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Abfalltonne aus Papier basteln - Anleitung für den Eigenbau

Auf Ih­rem Schreib­tisch und den Spiel­sa­chen Ih­rer Kin­der herrscht Cha­os pur, Sie müss­ten un­be­dingt auf­räu­men? Viel­leicht fällt Ih­nen die Sa­che et­was leich­ter, wenn Sie sich eine klei­ne Ab­fall­ton­ne aus Pa­pier bas­teln, die sym­bo­lisch für das re­gel­mä­ßi­ge Auf­räu­men steht. Mit­hil­fe der An­lei­tung für den Ei­gen­bau Ih­rer Müll­ton­ne kön­nen Sie die Kon­struk­ti­on be­stimmt um­setz­ten und wer weiß, viel­leicht fällt Ih­nen das Auf­räu­men so viel leich­ter.

Bastelanleitung Mülltonne

Als Ma­te­ri­al für Ihre Müll­ton­ne be­nö­ti­gen Sie dies­mal et­was mehr Ma­te­ri­al, denn schließ­lich soll Ihre Ton­ne ei­ner ech­ten Ab­fall­ton­ne in nichts nach­ste­hen:

  • Ver­schie­de­nen Far­ben Ton­pa­pier
  • Sche­re
  • Blei­stift
  • Kle­ber (flüs­sig)
  • Zahn­sto­cher bzw. Schasch­lik­spieß
  • DIN A4 Bild­scha­blo­ne

Schablone Mülltonne aus Papier

Bastelvorlage Mülltonne aus Papier - EigenbauAuf der Bas­tel­vor­la­ge für den Ei­gen­bau Ih­rer Ab­fall­ton­ne fin­den Sie alle nö­ti­gen Ele­men­te und kön­nen mit­hil­fe der et­was selt­sam aus­se­hen­den Krei­se an Ih­rer Ton­ne so­gar zwei Rä­der be­fes­ti­gen. Die­se dre­hen sich, wenn Ihr Zahn­sto­cher ge­nü­gend Spiel­raum hat. Ach­ten Sie also dar­auf, dass sich Ihr Spieß frei be­we­gen kann und wei­ten Sie bei Be­darf Ihre Lö­cher et­was aus.

Ver­wen­den Sie un­ter­schied­li­ches Pa­pier beim Ei­gen­bau Ih­rer Ab­fall­ton­ne kön­nen Sie Papier-, Restmüll- und Bio­ton­nen als Ent­sor­gungs­be­häl­ter kre­ieren.

Ver­ste­hen Sie sich gut mit Ih­ren Ar­beits­kol­le­gen, dann kön­nen Sie die Ton­ne auch als klei­nen Hin­weis für das wil­de Schreib­tisch­cha­os bei Ih­ren Kol­le­gen ab­stel­len. Als Be­loh­nung für ei­nen sau­be­ren Tisch, kön­nen Sie bei­spiels­wei­se eine Le­cke­rei in Ih­rer Müll­ton­ne aus Pa­pier ver­ste­cken und die­se da­mit über­ra­schen.

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Rei­sen bil­det, macht Spaß, kann gleich­zei­tig sehr er­hol­sam sein und ist für uns Men­schen et­was sehr na­tür­li­ches, schließ­lich wa­ren un­se­re Vor­fah­ren No­ma­den. Wie der Fund des gut 5000 Jah­re al­ten Öt­zis be­wies, wa­ren die Men­schen je­ner Zeit be­reits mit viel Rei­se­ge­päck (eng­lisch lug­ga­ge), in Form von Um­hän­ge­beu­teln und Gür­tel­ta­schen, un­ter­wegs.

Bild von grünem Koffer aus Papier Als der Adel zu Be­ginn des 19. Jahr­hun­derts für sich be­an­spruch­te, wei­te Rei­sen mit Kut­schen zu un­ter­neh­men, gab es auf ein­mal ei­nen rie­sen­gro­ßen Be­darf an ro­bus­ten Rei­se­kof­fern (eng­lisch suit­ca­se). Das Ge­päck war näm­lich be­kannt­lich auf der un­über­dach­ten Rück­sei­te der Kut­sche fest­ge­schnallt, so­mit ta­ge­lang Wind und Wet­ter aus­ge­setzt und wur­de zu­gleich durch die teil­wei­se sehr schlecht be­fes­tig­ten Stra­ßen um­her­ge­rüt­telt. Also wur­den Kof­fer aus di­ckem, ge­öl­tem Rinds­le­der her­ge­stellt, die be­reits dem heu­ti­gen Hartschalenkoffer-Design ent­spra­chen und sich da­durch eben­so gut sta­peln lie­ßen.

