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Papiergitarre basteln - Bastelanleitung für 3D-Motiv

Für mei­ne Wand­de­ko­ra­ti­on in mei­nem Büro such­te ich ver­geb­lich eine pas­sen­de Bas­tel­an­lei­tung für eine Pa­pier­gi­tar­re, al­les was ich fand, wa­ren fla­che 2D-Gitarren die als Gim­mick zum Luft­gi­tar­re spie­len ver­wen­det wer­den. Des­halb habe ich mich hin­ge­setzt und eine 3D-Gitarre aus Well­pap­pe, samt Scha­blo­nen, ent­wi­ckelt die ich Ih­nen hier ger­ne vor­stel­len und zur Ver­fü­gung stel­len möch­te. Mei­ne Gi­tar­re hat die Bau­form ei­ner Uku­le­le und lässt sich su­per an die Wand hän­gen.

Papiergitarre hat auch Saiten

Wenn Sie mir die Gi­tar­re nach­bas­teln möch­ten, soll­ten Sie sich fol­gen­des Ma­te­ri­al zu­recht­le­gen:

  • Well­pap­pe
  • Ton­pa­pier
  • Bast (Sai­ten)
  • Lo­cher
  • Blei­stift
  • Kle­ber (flüs­sig)
  • Li­ne­al
  • Sche­re
  • Ed­ding oder Mar­ker
  • DIN A4 Bas­tel­scha­blo­nen

Drei Schablonen für die Gitarre zum Herunterladen

Bild von Schablone für PapiergitarreZu­nächst la­den Sie sich die drei Scha­blo­nen (Scha­blo­ne #2 / Scha­blo­ne #3) her­un­ter. An­schlie­ßend dru­cken Sie die Bild­scha­blo­nen in schwarz-weiß und im Quer­for­mat aus und be­frei­en die­se vom über­schüs­si­gen Pa­pier. Den Kor­pus der Gi­tar­re (Scha­blo­ne 1) zeich­ne­te ich nun zwei­mal auf Well­pap­pe auf und ent­fern­te bei ei­ner Hälf­te das Gi­tar­ren­loch.

Bild von Bastelschritte für PapiergitarreAuf der zwei­ten Scha­blo­ne zeich­nen Sie die ge­zack­ten Sei­ten­tei­le, so­wie das Teil für den Steg, eben­falls auf Well­pap­pe und den Gi­tar­ren­steg selbst auf Ton­pa­pier Ih­rer Wahl auf und schnei­den al­les aus. Die Sei­ten­tei­le kön­nen Sie jetzt mit ei­nem Li­ne­al und Blei­stift fal­zen (sie­he Bild), um­kni­cken und an­schlie­ßend mit der Un­ter­sei­te der Gi­tar­re ver­kle­ben. Ver­wen­den Sie hier­für viel Kle­ber und las­sen Sie die Bas­te­lei an­schlie­ßend gut trock­nen.

Griffbrett der Gitarre und Saiten

Bild von Bastelschritten für 3D-GitarreDie Ele­men­te für das Griff­brett der Pa­pier­gi­tar­re fin­den Sie auf der drit­ten Scha­blo­ne. Die Scha­blo­ne (Griff­brett mit Kopf) wird dop­pelt auf Well­pap­pe auf­ge­zeich­net, eben­so die vier Wir­bel und der Sat­tel. Das Mus­ter fürs Griff­brett be­steht aus Ton­pa­pier, dar­auf zeich­ne­te ich mit ei­nem Sil­ber­mar­ker und Li­ne­al die Bund­stäb­chen auf. Kle­ben Sie im An­schluss das Mus­ter auf das Griff­brett (ge­rif­fel­te Sei­te) und kle­ben bei­des auf die Ober­sei­te der Gi­tar­re.

Bild von Griffbrett einer PapiergitarreAuf den Gi­tar­ren­kopf kön­nen Sie nun die Wir­bel be­fes­ti­gen. Ste­chen Sie mit ei­nem spit­zen Ge­gen­stand vier Lö­cher in den Gi­tar­ren­kopf und for­men Sie die Wir­bel zu ei­ner Art Dü­bel. Die Un­ter­sei­te die­ser Dü­bel wird auf der Rück­sei­te des Gi­tar­ren­kop­fes fest­ge­klebt. Zur Zier­de kön­nen Sie mit ei­nem Lo­cher jetzt vier Lö­cher aus Ton­pa­pier stan­zen, den Lo­cher ent­lee­ren und die Ton­pa­pier­krei­se, ganz zum Schluss, auf die Wir­bel kle­ben.

