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Schach: Strategiespiel aus Papier - kostenlose Vorlage

Sie hät­ten ger­ne ein Schach­spiel, be­stehend aus Spiel­brett und Fi­gu­ren in Schwarz und Weiß? Das Stra­te­gie­spiel ist Ih­nen al­ler­dings ei­nen Tick zu teu­er, vor al­lem weil Sie nur sel­ten da­mit spie­len? Die kos­ten­lo­se Vor­la­ge aus Pa­pier ist op­ti­mal für ge­le­gent­li­che Spie­le, be­nö­tigt we­nig Stau­raum und kann auch für Un­ter­wegs eine Al­ter­na­ti­ve sein.

Schach: Spielbrett und Figuren

Schach Brettspiel und Figuren - Strategiespiel aus PapierAuf der Vor­la­ge fin­den Sie alle Din­ge, die Sie für eine Par­tie Schach be­nö­ti­gen. Sie kön­nen so­gar die Far­ben der Spiel­fi­gu­ren be­stim­men, da die­se ein­heit­lich weiß ge­hal­ten wur­den. Am bes­ten dru­cken Sie zu­erst die Vor­la­ge und kle­ben die­se bei Be­darf auf ei­nen Kar­ton auf. Die Fi­gu­ren tren­nen Sie ent­lang der Li­nie ab und tei­len die­se. Da­nach stel­len Sie die­se wie ge­habt auf Ihre Start­po­si­ti­on und Ihre Par­tie, ein Spiel mit Stra­te­gie, kann be­gin­nen.

Spielregeln für Schach

Auf­ge­passt, bei Schach hat jede Fi­gur an­de­re Zug­mög­lich­kei­ten. Dies macht das Spiel stra­te­gisch auch so in­ter­es­sant und eine Par­tie kann bei gleich­star­ken Spie­lern viel Zeit be­an­spru­chen.

  • Kö­nig: Die­ser kann auf dem Brett ein Feld in jede Rich­tung zie­hen. Zu­gleich ist die­se Fi­gur spiel­ent­schei­dend, da Sie be­droht durch an­de­re Fi­gu­ren, dem Zu­stand „Matt”, das Spiel be­en­det.
  • Dame: Sie ist stärks­te Fi­gur auf dem Feld und darf ho­ri­zon­tal, ver­ti­kal und dia­go­nal be­lie­big weit zie­hen. In die­sem Sze­na­rio darf sie aber nicht über an­de­re Spiel­fi­gu­ren zie­hen.
  • Läu­fer: Da­von ha­ben Sie zwei Spiel­fi­gu­ren, eine deckt die wei­ßen, die an­de­re die schwar­zen Fel­der ab. Der Läu­fer an sich darf dia­go­nal be­lie­big weit über das Feld zie­hen ohne an­de­re Fi­gu­ren zu über­sprin­gen.
  • Sprin­ger: Die­se Fi­gur zieht von sei­ner Po­si­ti­on zwei Fel­der ent­lang Li­nie bzw. Rei­he und da­nach ent­we­der ein Feld links oder rechts. Da­bei wech­selt die Fi­gur die Feld­far­be, bei­spiels­wei­se von weiß in schwarz oder an­ders­her­um.
  • Turm: Der Turm darf aus­schließ­lich ho­ri­zon­tal und ver­ti­kal zie­hen. Dies be­lie­big weit, ohne da­bei eine an­de­re Spiel­fi­gur zu über­lau­fen.
  • Bau­er: Die­se Fi­gur kann in der Aus­gangs­po­si­ti­on ent­we­der ein oder zwei Fel­der ge­ra­de­aus zie­hen. Spä­ter auf dem Feld nur noch je ei­nen Schritt, d. h. ein Feld. Der Bau­er schlägt als Fi­gur geg­ne­ri­sche Spiel­stei­ne stets dia­go­nal, dies ent­we­der di­rekt oder beim Vor­bei­zie­hen. Der Schritt rück­wärts ist die­ser Fi­gur da­bei nicht er­laubt. Er­reicht ein Bau­er die geg­ne­ri­sche Grund­li­nie ver­wan­delt sich die­ser in Dame, Turm, Läu­fer oder Sprin­ger.

Wie Sie se­hen ist dies nur eine gro­be Zu­sam­men­fas­sung des Stra­te­gie­spiels Schach. Das Spiel ist sehr kom­plex, er­for­dert viel Übung und lang an­hal­ten­de Kon­zen­tra­ti­on, wenn Sie Ih­ren Ge­gen­spie­ler „Matt” set­zen möch­ten.

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Tee­lich­ter sind nicht nur et­was für die dunk­le Jah­res­zeit, son­dern kön­nen mit dem rich­ti­gen Pa­pier auch im Früh­ling Ihre Räu­me de­ko­rie­ren. In die­ser Bas­tel­an­lei­tung zei­ge ich Ih­nen, wie Sie es schaf­fen mit be­son­de­rem Ma­te­ri­al und Krea­ti­vi­tät ein bun­tes und blu­mi­ges Tee­licht zu kre­ieren.

