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Backgammon - Brettspiel für Kinder

Back­gam­mon als Brett­spiel ist eine Mi­schung aus Strategie- und Glücks­spiel, das ins­be­son­de­re Kin­dern in den Bann zieht. Das Spiel­feld an sich ver­rät noch nichts über den ei­gent­li­chen Spiel­ver­lauf. Sei­en Sie aber ver­si­chert, das Ihr Nach­mit­tag mit ei­ner Par­tie Back­gam­mon zum un­ver­gess­li­chen Spiel­aben­teu­er wird.

Vorlage: Backgammon - Spielbrett

Kostenlose Vorlage Backgammon SpielbrettDie Vor­la­ge zum Brett­spiel Back­gam­mon ent­hält nicht nur das Spiel­brett, son­dern auch alle nö­ti­gen Spiel­stei­ne in Schwarz und Weiß. So­mit brau­chen Sie nur noch zwei Wür­fel. Das Spiel an sich ist für zwei Spie­ler aus­ge­legt und je­der er­hält zum Start 15 Spiel­stei­ne der glei­chen Far­be. Ziel des Spiels Back­gam­mon ist es so schnell wie mög­lich sei­ne Stei­ne aus dem Spiel­brett zu wür­feln.

 

Vorbereitung zum Spiel

Dre­hen Sie das Spiel­brett so, dass je­der von Ih­nen je­weils eine Za­cken­rei­he di­rekt vor sich hat. Ei­ner von Ih­nen stellt sei­ne Spiel­stei­ne wie folgt auf, der Mit­spie­ler stellt die­se im Spie­gel­bild dazu auf.

  • Zwei Stei­ne auf der ers­ten Za­cke, ganz rechts.
  • Fünf Stei­ne auf der zwölf­ten Za­cke, ganz links.

Die rest­li­chen Stei­ne lie­gen auf den geg­ne­ri­schen Za­cken Ih­res Mit­strei­ters wie folgt:

  • Vier Stei­ne auf der fünf­ten Za­cke von rechts.
  • Drei Stei­ne auf der sechs­ten Za­cke von links.

Über das Feld zie­hen Sie nun mit Ih­ren Stei­nen im Uhr­zei­ger­sinn, wo­bei der Start­punkt die ers­te Za­cke mit den zwei Stei­nen ist. Da­ge­gen Ihr Mit­spie­ler zieht ge­gen den Uhr­zei­ger­sinn. Ihre Stei­ne im geg­ne­ri­schen Feld lie­gen be­reits kurz vor dem Ziel. Be­fin­den sich die­se im letz­ten Ab­schnitt, wie das bei den vier Stei­nen auf der fünf­ten Za­cke von rechts der Fall ist, dür­fen Sie die­se aus dem Spiel­feld wür­feln. Da­ge­gen ein Zug rück­wärts ist mit kei­nem der Spiel­stei­ne er­laubt.

Spielverlauf bei Backgammon

Die Au­gen der Wür­fel ent­schei­den über die Vor­wärts­be­we­gung der Stei­ne. Mit den Wür­fel­au­gen 6 und 2 müs­sen Sie bei­spiels­wei­se 8 Fel­der mit ei­nem Stein zie­hen oder 6 Fel­der mit ei­nem Stein und 2 mit ei­nem an­de­ren. Ver­su­chen Sie wenn mög­lich zwei Spiel­stei­ne gleich­zei­tig auf ei­ner Za­cke ab­zu­stel­len, in die­sem Fall ist das Feld für den geg­ne­ri­schen Stein blo­ckiert und die­ser darf es nicht be­tre­ten.

Pä­sche: Im Fall der dop­pel­ten Au­gen­zahl, gilt bei Back­gam­mon eine ge­son­der­te Re­gel. Die Au­gen der Wür­fel ver­dop­peln sich, d. h. wür­feln Sie zwei­mal eine 5, dann kön­nen Sie mit Ih­ren Spiel­stei­nen 4 x 5 Fel­der ge­hen.

