Sie fragen sich welches Papier für Geldscheine verwendet wird, denn Sie möchten mit Ihrem Tintenstrahldrucker gerne Falschgeld drucken? Im Ernst, Geldscheine bestehen im engeren Sinne gar nicht aus Papier, obwohl diese als Papiergeld bezeichnet werden.
Geldscheine waschen
Um Geld zu waschen, müssen Sie keine Sportwettenbar oder eine Reinigung eröffnen, sondern können die Scheine ganz einfach in die Waschmaschine geben. Geldscheine sind bis 60 Grad waschbar, denn sie bestehen aus Baumwolle. Bei dem Vorgang der Papierherstellung wird nicht immer mit Holz gearbeitet, sondern oftmals auch mit anderen Pflanzenfasern wie Hanf. Unsere Euronoten bestehen jedoch ausschließlich aus Baumwolle.
- Der Hauptgrund warum unsere Geldscheine eigentlich nicht aus Papier, sondern aus Textilien sind, ist die Sicherheit vor Fälschern. Es gibt Prüfstifte die Banknoten anhand der Textilie erkennen, handelt es sich um eine Fälschung, wird der Streifen des Prüfstiftes sichtbar und verfärbt den Geldschein.
- Außer das es sich um stärkefreie Baumwolle handelt, ist die genaue Zusammensetzung des Papiergeldes natürlich nicht veröffentlicht.
Papiergeld einfach umtauschen
Haben Sie tatsächlich Ihre Geldscheine geraucht oder tatsächlich zu heiß oder zu oft gewaschen, können Sie diese unter gewissen Voraussetzungen bei Ihrer Bank umtauschen.
- Ist noch mehr als die Hälfte Ihrer Banknote vorhanden, gibt es keine Probleme. Ihre Bank leitet das Geld an die Bundesbank weiter und gibt Ihnen einen unversehrten Geldschein.
- Sollte das Geld zu großen Teilen nur noch aus Asche bestehen, geben Sie alles was Sie noch haben in eine Plastiktüte. Hier wird Ihnen Ihre Bank wahrscheinlich nicht direkt neues Geld aushändigen, sondern die Reste zunächst an die Bundesbank weiterleiten.
Wenn es sich um einen hohen Nennwert handelt, können Sie die Sache beschleunigen und auch direkt mit der Bundesbank in Kontakt treten.
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