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Papierart für Einladungen

Zur Hoch­zeit oder Kon­fir­ma­ti­on möch­ten Sie die Ein­la­dungs­kar­ten selbst bas­teln und wis­sen nicht, wel­che Art von Pa­pier Sie ver­wen­den sol­len? Für be­son­de­re An­läs­se ist die Pa­pier­art ent­schei­dend, um den Gast die Be­deu­tung des Events zu ver­mit­teln.

Einladungen benötigen Kartenpapier

Bild von PapierkarteDie per­fek­te Pa­pier­art für Ein­la­dun­gen ist Kar­ten­pa­pier, auf kei­nen Fall soll­ten Sie die Ein­la­dun­gen aus Ton- oder so­gar Dru­cker­pa­pier bas­teln. Kar­ten­pa­pier gibt es be­druckt und ein­far­big, zum Auf­klap­pen oder ein­fach. Da­bei ist die Di­cke des Pa­piers be­son­ders wich­tig, denn be­son­ders gute Qua­li­tät be­ginnt ab 150 g/m². Je ein­zig­ar­ti­ger der An­lass, umso di­cker soll­te das Pa­pier sein. Bei Hoch­zei­ten wird als Richt­li­nie bei­spiels­wei­se Kar­ten­pa­pier mit ei­ner Stär­ke von 240 g/m² ver­wen­det. Na­tür­lich müs­sen Ein­la­dungs­kar­ten noch mehr kön­nen.

  • Das Stan­dard­maß für Ein­la­dungs­kar­ten ist DIN A6. Da­mit Sie even­tu­ell ein Foto, die Spei­se­kar­te oder sons­ti­ge An­la­gen in die Kar­ten hef­ten kön­nen, lie­gen Sie mit ei­ner Falt­kar­te im­mer rich­tig.
  • Es spielt kei­ne Rol­le, ob das Kar­ten­pa­pier in hoch­glanz, matt und rau ist, wich­tig ist was Sie dar­aus ma­chen.
  • Auch der pas­sen­de Um­schlag ge­hört zu ei­ner Ein­la­dungs­kar­te. Hier spielt die Pa­pier­art we­ni­ger eine Rol­le, da­für die zur Kar­te pas­sen­de Far­be.

Preise und Fazit

Wenn Sie Ihre Ein­la­dungs­kar­ten selbst ge­stal­ten kön­nen Sie viel Geld spa­ren. Je nach An­lass soll­ten Sie den­noch die o. g. Kri­te­ri­en be­rück­sich­ti­gen. Ein Set aus 50 Kar­ten der ge­nann­ten Qua­li­tät kos­tet zir­ka 10,00 - 15,00 Euro ohne pas­sen­de Um­schlä­ge.

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Laminierfolien für Bastler

Mit pro­fes­sio­nel­len La­mi­nier­fo­li­en las­sen sich nicht nur wich­ti­ge Do­ku­men­te oder Bas­tel­ma­te­ri­al sau­ber ver­pa­cken, son­dern auch spe­zi­el­le Col­la­gen bas­teln. Wuss­ten Sie das es ge­ra­de bei die­sen Fo­li­en enor­me Qua­li­täts­un­ter­schie­de gibt?

Laminierfolien haben Eigenschaften

Bild von LaminierfolieLa­mi­nier­fo­li­en gibt es nicht nur in matt oder glän­zend, son­dern auch mit UV-Schutz. Das ist be­son­ders wich­tig, wenn Sie bei­spiels­wei­se Fo­to­col­la­gen bas­teln und die­se lang­fris­tig vor Ver­fär­bung durch die Son­ne schüt­zen wol­len. Des Wei­te­ren gibt es die Fo­li­en in selbst­kle­bend, ge­locht und an der Sei­te of­fen zum Schnel­len ab­hef­ten. Spe­zi­ell Bast­ler soll­ten je­doch noch auf an­de­re Ei­gen­schaf­ten ach­ten:

  • Hoch­wer­ti­ge La­mi­nier­fo­li­en sind nicht aus Po­ly­vi­nyl­chlo­rid (PVC) son­dern aus Po­ly­pro­py­len (PP). Die­ser Kunst­stoff ist so­gar ge­gen Che­mi­ka­li­en be­stän­dig und wird bei­spiels­wei­se auch für den Boots­bau ver­wen­det.

  • Au­ßer­dem soll­te die Fo­lie reiß­fest sein. Ge­ra­de Bast­ler soll­ten des­halb, zu La­mi­nier­fo­li­en mit ei­ner Stär­ke von min­des­tens 80-, bes­ser je­doch 100 Mi­cro­me­tern grei­fen.

