ber (zur Ver­an­schau­li­chung). Wie Papp­ma­ché kle­ben Sie nun Lage für Lage bis Sie zu­frie­den mit der Ver­zie­rung des Os­ter­eis sind.

Faden im ausgeblasenen Osterei platzieren

Bild von einem Osterei, in diese ein Streichholz mit Faden hängtDa­mit die be­leg­ten Eier auch auf­ge­han­gen wer­den kön­nen, muss jetzt der Fa­den an­ge­bracht wer­den. Bre­chen Sie dazu ei­nen Zahn­sto­cher in der Mit­te. Schnei­den Sie ein Stück Fa­den ab und kno­ten eine Sei­te am Zahn­sto­cher fest. Auf der an­de­ren Sei­te bin­den Sie eine Schlau­fe. Ver­sen­ken Sie den Zahn­sto­cher nun im Loch an der Un­ter­sei­te des Os­ter­eis, dre­hen die­ses et­was und zie­hen den Fa­den an. Der Zahn­sto­cher in Quer­la­ge ver­hin­dert, dass der Fa­den aus dem Ei fällt.

  • Wenn Sie ab­so­lut si­cher ge­hen möch­ten, kön­nen Sie über das Loch in dem sich der Fa­den be­fin­det auch noch ei­nen klei­nen Ser­vi­et­ten­kreis mit Kle­ber auf­kle­ben.

Das Finish und weitere Optionen

Bild von hängenden Ostereiern, welche mit Serviettentechnik belegt wurden.So­lan­ge der Kle­ber noch nicht ge­trock­net ist, ha­ben Sie die Mög­lich­keit, Ihre Os­ter­ei­er noch wei­ter zu ver­zie­ren. Sie könn­ten bei­spiels­wei­se noch Ak­zen­te mit Glitzer-, Silber- oder Gold­pul­ver set­zen. An­sons­ten müs­sen die mit Ser­vi­et­ten­tech­nik be­leg­ten Os­ter­ei­er gut trock­nen. An­schlie­ßend sind die­se be­son­de­ren Eier auch für den Au­ßen­ein­satz ge­eig­net denn der Lack, wel­cher im Ser­vi­et­ten­tech­nik­kle­ber ent­hal­ten ist, ist was­ser­ab­wei­send. Soll­ten die Eier mal vom Wind auf den Bo­den ge­bla­sen wer­den, ist dies eben­falls kein Pro­blem, denn die Pa­pier­schich­ten schüt­zen das Os­ter­ei vor Bruch­stel­len.

Fazit

Be­son­ders gut an die­ser Form der Os­ter­de­ko­ra­ti­on ge­fällt mir die Viel­sei­tig­keit. Selbst wenn Sie nur mit ei­nem Ser­vi­et­ten­mo­tiv ar­bei­ten, wird kein Os­ter­ei dem An­de­ren glei­chen.

Os­ter­ei­er mit Ser­vi­et­ten­tech­nik be­le­gen ist auch ein rie­sen Spaß für Kin­der. We­sent­lich an­spruchs­vol­ler als das oben be­schrie­be­ne Fär­ben, be­kom­men die Klei­nen im­mer per­fek­te Er­geb­nis­se.

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Osterhenne basteln

Wer eine früh­lings­haf­te Os­ter­de­ko­ra­ti­on sucht, der hat es nicht leicht. Über­all Os­ter­ha­sen. Wenn man da nicht auf­passt, sieht die Woh­nung ganz schnell aus wie ein Ka­nin­chen­zucht­ver­ein. Zur Auf­lo­cke­rung emp­feh­le ich Ih­nen des­halb mei­ne Os­ter­hen­ne aus Pa­pier. Die Glu­cke kommt mit ih­ren sechs Kü­ken, die zu­gleich Ei­er­be­cher sind, und ist eine fri­sche und zu­gleich drol­li­ge Tisch­de­ko­ra­ti­on.

Bild von einer Henne aus Papier für die Osterdekoration

Die Pa­pier­hen­ne ist 22 Zen­ti­me­ter lang und 18,5 Zen­ti­me­ter hoch. An die Hen­ne sind an je­der Sei­te drei Pa­pier­kü­ken an­ge­klebt, wel­che als Ei­er­be­cher fun­gie­ren. Die klei­nen Ei­er­be­cher bie­ten Platz für sechs Eier der Grö­ße L.

Osterhenne hat schönes Federkleid

Bild von Bastelmaterial um eine Henne aus Papier zu bastelnDas kom­plet­te Bas­tel­mo­tiv be­steht haupt­säch­lich aus Ton­pa­pier. Ich ver­wen­de­te für die Hen­ne ein Hell­grau, Gelb, Rot, Schwarz, Weiß und Beige. Das Fe­der­kleid der Tisch­de­ko­ra­ti­on ist aus Sei­den­pa­pier. Die sü­ßen Kü­ken be­stehen aus Ton­pa­pier in ver­schie­de­nen Gelb­tö­nen, Weiß, Schwarz und Oran­ge. Als Bas­tel­werk­zeu­ge ka­men eine Sche­re, flüs­si­ger Kle­ber, ein Bas­tel­mes­ser, ein Lo­cher, Sil­ber­mar­ker und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­nen (#1/#2/#3) zum Ein­satz.