The avera­ge suit­ca­se of the age was made of thick, oil-treated cowhide stret­ched over a stout woo­den frame.

Ste­ve: Tra­ve­ling in Time: Histo­ry & Evo­lu­ti­on of the Suit­ca­se. weburbanist.com (05/2015).

Bild von orangefarbenem PapierkofferPhi­lo­so­phisch be­trach­tet macht ein Kof­fer den Un­ter­schied zwi­schen Mann und Frau. Män­ner has­sen die­sen prak­ti­schen Ge­gen­stand. Wenn ein Paar auf Rei­sen geht, zieht Frau den größ­ten und schwers­ten Kof­fer aus dem Schrank, be­sta­pelt das Bett mit al­len Klei­dungs­stü­cken, die sie hat, und lässt das Ri­tu­al des Kof­fer­pa­ckens be­gin­nen. Der Mann hin­ge­gen hat leich­te Pa­nik und stellt dar­auf­hin im­mer die rhe­to­ri­sche Fra­ge: „Du weißt schon, dass wir nur 20 Ki­lo­gramm pro Per­son Ge­päck frei ha­ben?” Auf dem Weg zum Auto, die Kof­fer in der Hand, kommt dann im­mer: „Puh, was hast du denn wie­der al­les ein­ge­packt, un­nor­mal.” Am Rei­se­ort an­ge­kom­men im Ho­tel folgt da­nach meist der Satz: „Schatz, hast du [bit­te ein­set­zen] ein­ge­packt?” Sie kön­nen 50 Jah­re ver­hei­ra­tet sein und sich ab­so­lut nichts mehr zu sa­gen ha­ben, ge­hen Sie mit Ih­rem Mann auf Rei­sen, es kom­men im­mer die­se drei Sät­ze.

Bild von Reisekoffern aus Papier (DAoCFrEak)
Um al­lei­ne die­se hei­li­ge Kon­ver­sa­ti­on zwi­schen Mann und Frau zu eh­ren, habe ich ei­nen Rei­se­kof­fer aus Pa­pier ge­bas­telt. Der drei­di­men­sio­na­le Pa­pier­kof­fer ist 16 Zen­ti­me­ter lang, 5 Zen­ti­me­ter breit und 10 Zen­ti­me­ter hoch.

Bild von geöffnetem Papierkoffer

Über die zwei Schlau­fen lässt sich das Köf­fer­chen öff­nen. Im In­ne­ren be­fin­den sich auf der Un­ter­sei­te fünf Fä­cher. Am Kof­fer­de­ckel sind des Wei­te­ren drei Ein­steck­ta­schen an­ge­bracht. Die­ser Pa­pier­kof­fer ist da­durch nicht nur ein schö­ner De­ko­ra­ti­ons­ge­gen­stand, son­dern auch eine per­fek­te Ge­schenk­ver­pa­ckung für Rei­sen­de.

Funktioneller Reisekoffer aus Papier

Bild von Bastelmesser und grünem Tonpapier

Der klei­ne Pa­pier­kof­fer be­steht aus vier farb­lich zu­ein­an­der­pas­sen­den Ton­pa­pier­far­ben. Für die Ver­zie­run­gen im In­ne­ren des Kof­fers ver­wen­de­te ich ein Stem­pel­kis­sen, ei­nen Mo­tivs­tem­pel und ein Make-up Schwämm­chen. Als Bas­tel­werk­zeu­ge be­nö­ti­gen Sie nichts wei­ter als eine Sche­re, ein Bas­tel­mes­ser, flüs­si­gen Kle­ber, Li­ne­al und Falz­beil so­wie mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­nen (#1 /#2 /#3 /#4 /#5 /#6 /#7 /#8 /#9 /#10 /#11).