Anwendungsgebiete von Laminierfolien

Wir ver­wen­den haupt­säch­lich glän­zen­de La­mi­nier­fo­lie A4 mit UV-Schutz zum Ver­schwei­ßen un­se­rer selbst ge­bas­tel­ten Kar­ten. In DIN A3 ver­wen­den wir die­se Fo­li­en auch als Hül­le für teu­re Pos­ter oder zum Bas­teln ei­ge­ner Lam­pen. Na­tür­lich ver­schwei­ßen wir auch wich­ti­ge Do­ku­men­te wie Ur­kun­den oder Ab­schluss­zeug­nis­se in den Fo­li­en. Sie kön­nen aber auch tol­le Col­la­gen aus ge­trock­ne­ten Blu­men er­stel­len, oder un­se­re Vor­dru­cke für Pa­pier­spie­le vor äu­ße­ren Ein­flüs­sen schüt­zen.

Fazit, Geräte und Preise

Wir ver­wen­den ein güns­ti­ges La­mi­nier­ge­rät, wel­ches zir­ka 30,00 Euro ge­kos­tet hat, für DIN A3 und Fo­li­en bis 125 Mi­cro­me­ter ge­eig­net ist. Ein­hun­dert der oben be­schrie­be­ne La­mi­nier­fo­li­en kos­ten im Fach­han­del zir­ka 9,00 Euro. Ob­wohl die Fo­li­en bei uns vie­le Ein­satz­ge­bie­te ha­ben, ist die Ver­pa­ckung nach ei­nem Jahr noch zu 50% ge­füllt, eine In­ves­ti­ti­on die sich de­fi­ni­tiv ge­lohnt hat.

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Normales Papier für Zigaretten?

Sie sind Rau­cher und ha­ben kei­ne Pa­pers mehr für Ih­ren Ta­bak? Sie über­le­gen ge­wöhn­li­ches Dru­cker­pa­pier zu ver­wen­den? Es gibt vie­le Grün­de war­um Sie zum Dre­hen von Zi­ga­ret­ten kein nor­ma­les Pa­pier ver­wen­den soll­ten.

Normales Papier nicht imprägniert

Bild von OCBDas Wich­tigs­te an Zi­ga­ret­ten­pa­pier ist die Im­prä­gnie­rung, da­durch glimmt es nur und brennt nicht. Wenn Sie sich eine Zi­ga­ret­te mit Dru­cker­pa­pier an­zün­den, wird die­ses schnell bren­nen und ver­brennt da­bei viel zu schnell den Ta­bak. Da­mit dies bei nor­ma­len Zi­ga­ret­ten­pa­pier nicht pas­siert, wer­den die­sem be­son­de­re In­halts­stof­fe wie Na­tri­um­ace­tat und Kalk hin­zu­ge­ge­ben.

Zigarettenpapier nicht so giftig

  • Auch wenn je­der weiß das Rau­chen nicht ge­sund ist, Zi­ga­ret­ten aus nor­ma­len Pa­pier sind gif­ti­ger. Wäh­rend spe­zi­el­le Pa­pers für Ta­bak ne­ben der Im­prä­gnie­rung, fast aus­schließ­lich aus Zell­stoff aus Hanf­pflan­zen be­stehen, wird bei der nor­ma­len Pa­pier­her­stel­lung, Li­gnin und Blei­che ver­wen­det.
  • Zi­ga­ret­ten­pa­pier ist au­ßer­dem nur halb so dick wie nor­ma­les Durcker­pa­pier, lässt sich da­durch bes­ser dre­hen und bes­ser rau­chen. Au­ßer­dem ge­hen Zi­ga­ret­ten mit Zi­ga­ret­ten­pa­pier beim weg­wer­fen nach kur­zer Zeit au­to­ma­tisch aus.

Fazit und Preise

Was ich auf kei­nen Fall ma­chen wür­de, ist Zi­ga­ret­ten in Zei­tungs­pa­pier dre­hen, denn re­cy­cel­tes Pa­pier mit Dru­cker­schwär­ze kann nur Gift sein. Ge­ne­rell ist es für Sie als Rau­cher der selbst dreht loh­nend im­mer Pa­pers aufs Vor­rat zu ha­ben. Selbst wenn Sie die bil­ligs­ten Pa­pers für ei­ni­ge Cent aus dem Dis­coun­ter kau­fen, ist es im­mer noch in vie­ler Hin­sicht we­sent­lich bes­ser für Sie, als wenn Sie zum Dru­cker­pa­pier grei­fen.

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