Bild von Gitarrensteg aus PapierNun nahm ich vier gleich­gro­ße Fä­den ge­färb­ten Bast und kleb­te die­se im Ab­stand von ei­nem Zen­ti­me­ter auf den Gi­tar­ren­steg. Im An­schluss dreh­te ich den Steg um und kleb­te noch ei­nen Ab­stand­hal­te aus Well­pap­pe dar­auf (im Vi­deo ab Mi­nu­te 4:15 zu se­hen). Jetzt wird der Gi­tar­ren­steg, eben­falls auf die obe­re Hälf­te der Pa­pier­gi­tar­re ge­klebt.

Hochzeit der Gitarrenhälften und Verzierungen

Bild von PapiergitarreSpan­nen Sie jetzt die Sai­ten, ver­kno­ten die­se, füh­ren die­se durch das Loch der Wir­bel und ver­kle­ben die­se auf der Rück­sei­te des Griff­bretts. Jetzt kle­ben Sie die oben er­wähn­ten aus­ge­stanz­ten Lö­cher auf die Wir­bel, um die­se zu ver­schlie­ßen. Zu gu­ter Letzt kle­ben Sie die zwei­te Hälf­te des Griff­bretts (glat­te Sei­te an glat­te Sei­te) auf die Ober­sei­te und set­zen die Pa­pier­gi­tar­re mit viel Kle­ber zu­sam­men.

Fazit, Zeitaufwand und Tipps

Ich habe mich be­reits to­tal in mei­ne klei­ne Uku­le­le aus Pa­pier ver­liebt, be­son­ders gut ge­fällt mir die Sta­bi­li­tät, wel­che die Well­pap­pe dem Bas­tel­mo­tiv ver­leiht. Die Pa­pier­gi­tar­re hängt wie ge­wünscht in mei­nem Büro und ziert mei­ne bis­her kah­len Wän­de.

Sie kön­nen mit ei­ner Bas­tel­zeit von un­ge­fähr 90 Mi­nu­ten rech­nen und müs­sen schon et­was Bas­tel­ma­te­ri­al in­ves­tie­ren. Der Gi­tar­ren­kor­pus hat am Ende eine Län­ge von 30 Zen­ti­me­tern und eine Höhe von 5,5 Zen­ti­me­tern. Das Griff­brett ist ein­schließ­lich des Gi­tar­ren­kop­fes, eben­falls 30 Zen­ti­me­ter lang. Dem­entspre­chend be­nö­ti­gen Sie vor al­lem aus­rei­chend Well­pap­pe.

Tipp: Ver­wen­den Sie für die Well­pap­pe viel Kle­ber und drü­cken Sie ru­hig et­was fes­ter beim Zu­sam­men­kle­ben auf. Ma­chen Sie zwi­schen den Schrit­ten im­mer ei­ni­ge Mi­nu­ten Pau­se, da­mit der Kle­ber an­trock­nen kann, denn Well­pap­pe kann sich da­bei et­was stör­risch ver­hal­ten.

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Wenn Sie auf der Su­che nach ei­nem Bas­tel­pro­jekt für die Grund­schu­le sind oder eine my­tho­lo­gi­sche De­ko­ra­ti­on fürs Kin­der­zim­mer su­chen, kann ich Ih­nen mei­nen Pa­pier­dra­chen nur emp­feh­len.  Der Dra­che be­steht aus ins­ge­samt vier Tei­len, ist 50 Zen­ti­me­ter lang und per­fekt zum Auf­hän­gen ge­eig­net. In die­sem Ar­ti­kel be­kom­men Sie die Scha­blo­nen und Bild­an­lei­tung für den Kör­per die­ses 3D-Motivs.

Der mächtige Drache aus Papier

Bild eines Papierdrachens

Wie Sie se­hen, be­steht der Dra­che aus zwei Kör­per­tei­len (Hals/Körperzentrum), ei­nem Schwanz und dem Kopf. Die An­lei­tung für den Kopf samt Vi­deo fin­den Sie hier. Für die Kör­per­tei­le ver­wen­de­te ich als Leit­ma­te­ri­al Well­pap­pe, zur Ver­zie­rung Trans­pa­rent­pa­pier und zum Bin­den grü­nen Bast. Ne­ben Sche­re, Na­del, Lo­cher, Kle­ber und Blei­stift, be­nö­ti­gen Sie au­ßer­dem mei­ne drei Bas­tel­vor­la­gen.

