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Dame - Brettspiel für Kinder

Spielt das Wet­ter nicht mit, Ihr Aus­flug mit den Kin­dern fällt ins Was­ser? Mit dem Brett­spiel Dame fällt Ih­nen am Nach­mit­tag die De­cke trotz­dem nicht auf den Kopf. Das Brett­spiel ist ein­fach ge­hal­ten, so­dass es selbst für klei­ne Kin­der ge­eig­net ist. Ins­be­son­de­re die Zeit ver­geht da­mit wie im Flug, jede Par­tie sorgt zu­dem für jede Men­ge Spiel­spaß.

Vorlage: Spielbrett Dame

Kostenlose Vorlage: Dame Spielbrett

Die kos­ten­lo­se Vor­la­ge zum Dame Spiel­brett kön­nen Sie sich mit­hil­fe Ih­res Dru­ckers ein­fach aus­dru­cken, in­dem Sie das klei­ne Vor­schau­bild an­kli­cken. Mit ent­hal­ten zum Spiel­brett die nö­ti­gen Spiel­stei­ne in Schwarz und Weiß. Ent­lang der Li­ni­en kön­nen Sie Ihre Stei­ne vom Brett­spiel ab­tren­nen und die­se dann aus­schnei­den. Als Op­ti­on für mehr Sta­bi­li­tät kön­nen Sie das Brett und die Stei­ne auch auf Kar­ton kle­ben.

Das stra­te­gi­sche Brett­spiel Dame ist grund­sätz­lich für zwei Spie­ler ge­eig­net, wo­bei alle zwölf wei­ßen und schwar­zen Spiel­stei­ne be­nö­tigt wer­den.

Spielanleitung für Dame

  • Vor­be­rei­tung: Je­der Spie­ler stellt zu­nächst sei­ne zwölf Spiel­stei­ne auf die schwar­zen Fel­der, wor­aus sich ins­ge­samt drei Rei­hen mit Stei­nen er­ge­ben. Das Spiel­brett muss da­bei so plat­ziert wer­den, das die lin­ke Ecke ei­nes je­den Spie­lers schwarz ist.
  • Ab­lauf: Je­der Spiel­stein darf nur dia­go­nal über die dunk­len Fel­der vor­wärts be­wegt wer­den. Kann ein geg­ne­ri­scher Stein im Vor­wärts­zug ge­schla­gen wer­den, so muss dies der Spie­ler ohne Aus­nah­me tun (Schlag­zwang). In die­sem Zu­sam­men­hang sind auch Ket­ten­sprün­ge er­laubt, aber auch hier gilt nur vor­wärts nicht rück­wärts. Bie­ten sich meh­re­re Op­tio­nen zum Schla­gen, muss die Va­ri­an­te ge­wählt wer­den, bei der die meis­ten Stei­ne ge­schla­gen wer­den kön­nen. Er­reicht ein Stein die an­de­re Sei­te, ver­wan­delt er sich durch auf­ein­an­der­set­zen zwei­er Spiel­stei­ne in eine Dame. Die­se kann nun vor­wärts und rück­wärts über das Spiel­brett zie­hen.
  • Ende: Die Par­tie en­det, so­bald ein Spie­ler kei­ne Spiel­stei­ne mehr be­sitzt, bzw. die­se nicht mehr be­we­gen kann.

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Wür­fel­spiel: Knif­fel
Stra­te­gie: Schif­fe ver­sen­ken 

Sternhalma - Strategiespiel für die Schule

Der Un­ter­richt in der Schu­le kann nicht im­mer per­fekt ge­währ­leis­tet wer­den. Mit ei­nem Leh­rer­aus­fall müs­sen die Kin­der meist ein bis zwei Schul­stun­den über­brü­cken. Da­mit die Schü­ler trotz al­lem Mög­lich­kei­ten zur Be­schäf­ti­gung ha­ben, kön­nen Sie Brett­spie­le wie das Stra­te­gie­spiel Stern­hal­ma den Schü­lern als Al­ter­na­ti­ve an­bie­ten.

Spielbrett Sternhalma

Spielbrett Sternhalma - Papierspiel für die Schule

Die ge­druck­te Sternhalma-Vorlage reicht be­reits zum Spie­len. Für mehr­ma­li­ge Ver­wen­dung emp­fiehlt sich auf der Rück­sei­te ei­nen Kar­ton als sta­bi­le Un­ter­la­ge. Ge­eig­net ist das Spiel für zwei bis sechs Per­so­nen. Als Fi­gu­ren eig­nen sich so­wohl rich­ti­ge Spiel­fi­gu­ren, als auch Knöp­fe oder selbst ge­bas­tel­te Pins. Ohne Wür­fel kann di­rek­te ge­spielt wer­den, wo­bei je­der Spie­ler ver­su­chen muss sei­ne Fi­gu­ren mög­lichst schnell auf die an­de­re Sei­te zu brin­gen.