Ein­zel­ne Stei­ne auf ei­ner Za­cke kön­nen vom Geg­ner wie bei Mensch är­ge­re dich nicht ge­schmis­sen wer­den. Der Stein lan­det mit­tig auf dem Spiel­brett und kann erst wie­der zu­rück wenn ei­ner der Wür­fel­au­gen für eine freie Za­cke im ers­ten Qua­drat, die ers­ten sechs Za­cken, ge­wür­felt wird. Sind alle Za­cken durch Ih­ren Mit­spie­ler be­setzt, müs­sen Sie so­lan­ge mit dem Zug aus­set­zen, bis Sie Ih­ren Stein wie­der auf das Spiel­feld wür­feln kön­nen.

Fazit und Spielende bei Backgammon

Sie ha­ben ge­won­nen, wenn Sie alle Ihre Stei­ne aus dem Spiel­brett ge­wür­felt ha­ben und dür­fen zu­gleich die nächs­te Par­tie be­gin­nen. Für den Sieg kön­nen Sie ei­nen Ein­satz fest­le­gen. Hier­bei gilt, hat Ihr Geg­ner noch kei­nen Stein aus dem Feld ge­schafft, ver­dop­pelt sich der Ein­satz, be­fin­den sich nicht alle Stei­ne auf den letz­ten sechs Za­cken dann ver­drei­facht sich die­ser.

In sei­nem Auf­bau ist Back­gam­mon sehr kom­plex und wird häu­fig auch in un­ter­schied­li­chen Va­ri­an­ten ge­spielt. Dies soll­te Sie al­ler­dings nicht ab­schre­cken, meist ha­ben Sie die Spiel­re­geln nach we­ni­gen Zü­gen ver­in­ner­licht.

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Einfache Herzkarte aus Papier basteln

Mit Herz möch­ten auch Sie Ihre Kar­ten ge­stal­ten? Vor al­lem die viel­sei­ti­ge Ver­wen­dung von Herz­kar­ten sagt Ih­nen da­bei zu? Selbst ein­fa­che Herz­kar­ten aus Pa­pier kön­nen mit der rich­ti­gen De­ko­ra­ti­on zu schö­nen Schät­zen wer­den.

Bastelanleitung Herzkarte

Bastelmaterial: Herzkarte zum Muttertag

Für die An­fer­ti­gung der Herz­kar­te be­nö­ti­gen Sie Ton­pa­pier, Na­tur­bast, Kle­ber, Sche­re, Blei­stift, Lo­cher und op­tio­nal Spie­gel­mo­sa­ik und Farb­stif­te. Al­ter­na­tiv für den Bast kön­nen Sie auch eine Schnur oder di­cke­ren Woll­fa­den ver­wen­den, die­ser wird an­schlie­ßend die Vor­der­sei­te zie­ren. Zeich­nen Sie nun zu­al­ler­erst Ihre Kar­te auf das Ton­pa­pier ab und schnei­den die­se aus. Noch sicht­ba­re Blei­stift­stri­che ent­fer­nen Sie bei Be­darf mit Ra­dier­gum­mi.

Geschnürrte Herzkarte mit Naturbast

Kni­cken Sie nun Ihre Kar­te und set­zen Sie am Rand der bei­den Pa­pier­klap­pen mit dem Lo­cher die Ösen für die Bin­dung. Be­vor Sie zum Bast grei­fen, ver­zie­ren Sie ge­ge­be­nen­falls Ihre Herz­kar­te und fül­len die­se mit Text. Da­nach schnü­ren Sie die Kar­te nach ei­nem be­lie­bi­gen Mus­ter. Zie­hen Sie nicht zu fest, die Kar­te soll­te da­nach ganz leicht wie­der ge­öff­net wer­den kön­nen. Die über­ste­hen­den Bän­dern kön­nen Sie zur Schlei­fe bin­den oder mit klei­nen Her­zen ver­zie­ren.

Einfach Herzkarte für Mama

Falls Ih­nen Ihre Herz­kar­te aus Pa­pier noch et­was nackt vor kommt, kön­nen Sie mit dem rest­li­chen Bast, Pa­pier­her­zen und Spie­gel­mo­sa­ik ein zu­sätz­li­ches High­light auf Ih­rer Kar­te set­zen. In­dem Sie an den Sei­ten leicht ge­gen Ihr Herz drü­cken, öff­net sich dies so­dass Sie Ihre De­ko­ra­ti­on an­brin­gen kön­nen. Durch die Grö­ße bie­ten die Herz­hälf­ten zu­dem Platz für ei­nen schö­nen und ele­gan­ten Schrift­zug.