Vorlagen für den Drachen bearbeiten

Bild von Schablone für DrachenhalsZu­nächst dru­cken Sie sich die drei Scha­blo­nen aus. Ne­ben der für den Dra­chen­hals (hier links), be­nö­ti­gen Sie noch die Scha­blo­ne für den Kör­per und für den Dra­chen­schwanz. Auf den Vor­la­gen fin­den sich pas­send dazu die Scha­blo­nen für die Ver­zie­rungs­ele­men­te wie Dra­chen­schup­pen oder Füße. Die von mir ver­wen­de­te An­zahl steht auch im­mer da­bei.

Bild von Drachenhals bastelnBeim Dra­chen­hals habe ich die vier Ele­men­te aus Well­pap­pe ein­fach zu ei­ner ge­schwun­gen 3D-Figur, mit­hil­fe von flüs­si­gem Kle­ber, ver­klebt. Im An­schluss kleb­te ich 39 Schup­pen aus Trans­pa­rent­pa­pier auf die Ober- und 20 auf die Un­ter­sei­te des Hal­ses. Un­ten ist mein Dra­chen gelb und oben blau ver­ziert. Ge­nau­so ver­fah­ren Sie mit dem Dra­chen­kör­per.

Drache aus Papier bekommt Füße

Bild von Drachenfüße bastelnSchnei­den Sie die acht Füße von der Vor­la­ge aus und lo­chen Sie mit ei­nem Lo­cher, in vier Füße, mit­tig ein Loch. Die an­de­ren vier Füße ver­zier­te ich mit Kral­len, wel­che ich mit brau­nem Trans­pa­rent­pa­pier dar­stell­te. Sie soll­ten jetzt also vier Füße mit Loch und vier mit Kral­len ha­ben. In die Füße mit dem Loch, kle­ben Sie nun das Schien­bein, alle Ele­men­te fin­den Sie auf der Scha­blo­ne für den Dra­chen­kör­per.

Bild von Drachenfüßen aus WellpappeIm An­schluss kön­nen Sie die ge­loch­te Ober­sei­te mit Schien­bein, auf die mit Kral­len ver­zier­te Un­ter­sei­te kle­ben. Der Ober­schen­kel aus Well­pap­pe wird, wie auf dem Bild zu se­hen, in das Schien­bein ge­steckt und nach dem sel­ben Prin­zip im Kör­per­teil, wo Sie vor­her eben­falls ge­locht ha­ben, ver­an­kert. Ab­schlie­ßend wird ein Ver­klei­dungs­stück über den ge­bo­ge­nen Dra­chen­fuß ge­klebt und am Ge­lenk mit Bast ver­stärkt. Die Füße und Bei­ne des Dra­chens sind auch der schwie­rigs­te Teil des Bas­tel­mo­tivs, da­für kann der Pa­pier­dra­che am Ende so­gar ste­hen.

Drachenschwanz und Hochzeit der Einzelteile

Bild von DrachenschwanzDer Dra­chen­schwanz wird ge­nau­so wie die vor­he­ri­gen Tei­le, zum 3D-Motiv zu­sam­men­ge­klebt. Be­vor ich den Schwanz kom­plett zu­kleb­te, ver­ar­bei­te­te ich im In­ne­ren noch et­was grü­nen Bast als Schwanz­fe­dern. Na­tür­lich ver­zier­te ich auch das letz­te Teil mit Dra­chen­schup­pen aus Trans­pa­rent­pa­pier. Im An­schluss wer­den alle Tei­le mit­ein­an­der ver­bun­den.

Bild vom Verschnüren des DrachenIch nahm dazu eine Si­cher­heits­na­del und stach Lö­cher in die zu ver­bin­den­den Tei­le. Jetzt zog ich grü­nen Bast durch die Lö­cher und ver­schnür­te Sei­te für Sei­te und Teil für Teil. Das Ende des Basts wird dann je­weils ein­fach ver­kno­tet. Es ist hier sehr von Vor­teil eine Schnur zu ver­wen­den, die farb­lich zum Dra­chen passt. Auch der Kopf wird nach dem glei­chen Prin­zip mit dem Kör­per ver­bun­den.