Spielregeln zu Sternhalma

  • Zu­nächst wer­den alle Fi­gu­ren pro Spie­ler in eine der Stern­za­cken auf­ge­stellt. Bei zwei bis drei Spie­lern sind es je­weils zehn Fi­gu­ren, ab vier und mehr Spie­lern re­du­ziert sich die An­zahl auf sechs Spiel­fi­gu­ren.
  • Reih­um darf nun je­der Spie­ler pro Zug eine Spiel­fi­gur ein Feld in die ge­wünsch­te Rich­tung be­we­gen. Er­gibt sich durch die Stel­lung der Fi­gu­ren eine Sprung­mög­lich­keit, egal ob dies für ei­ge­ne oder frem­de Spiel­fi­gu­ren gilt, dann darf die­ser Weg als Ab­kür­zung ge­nutzt wer­den.
  • Ziel des Spiels ist es, sei­ne Fi­gu­ren mög­lichst schnell auf die ge­gen­über­lie­gen­de Sei­te zu schaf­fen. Da­her ist ein ge­schick­tes Aus­rich­ten der Stei­ne ge­fragt. Be­son­ders schlau ist es, wenn Sie mit Ih­ren Fi­gu­ren da­bei kei­ne Sprung­chan­cen für Ihre Mit­spie­ler ein­rich­ten.

Ge­win­ner des Spiels sind Sie, wenn Sie alle Ihre Stei­ne in die ge­gen­über­lie­gen­de Stern­za­cke  trans­por­tiert ha­ben und die­se die glei­che Auf­stel­lung wie beim Start zei­gen.

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Shut the Box - Lernspiel für die Schule

Sich spie­le­risch mit der Ma­the­ma­tik zu be­schäf­ti­gen fällt vie­len Kin­dern, ge­ra­de in der Grund­schu­le ein­fa­cher. Da­mit das Zer­le­gen von Zah­len nicht zum Alp­traum wird, sorgt das Lern­spiel „Shut the Box” für Spiel und Spaß bei den Kin­dern, wo­bei der Lern­ef­fekt na­tür­lich nicht zu kurz kommt.

Shut the Box - Spielzettel

Spielvorlage Shut the Box - Würfelspiel für PartiesFür die Teil­nah­me am Spiel „Shut the Box” be­nö­tigt je­des Kind eine Ta­fel mit den Zah­len von eins bis neun und ei­nen Stift. Zu­dem pro Spiel­grup­pe wer­den zwei Wür­fel be­nö­tigt. Die Grup­pen­grö­ße kön­nen Sie fle­xi­bel be­stim­men, wo­bei sich na­tür­lich klei­ne Grup­pen von ma­xi­mal fünf Spie­lern an­bie­ten, da hier der Lern­ef­fekt pro Kind we­sent­lich hö­her ist. Au­ßer­dem kommt je­des Kind zü­gig zum Ein­satz, so­dass die Span­nung und Lust beim Spiel nicht ver­lo­ren geht.

Spielregeln zu Shut the Box

  • Ist je­des Kind mit Spiel­zet­tel und Stift ge­wapp­net, müs­sen die Kin­der nun ver­su­chen mög­lichst schnell alle Zah­len­fel­der Ih­rer Ta­fel mit­hil­fe der Wür­fel zu strei­chen.
  • Dazu wür­felt das ers­te Kind mit bei­den Wür­feln und ad­diert de­ren Au­gen zu ei­ner Sum­me. Zum Bei­spiel bei den Au­gen 5 und 3 er­gibt sich dar­aus die Sum­me 8.
  • Nun kann ent­we­der di­rekt die Zahl 8 vom Spiel­zet­tel ge­stri­chen wer­den, oder eine be­lie­bi­ge Zer­le­gung der Zahl. Zur Aus­wahl ste­hen bei der Zahl 8 die Kom­bi­na­tio­nen 1+7, 2+6, 3+5, 4+4, aber auch Drei­er­kom­bi­na­tio­nen wie 1+3+4, 1+2+5, 1+1+6 sind mög­lich.
  • Hat ein Kind be­reits die Zah­len 7, 8 und 9 von sei­nem Zet­tel ge­stri­chen, dann muss nur noch mit ei­nem Wür­fel wei­ter­ge­spielt wer­den.
  • Als An­reiz für die Grup­pe kön­nen die Straf­punk­te des Spie­lers no­tiert wer­den, der es bis zum Schluss nicht ge­schafft hat alle sei­ne Zah­len zu strei­chen. Auf ei­nem se­pa­ra­ten wer­den die noch vor­han­de­nen Zah­len ad­diert, er­reicht ein Spie­ler ins­ge­samt 45 Straf­punk­te, gilt er als Ver­lie­rer des Spiels „Shut the Box”.

Al­ter­na­tiv kann die Zah­len­ta­fel auch bis auf 12 er­gänzt wer­den. Da­durch er­ge­ben sich neue Kom­bi­na­tio­nen und die Kin­der müs­sen nun auch das Zer­le­gen zwei­stel­li­ger Zah­len üben.

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