Bildschablone Herzkarte

Bastelvorlage Muttertagskarte: HerzAl­ter­na­ti­ve an­statt das Herz als Kar­te zu ver­wen­den, kön­nen Sie die Bas­tel­vor­la­ge eben­so als hän­gen­de De­ko­ra­ti­on für die Wand an­brin­gen. Wäh­len Sie ein lan­ges Stück Bast bzw. Schnur kön­nen Sie Bän­der nach un­ten aus­lau­fen las­sen. In die­sem Fall kön­nen Sie noch ein wei­te­res Herz klei­ner und in ähn­li­chem Stil an­brin­gen. Die­se Art des Woh­nungs­schmucks lässt sich ganz in­di­vi­du­ell nach Ih­rem Ge­schmack an­pas­sen.

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Wie Papier färben?

An­statt nur mit wei­ßem oder ge­kauf­tem Pa­pier zu bas­teln, wür­den Sie ger­ne Ihr Pa­pier selbst fär­ben? Da­mit Ihr Pa­pier in bun­ten Far­ben strahlt, kön­nen Sie auf ver­schie­de­ne Tech­ni­ken zu­rück grei­fen.

Gefärbtes Papier

Gefärbtes Papier selber machen

Sei­en Sie sich be­wusst, mit der Färb­tech­nik wird je­des Ih­rer Blät­ter zum Uni­kat. Keins wird spä­ter dem an­de­ren glei­chen. Egal, wel­che Tech­nik Sie an­wen­den, zu­nächst be­nö­ti­gen Sie aus­rei­chend Platz. Wo­bei Sie Ihre Ar­beits­flä­che ein­fach mit al­tem Zei­tungs­pa­pier schüt­zen kön­nen. Jetzt fehlt Ih­nen nur noch wei­ßes Pa­pier, da­für kön­nen Sie so­wohl ganz nor­ma­le Blät­ter, et­was schwe­re­re Block­blät­ter oder Kar­ton ver­wen­den.

Papier mit Lebensmittelfarbe färben

  1. Le­gen Sie Ihr Blatt Pa­pier auf der Ar­beits­flä­che aus und feuch­ten Sie es mit ei­nem Lap­pen oder Schwamm an.
  2. Ge­ben Sie nun die Le­bens­mit­tel­far­be dar­auf. Ein gleich­mä­ßi­ges Bild er­hal­ten Sie wenn Sie die Far­be sanft mit ei­nem Schwamm über das Pa­pier ver­tei­len.
  3. Für pep­pi­gen Ef­fekt kön­nen Sie mit ei­ner al­ten Zahn­bürs­te ge­ziel­te Sprit­zer auf das Pa­pier ge­ben. Al­ter­na­tiv kön­nen Sie auch ein paar Tup­fer Le­bens­mit­tel­far­be auf das Pa­pier ge­ben. He­ben Sie das Pa­pier nun an ver­läuft die Far­be.
  4. Ha­ben Sie das ge­wünsch­te Er­geb­nis er­reicht, dann le­gen Sie Ihr Pa­pier zum Trock­nen aus.

In der Re­gel ist Ihr ge­färb­tes Pa­pier nach min­des­tens ei­nem Tag tro­cken und Sie kön­nen dies zum Bas­teln ver­wen­den.

Al­ter­na­tiv an­statt Le­bens­mit­tel­far­be kön­nen Sie auch Stem­pel­far­be zum Fär­ben ver­wen­den. Die­se lässt sich wie Le­bens­mit­tel­far­be eben­falls am ein­fachs­ten mit Lap­pen oder Schwamm über das zu fär­ben­de Pa­pier ver­tei­len.

Fazit

Das Pa­pier­fär­ben kann zur rich­ti­ge Sucht wer­den, kön­nen Sie da­mit ge­nau den Farb­ton bzw. das Mus­ter er­schaf­fen, den Sie schon im­mer ge­sucht ha­ben. Sei­en Sie al­ler­dings vor­sich­tig, ger­ne ver­fär­ben sich auch Fin­ger und Klei­dungs­stü­cke. Ein­mal­hand­schu­he und alte Kla­mot­ten bie­ten beim Fär­ben op­ti­ma­len Schutz.

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