Besonderheiten, Einsatzgebiete und Fazit

Der Kopf mei­nes Pa­pier­dra­chens ist mit Ab­sicht über­pro­por­tio­nal groß, des­halb kann der Dra­che zwar sta­bil auf sei­nen Fü­ßen ste­hen, der Kopf zeigt je­doch in Rich­tung des Bo­dens. Am bes­ten ist die­ser Dra­che des­halb zum Auf­hän­gen ge­eig­net. Wie auf dem obe­ren Bild zu se­hen, führ­te ich ei­nen Fa­den ein­fach durch die Nase und durch den Schwanz und schon kann der Pa­pier­dra­che schwe­ben.

Den Dra­chen habe ich an ei­nem Wo­chen­en­de zu­sam­men mit mei­ner Nich­te ge­bas­telt und die­ser hängt nun in ih­rem Kin­der­zim­mer. Be­son­ders gut kann ich mir das Bas­tel­mo­tiv auch als De­cken­ver­zie­rung von Klas­sen­zim­mern vor­stel­len, denn ge­eig­net ist der Pa­pier­dra­che für Kin­der ab dem Grund­schul­al­ter.

Na­tür­lich nimmt so ein an­spruchs­vol­les Bas­tel­mo­tiv viel Zeit und Ma­te­ri­al in An­spruch, für den Kör­per, ohne Kopf, wer­den Sie zir­ka zwei Stun­den Bas­tel­zeit ein­pla­nen müs­sen. Ge­ra­de wenn Sie an ei­nem herbst­li­chen Wo­chen­en­de mal wie­der mit Ih­ren Kin­dern bas­teln wol­len und eine Her­aus­for­de­rung su­chen, be­sor­gen Sie sich das ge­nann­te Ma­te­ri­al und die Scha­blo­nen und schon steht ei­nem fa­mi­liä­ren, häus­li­chem Er­leb­nis nichts mehr im Wege.

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Drachenkopf basteln - Anleitung und Schablonen

Vor ei­ni­ger Zeit sah ich eine Do­ku­men­ta­ti­on über Chi­na und den Kult, dass dort ein Fa­bel­we­sen (Dra­che), mit dem Na­men Long als Gott an­ge­be­tet wird. In­spi­riert des­sen, habe ich ei­nen Dra­chen­kopf aus ver­schie­de­nen Pa­pier­sor­ten ge­bas­telt und möch­te Ih­nen die An­lei­tung und die Scha­blo­nen hier prä­sen­tie­ren. Long ist zwar ein Gu­ter, wird je­doch bild­lich im­mer sehr böse dar­ge­stellt, mein Dra­chen­kopf hin­ge­gen, ist sehr freund­lich und auch für Kin­der ge­eig­net.

Drachenkopf - Gerüst aus Wellpappe

Bild von Drachenkopf aus PapierFür den Dra­chen­kopf ver­wen­de­te ich haupt­säch­lich Well­pap­pe und für die Ver­zie­rungs­ele­men­te Transparent- und Ton­pa­pier. Die ty­pisch chi­ne­si­schen Bart­haa­re für Dra­chen, stell­te ich mit grü­nem Bast dar. Als Bas­tel­werk­zeug be­nutz­te ich eine Sche­re, Bas­tel­mes­ser, flüs­si­gen Kle­ber, Si­cher­heits­na­del, Blei­stift und mei­ne drei DIN A4 Bas­tel­scha­blo­nen.

Wege zum Drachenkopf über Schablonen

Bild von Schablone für DrachenkopfZu­nächst dru­cken Sie sich die drei Scha­blo­nen aus (Scha­blo­ne 2 / Scha­blo­ne 3). Ha­ben Sie die Scha­blo­nen für den Dra­chen­kopf aus­ge­schnit­ten, be­ginnt nun das Auf­zeich­nen. Ach­tung: Die Vor­la­ge für die Kopf­sei­ten ein­mal links- und ein­mal rechts­her­um auf­zeich­nen. Die Pu­pil­len und der kom­plet­te Mund be­steht bei mir aus Ton­pa­pier, der Kopf, Hör­ner und Nase aus grün ge­färb­ter Well­pap­pe und die Haa­re bzw. Au­gen aus Trans­pa­rent­pa­pier.