Bild von Fächer des Koffers mit Kleber (UHU)

Ich be­gann mit den Scha­blo­nen #1 und #2 und bas­tel­te zu­nächst die Un­ter­sei­te des Kof­fers mit den Fä­chern. Da­für fer­tig­te ich alle Ele­men­te der Scha­blo­nen aus mei­ner Kern­far­be des Ton­pa­piers an. Im An­schluss falz­te ich die Tei­le mit ei­nem Falz­beil samt Li­ne­al und schnitt die ein­zel­nen Stel­len (sie­he Scha­blo­ne #1) mit­hil­fe ei­nes Bas­tel­mes­sers ein.

Bild vom Boden des grünen Papierkoffers

Nach die­sen Vor­be­rei­tun­gen kleb­te ich im­mer zwei der Fä­cher­ele­men­te zu­sam­men. Wich­tig: Nur die Mit­te be­kle­ben, die Kle­be­la­schen blei­ben vor­erst se­pa­rat. Fol­gend steck­te ich mei­ne Ab­stand­hal­ter in die Ein­schnit­te des gro­ßen Bo­den­ele­ments und ver­kleb­te die­se auf der Rück­sei­te. Um die Kle­be­l­i­ni­en zu ver­ste­cken und den Kof­fer wei­ter zu ver­stär­ken,

Bild von Verstärkung des Bodens für den Reisekoffer

fer­tig­te ich von Scha­blo­ne #4 das gro­ße Ele­ment aus ei­ner Kon­trast­far­be an. Auch die­ses wird zu­nächst wie­der ge­falzt und da­nach, nur in der Mit­te, an der Un­ter­sei­te des Kof­fer­bo­dens be­fes­tigt. Da­mit das In­nen­le­ben des Rei­se­kof­fers ed­ler er­scheint, sind die ein­zel­nen Fä­cher ver­ziert. Die Ein­le­ge­bö­den be­fin­den sich auf Scha­blo­ne #3 und wur­den von mir aus zwei un­ter­schied­li­chen Ton­pa­pier­far­ben an­ge­fer­tigt.

Bilder vom Anfertigen der Einlegefächer

Die klei­ne­ren Qua­dra­te der Scha­blo­ne habe ich mit ei­nem Mo­tivs­tem­pel ver­ziert und die Rän­der mit Stem­pel­far­be und ei­nem Make-up Schwämm­chen ak­zen­tu­iert. An­schlie­ßend kleb­te ich die klei­nen auf die gro­ßen Ele­men­te und kleb­te die­se in die Fä­cher des Kof­fer­bo­dens ein. Da­nach kleb­te ich die Au­ßen­sei­ten des Kof­fer­bo­dens an den Ab­stand­hal­tern fest, da­mit ist der ers­te gro­ße Teil die­ses Bas­tel­mo­tivs fer­tig­ge­stellt.

Kofferdeckel hat Einstecktaschen

Bild vom Ankleben der kleinen Einstecktaschen

Für den Kof­fer­de­ckel fer­tig­te ich das gro­ße Ele­ment von Scha­blo­ne #5 aus mei­ner Kern­far­be an und prä­pa­rier­te es nach der Bas­tel­vor­la­ge. Auf Scha­blo­ne #6 be­fin­den sich die klei­nen Ein­steck­ta­schen samt Zier­leis­ten. Die klei­nen Ta­schen habe ich in ei­ner Kon­trast­far­be an­ge­fer­tigt, ge­falzt, in den Kof­fer­de­ckel ein­ge­steckt und auf der Rück­sei­te ver­klebt. Die gro­ße Zier­leis­te wur­de von mir ein­fach über den Schlitz ge­klebt und ver­klei­nert die­sen.

Bilder vom Basteln der großen Einstecktasche des Papierkoffers

Zier­leis­te und klei­ne Ein­steck­ta­schen habe ich mit­hil­fe der Ele­men­te von Scha­blo­ne #6 ge­nau­so ver­ziert wie die Ein­le­ge­bö­den. Nun dreh­te ich den Kof­fer­de­ckel um und kleb­te über die Kle­be­la­schen der klei­nen Ein­steck­ta­schen das schma­le, quad­er­för­mi­ge Ele­ment von Scha­blo­ne #7. Im An­schluss kleb­te ich das gro­ße Ele­ment der­sel­ben Scha­blo­ne in­mit­ten der Rück­sei­te des Kof­fer­de­ckels auf. Da­mit habe ich eine gro­ße Ein­steck­ta­sche er­zeugt.

