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Domino - Legespiel für Regentage

Sie ken­nen viel­leicht den Do­mi­no­ef­fekt, bei dem lan­ge Do­mi­no­rei­hen auf­ge­stellt wer­den und die­se mit dem An­stup­sen des ers­ten Stei­nes lang­sam um­fal­len. Ein schö­nes Schau­spiel mit tol­lem Ef­fekt, doch ei­gent­lich zählt Do­mi­no als Le­ge­spiel, wel­ches von je­dem Mit­spie­ler ein ge­schick­tes Ab­le­gen sei­ner Spiel­stei­ne for­dert.

Dominosteine aus Papier

Dominospiel mit PapiersteinenMit­hil­fe der Spiel­vor­la­ge, wel­che ein zwei­ma­li­ges Spiel-Set mit 28 Stei­nen ent­hält, kön­nen Sie so­fort eine Par­tie star­ten. Nach dem Aus­dru­cken müs­sen Sie nun le­dig­lich ent­lang der di­cken schwar­zen Li­ni­en schnei­den und schon sind Sie die ein­zel­nen Spiel­stei­ne fer­tig zum Spie­len. Möch­ten Sie das Gan­ze et­was sta­bi­ler, dann kle­ben Sie die Stei­ne vor dem Aus­schnei­den auf ei­nen dün­nen Kar­ton, so ha­ben Ihre Kin­der bzw. Schü­ler in den Frei­stun­den sehr lan­ge eine Freu­de mit den Le­ge­stei­nen.

Spielregeln zu Domino

  • Le­gen Sie zu­erst alle Spiel­stei­ne mit den Au­gen nach un­ten auf den Tisch. Je­der Mit­spie­ler darf sich nun ins­ge­samt fünf Do­mi­no­stei­ne neh­men. Die­se legt sich je­der Spie­ler vor sich ver­deckt zu sei­nen Mit­spie­lern, da­mit die­se nicht die Au­gen­zahl der Stei­ne er­ken­nen.
  • An­schlie­ßend wird ein be­lie­bi­ger Do­mi­no­stein in der Mit­te des Ti­sches als Start­stein aus­ge­legt und der Spie­ler mit dem höchs­ten Au­gen­paar, z. B. 6-6 be­ginnt mit dem An­le­gen.
  • Die Spiel­run­de wird nun im­mer reih­um im Kreis fort­ge­setzt und je­der darf ei­nen Do­mi­no an­le­gen. Soll­te ein­mal ein Spie­ler kei­nen pas­sen­den Stein be­sit­zen, dann muss er aus den üb­rig­ge­blie­be­nen Do­mi­no­stei­nen ei­nen zie­hen und setzt für die­se Run­de aus.
  • Sie­ger des Spiels ist der­je­ni­ge, wel­cher als ers­tes alle sei­ne Do­mi­nos er­folg­reich an­ge­legt hat. Bei den Mit­spie­lern wer­den nun die rest­li­chen Au­gen­paa­re als Straf­punk­te no­tiert und eine neue Le­ge­run­de kann ge­star­tet wer­den.

Na­tür­lich kön­nen Sie die An­zahl der Start­stei­ne je nach Spie­ler­an­zahl va­ri­ie­ren und so neue Spiel­si­tua­tio­nen und An­rei­ze für Ihre Kin­der schaf­fen.

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Bastelkalender selbst gemacht - Unterschiede bei den Kalendern

Der selbst ge­mach­te Bas­tel­ka­len­der hat sich in den letz­ten Jah­ren als be­lieb­te Ge­schenk­idee ge­ra­de zu Weih­nach­ten und dem Jah­res­wech­sel ge­zeigt. Ein Ka­len­der kann ganz un­ter­schied­lich be­ar­bei­tet wer­den und so ent­ste­hen je­des Jahr aufs Neue tol­le Uni­ka­te zum Ver­schen­ken. Doch auf­ge­passt, es gibt auch gro­ße Un­ter­schie­de bei den Bas­tel­ka­len­dern.

Bastelkalender blanko

Blanko-Bastelkalender selbst gemachtWer denkt Bas­tel­ka­len­der ist gleich Bas­tel­ka­len­der liegt hier lei­der falsch, denn es gibt vie­le ver­schie­de­ne Aus­füh­run­gen und Grö­ßen. Den­noch wer­den in den meis­ten Ka­len­der be­reits für je­des Mo­nats­blatt die je­wei­li­gen Tage ab­ge­druckt.

Trotz­dem gibt es noch mehr Un­ter­schie­de, die Sie bei der Aus­wahl Ih­res neu­en Ka­len­ders be­ach­ten soll­ten:

  • Bei ei­nem Dau­er­ka­len­der be­hält das Ka­len­der­blatt sei­ne Gül­tig­keit, d.h. Sie kön­nen die­sen auch über meh­re­re Jah­re hin­weg be­nut­zen. Al­ler­dings sind hier die Mo­nats­an­ga­ben et­was un­ge­nau­er, als Sie dies viel­leicht von ei­nem nor­ma­len Ka­len­der ken­nen.
  • Ein rich­ti­ger Fo­to­ka­lender da­ge­gen bie­ten Ih­nen meist schon klei­ne Stan­ze­cken an, da­mit Sie Ihre Fo­tos nur noch ein­ste­cken müs­sen. Sie müs­sen so­mit nur noch das rich­ti­ge Bild­for­mat ent­wi­ckeln und die Fo­tos sind ruck­zuck ein­ge­steckt.
  • Auch für Fa­mi­li­en oder Paa­re gibt es be­reits Blanko-Planer, wel­che meh­re­re Spal­ten ent­hal­ten. Auch hier kann je­des Mo­nats­blatt ganz in­di­vi­du­ell ge­stal­tet wer­den und zu­gleich be­kommt je­der sei­ne ei­ge­ne Spal­te für Ter­mi­ne.
  • Zu­sätz­lich dazu gibt es auch Ka­len­der, die spe­zi­ell für eine Bas­tel­tech­nik an­ge­fer­tigt wer­den, wie bei­spiels­wei­se Aquarell-Kalender.
  • Au­ßer­dem gibt es auch Aus­mal­ka­len­der, da­mit auch klei­ne Künst­ler oder Bas­tel­an­fän­ger auf Ihre Kos­ten kom­men.