Bild von Papierelemente die zusammengebaut eine Henne ergebenWid­men Sie sich zu­nächst der Hen­ne (Scha­blo­ne #1 und #2). Ich zeich­ne­te die Ele­men­te für den Kör­per auf hell­grau­es, Au­gen, Schna­bel und Hah­nen­kamm auf bun­tes Ton­pa­pier auf. Das Fe­der­kleid (Scha­blo­ne #2) kommt auf wei­ßes Sei­den­pa­pier. Nach dem Sie die Ele­men­te aus­ge­schnit­ten ha­ben, kle­ben Sie zu­nächst den Schna­bel plus Hah­nen­kamm auf eine Kör­per­hälf­te auf. An­schlie­ßend wird die zwei­te Kör­per­hälf­te dar­über ge­klebt.

Bilder vom Aufkleben des Federkleids einer PapierhenneNun wird das Ton­pa­pier mit dem Sei­den­pa­pier be­klebt. Die Struk­tur die­ses Spe­zi­al­pa­piers er­zeugt ei­nen op­ti­schen Ef­fekt und die Hen­ne hat da­mit ein Fe­der­kleid. Die Flü­gel aus Ton­pa­pier wer­den auch zu­nächst auf die Hen­ne auf­klebt und dann mit dem Sei­den­pa­pier ver­klei­det. Ab­schlie­ßend wird die Os­ter­hen­ne noch ver­ziert.

Bilder vom Zusammenbau eines PapierhühnerkopfesZu gu­ter Letzt kleb­te ich die wei­ßen Au­gen und das für Hen­nen ty­pi­sche rote Hals­ele­ment am Kopf an. Die Pu­pil­len, auch für die Kü­ken, stanz­te ich mit ei­nem Lo­cher aus Ton­pa­pier aus und kleb­te die­se auf. Zur Ver­deut­li­chung der Au­gen­par­tie be­kommt die Pa­pier­hen­ne noch ei­nen beige­far­be­nen Halb­mond an den Hin­ter­kopf ge­klebt und ist an­schlie­ßend fer­tig. Nun wird es Zeit für die Ei­er­be­cher.

Papierküken sind Eierbecher

Bild von Bastelmesser, welches ein Papierelement einschneidet

Al­les was Sie für die Pa­pier­kü­ken be­nö­ti­gen be­fin­det sich auf Scha­blo­ne #3. Das Haupt­ele­ment habe ich mit ei­nem Bas­tel­mes­ser links und rechts ein­ge­schnit­ten. In die Ein­schnit­te wer­den die bei­den Flü­gel ein­ge­scho­ben, nach au­ßen ge­knickt und fest­ge­klebt. An­schlie­ßend wird das Band, wie ein Ser­vi­et­ten­ring zu­sam­men­ge­fal­tet und ver­klebt.

Bild vom Zusammenbauen eines Eierbechers der aussieht wie ein KükenDurch die­se raf­fi­nier­te Steck­tech­nik ste­hen die Flü­gel­chen des Kü­kens von al­lei­ne und sym­me­trisch ab. Nun kle­ben Sie das Ge­sicht des Ei­er­be­chers auf. Je­des der sechs Kü­ken be­kommt ei­nen klei­nen Hah­nen­kamm, zwei Au­gen mit Pu­pil­len und ei­nen Schna­bel, wel­chen Sie vor­her leicht kni­cken müs­sen, auf­ge­klebt. Da­mit die Os­ter­hen­ne noch far­ben­fro­her aus­sieht emp­feh­le ich Ih­nen, für je­des Kü­ken ei­nen an­de­ren Gelb­ton zu ver­wen­den.

Tischdekoration steht von alleine

Bild einer Papierhenne mit sechs Küken von oben fotografiert

Neh­men Sie nun die Pa­pier­hen­ne zur Hand und kle­ben Sie links und rechts, je­weils ein Kü­ken in die Mit­te.  Die wei­te­ren Kü­ken bzw. Ei­er­be­cher wer­den jetzt so­wohl an die Hen­ne als auch an das mitt­le­re Kü­ken ge­klebt. Durch die­se aus­ge­klü­gel­te Tech­nik ha­ben Sie eine sta­bil ste­hen­de Tisch­de­ko­ra­ti­on. Be­füllt mir Os­ter­ei­ern lädt die­se nicht nur zum Zu­grei­fen ein, son­dern er­zeugt im Raum auch eine fri­sche und früh­lings­haf­te At­mo­sphä­re.

Tipps und Fazit

Be­son­ders gut ge­fällt mir an die­ser Os­ter­de­ko, dass die­se be­lie­big er­wei­ter­bar ist. Sie kön­nen so vie­le Kü­ken bas­teln, wie Sie möch­ten und die­se ent­we­der mit an der Hen­ne fest­kle­ben oder, um das Bas­tel­mo­tiv ver­tei­len. So wirkt die Tisch­de­ko­ra­ti­on noch vo­lu­mi­nö­ser.

Für eine Os­ter­hen­ne mit sechs Kü­ken be­nö­tig­te ich zir­ka 90 Mi­nu­ten Bas­tel­zeit. Für Kin­der ist das Mo­tiv eben­so sehr gut ge­eig­net, be­son­ders die klei­nen Ei­er­be­cher­kü­ken wer­den es den Klei­nen an­tun.

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