Zusammenführung von Boden und Deckel

Um die Ein­steck­ta­sche zu ver­ste­cken und den Kof­fer­de­ckel wei­ter zu ver­stär­ken, wird die­ser mit dem gro­ßen Ele­ment von Scha­blo­ne #8, wel­ches ich in ei­ner Kon­trast­far­be an­ge­fer­tigt habe, ver­klei­det. Nun kann Bo­den und De­ckel mit­ein­an­der ver­bun­den wer­den. Dazu habe ich die Un­ter­sei­te des De­ckels zu­nächst an der hell­grü­nen Au­ßen­sei­te des Bo­dens be­fes­tigt.

Bild von unscheinbarer Schachtel die Reisekoffer aus Papier istDa­nach habe ich den De­ckel nach vor­ne ge­klappt und die Ver­bin­dungs­stel­le mit der dun­kel­grü­nen Kle­be­la­sche ver­klei­det. Durch die­se Tech­nik ver­läuft der Über­gang zwi­schen De­ckel und Bo­den naht­los. Der Pa­pier­kof­fer kann jetzt be­reits ver­schlos­sen wer­den und sieht aus wie eine brei­te Scha­tul­le. Um dem Gan­zen ein Koffer-Design zu ver­pas­sen, be­kleb­te ich alle Sei­ten des Mo­tivs mit den Ele­men­ten von Scha­blo­ne #9, de­ren Kan­ten ich vor­her wie­der mit Make-up Schwämm­chen und Stem­pel­far­be ak­zen­tu­ier­te.

Papierkoffer bekommt Schlaufen und einen Griff

Der Griff und die Ecken­scho­ner be­fin­den sich auf Scha­blo­ne #10. Da­für ver­wen­de­te ich zwei Far­ben, die bis­her noch nicht zum Ein­satz ka­men. Für den Griff kleb­te ich zu­nächst die bei­den Mit­tel­stü­cke zu­sam­men, da­nach wölb­te ich das ge­ra­de Stück. Die­ses ge­wölb­te Stück kleb­te ich nun zwi­schen die bei­den un­ter­schied­lich far­bi­gen und gro­ßen Pfeil­hälf­ten.

Bild von Papierschlaufen für den Reisekoffer

Im An­schluss kleb­te ich den Griff mit­tig auf die Ober­sei­te des Kof­fer­de­ckels auf. Die ein­far­bi­gen Ecken­scho­ner habe ich hin­ge­gen ein­fach an je­der ein­zel­nen Ecke des Rei­se­kof­fers an­ge­klebt. Die Ver­schluss­schlau­fen be­fin­den sich auf Scha­blo­ne #11. Wie beim Griff auch habe ich zu­nächst wie­der die vier Mit­tel­stü­cke der Schlau­fen an­ge­fer­tigt, die­se auf­ein­an­der ge­klebt und leicht ge­wölbt.

Bild von Verschlussschlaufen des Reisekoffers

Die eine Sei­te der Schlau­fen habe ich da­nach wie­der zwi­schen den bei­den Pfei­len ver­senkt. An zwei der vier Schlau­fen habe ich au­ßer­dem Ver­schluss­ö­sen an­ge­bracht. Tipp: Kle­ben Sie zu­nächst die Ver­schluss­schlau­fen mit den Ösen an, da­nach ist es näm­lich leich­ter, die an­de­ren Schlau­fen zu jus­tie­ren. Der klei­ne Kof­fer aus Pa­pier kann nun sau­ber ver­schlos­sen wer­den und ist be­reit für die Ab­fahrt.

Fazit

Der Pa­pier­kof­fer ist gar nicht so schwer zu bas­teln und be­nö­tigt re­la­tiv we­nig Ma­te­ri­al, also auch per­fekt, um sich mit Kin­dern krea­tiv aus­zu­to­ben. Für ein Ex­em­plar habe ich un­ge­fähr 90 Mi­nu­ten Bas­tel­zeit be­nö­tigt.

Am bes­ten ge­fällt mir die­ses klas­si­sche Koffer-Design nach dem Mot­to: „Mit dem Kä­fer durch Eu­ro­pa!” Heut­zu­ta­ge na­tür­lich ver­pönt, da völ­lig un­prak­tisch, kom­me ich beim rei­nen An­blick sol­cher Kof­fer so­fort in Rei­selau­ne.