Wie Sie se­hen gibt es vie­le ver­schie­de­ne Punk­te, wor­auf Sie bei der Aus­wahl Ih­res Bas­tel­ka­len­ders ach­ten soll­ten. Le­sen Sie also im­mer ge­nau die Be­schrei­bung zu Ih­rem Pro­dukt, so bleibt Ih­nen un­nö­ti­ger Är­ger er­spart. Zu­sätz­lich soll­ten Sie sich auch im­mer im Kla­ren sein, das spe­zi­el­le Ka­len­der (Aqua­rell­ka­len­der) um die 20,- Euro kos­ten, Sie da­ge­gen ein­fa­che­re bzw. schlich­te­re Bas­tel­ka­len­der be­reits für cir­ca 10,- Euro er­hal­ten.

Fazit zum selbstgemachten Bastelkalender

Mit Si­cher­heit eine sehr schö­ne Ge­schenk­idee, für die Sie al­ler­dings noch et­was Bas­tel­zeit und -ma­te­ri­al ein­pla­nen müs­sen. Fan­gen Sie also recht­zei­tig mit Ih­rem Ka­len­der an, da­mit die­ser auch zu Weih­nach­ten als Ge­schenk für Ihre Liebs­ten fer­tig ist.

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Spielvorlage: Mensch ärgere dich nicht - Papierspiel für die Schule

Vor al­lem in der Grund­schu­le kön­nen Sie Mensch är­ge­re dich nicht ze­le­brie­ren. Dies soll be­deu­ten das Sie nicht nur das fer­ti­ge Spiel Ih­ren Schütz­lin­gen vor­set­zen und es spie­len las­sen, son­dern es be­deu­tet Bas­tel­ar­beit. Das Spiel­brett muss erst aus­ge­druckt, aus­ge­schnit­ten und be­malt wer­den. Auch die Fi­gu­ren ma­chen sich nicht von al­lei­ne.

Mensch ärgere dich nicht Spielvorlage

Die­ses Spiel­feld ist für vier Mit­spie­ler ge­dacht, Sie kön­nen aber auch Mensch är­ge­re dich nicht für sechs- bzw. acht Spie­ler down­loa­den. Das Spiel­feld ist be­wusst in Grau­stu­fen be­las­sen, so­dass Ihre Schü­ler oder Kin­der die­ses erst noch aus­ma­len müs­sen. Je­der Spie­ler be­kommt eine Far­be mit der er sei­ne Spiel­fi­gu­ren, den Start­platz und das Haus ein­fär­ben muss.

Je­der Spie­ler be­kommt au­ßer­dem vier Spiel­fi­gu­ren, die­se müs­sen Ihre Klei­nen na­tür­lich auch selbst bas­teln und be­ma­len. Am bes­ten eig­nen sich klei­ne Hüt­chen aus Pa­pier. Sie müs­sen le­dig­lich für den Wür­fel sor­gen, die­ses Spiel­ge­rät lässt sich näm­lich sehr schlecht so bas­teln das es am Ende an­ge­nehm funk­tio­niert.

Spielregeln Mensch ärgere dich nicht

Je­der Spie­ler darf der Rei­he nach 3x Wür­feln, wür­felt er eine sechs, darf er mit ei­ner Spiel­fi­gur auf sei­nen Start­platz und noch­mal wür­feln. Ge­ne­rell darf man bei Mensch är­ge­re dich nicht noch­mal wür­feln, wenn man eine sechs wür­felt. Be­fin­den sich noch nicht alle vier Spiel­fi­gu­ren auf dem Spiel­brett, ist der Spie­ler je­doch dazu ver­pflich­tet, bei ei­ner ge­wür­fel­ten sechs, die Fi­gur auf den Start­platz zu set­zen und noch­mal zu wür­feln.

Ziel ist es alle vier Spiel­fi­gu­ren ein­mal um das Spiel­feld lau­fen zu las­sen und am Ende ins si­che­re Haus zu brin­gen. Kommt ein Ge­gen­spie­ler auf ein Feld wel­ches Ihre Spiel­fi­gur be­legt, muss er Sie schmei­ßen und Ihre Fi­gur muss das Spiel­feld ver­las­sen und kann erst wie­der mit ei­ner ge­wür­fel­ten sechs am Spiel teil­neh­men.

Meist schei­tert es am Ende wenn der Wür­fel ein­fach nicht die pas­sen­den Au­gen an­zeigt und Ihre Fi­gur nicht ins si­che­re Haus kommt. Bei die­ser Si­tua­ti­on wer­den die meis­ten „ge­schmis­sen” und müs­sen doch wie­der von vor­ne an­fan­gen.

Wie be­reits er­wähnt ist es ge­ra­de für Grund­schü­ler ein rie­sen Spaß, Bas­teln und Spie­len zu ver­bin­den. Pro­bie­ren Sie es ein­fach mal aus. Sind Ihre Schütz­lin­ge beim Spie­len kön­nen Sie sich je­doch auf Trä­nen ein­stel­len, denn Mensch är­ge­re dich nicht heißt ja nicht um­sonst so.

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