Bild von Bastelschritten für den DrachenkopfSchnei­den Sie alle auf­ge­zeich­ne­ten Ele­men­te mit der Sche­re aus und küm­mern Sie sich di­rekt um die De­tails. Kle­ben Sie das wei­ße Trans­pa­rent­pa­pier in die Aus­spa­rung für die Au­gen und die Pu­pil­len gleich auf. Ste­chen Sie mit der Si­cher­heits­na­del in die Sei­ten­tei­le zwei Lö­cher und fä­deln Sie gleich den Bast für die Bart­haa­re durch. Die In­nen­sei­te habe ich üb­ri­gens ver­kno­tet und nicht ge­klebt.

Das Maul des Drachen birgt keine Gefahren

Bild von den Schritten um den Drachenkopf zu klebenJetzt kön­nen Sie da­mit be­gin­nen die Well­pap­pe mit dem Dra­chen­kopf­ge­rüst zu ver­kle­ben. Die Well­pap­pe kann hier­bei sehr stör­risch sein, be­nut­zen Sie also viel Kle­ber und ma­chen Sie kur­ze Pau­sen, da­mit der Kle­ber gut an­trock­nen kann. Ach­tung: Kle­ben Sie den Kopf noch nicht zu, die­ser muss von ei­ner of­fe­nen Sei­te näm­lich noch wei­ter be­ar­bei­tet wer­den.

Bild vom Maul für den DrachenkopfIn das Maul, des halb ge­öff­ne­ten Dra­chen­kop­fes, kön­nen Sie jetzt die Ele­men­te für den Mun­din­nen­raum kle­ben. Be­rei­ten Sie die­se vor, d. h. kle­ben Sie erst die Zäh­ne und un­ten die Zun­ge auf und las­sen es trock­nen. Im An­schluss erst, kle­ben Sie die bei­den Maul­tei­le auf den Ober- bzw. Un­ter­kie­fer. Wäh­rend­des­sen der Kle­ber trock­net, kön­nen Sie sich jetzt den Hör­nern wid­men.

Drache benötigt natürlich auch Hörner

Bild von Hörnern für DrachenkopfDie Hör­ner bau­te ich mit­hil­fe der Scha­blo­ne und brau­ner Well­pap­pe zu­sam­men. An­schlie­ßend schnitt ich auf die hin­te­re Ober­sei­te des Dra­chen­kop­fes zwei klei­ne Schnit­te mit ei­nem Bas­tel­mes­ser ein. Die Ver­bin­dungs­stel­le der Hör­ner wird dort ein­ge­scho­ben und in­ner­halb des Kop­fes ver­klebt. Auf­grund die­ses Schrit­tes, soll­ten Sie oben den Kopf noch nicht kom­plett schlie­ßen. Die Nase kön­nen Sie nun ein­fach vor­ne auf­kle­ben.

Bild von Profil eines DrachenkopfesJetzt kle­ben Sie das zwei­te Sei­ten­teil auf und der Dra­chen­kopf ist fer­tig. Wenn Sie mö­gen, kön­nen Sie jetzt noch wei­te­re Ver­zie­run­gen an­brin­gen. Ich habe mei­nem Dra­chen­kopf bei­spiels­wei­se noch wei­te­re Bart­haa­re in Form von Drei­ecken aus Trans­pa­rent­pa­pier an­ge­klebt. Wich­tig ist ab­schlie­ßend, dass der vie­le Kle­ber im Kopf, für meh­re­re Stun­den aus­trock­nen kann.

Fazit und Ausblick

Das Bas­teln die­ses Dra­chen­kop­fes hat mir wirk­lich sehr viel Spaß be­rei­tet und ich fin­de, der gute Kna­be, sieht sehr lus­tig und schön aus. Be­son­ders gut ge­fällt mir die Sta­bi­li­tät, wel­che durch die Well­pap­pe ver­lie­hen wird. Ge­üb­te Bast­ler wer­den für die­ses Bas­tel­mo­tiv gute 90 Mi­nu­ten be­nö­ti­gen.

Na­tür­lich braucht der Dra­chen­kopf noch ei­nen Kör­per und ei­nen Schwanz. Bei­des wer­de ich bald als Bil­der­stre­cke, na­tür­lich mit Scha­blo­nen, fol­gen las­sen.

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