Ver­stärkt wird dies wahr­schein­lich da­durch, dass ich eine Trolley-Phobie habe. Wäh­rend des Stu­di­ums wohn­te ich in Mün­chen und je­den Frei­tag Punkt 17:00 Uhr ver­nahm ich stun­den­lang ein Rat­tern. Plas­tik­rol­len, die über den Asphalt ge­schlif­fen wur­den. Zwei Tage spä­ter, Sonn­tag­nacht ge­gen 23:00 Uhr wie­der ein zwei­stün­di­ges Rat­tern und ich dach­te mir nur: „Leu­te, ich weiß bei Mut­ti ist’s am Schöns­ten, aber habt ihr euch schon ein­mal über­legt wie viel wert­vol­le Le­bens­zeit ihr in über­füll­ten Zü­gen für die paar Stun­den ver­geu­det?”

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Ge­schenk­ideen für Män­ner sind im Ein­zel­han­del nur als klei­ne und sehr spe­zi­el­le Aus­wahl zu fin­den. Wenn Sie aber ganz in­di­vi­du­el­le Stü­cke su­chen, dann müs­sen Sie meist selbst Hand an­le­gen. Das Tas­ta­tur­stück eig­net sich für vie­le Bas­tel­ideen und lässt sich mit et­was Pa­pier leicht für Ih­ren Mann um­setz­ten.

Liebesgrüße via Tastatur

Tastatur aus Papier Bastelmaterial

Für Ihre Lie­bes­grü­ße aus Pa­pier, ei­ner Va­len­t­ins­idee für Män­ner, be­nö­ti­gen Sie zwei ver­schie­de­ne Farb­tö­ne an Ton­pa­pier, Sche­re, Kle­ber, Blei­stift, Fine­li­ner und die Vor­la­ge für den Buch­sta­ben ei­ner Tas­ta­tur. Den Farb­tone des Fine­li­ners habe ich in mei­nem Fall pas­send zum Pa­pier ge­wählt, da­mit al­les Ton in Ton ist. Zeich­nen Sie sich zu­nächst mit Ih­rem Blei­stift die ge­wünsch­te An­zahl der Tas­ta­tur­buch­sta­ben mit der Scha­blo­ne ab und schnei­den die­se an­schlie­ßend aus.

Tastaturbuchstaben mit Fineliner beschriftet

Da­mit Sie in etwa die Flä­che für Ihre auf zu ma­len­den Buch­sta­ben wis­sen, fal­ten Sie zu­erst die ein­zel­nen Pa­pier­stü­cke vor. Se­hen Sie das mit­ti­ge Vier­eck, dann schrei­ben Sie Ihre Bot­schaft auf die Tas­ten. An­schlie­ßend kön­nen Sie die Pa­pier­buch­sta­ben zu 3D-Würfel kle­ben. Sind die­se fer­tig, kön­nen Sie die Buch­sta­ben­stü­cke mit­hil­fe des un­te­ren Ran­des auf Ih­ren Hin­ter­grund auf­kle­ben.

Da es sich in die­sem Fall um eine Lie­bes­bot­schaft han­delt, wird mein Kar­ten­hin­ter­grund rot und er­hält dazu ei­nen pas­sen­den Rah­men.

Liebesbotschaft via Tastatur - Kartenideen für Männer

In An­leh­nung an die Love-Skulptur in To­kyo bleibt der Lie­bes­gruß ganz klas­sisch ohne viel Schnick­schnack. Auf der Rück­sei­te bie­tet die­se Ge­schenk­idee aber aus­rei­chend Platz für lie­be Wor­te oder bei­spiels­wei­se ei­nen Gut­schein­text. Da je­der Buch­sta­be für sich steht, sind Sie bei der An­ord­nung völ­lig frei und kön­nen auch län­ge­re Grü­ße da­mit ver­schi­cken.

Bastelvorlage Tastaturbuchstaben

Bastelvorlage Tastatur-Buchstaben

Auf der Scha­blo­ne zum Bas­teln fin­den Sie zwei Buch­sta­ben­grö­ßen. Die klei­ne Vor­la­ge ist von der Grö­ße fast iden­tisch mit den Buch­sta­ben Ih­rer PC-Tastatur und dien­te mir als Vor­la­ge für die Kar­te. Die grö­ße­re Ab­bil­dung ist in etwa dop­pelt so groß, falls Sie die Vor­la­ge ger­ne für eine Lein­wand­ge­stal­tung oder ein gro­ßes Pos­ter ver­wen­den möch­ten.

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