Papierteelicht für den Frühling

Für die bun­te Tee­licht­blu­me ver­wen­de­te ich fol­gen­des Ma­te­ri­al:

  • Ton­pa­pier in ver­schie­de­nen Far­ben
  • Zur De­ko­ra­ti­on Trans­pa­rent­pa­pier aus dem Sor­ti­ment Flo­ra
  • Sche­re
  • Kle­ber
  • Blei­stift
  • DIN A4 Bas­tel­vor­la­ge
  • Tee­licht­ker­ze

Bastelschablone Blumenteelicht

Zu­nächst zeich­ne­te ich die ein­zel­nen Vor­la­gen auf das ver­schie­de­ne Pa­pier auf. Die klei­ne Blu­me kam da­bei auf das Trans­pa­rent­pa­pier Flo­ra. Das Aus­schnei­den des Blu­men­stem­pels ist et­was schwie­rig, an­sons­ten ist die­ses Tee­licht­mo­tiv auch für Kin­der im Grund­schul­al­ter ge­eig­net, die bei­spiels­wei­se ihr Klas­sen­zim­mer ver­schö­nern wol­len. Am Ende wird al­les auf­ein­an­der ge­klebt, die Tee­licht­ker­ze hin­ein­ge­legt und fer­tig ist eine früh­lings­haf­te Raum­de­ko­ra­ti­on.

Ei­ner­seits sind Tee­lich­ter die an­ge­nehms­te Form von Ker­zen, denn ist das Wachs leer, ge­hen sie ein­fach aus. Durch den Be­häl­ter sind die­se Lich­ter auch re­la­tiv si­cher und auch bei Stür­zen er­tränkt sich das Feu­er selbst. Lei­der sind die­se Be­häl­ter aus Alu­mi­ni­um und Sie kön­nen sich vor­stel­len wie viel Müll al­lein durch Tee­lich­ter an­fällt. Au­ßer­dem ist die Alu­mi­ni­um­her­stel­lung sehr in­ten­siv an En­er­gie. Ich ver­su­che des­halb in Zu­kunft nur noch Tee­lich­ter im Glas­be­häl­ter zu kau­fen.

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Würfelspiel: Die Leiter - Spaß für Schulanfänger

Ihr Kind ist ge­ra­de Schul­an­fän­ger und Sie möch­ten spie­le­risch zu­sam­men die Ad­di­ti­on üben? Ler­nen für die Schu­le ge­ra­de in der Frei­zeit spricht Kin­der nicht un­be­dingt an, Spaß ist hier­bei meist eben­so ein wich­ti­ger Fak­tor. Das Wür­fel­spiel, die Lei­ter, ver­sucht die­se Fak­to­ren im Spiel mit den Zah­len zu ver­ei­nen.

Das Leiterspiel - Vorlage

kostenlose Spielzettel zum Würfelspiel: Die Leiter

Zum Spiel be­nö­tigt je­der Mit­spie­ler eine ei­ge­ne Lei­ter. Tei­len Sie den Spiel­zet­tel mit ei­ner Sche­re auf, da­mit alle ver­sorgt sind. Zu­sätz­lich wer­den noch drei Wür­fel und für je­den ein ei­ge­ner Spiel­stein be­nö­tigt. Al­ter­na­tiv für den Spiel­stein kön­nen Sie auch klei­ne Stei­ne oder Fi­gu­ren ver­wen­den. Die­se wer­den als Platz­hal­ter auf den Lei­tern hin und her ge­scho­ben, je nach­dem wie das Er­geb­nis beim Wür­fel aus­fällt.

Spielregeln zum Würfelspiel

  • Haupt­ziel beim Lei­ter­spiel, je­der Spie­ler muss ver­su­chen mit sei­nem Spiel­stein ein­mal die Lei­ter hoch und run­ter zu stei­gen. Da­bei darf al­ler­dings kei­ne Spros­se der Lei­ter über­sprun­gen wer­den.
  • Ist ein Spie­ler am Zug wür­felt er zu­nächst mit den drei Wür­feln. Je nach­dem wel­che Au­gen die Wür­fel zei­gen kann nun der Spiel­stein die Lei­ter er­klim­men. Da­bei darf der Spie­ler die Au­gen­zah­len kom­bi­nie­ren und ad­die­ren. Wür­felt der Spie­ler z. B. 1, 2, 4 so kann er die Spros­se 1 und 2, die 3. Spros­se aus (1+2), Spros­se 4, die 5. Spros­se (1+4), die 6. Spros­se (2+4) bis hin zur 7. Spros­se ( 1+2+4) er­klim­men.

Sind Sie und Ihre Kin­der schon ge­übt im Spiel mit der Lei­ter, dann kön­nen Sie bei­spiels­wei­se durch eine Sand­uhr für noch mehr Span­nung sor­gen. Wer nicht in­ner­halb der Zeit alle mög­li­chen Kom­bi­na­tio­nen ge­fun­den hat, muss die Run­de mit sei­nem Spiel­stein aus­set­zen.

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